Yamaha PX3 PA-Endstufe plus Sansamp?

  • Ersteller 4five8nine
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Mal ne ganz blöde Frage: Hat die Endstufe Füße? Weil 1HE 19" Rack Cases gibts ja garnicht :p
Nein, Füße hat sie nicht. Wenn man sie nicht zu oft oder unter widrigen Bedingungen transportieren muß, könnte man sich das Rack trotzdem auch ganz sparen. Für meine wird es mal ein 2 oder 3 HE Rack werden, für den Fall, das noch ein 19" Preamp ins Haus kommt.
 
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Gibt ja fast keine Rack Pres mehr. Bei Thomann sehe ich nur noch Sansamp RBI. Ich würde auch ein high gain Gitarren Pre für meine Zwecke probieren aber die haben alle Röhren drin und es sind auch nur 2 von Laney und Engl.
 
Wenn das Sansamp die Endstufe nicht korrekt anfährt müsste ich nen Mixer dazwischen schalten? Gibt es sowas im rackformat mit 1HE?
 
Wenn Du sagst das Sansamp (BDDI v2) kann das dann würde ich die Crown XTI 1002 jetzt einsacken:
Im Grunde hat das @FoxGolf schon beantwortet, aber nochmal im Klartext: Das Manual spricht von Ausgangspegeln in dB. Es gibt keine Pegel in dB, in dB kann man nur das Verhältnis zweier Zahlen ausdrücken. Das ist in etwa so, als ob man bei einer Zahl die Einheit weglässt. Der Ausgang ist 10, aber was, Volt, Watt, Kartoffeln, Ohrfeigen? Korrekt gibt man entweder Spannungen in V oder logarithmierte Größen mit definiertem Bezug wie dBu (bezogen auf 0.775 V) oder dBV (bezogen auf 1 V) an. Jetzt kann man natürlich vermuten, dass dBu gemeint sind, aber sicher ist das nicht.

Die Red Rock Modus sind solide Endstufen, kommen von KMT (DC-Serie). Ich hatte mit denen öfters für Beschallungsaufgaben zu tun, ohne Beanstandung. Allerdings war es zumindest früher so, dass es 2 Varianten gab, von denen eine einen festen Bass-Boost eingebaut hat. Frag im Zweifel beim Rockshop nach.
Allerdings wäre ich momentan sehr vorsichtig mit Dingen, die nicht als direkt lieferbar gekennzeichnet sind. Momentan ist die gesamte Lieferkette in der Elektronik so katastrophal, dass "bestellt" schnell mal "kommt irgendwann in 2022, hoffentlich" bedeutet.
Ich bin auch der Meinung, dass dir die M3.0 reicht. Der Unterschied im Maximalpegel wäre zwar messbar, sollte sich aber in der Praxis kaum bemerkbar machen.

Oft sind bei Endstufen Gummifüße zum Aufkleben dabei. Es gibt aber auch 1 HE Cases, z.B. https://www.aweo.de/1-HE-Racks.
Mixer in 1 HE gibt es auch, nennt sich Rackmixer. Ich denke aber, es gibt für dich bessere Lösungen. Schau dich entweder mal im Bereich der Channelstrips um, also der 19"-Preamps aus dem Recording-Bereich. Oder du machst es dir einfach und ersetzt deine Fußtreter durch sowas wie den HX Stomp. Der passive Radial-Mixer hilft dir nicht gerade in deinem Szenario.
 
Vieles von dem, was hier gepostet wird ist mit Vorsicht zu genießen. Entgegen anderen Behauptungen:
Die Crown XLS und XTi haben Speakon-Anschlüsse für den Bridge-Mode
Die Crown XTi ist kein Class-D sondern AB.

Ich kann @the flix nur beipflichten.

Was da in dem anderen genannten Forum bzgl. Class-D vom Stapel gelassen wird, generiert bei mir nur Kopfschütteln.

Zurück zum Thema du hast/hattest die XLS1002 auf dem Schirm. Ich spiele die Vorgängerversion davon seit ca. 2011, ohne Probleme. Die bringt gebrückt 700 Watt an 8 Ohm (1100W an 4). Ich verwende einen Art Pro Channel, der bringt genug Output für die Endstufe.

Bei der neueren Version, XLS1002, kann man die Eingangsempfindlichkeit auf .775 Volt einstellen (das geht bei meiner Version nicht). Das sollte der SansAmp eigentlich liefern können. Falls nicht kann ich dir zu folgendem raten:

https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm

Den kannst du bequem hinten im Rack unterbringen.

