Mein Traumbass

  • Ersteller HollywoodRose
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Epiphone Rivoli
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bullschmitt schrieb:
Sehe ich da noch einen Schalter zwischen den Reglern ?
Wofür - bei einem Tonabnehmer ?
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist ein Treble-Cut-Schalter (manchmal auch als Bassboost bezeichnet). Bei dem Original-PU wirst du allerdings keinen Unterschied merken, denn der hat nicht genug Höhen, die abgeschnitten werden könnten :rolleyes: . Wird der PU gegen einen original Gibson PU ausgetauscht, läßt sich die Funktion erahnen...
 
Sorry bassick aber so stimmst nicht ganz;)
Also der Epiphone Rivoli/Gibson EB-2 hatte nur ein Pickup, und zwar den dicken Sidewinder Humbucker am Griffbrettende.(Ab 66 gabs den Gibson EB-2D mit zusätzlichem Bridgepickup)

Der Schalter nennt sich Baritone Switch und leifert zwei grundverschiedene Sounds.

Ist er nicht gedrückt werden an in einer Spule unter der Bridge alle Mitten und Höhenateile gegen Masse abgeleitet.
Alles was man dann noch hat ist ein extrem Bassiger Sound, jedoch ohne jede Präsenz, Attack oder sonst was, also wirklich nur Bass.

Ist er gedrückt, geschieht genau das Gegenteil:
Alle Bässe werden rausgeschnitten und die Mitten und Höhen werden relativ suaber wiedergegeben.
Sind zwei ziemliche Extreme, weswegen der Bass relativ unbeliebt geblieben ist, mal abgesehen von den vielen British Invasion Bands

Ich liebe jedoch diesen Sound der 60er Jahre.
Durch ne 15" oder 18" Vox Box klingt das einfach Phänomenal.
Über 10" kommt da aber so gut wie garnix raus
Wenn man den Ton mal ungefiltert hören möchte braucht man nur das grüne Anschlusskabel der Spule abzulöten und der Bass klingt auch für moderneres ganz brauchbar.
Ich versteh nur nicht warum Gibson die Spule unterm Steg angebracht hat, so wäre der Bass ganz bestimmt beliebter gewesen

EDIT:
Bassick du meinst wahrscheinlich die koreanischen Rivoli Reissues aus den 90ern!!
Das hier ist aber ein originaler von 67' aus dem Gibson Werk in Kalamazoo.
Die Reissues der 90er hatten grauenvolle Pickups und diese Spule gabs bei denen gar nicht, die klagen von Haus aus so grottig:D
Aber von 64'-70' wurde der Epiphone Rivoli im gleichen Werk wie der (bis auf Headstock und Pickguard) baugleiche Gibson EB-2 gebaut und war etwas billiger.
 
Man merkt, dass du Kenner der Materie bist...:D

Ich hatte in einem Geschäft diesen Bass mal in der Hand und konnte beim besten Willen keinen Unterschied der Schalterstellungen bemerken und war somit auf die Aussage des Verkäufers angewiesen ("Das is der Bassboost"). Muss also ein Korea-Epi gewesen sein. Und du hast recht, der PU hat nur Mulm geliefert.
 
Danke für die Blumen!
Ich kannte zwar im großen und ganzen das Prinzip, aber ganz genau wars in der vorigen Ausgabe der Gitarre und Bass erklärt.
Übrigens erkennt man die Koreaner neben der Seriennummer und dem Label im Inneren auch sofort am fehlenden Headstockinlay
Also die Koreaner sind echt enttäschend, schlechte Pickups, Hardware ist auch nicht so toll und außerdem ist bei den Koreanern die E-Saiten vel zu leise.
Kein Wunder dass die wieder vom Markt verschwunden sind.
Nur schade dass die Nachfrage viel zu gering nach denen ist, ansonsten würde Epiphone vielleicht ein brauchbares Elitist Modell rausbringen, den würde ich mir sofort kaufen.:(
 
ich hab gestern zum spass hunderttausen bässe angetestet und hab mich schon wieder verguckt :redface:

186806.jpg

überschreitet mit ~700€ zwar mein budget um längen, aber irgendwann kommt mir der ins haus :D

evtl auch als fretless
 
hab gerad bei Sandberg n 6 Saiter Precision gesehen....
ist das nich der erste 6 saiter P -Bass überhaupt?
 
ja, wenn man den vonn blackz weglässt :D
 
ich hab mich verliebt!!!:eek: bassline worp art 5 fretless

aber am liebsten mit hellerem holz - siehe link, wo der worp art fretless das erste mal vorgestellt wird.
hat zufällig jemand so einen zur musikmesse angespielt?
 
hmmm... nen sunderbird hatte ich vor ein paar wochen mal wieder zum testen in den händen...

kann denen aber einfach nix abgewinnen (wahrscheinlich bin ich auch schon zu sehr fenderfixiert)
 
Verdammt, GAS ist wirklich schrecklich...

Heute angespielt:
Sandbergpm4butterscotch.jpg.jpg


Sandberg California PM, Butterscotch Blonde - ca 1150€...

MUSS haben.. na ja ich werde nochmal ne Nacht drüber schlafen und evt. ist er bald unter "Fotos von euren Bässen" zu sehen...

Ach ja, danach hab ich zum vergleichen mal nen Fender für 1000€ in die Hand genommen und nach 10 Sek. wieder weggestellt.. Scheisse was für eine miese Bespielbarkeit der im direkten Vergleich hatte... :eek:
 
flobba schrieb:
hmmm... nen sunderbird hatte ich vor ein paar wochen mal wieder zum testen in den händen...

kann denen aber einfach nix abgewinnen (wahrscheinlich bin ich auch schon zu sehr fenderfixiert)
Zum Vergrößern anklicken....

....ja vor allen DIngen nen SUNDERBIRD :D :D :D .....aber jedem das Seine, nicht wahr? *lol*

Gruß
BassShuttle
 
Seit wann gibt's den Apeiron H.5 auch in Schwarz?
 
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