Yamaha Motif <-> Roland Fantom

  • Ersteller Michaelair
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Du hast natürlich recht. Ich habe den Aspekt auch erst noch schreiben wollen, so ist das etwas verzerrt und eindimensional.
 
Man kann eigentlich aus jeder Workstation eine Menge Sound heraus holen, mehr als mancher Benutzer denkt.
Die heutige Technik setzt eigentlich kaum noch Grenzen. Nur muss man mit der Technik auch umgehen können, egal ob Roland, Korg, Yamaha oder Alesis etc.
Man gibt oft mehrere Tausend Euro für so ein Gerät aus..., aber selbst der Blick in die Bedienungsanleitung ist für viele schon Zeitverschwendung.
 
Hmmm - also da muss ich 2 Antworten geben.
Ja, kann man :)
nein - aber nicht genug - was aber wohl wieder am Markt liegt.

Wenn ich mir überlege wie alt die Techniken schon sind. Fantom ist zwar synnthetsich immer noch weit vorne, die Technik ist aber im Prinzip immer noch ein aufgebohrter D50.
Und so sehe ich das bei fast allen Herstellern. Vielleicht sollte man mal auf die Idee kommen neue Werkzeuge in die Hände zu geben. Die synthtetisch mehr zulassen aber letztendlich wie ein Makrocontr. arbeiten, für die die nicht so tief in die Materie einsteigen wollen / können. Supervoices müsste man da natürlich auch nennen.
Aber wer braucht 100 Arp muster. Wer die alle durch hört, hätte chon selber einen basteln können.

Clavia hat den Bogen auf Soundebene aktuell ganz gut hinbekommen. Sowas wünsche ich mir einfach viel mehr, als noch mehr Speicher.....wobei ich mich etwas ausschließen muss - ich bastel ja auch mal gerne rum :)
 
tja... klar gehört das programmieren dazu... aber ich denke das die Leute die an diesen teuren Geräten in der Entwicklung arbeiten mehr Ahnung davon haben als z.B. meine Wenigkeit... und wenn sowas wie das Fantom schon auf Live-Musik ausgelegt ist und man massig Geld dafür bezahlt kann man drüber streiten ob es nicht auch Aufgabe der Firma ist schon entsprechend gute Sounds zu speichern (das man eben NICHT einen Bläsersatz selber basteln muss)
 
Das problem ist einfach, dass man sehr detaillierte Sachen - wenn man es denn richtig amtlich will, sowieso bearbeiten muss. Der Speicher müsste nochmal 10fache Größe haben.
Dann geht aber die Sucherei los - ok mehr Attribute - mehr Suchfunktionen. Wäre es nicht viel schöner man könnte sich den Sound einfacher erarbeiten ?
Warum ist es immer noch de D 50 und warum zum Teufel hat Yamaha nach über 20 jahren es nicht geschafft, FM in Schablonen zu gießen.
Solche Fragen stelle ich mir ernsthaft ! Mir kommt da insgesamt - aber wirklich bei den meisten Herstellern - so eine Bequemlichkeitsfarbe durch und man muss den Vorwurf - man will ja nix mehr tun - konsequenterweise auf beiden Seiten machen.
 
also ich bin jemand der gerne eigene sounds aus grundwellen kreiert. würdest du waldorf sagen, dass eine workstation dies nicht so zulässt. eqing muss man den sound ja sowieso am ende im mix. oder wie hast du das gemeint???
 
Doch natürlich. Grundwellen kann man ja auf mehrfache Art einsetzen. Auf jeden Fall ist dein Ansatz schon sehr löblich :) Je kleiner die Bestandteile desto besser.
Natürlich können die WS schon eine Menge, aber man ist irgendwie auf halben Wege stehen geblieben. Ich habe schon manchmal fast das Gefühl, wie in der Autoindustrie. Eigentlich könnten die alle schon lange 1 Liter Autos bauen.....
Im Synth Bereich, gerade bei den Großen, beschleicht mich manchmal das Gefühl, als wolle keiner dem anderen Weh tun :) Wir haben im Prinzip seit 20 Jahren eine aufgebohrte M1.
Ausnahmen gibt es schon ein paar, aber die sind auch schon wieder recht alt, wenn ich da mal an Kurzweil denke. Was nicht alles gehen könnte, zeigt ja vereinzelt hier und da ein mutiger Hersteller.

