Epiphone Les Paul Custom mit Gibson Les Paul Custom vergleichbar?

  • Ersteller FenderFan62
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Nein, sie ist nicht besser....Nein, auch gepimpt ist sie nicht besser....Nein man, du kannst dir die Epi nicht schönreden...

Ich hatte vor einigen Monaten auch so nen Konflikt mit mir. Damals stand ein neuer Amp an und ich hab mir dem VHT Special 6 Ultra geholt. Den fand ich geil, er sah gut aus, hatte die Funktionen, die ich wollte und - für mich damals ganz wichtig - nen Effektweg. Der war mir aber zu leise, clean sowieso, und klang nur verzerrt geil. Ich habe damals auch versucht, ihn mir schönzureden. Letztendlich ging er dann aber doch zurück und ich hab mir den Blackheart BH 15 geholt. Und das bereue ich wirklich nicht. :)
 
ok mit der Preisklasse einer Custum habe ich nix zu tun, aber ich habe die Gibson LP Studio worn mit EPis in der Preisklasse verglichen. Die Entscheidung war für mich leicht, ich habe eine wunderschöne Gibson Studion vorn brown gekauft :)

Ich fand nicht das die EPis schlechte Gitarren waren, aber satter klang die Gibson
 
Ist das ironisch gemeint? Wenn nicht:

- Gibson hat mehr Erfahrung
- Gibson verwendet HOLZ
- Gibson kleistert ihr Schätzchen nicht mit Lack voll
- Gibson ist einfach geiler! :D
Nur um mal ein paar zu nennen.

Reicht das fürs erste? ;)

sehr objektiv, dass hilft ihm bestimmt weiter und allein deine Anführungen rechtfertigen einen Preisunterschied von >2000 € für 2 "gleichaussehende" Gitarren.

@ daze: check diese Seite mal klick Ist gerade online gegangen und müsste dich mit grundlegenden Informationen zu Gibson und Epiphone versorgen.

Gruß Maxx is
 
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@ daze: check diese Seite mal klick Ist gerade online gegangen und müsste dich mit grundlegenden Informationen zu Gibson und Epiphone versorgen.

Gruß Maxx is
Troll Dich. Ich wollte tobi452s Meinung hören. Mehr nicht.
 
oh, kalt wie Eis ^^
Aber mein Fehler, ich dachte du wärst der Threadersteller.
Nichts für ungut!
 
Es muss nicht unbedingt ne Custom sein es ist meine erst Gitarre und will nicht gleich viel ausgeben außerdem bin ich linkshänder was die Auswahl beschränkt.
 
Sei kein Markenbimbo, vertrau Deinen Ohren, teste LPs auch abseits von Gibson und Epi an und hol das, was Dir gefällt.
 
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Es muss nicht unbedingt ne Custom sein es ist meine erst Gitarre und will nicht gleich viel ausgeben außerdem bin ich linkshänder was die Auswahl beschränkt.

ok, ich weiß jetzt nicht, ob es die Studio vorn auf links gibt, aber für 650 Tacken ist das eine echt klasse Gitte, die zumindest mir persönlich besser als die Epi LPs in der Preisklasse gefiel.

Und noch besser gefiel sie mir, als ich diese grindigen Werkssaiten runter gemacht habe :)

---------- Post hinzugefügt um 20:52:46 ---------- Letzter Beitrag war um 20:51:41 ----------

Sei kein Markenbimbo, vertrau Deinen Ohren, teste LPs auch abseits von Gibson und Epi an und hol das, was Dir gefällt.

stimmt .. solltest dir auch mal Ibanez oder Yamaha anschauen, anspielen bzw anspielen lassen.
 
Sei kein Markenbimbo, vertrau Deinen Ohren, teste LPs auch abseits von Gibson und Epi an und hol das, was Dir gefällt.

Das ist jetzt nicht so sinnvoll, wenn man als Newbie seine erste Gitarre in den Händen hält. Da ist man imho nicht fähig, eine gute von einer schlechten Gitarre zu unterscheiden.
Hilfreich wäre ein erfahrener Gitarrist, der bei der Auswahl zur Seite steht.