Edit: Noch einen Kommentar zur Red Rock. Der Lüfter könnte störend wirken. Das sollte man testen.
 
Gibt ja fast keine Rack Pres mehr. Bei Thomann sehe ich nur noch Sansamp RBI.
Gebraucht gibt es noch eine große Auswahl (mit und ohne Röhren), leider oft nicht ganz billig. Und nebenbei muß man auch bei 19" Preamps auf die Ausgangspegel achten.
Ich würde auch ein high gain Gitarren Pre für meine Zwecke probieren
High Gain ohne Clean Blend würde ich für den Bass nicht haben wollen.
Wenn das Sansamp die Endstufe nicht korrekt anfährt müsste ich nen Mixer dazwischen schalten?
Mit einem Mixer wird das Setup ja nicht einfacher. Wie schon gesagt, würde ich am Ende der Kette einen Preamp nutzen. Wenn es um mehr Pegel ohne Klangfärbung geht, würde sich der MXR M81 anbieten.
Allerdings war es zumindest früher so, dass es 2 Varianten gab, von denen eine einen festen Bass-Boost eingebaut hat.
Der "feste Bass-Boost" läßt sich leicht umbauen: Pro Kanal ist eine Drahtbrücke umzulöten. Bei meiner M3.0 hatte einer der Vorbesitzer nur einen Kanal mit Bass-Boost konfiguriert. Aber wenn ich das richtig gesehen habe, bietet der Rockshop die kleinen Modelle (M3.0 und M4.5) auch nur noch in der "Linear"-Ausführung an.
Oder du machst es dir einfach und ersetzt deine Fußtreter durch sowas wie den HX Stomp.
Den Vorschlag hatte ich mir bisher noch verkniffen ;). Das ist auf jeden Fall eine platzsparende und extrem vielseitige Lösung, über die ich auch schon länger nachdenke (hab mal die Demoversion von Helix Native ausprobiert).
Edit: Noch einen Kommentar zur Red Rock. Der Lüfter könnte störend wirken. Das sollte man testen.
Bei den offenbar angedachten Lautstärken hört man keinen Lüfter mehr ;). Und die Lüfter sind geregelt.
 
Welche Eingangsspannung benötigt denn die Modus 3.0? Dann könnte ich ja bei Tech21 anfragen. Die müssen mir das ja sagen können ob möglich oder nicht.

Bezüglich Lautstärke. Ich kann die Box ja auch an einen Kanal hängen und würde erstmal mit 285W an 4 Ohm testen.
 
Laut Datenblatt der KMT DC 5 sind es 1 V (+2.2 dBu).
Allerdings erzeugt auch dieses Datenblatt bei mir Fragezeichen, da für alle Derivate 1 V, aber auch 33 dB Gain angegeben werden. Beides zusammen kann nicht korrekt sein. Entweder haben alle Endstufen diesselbe Eingangsempfindlichkeit, dann muss das Gain unterschiedlich sein (je mehr Leistung, desto mehr Gain). Oder aber das Gain ist identisch, dann muss die Empfindlichkeit mit der Leistung steigen.
 
Laut Datenblatt der KMT DC 5 sind es 1 V (+2.2 dBu).
Allerdings erzeugt auch dieses Datenblatt bei mir Fragezeichen, da für alle Derivate 1 V, aber auch 33 dB Gain angegeben werden. Beides zusammen kann nicht korrekt sein. Entweder haben alle Endstufen diesselbe Eingangsempfindlichkeit, dann muss das Gain unterschiedlich sein (je mehr Leistung, desto mehr Gain). Oder aber das Gain ist identisch, dann muss die Empfindlichkeit mit der Leistung steigen.
Also doch erstmal bei Red Rock anfragen? Haben die keine Website? KMT komme ich nicht drauf: Keine gesicherte Verbindung...

Der Helix Stomp ist wohl für mich der nächste Schritt. Ich werde trotzdem mein jetziges minimalistisches Pedalboard mit Tuner, Comp und 2 Preamps noch mit nem höherwertigen Kompressor "perfekt machen". Und dann bei der nächsten Generation des Stomp zuschlagen.