EQ: ja genau. Ich habe sogar die Philosophie ihn ganz zu umgehen, wenn es irgendwie geht.
Wenn kommt der als allerletztes Mittel zum abrunden dezent zum Einsatz. Als erstes wird immer über den Sound oder die Bestandteile angegriffen. Da greift meist besser ineinander und man wundert sich nach einiger Zeit, wofür es EQs überhaupt gibt :)
Nein sie haben schon ihre Berechtigung - aber wie gesagt - nur als Zuckerguss.
 
Hmmm - also da muss ich 2 Antworten geben.
Ja, kann man :)
nein - aber nicht genug - was aber wohl wieder am Markt liegt.

Wenn ich mir überlege wie alt die Techniken schon sind. Fantom ist zwar synnthetsich immer noch weit vorne, die Technik ist aber im Prinzip immer noch ein aufgebohrter D50.
Sagen wir lieber JV-80, denn inzwischen spielen die Dinger nur noch Samples ab, während der D-50 noch halb analog-subtraktiv war.

Und so sehe ich das bei fast allen Herstellern. Vielleicht sollte man mal auf die Idee kommen neue Werkzeuge in die Hände zu geben. Die synthtetisch mehr zulassen aber letztendlich wie ein Makrocontr. arbeiten, für die die nicht so tief in die Materie einsteigen wollen / können. Supervoices müsste man da natürlich auch nennen.
Aber wer braucht 100 Arp muster. Wer die alle durch hört, hätte chon selber einen basteln können.

Clavia hat den Bogen auf Soundebene aktuell ganz gut hinbekommen. Sowas wünsche ich mir einfach viel mehr, als noch mehr Speicher.....wobei ich mich etwas ausschließen muss - ich bastel ja auch mal gerne rum :)
Das mit den Arp-Figuren stimmt, unabhängig davon, was die Motif-Fraktion sagt. Presets sind Presets, und wenn man die rausnimmt, die kaum jemand brauchen kann, werden irgendwann diejenigen, die übrig bleiben, sich wiederholen. Gerade da bevorzuge ich den Eigenbau.

Aber was für Features in puncto Klangsynthese kann man von einer Workstation erwarten, die es noch nicht gab? Zugegeben, bei Workstations wird der Hauptfokus auf den Rompler und evtl. den Sampler gelegt, der ja heutzutage Serienausstattung ist. Aber VA, zum Bleistift, hatten/haben Korg und Yamaha optional und Kurzweil und Alesis serienmäßig (ja, VAST kann man als quasi-modularen VA-Synthi mißbrauchen, ohne auch nur ein Sample zu verwenden). Physical Modeling jenseits von Tonewheels und E-Pianos gab es auch schon bei Korg (EXB-MOSS) und Yamaha (VL-Plugin) zum Nachrüsten, und die Alesis Fusion hat PM ab Werk. FM gab es als Option bei Yamaha, die Fusion hat einen eigenen FM-Generator, bei Korg OASYS bin ich mir nicht sicher, und sogar der alte Kurzweil K2000 kann mit entsprechenden Tricks Sechs-Operatoren-FM, wie 2003 herausgefunden wurde. Übrig bleiben im Grunde genommen nur Roland und GEM, die nur mit Samples gearbeitet haben.

Was also sollte eine Workstation synthesemäßig drin haben?
Zwei bis drei Dutzend Filtercharakteristiken?
Virtuelle Emulationen diverser Synthesizerklassiker (lizensiert von Arturia)?
Einen echt-analogen Synthesizer anstelle des VA?
ROM/RAM-Sample-Teil umschaltbar auf analoge Filter (was bedeutet, daß mindestens 128 analoge Filtereinheiten in das Ding gelötet werden müssen, und zwar pro Charakteristik)?
Wavetable im Sinne der Implementation aller irgendwie wichtigen Wavetable-Synthis vom PPG Wave über den Waldorf Wave bis zum Waldorf Blofeld?
Graintable?
Additive Fourier-Synthese mit 256 Harmonischen, von denen jede je zwei 8-Stage-Hüllkurven (jeweils in 128 Stufen einstellbare Charakteristik) und LFOs (mit je sechs klassischen Waveforms) hat?
Alle Syntheseverfahren in einer vollmodularen, mit allen Schikanen versehenen Engine, mit der verglichen NI Reaktor wie ein Casio-Keyboard wirkt? Also auch mit quasi beliebig vielen "Oszillatoren", Filtern, frei verschaltbaren LFOs und Envs usw. usf.?