Und noch besser gefiel sie mir, als ich diese grindigen Werkssaiten runter gemacht habe :)

Ja, das hört man desöfteren. Je nach Lagerdauer und Luftfeuchte scheinen die Seile recht schnell zu korrodieren.
Klanglich finde ich die 10-46er von Gibson allerdings schon ziemlich geil.
Wobei der hexagonale Saitenkern und die Diskantsaiten sämtlicher Saitenfirmen eh aus ein und derselben Fabrik kommen (laut Rotosound).
 
Das ist jetzt nicht so sinnvoll, wenn man als Newbie seine erste Gitarre in den Händen hält. Da ist man imho nicht fähig, eine gute von einer schlechten Gitarre zu unterscheiden.
Hilfreich wäre ein erfahrener Gitarrist, der bei der Auswahl zur Seite steht.

Einer dem du vertraust möchte ich an dieser Stelle noch anmerken. ;)
Aber da kanns dann natürlich auch sein, dass er ein Fan von so Ibanez Metal-Strats ist und den TE dazu überredet sich so ne Klampfe zu kaufen weil "die ja viel besser ist".

Wenns Deine erste ist würde ich nicht so viel Geld ausgeben. Ich denke für unter 300 kriegst du für dich auch was gutes. Das gesparte Geld legst du beiseite und wenn du deine erste irgendwann kacke findest verdickst du sie (geg.) und kaufst dir mit dem gespartem Geld (und dem aus dem Verkauf der alten) ne neue, bessere.
 
Wenns Deine erste ist würde ich nicht so viel Geld ausgeben. Ich denke für unter 300 kriegst du für dich auch was gutes. Das gesparte Geld legst du beiseite und wenn du deine erste irgendwann kacke findest verdickst du sie (geg.) und kaufst dir mit dem gespartem Geld (und dem aus dem Verkauf der alten) ne neue, bessere.

an dem Tipp ist was dran, am Anfang ist es im Grunde gar nicht soooo wichtig wie sie klingt, sie muss aber unbedingt gut spielbar sein.

Dann später eine "gute" Gitarre aussuchen fällt bestimmt leichter, wenn man weiß, was man damit machen will
 
Johnson soll - nach Aussagen meines Gitarrenlehrers - sehr gut sein. Er sagt, er spiele sein Johnson Strat lieber als seine Fender... :gruebel:
Hatte auch mal nen kleinen Johnson Transenamp. Der war aber kacke. Die Gitarren kenn ich nicht.
 
Johnson stellt sehr gute Gitarren her ... vorausgesetzt man greift nicht gerade zum erstbesten Modell und testet verschiedene an.

Aber wenn der TE auch noch linkshänder ist wird es schwierig ... bei Gibson gehen Paulas "andersrum" meist erst ab 1200 Takken los, es sei denn man kommt gebraucht an eine schöne Klampfe ran. In dem Fall würde ich vlt (liegt im gleichen preissegment wie die Epi-Custom) zur Firma Hagstrom schauen. Die Swede oder Superswede sind super gute Gitarren mit Paula-Shaping die verarbeitungstechnisch als auch klanglich eine Epiphone Paula (meiner Meinung nach) definitiv übertreffen. Preislich liegen die Teile auch noch zwischen 550 und 750 Euro, also absolut machbar!
Hier mal ein paar Beispiele:
https://www.thomann.de/de/hagstrom_super_swede_bk_lh.htm
https://www.thomann.de/de/hagstrom_swede_bk_lh.htm
https://www.thomann.de/de/hagstrom_select_super_swede_qm_vb_lh.htm
Vor allem die letzte der drei ist meinerseits ein Geheimtipp, da viele Anfänger sich auch erfahrungsgemäss, mit dem angewinkelten Schlagbrett einer Gibson-Paula schwer tun und dieses manchmal sogar als störend empfinden können (okay man kann es auch abmontieren ;))
Vom Holz her sind die Gitarren mit einer Gibson identisch. Mahagonikorpus mit Ahorndecke und eingeleimter Mahagonihals (und der Hals ist echt wesentlich besser in den Korpus eingepasst als bei den meisten Epiphone-Gitarren). Nur das Griffbrett, welches nicht aus Palisander bzw. baked Maple besteht, unterscheidet sich zum Gibson-Vorbild.
Einen Riesenvorteil sehe ich persönlich in der längeren Mensur gegenüber dem Gibson-Klassiker. Viele Anfänger hatten eben schon 'ne Strat oder Stratkopie in der Hand und sind die lange Mensur gewohnt. Die Swedes haben eben auch eine 648 Mensur und nicht die Gibson-typische 628.
Tonal machen die Swedes richtig was her, sowohl clean, bluesig, rockig oder Metalbrett. Alles möglich! Allerdings klingt die doch ein wenig anders als eine Gibson, wobei für einen Anfänger der klangliche Unterschied wahrscheinlich eh nicht so deutlich wird. Allerdings einen Vorteil haben die Hagstrom-PUs gegenüber den Gibsons: Man kann sie mit einem extra Toggle-Switch splitten, sprich SingleCoils aus den Humbuckern machen, was in der klanglichen Vielfalt nochmal richtig viel hergibt.