Ich habe jetzt ein 2HE Case von Thomann aus Kostengründen (1500€ war gesamt angepeilt, bin momentan alles zusammen mit der Modus 3.0, Rack Case und Kabel bei 1433€). Das lässt wohl auch noch auf sich warten. Wenn ich am Ende doch noch nen Mikrofonverstärker brauche wäre natürlich einer mit 1HE im 19" Format dann ideal. Wenn es sowas gibt und preislich im selben Rahmen wie von @tt-bass genannt.

EDIT: Ne. Ich möchte den Headroom einfach haben wenn ich 1500€ ausgebe. Es bleibt bei der Red Rock Modus Linear 4.5. So habe ich zwei Optionen: 450W an einem Kanal, wenn das nicht reicht an der 3*12er habe ich gebrückt allen Headroom den ich mir wünschen kann. Sind dann jetzt 1621€ aber das ist es mir Wert.

EDIT: An Tech21:
I’m looking to play my BDDI right into a power amp and I’m struggling to find out if the unit can drive it. It needs 1 V (+2.2 dBu). Can the BDDI output that or will I need an additional preamp?
Antwort:
We can't give you specific figures. The unit should put out close to 0dBu depending upon the settings and how you play. Whether or not it will work depends on the speakers being used, wattage of your power amp and how loud you need to be. Power amps are designed for use with sound reinforcement applications and not for musical instrument applications. Still, if your power amp has a lot of headroom it may work.
Sollte ich also einen Mikrofonverstärker zusätzlich einplanen? Oder reichen 1000W headroom? Wie gesagt ich habe ja auch noch 1HE frei, falls es was (günstiges) gibt in dem Formfaktor...
 
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Vieles von dem, was hier gepostet wird ist mit Vorsicht zu genießen. Entgegen anderen Behauptungen:
Die Crown XLS und XTi haben Speakon-Anschlüsse für den Bridge-Mode
Die Crown XTi ist kein Class-D sondern AB.
Da ich davon betroffen bin:

Lt. Thomann ist die XTI tatsächlich Class AB. Ich hab's zwar nicht mehr gefunden, aber irgendwo mal gelesen, dass sie Class D seien. Bei 8 kg Gewicht hätte ich allein deswegen schon darauf getippt. Crown selber schweigt sich im Manual und auf der Homepage leider aus, zumindest habe ich nichts dazu gefunden. Also - sorry für meinen Fehler.

Bei der XLS und der XTI KANN man den Bridge-Modus zwar über einen Speakon-Anschluß nutzen, benötigt dazu aber einen Adapter bzw. ein speziell konfiguriertes Kabel, da die Bridge-Leistung an 1+ und 2+ des Ausgangs anliegt. In der Diskussion vorher ging es um einen SEPARATEN Speakon-Ausgang für den Bridge-Modus, der mit einem "herkömmlichen" LS-Speakon-Kabel ohne weitere Klimmzüge verwendet werden kann (wie z.B. bei der Synq Digit, die bei mir zu Hause steht).

Und ob man selbst einen Unterschied zwischen Class AB und Class D hört, muss auch bitte jeder selbst entscheiden, unabhängig davon, ob jemand anders das nachvollziehen kann oder nicht. Ich persönlich würde gerne mal einen Blindvergleich machen.

Sry für evtl. OT, aber das wollte und konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.
 
@MrC Kein Ding du. Bin froh hier so viel technisch versierte Hilfestellung zu bekommen. Muss aber sagen, dass ich das Thema unterschätzt habe. Ich dachte: Hey ich habe nen Preamp, fehlt nur noch ne Endstufe, zack: laut. :p

Bei den Thomann Comments zum Mikro-Verstärker mit Röhre (Art Tube MP) schreibt einer:
Kaufgrund:
Für E-Bass brauchte ich eine Vorstufe, um den Poweramp eines Röhrentops zu befeuern. Leider gibt es aktuell praktisch keine simple, günstige reine Bassvorstufe, nur jede Menge überteuerte Fußtreter-"preamps" mit für mich meist unpassenden Featuresets. Also hab ich mich in der Recordingsektion umgesehen und es einfach mal mit diesem Teil hier versucht.

Features:
* Mir fehlt ein Netzschalter. Die Röhre mag es zwar warm, aber was ist mit dem Rest der Schaltung? Daher ein Punkt Abzug.
* Durchaus erwähnenswert: Sowohl Klinken- als auch XLR-Output liefern parallel ein Signal. Nützlich, falls man splitten will.