Ich für meinen Teil bin mit der Aufteilung der Geräte ganz zufrieden. Von einer Workstation erwarte ich überhaupt nicht den VA-Sound eines Nord Lead und die Flexibilität und Ausstattung eines Virus oder einer Supernova, geschweige denn den Frickelfaktor eines Nord Modular, Reaktor oder Moog 55. Nichts gegen neue Ideen oder gegen EWS (Eierlegende Wollmich-Säue), aber wenn Workstations irgendwann dermaßen kompliziert werden, daß nur noch Hans Zimmer, Keith Emerson und richtig ausgemachte Synthesizer-Nerds sie programmieren können und alle anderen endgültig sich auf Presets verlassen, geht das zu weit. Ich hätte statt dessen ganz andere Ideen, die gehören aber eher in einen anderen Thread.


Martman
 
Da hast du jetzt viel geschreiben.
Ich für meinen Teil bin halt nicht zufrieden - ich denke schon, dass etwas mehr gehen sollte.
Das scheitert ja schon an Kleinigkeiten. Roland will wohl anscheinend trotz Hinweisen einfach keine Samplestartmod. einbauen. Da hat man ein recht gut klingenden fast VA und könnte das statische Einschwingverhalten mit Samplestartmodulation aufbessern - also als Ersatzfreischwingend... Nö - machen wir nicht.
Yamaha schmeißt die Boards raus weil man sich über die "Nachfrage" wundert.
Ja warum wohl. Da nimmt man das alte Konzept anstatt es in ein neues besser zu bedienendes Gewand zu packen
und macht dann auch noch eine etwas unglückliche Einbindung - addiert also die Schwierigkeiten und so geht das durch die Bank.

Ich will nicht die Spezialisten ersetzt sehen. Aber neue Ansätzze könnten mal her.
Spezialisten sind was für Spezialisten. Deshalb sprach ich auch von Makrocontr. Also schon mit weniger Tiefe aber eben intelligent eingebundene Ideen übers Sampling hinaus. Die Techniken sind ja schon lange da.
Du sprichst von "anderen Ideen"... vielleicht meinen wir ja sogar das gleiche.

Du hast wie ich Kurzweil genannt - eben, ist schon älter das Konzept - was könnten wohl neue Proz. alles leisten ?!?!
Fusion - ist eine positive Ausnahme und war sehr mutig. Andere Hersteller haben da wesentlich mehr in den alten Schubladen und machen nichts damit.

m Prinzip habe ich aber schon alles gesagt. Diese höher weiter......... ist für mich kein Argument eine neue WS zu kaufen. Es gibt wesentlich flexiblere WS aus alten Tagen mit wesentlich schlechteren Eckdaten.
Wenn man das mal kobinieren würde - hätte ich auch Lust auf eine neue WS.
Warum ist denn die Oasys so teuer ?
Die haben eine Monopolstellung und es fühlt sich nicht mal jemand im Moment herausgefordert - da ist schon etwas unfreiwillig komisch, obwohl die Oasys mir da schon wieder übers Ziel hinaus schießt. Solche Techniken kann man mit Sicherheit auch noch einfacher nutzbar machen.

Idealismus ist mir zu sehr dem Rechenschieber gewichen und wie gesagt. Es sind immer 2 Seiten "schuld" :) niemals eine. Produkte sind auch immer Weichenstellungen. Kurzfristig gedacht lohnt sich natürlich eine Verdoppelung der Stimmenzahl - etwas weiter.......

Das soll übrigens eine konstruktive Kritik sein - kein Gemeckere.
 
Was mir dazu einfällt: Einen vollwertugen VA in einer Workstation braucht man sicher nicht. Aber da ist doch das Claiva Konzept super. Das was im Stage ist kann eigentlich jeder nutzen. Nicht zuviele Knöpfe, aber man kann schon damit arbeiten.

Disesn Ansatz sollte man ruhig weiterverfolgen.
 
Genau das meinte ich weiter oben. Das ist genau die Brücke - Lücke die sich jeder Hersteller mal genauer anschauen sollte - dann eben mit eigenem Konzept.
 