Einfach mal antesten! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt nicht so sinnvoll, wenn man als Newbie seine erste Gitarre in den Händen hält. Da ist man imho nicht fähig, eine gute von einer schlechten Gitarre zu unterscheiden.
Hilfreich wäre ein erfahrener Gitarrist, der bei der Auswahl zur Seite steht.
Wobei ist man nicht fähig, eine gute von einer schlechten Gitarre zu unterscheiden? Was die Verarbeitung angeht? Stimmt. Da sollte man sich von nem erfahrenen Gitarristen beraten lassen.
Was den sound angeht? Falsch. Da sollte man nur auf seine Ohren hören. Und kein Markenbimbo sein, so nach dem Motto: "es ist teurer, es ist von Gibson (oder setze an dieser Stelle was auch immer ein), also muss sie besser klingen und MUSS besser gefallen".
 
Da man mir ja hier öfter empfohlen hat verschiedene Gitarren mal anzuspielen und zu vergleichen möchte ich hinzufügen, dass ich
a. neben der ein oder anderen Epiphone auch 3 Gibson Les Pauls besitze.
b. die schon ein paar Jahre spiele
c. ich auch eine Custom umgebaut habe, die auf jeden Fall besser war als die Studio Worn von Gibson,
eine Gitarre die bei mir bis ich auch diese umgebaut habe eher verstaubt ist. Auch wenn hier bestimmt 20 Besitzer der gleichen Gitarre jetzt rumschreien werden. Sie war einfach nur langweilig. Kam nicht an die Gibson Standard ran und war nicht besser als eine Epiphone mit guten Humbuckern und hat Bünde die ich immer noch für wenig bespielbar halte.

Das Gibson bei höheren Preisen besseres Holz benutzt und die Hardware besser ist möchte ich gar nicht bestreiten, der Preis ist grösstenteils gerechtfertigt, bei einer Custom habe ich allerdings schon meine Zweifel, auch eine Gibson Standard ist realistisch gesehen ca. 500 Euro zu teuer.
Aber immerhin sind die ja preisstabil und wenn man das Geld hat, warum nicht.
Aber rein vom Klang tut sich da wirklich nicht viel.
Bespielbarkeit, Haltbarkeit von diversen Bauteilen mal aussen vor gelassen.
Aber wie bereits geschrieben wurde: Selber vergleichen.
Den Epiphone Gitarren sollte man aber zugestehen, dass die im Laden selten mal vernünftig eingestellt wurden,
das lohnt sich bei den Preisen offenbar gar nicht.

Mutmaßungen über den Sachverstand andere Leute sind immer ein wenig anmaßend und hier meistens auch beleidigend möchte ich hinzufügen.
 
c. ich auch eine Custom umgebaut habe, die auf jeden Fall besser war als die Studio Worn von Gibson,
eine Gitarre die bei mir bis ich auch diese umgebaut habe eher verstaubt ist. Auch wenn hier bestimmt 20 Besitzer der gleichen Gitarre jetzt rumschreien werden. Sie war einfach nur langweilig. Kam nicht an die Gibson Standard ran und war nicht besser als eine Epiphone mit guten Humbuckern und hat Bünde die ich immer noch für wenig bespielbar halte.