Sound:
Mir gefällt's. Es ist einiges an cleanem gain vorhanden, darüber hinaus kann man aber auch die Röhre hörbar ins Geschehen eingreifen lassen. Bei meiner Anwendung als Basspreamp lässt sich so das Signal ordentlich anfetten, was sich weniger in hörbarer Distortion sondern eher in einem insgesamt dicken, runden Sound mit überraschend spürbarer Kompression bemerkbar macht. Ziemlich geil, macht Spaß.

Für jemanden, der seinen (Transistor-?)Bassamp zu analytisch, zu dünn, zu ***rlos findet sicher einen Versuch wert.
Das hört sich natürlich geil an. Besonders weil bei mir sonst keine Röhren am Laufen sind. Das heißt ja ich bekomme noch bissl Endstufen-Zerre gratis dazu! :love:

Das einzige was ich momentan sicher weiß ist welche Settings ich beim Sansamp nutzen muss und dass bei der Verwendung einer Endstufe der Level-Regler vom Sansamp mein Master-Volume ist. Ist das korrekt? Welche Settings ich bei dem Mic-Pre und an der Endstufe nutzen muss weiß ich jetzt noch nicht.

Könnt ihr mir noch zwei XLR-Kabel vom Thomann empfehlen, eins für vom Sansamp hoch zum Mic-Pre und ein Kurzes von da in die Endstufe?
 
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Mal noch ne andere Frage: Kann ich nen DBX 166 XS Komp/Limiter benutzen um das Signal Vorzuverstärken und die Speaker zu schützen im gebrückten Betrieb? Quasi statt dem Mikrofon-Preamp und mit zusätzlichem Speaker-Schutz? Könnte der gleichzeitig meinen Pedal-Kompressor ersetzen? Wollte mir ja eh nen besseren zulegen. Dann wäre der aber an zwei Stellen in der Signalkette, aber wenn ich das richtig verstehe geht das ja. Der Bass geht direkt da rein und geht dann von da ins Pedalboard und am Ende wieder rein für Limiter und Signalanhebung vor der Endstufe.
 
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...
Bei den offenbar angedachten Lautstärken hört man keinen Lüfter mehr ;). Und die Lüfter sind geregelt.
Auch wenn Lüfter geregelt sind, können sie nerven. Das sollte jeder selbst entscheiden, was da geht oder nicht - es gibt auch Spielpausen oder andere Spielsituationen, wo ein lauter Lüfter stören kann.
 
Da ich davon betroffen bin:

Lt. Thomann ist die XTI tatsächlich Class AB. Ich hab's zwar nicht mehr gefunden, aber irgendwo mal gelesen, dass sie Class D seien. Bei 8 kg Gewicht hätte ich allein deswegen schon darauf getippt. Crown selber schweigt sich im Manual und auf der Homepage leider aus, zumindest habe ich nichts dazu gefunden. Also - sorry für meinen Fehler.

Bei der XLS und der XTI KANN man den Bridge-Modus zwar über einen Speakon-Anschluß nutzen, benötigt dazu aber einen Adapter bzw. ein speziell konfiguriertes Kabel, da die Bridge-Leistung an 1+ und 2+ des Ausgangs anliegt. In der Diskussion vorher ging es um einen SEPARATEN Speakon-Ausgang für den Bridge-Modus, der mit einem "herkömmlichen" LS-Speakon-Kabel ohne weitere Klimmzüge verwendet werden kann (wie z.B. bei der Synq Digit, die bei mir zu Hause steht).

Und ob man selbst einen Unterschied zwischen Class AB und Class D hört, muss auch bitte jeder selbst entscheiden, unabhängig davon, ob jemand anders das nachvollziehen kann oder nicht. Ich persönlich würde gerne mal einen Blindvergleich machen.

Sry für evtl. OT, aber das wollte und konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Die Crown XTi hat ein Schaltnetzteil deshalb ist sie so leicht.

Wenn man über einen SEPARATEN Speakon-Ausgang sprechen möchte, darf man das auch ruhig schreiben. Das erspart dann die Korrektur. Ein Kabel mit einem Schraubendreher auf den anderen Anschluß umzusetzen, würde ich jetzt nicht als Klimmzüge bezeichnen. Dann noch das richtige Ende farblich markieren ...