Meine Rede ;)
Interessanterweise wird es aber von erstaunlich wenig Kunden überhaupt kapiert (man denke an die dazugehörige Diskussion im Synthesizer-Forum)

Es ist überhaupt kein Wunder, daß die Hersteller die Workstations immer fleißig weiter die M1 aufbohren und einfach Quantität an Features dazupacken, anstatt zu überlegen, wie man grundsätzlich den Funktions-Wust (den garantiert keiner nutzt, außer den Demo-Produzenten der Geräte) etwas entschlacken und an den entscheidenden Stellen mit intelligenten, interessanten Erweiterungen versehen könnte, die einem wirklich Lust machen, mal nicht nur presetsounds und -Sequenzen abzunudeln.

Aber klar: es ist natürlich für Hersteller wie auch Verkäufer angenehmer, einfach weitere 1024 trendige Sounds reinzupacken und die per 16-fach Arpeggiator zum automatischen zuckeln zu bringen, damit auch der letzte DAU beim Erstkontakt ein Erfolgserlebnis hat, das ihm vorgaukelt, das Instrument treibe ihn zu ungeahnten kreativen Höhenflügen - als das unternehmerische Risiko eines neuen, intelligent auf den Punkt gebrachten Konzepts auf sich zu nehmen.

Vor allem wenn dessen Vorteile im Vergleich zu den automatisch dudelnden Alleskönnern sich womöglich erst im praktischen Einsatz zeigen, wenn man anfängt, damit was eigenes zu machen.

Kann mir gut vorstellen, daß der Wave kein Kassenschlager wird. Die Vorteile vom Stage sind schon schwer zu kommunizieren, aber der verkauft sich gut, weil die Zielgruppe liveorientierter ist, und da kommen die Vorteile ziemlich schnell ans Licht. Beim Wave, der eine größere Schnittmenge zum Studiomusiker/Homerecordler/Soundfrickler bedient, seh' ich das kritischer...
 
einfach weitere 1024 trendige Sounds reinzupacken und die per 16-fach Arpeggiator zum automatischen zuckeln zu bringen, damit auch der letzte DAU beim Erstkontakt ein Erfolgserlebnis hat, das ihm vorgaukelt, das Instrument treibe ihn zu ungeahnten kreativen Höhenflügen
Nur mal so nebenbei hier in diese Diskussion geworfen.
Mich treibt so was zu "ungeahnten kreativen Höhenflügen" und sicher bin ich da nicht der einzige.......und gerade der 4 fach Arpeggiator am XS und die vielen genialen Preset Voices und Performances sind einfach nur gut und dienen sehr häufig als Ausgangspunkt für neue Songs.
 
Was ich daran bedenklich finde, ist so eine allgemeine "Fast-Food"-Haltung, die damit gefördert wird. Ob das jetzt Sound-Presets oder musikalische Inhalte in Form von Preset-Phrasen aus dem Arpeggiator sind: Je nach Zielsetzung ist das ja auch total ok - ein solider Grundstock an vorgegebenem ist erstmal nix böses, und klar, mit einem Arpeggiator kann man tolle Sachen anstellen.

Nur scheint mir die übermäßige Begleit-automatisierung der heutigen Synthesizer deren eigentliche Stärken (freie Umsetzung eigener Soundvorstellungen) und die Stärken des Musikers (eigenständiges Spiel & Komposition) hier und da in den Hintergrund zu drängen ersetzen zu wollen bzw. obsolet zu machen. Auch das ist o.k., wenn man diese "ich such eh nur Presets und nen Drumcomputer"-Einstellung hat.

Doof nur, wenn sich Synthesizer irgendwann nicht mehr aufgrund ihrer "Inhalte" verkaufen - sondern man die Kunden dazu erzieht, das Gerät zu nehmen, das die beeindruckendsten Presetphrasen abspielt. Willkommen in der Tischhupen-Abteilung ;)
Und seit ein paar Jahren sind wir auf dem besten Weg dorthin - ich vermute, daß über kurz oder lang beide Gerätegattungen verschmelzen werden.
 
@Boogie_Blaster
Ich unterschreibe jedes Wort! Ich fand die Zeit schon fürchterlich, als diese ganzen Sampling-CDs mit fertig produzierten Drumloops rauskamen. Und jeder Hans und Franz plötzlich angesagte Beats, dafür aber eine schmale Idee hatte ...
 
also erstmal möchte ich sagen, dass mir der thread sehr gut gefällt...

ich war heute den neuen roland anspielen, der seit heute im rock shop steht. naja was soll ich sagen, meins ist irgednwie net. die sounds hören sich im akusstischen bereich im vergleich zum motif schrecklich an. das einzige was mir an dem teil gefallen hat ist das aussehen....