Willst du oder kannst du es nicht verstehen??? Wir reden hier von Epiphone-Modellen in kaufbarer Ausführung und NICHT von Umbauten. Mit den richtigen Umbauten kann ich jede Gitarre frisieren, um sie klanglich besser zu machen! Und ich will mir definitiv keine Meinung über deinen Sachverstand erlauben. Aber du solltest zumindest einen Thread komplett lesen und auf das Thema des TE eingehen und nicht immer deinen Senf dazu geben, wie toll eine Epiphone sein kann, wenn man sie verbastelt.
Was allerdings die Bespielbarkeit angeht, so denke ich, ist es reine Geschmackssache, ob einem die Epi oder eine günstige Gibson besser liegt. In der Regel wird aber bei den meisten Gitarristen die günstige Gibson besser abschneiden, da das Griffbrett wesentlich besser geschliffen ist, die Bundstäbchen an den Kanten besser verrundet und eben keine 30000cm dicke Lackschicht (absichtliche Übertreibung) am Hals ist, was die Finger beim längeren spielen einfach nur "festkleben" lässt.

Aber genug der Streitereien ... du hast deine Meinung und bleibst da stur, so wie jeder andere Gitarrist auch.
 
Willst du oder kannst du es nicht verstehen??? Wir reden hier von Epiphone-Modellen in kaufbarer Ausführung und NICHT von Umbauten. .


Bleib' doch mal locker.
Die Studio worn war ja auch wie gekauft und nicht gerade toll ab Werk.
Und wenn man eine teuere Epiphone nimmt, wie z.B. die Tribute mit den Gibson Classic Humbuckern,
dann klingt die auch schon ganz gut, wenn man in einem Laden ist, der da anständige Saiten aufgezogen
und der Gitarre etwas Aufmerksamkeit entgegengebracht hat.
Saitenlage einstellen, Saitenwechseln oder ggf. mal ein Pickup tauschen sind ja wohl keine "Umbauten" sondern eher
Einstellungen die jeder in der Regel irgendwann mal macht. Abgesehen von Leuten die ihre Gitarre zum Stimmen zum Händler bringen.
Immerhin muss ich feststellen, dass es ein erheblicher Unterschied ist wenn ma sich mit Musikern unterhält
oder wenn man das geschriebene von "Musiker-board" Musikern so liest. Aber das mal nur am Rande. :rolleyes:
 
Bleib' doch mal locker.
Saitenlage einstellen, Saitenwechseln oder ggf. mal ein Pickup tauschen sind ja wohl keine "Umbauten" sondern eher
Einstellungen die jeder in der Regel irgendwann mal macht.

Seit wann ist das Austauschen eines PUs gegen einen anderen (was in der Regel auch Lötarbeiten evtl. auch Neuanpassung der Potis auf Grund anderer Widerstände etc. nach sich zieht) keine Umbauten mehr?? Habe ich etwas verpasst????

Und ganz ehrlich, ich habe eine Studio Worn mir bestellt und neben meinen Standard, Traditionals anderen Studios etc. von Gibson macht die Gitarre durch die Bank weg eine recht brauchbare Figur. https://www.musiker-board.de/gitarr...ne-custom-vs-gibson-studio-5.html#post5703288
 
Wobei ist man nicht fähig, eine gute von einer schlechten Gitarre zu unterscheiden? Was die Verarbeitung angeht? Stimmt. Da sollte man sich von nem erfahrenen Gitarristen beraten lassen.
Was den sound angeht? Falsch. Da sollte man nur auf seine Ohren hören. Und kein Markenbimbo sein, so nach dem Motto: "es ist teurer, es ist von Gibson (oder setze an dieser Stelle was auch immer ein), also muss sie besser klingen und MUSS besser gefallen".

Ich sehe es anders... Zumindest rein äußerlich kann jeder Laie sehen, ob die Verarbeitung nicht optimal ist, Lackfehler drin sind und kann fühlen wie einem der Hals in der Hand liegt oder ob die Bundstäbchen unangenehm über den Halsrand schauen, wie das Gewicht ist, wie die Gitarre am Gurt hängt...

Feinheiten im Klang wahrzunehmen, fällt da IMHO schwerer (zumindest ging mir das so und ich will nichteinmal sagen, dass es jetzt besser wäre)... Sicherlich, wenn die Serienstreuung voll zuschlägt, hört man das als Laie vermutlich auch, aber spontan gefragt hätte ich das auch als schwerer zu beurteilen erachtet. Einfach auch deswegen, weil ausreichend Hörerfahrung (verschiedene Gitarren, verschiedene Verstärker) i. d. R. fehlt um das zu beurteilen.
 

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