Diese Blindtests hat es schon gegeben, zumindest laut Mesa. Niemand konnte verläßlich einen Unterschied zwischen Class D und Class A/B feststellen. Nur um das klar zu stellen. Ich spreche niemanden ab, dass er hört was er hört (oder meint zu hören). Mir geht es darum dies dann sofort einer (neuen) Technologie zuzuschreiben. Es ist nicht erwiesen, woher der Unterschied kommt. Es kann das Netzteil sein oder das Endstufenmodul. Es kann auch das gesamte Paket sein oder nur der Vorverstärker. Mir ist es vollkommen egal, was an Technologie in einem Verstärker steckt. Wenn er das tut was ich benötige und super klingt, bin ich am Ziel. Dies fast schon religiöse runterbeten, dass Class D irgendwie nicht das bringt, was die alte Technologie konnte, empfinde ich einfach nur als nervig.
 
Das einzige was ich momentan sicher weiß ist welche Settings ich beim Sansamp nutzen muss und dass bei der Verwendung einer Endstufe der Level-Regler vom Sansamp mein Master-Volume ist. Ist das korrekt? Welche Settings ich bei dem Mic-Pre und an der Endstufe nutzen muss weiß ich jetzt noch nicht.
Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Generell gilt: Wenn die Verstärkung am Beginn der Kette möglichst hoch ist, wird das beste Signal-zu-Rauschverhältnis erreicht. Ausprobieren und auf die Aussteuerungsanzeigen achten ist hier das Motto.

Könnt ihr mir noch zwei XLR-Kabel vom Thomann empfehlen, eins für vom Sansamp hoch zum Mic-Pre und ein Kurzes von da in die Endstufe?
Ich löte meine Kabel alle selbst, aber such dir was von den üblichen Markenherstellern raus (Sommer, Cordial, mit Neutrik NC3-XX-Steckern).

Mal noch ne andere Frage: Kann ich nen DBX 166 XS Komp/Limiter benutzen um das Signal Vorzuverstärken und die Speaker zu schützen im gebrückten Betrieb? Quasi statt dem Mikrofon-Preamp und mit zusätzlichem Speaker-Schutz? Könnte der gleichzeitig meinen Pedal-Kompressor ersetzen? Wollte mir ja eh nen besseren zulegen. Dann wäre der aber an zwei Stellen in der Signalkette, aber wenn ich das richtig verstehe geht das ja. Der Bass geht direkt da rein und geht dann von da ins Pedalboard und am Ende wieder rein für Limiter und Signalanhebung vor der Endstufe.
Prinzipiell ja, im Detail muss du aufpassen.
Die Eingangsimpedanz liegt bei nur 25 kOhm. Hast du einen passiven Bass, wird das für eine deutliche Signal- und vor allem Höhendämpfung sorgen. Deswegen sind Instrumenteneingänge in der Regel sehr hochohmig (um die 1 MOhm). Hängt aber z.B. dein Tuner oder irgendein anderes Effektgerät ohne True-Bypass davor, ist das Problem gelöst.
Der maximale Ausgangspegel des dbx liegt mit +24 dBu mehr als ausreichend hoch.
Für einen wirklich wirksamen Lautsprecherschutz ist so ein Kompressor aber weniger geeignet. Auch die Peakstop-Funktion lässt keinen Threshold < 0 dBu zu, viel begrenzen lässt sich da je nach Endstufe also nicht.
 
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Auch wenn Lüfter geregelt sind, können sie nerven.
Also zumindest bei der Modus M3.0 nervt nichts. Im Leerlauf ist der Lüfter fast nicht hörbar.
Hattest du schon Probleme mit der Lautstärke des Lüfters bei einer Red Rock Endstufe?
 
Liebe Leute. Ich habe nun bei der Sansamp RBI zugeschlagen. Tech21 sagte mir dass es viel besser geeignet sei um in die Endstufe zu gehen. Ich bin jetzt bei 1900€ für das Rig inklusive Tolex bezogenem 2 HE Case für die Modus 4.5 und RBI vom Hans höchst persönlich. Aber das wird mein Vermächtnis. Es muss wummern 😈
The RBI would have much more available output and works better with a power amp.
 
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Also zumindest bei der Modus M3.0 nervt nichts. Im Leerlauf ist der Lüfter fast nicht hörbar.
Hattest du schon Probleme mit der Lautstärke des Lüfters bei einer Red Rock Endstufe?
Tut zwar hier nichts zur Sache, aber nein. Ich hab sie einfach nicht gekauft, gleiches beim Antesten eines Glockenklang Soul. Der Lüfter war mir zu laut. Ich will den gar nicht hören.
 
Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Generell gilt: Wenn die Verstärkung am Beginn der Kette möglichst hoch ist, wird das beste Signal-zu-Rauschverhältnis erreicht. Ausprobieren und auf die Aussteuerungsanzeigen achten ist hier das Motto.
Am Beginn der Kette heißt beim Instrument?

Folgendes mache ich wenn ich einen regulären Verstärker benutze:
  • Bass erstmal direkt in den Verstärker und bei voller Lautstärke am Bass Gain einpegeln sodass ich auch bei hartem Anschlag kein Preamp-Clipping bekomme.
  • Dann Bass in Kompressor-Pedal. Dort den Ausgang knackig setzen um das Distortion-Pedal gut anzublasen ohne dass es Matsch wird.
  • Dann den Output vom Distortion-Pedal so anpassen, dass er mit vorab gesetzem Preamp-Gain kein Clipping am Eingang erzeugt.
  • Und das wars, EQ setzen und Lautstärke mit Master-Vol des Amps regeln.
Jetzt wird es aber komplizierter. Das RBI hat keine Clipping-Anzeige. Woher weiß ich wann ich Preamp-Clipping habe?

Zeigen die LEDs von der Endstufe an wenn es dort Clipping gibt? Das gilt es ja auch zu vermeiden.

Ich habe gelernt die Endstufe nicht voll aufzudrehen sondern möglichst heiß anzufahren, was beim RBI bedeutet den Vol-Regler für XLR-out hoch zu drehen. NUR was ich dann nicht verstehe ist, dass im Manual vom RBI für verschiedene Beispiel-Settings immer der Lautstärke Regler anders eingestellt ist was für mich heißt, dass er den Sound beeinflusst. Aber wenn er das tut, wie stelle ich dann meine Lautstärke ein? Das geht ja dann nur noch an der Endstufe. Aber das soll man ja nicht.
 
  • Bass erstmal direkt in den Verstärker und bei voller Lautstärke am Bass Gain einpegeln sodass ich auch bei hartem Anschlag kein Preamp-Clipping bekomme.
  • Dann Bass in Kompressor-Pedal. Dort den Ausgang knackig setzen um das Distortion-Pedal gut anzublasen ohne dass es Matsch wird.
  • Dann den Output vom Distortion-Pedal so anpassen, dass er mit vorab gesetzem Preamp-Gain kein Clipping am Eingang erzeugt.
Ich würde das alles nicht so kompliziert machen. Insbesondere muß der MXR M80 ja nicht besonders "angeblasen" werden. Der hat einen eigenen Gain-Regler und mehr als genug Gain-Reserve zum Zerren. Ich stelle meine Pedale (im wesentlichen auch Kompressor und Zerre) auf Unity Gain, damit ich keine Pegelsprünge beim Ein- und Ausschalten habe.
Jetzt wird es aber komplizierter. Das RBI hat keine Clipping-Anzeige. Woher weiß ich wann ich Preamp-Clipping habe?
Wenn es verzerrt. Da der Sansamp aber dafür gemacht ist, Verzerrung zu erzeugen, ist es reine Geschmackssache, wie man ihn einstellt. Über den Blend-Regler kann man ihn natürlich komplett auf das cleane Signal einstellen. Da sollte dann die Einstellung so sein, daß nichts mehr zerrt.
Zeigen die LEDs von der Endstufe an wenn es dort Clipping gibt?
Ja, das tun sie.
Ich habe gelernt die Endstufe nicht voll aufzudrehen sondern möglichst heiß anzufahren, was beim RBI bedeutet den Vol-Regler für XLR-out hoch zu drehen. NUR was ich dann nicht verstehe ist, dass im Manual vom RBI für verschiedene Beispiel-Settings immer der Lautstärke Regler anders eingestellt ist was für mich heißt, dass er den Sound beeinflusst. Aber wenn er das tut, wie stelle ich dann meine Lautstärke ein? Das geht ja dann nur noch an der Endstufe. Aber das soll man ja nicht.
In deinem geplanten Setup ist der Level (bzw. XLR-Regler, je nach genutztem Anschluß) das Master-Volume. Die Level-Regler der Endstufe bleiben immer auf Anschlag aufgedreht.
 

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