Beim Wave, der eine größere Schnittmenge zum Studiomusiker/Homerecordler/Soundfrickler bedient, seh' ich das kritischer...

was meinst du mit wave in diesem kontext und willst du damit sagen, dass fürs porduzieren ne ws nichts ist. zumindest verstehe ich die aussage so...

Aber VA, zum Bleistift, hatten/haben Korg und Yamaha optional
gibt die möglichket beim neuen motif noch???


leider musste ich heute feststellen, dass der motif keine eigene "klangerzeugngung" vorweist. ich kann zwar mit layern, splits, lfos, modulatoren etc meinen sound verändern aber so richtig eigene kreieren vom "nullpnkt" geht nicht. das meinte zumindest der vom rockshop zu mir. stimmt das???

ich finds aber net schlimm, da ich gerade ne workstation suche für akkustische instrumente, da für elektronische nen richtiger synthi besser ist..........
 
@turjaci

ist ja auch eigentlich für workstations so üblich. Dafür gibt es die Grund-Wellenformen als Samples im ROM. Mir reicht das voll und ganz.
 
Mögen Sie, turjaci, nicht mal etwas ausführlicher über das Fantom G berrichten?
Immherin ist das ja auch das eigentlich Thema hier ;-)

Würde mich freuen und interessieren
 
ich bin ert 24, also bitte kein "Sie", obwohl ichs nett find :D

also als erstes ich bin selber nicht sehr erfahren was dies angeht. dennoch hab ich mal wieder alle drei aktuellen top dinger angespielt (m3, motif, g). der m3 ist was wärme und druck angeht kaum zu toppen. den roland fand ich persönlich von den sounds her echt schlimm. vorallem bei den gitarren hört man wie beim m3 stets ein knacken beim notenwechsel, dies gibts bei motif nicht. man muss nur genau hinhören und es fällt auf. "Natürlich" ist der knacks nicht. dies finde ich sehr einschränkend. allerdings vom design her fand ich ihn top. bedienung läuft komplett mit der maus und die pads sind auch hammer für drumsounds. dennoch muss ich erhlich sagen, dass mir das design nicht so wichtig ist. wenn ich erhlich bin finde ich den motif vom aussehen her schrecklich im vergleich zu den anderen, aber robust und vom akkustischen sound her hammer...

aber wie gesagt, den roland fand ich was das akkustische anging nicht sehr überzeugend. hängt vielleicht auch damit zusammen, dass es noch expansion boards mit sounds gibt und man deswegen nicht gleich das beste rein knallt. aber für ne neue workstation enttäuschend. elektrische sounds wiederum fand ich nicht schlecht, meiner meinung nach aber von den patches her eher in den techno bereich anzusiedeln. mehr kann ich nicht dazu sagen, wäre auch falsch, die ws komplett zu beschreiben nach ner halben stunde rumschrauberei. aber ich hatte einfach das gefühl, dass die ws nichts für mich ist...

aber es ist geschmackssache. ein anderer wird dir sagen, dass das teil hammer ist...

dennoch möcht eich sasgen, dass alle patches entsprechend klingen und jeder was findet. allerings was das teoil wirklich kann wird man wohl erst merken wenn mans hat...

am besten die bedienungsanleitungen runterladen, vergleichen und ab gehts.

das geile am rockshop ist, dass du dir dort die geräte ausleihen kannst, einen gewissen betrag zahlst, der dann beim kauf ggff. abgezogen wird... ist nur eine möglichkeit die beiden geräte richtig miteinander zu vergleichen. kostet dich evtl 100 € Mehrkosten, doch besser als 2500 € ausgeben und dann bereuen. allerdings gebe ich den anderen recht. mir persönlich fehlt an den teilen das rumschrauben und kreieren eigener patches, ohne auf vorhande patches zurücktzurgreifen und diese nur zu verändern. aber zum glück hab ich ja meinen microKorg noch da :)
 
Etwas OT:
Im nächsten XS Update soll übrigens eine Tastatur über USB anzuschliessen sein und die Soundumschaltung im Mix Mode "knackfrei" ablaufen.

Da hat wohlt jemand Bammel vorm Fantom...
 

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