Epiphone Les Paul Custom mit Gibson Les Paul Custom vergleichbar?

  • Ersteller FenderFan62
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1.) Ich habe eine Epiphone LP für 269 Eier, seither ist Original-Paula für seinerzeit 2.200 stabile DM in Rente.
Soviel zum Beitrag von Rockin'Daddy, der Preis mit Qualität velwechsert und glaubt, Chinesen hätten ein Down-Syndrom.

Wird Zeit fürn guten Verstärker! professor.gif
 
Ist das ironisch gemeint? Wenn nicht:

- Gibson hat mehr Erfahrung
- Gibson verwendet HOLZ
- Gibson kleistert ihr Schätzchen nicht mit Lack voll
- Gibson ist einfach geiler! :D
Nur um mal ein paar zu nennen.

Reicht das fürs erste? ;)

"Gibson ist einfach geiler" --> DAS ist Schönreden. Pluspunkt fürs Gibson-Marketing. Die Abteilung hat ihre hohen Gehälter redlich verdient. Ist auch nicht weiter schlimm für die Firma, so lange es jederzeit genügend Markenlemminge gibt, die Ihr sauer verdientes Geld für ein bisschen Geilheits-Dopamin in die Gibson-Schatulle werfen.
 
Hallo,

1.) Soviel zum Beitrag von Rockin'Daddy, der Preis mit Qualität velwechsert und glaubt, Chinesen hätten ein Down-Syndrom.

3.) Und wenn der Verkäufer Rockin'Daddy heißt, Dir die Ohren vollsülzt von wegen "Ey, dat Teil tut Dich 1.900 Teuronen kosten, dann musset ja wohl jut sein", dann wechsel den Laden.

Ein wenig freundlicher mit weniger Unterstellungen wäre nett.
 
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Wird Zeit fürn guten Verstärker! Anhang anzeigen 211380

Danke, habe ich. Engl fürs Grobe, einen Koch Studiotone für den gepflegten Blues. Auch sehr geil mit dem AC30, aber der ist mir ehrlich gesagt zu schwer und steht nur rum...

---------- Post hinzugefügt um 18:32:53 ---------- Letzter Beitrag war um 18:29:10 ----------

Ein wenig freundlicher mit weniger Unterstellungen wäre nett.

Ich denke, der Betroffene kann das aushalten. Er hat schließlich einen recht reißerischen Beitrag verfasst. Zugegeben, dass man sich nicht sehen kann, ist bei dem Tonfall vielleicht nicht vorteilhaft, aber wir werden uns schon einig.

Was bedeuten eigentlich all die Icons unterm Namen, HFU für Helpful & Friendly User etc.? Ich meine, woher kommen die? Macht die sich jeder selbst?
 
1.) Ich habe eine Epiphone LP für 269 Eier, seither ist Original-Paula für seinerzeit 2.200 stabile DM in Rente.

2.) Diese Epiphone klingt zwar gut, hat aber Verarbeitungsmängel und die Stimmstabilität ist nicht so prickelnd. Das Erste ist mir vollkommen wurscht, das zweite nervt.

Hm. Was will uns der Dichter damit sagen? Die Epiphone ist besser als die Rentner-Gibson, hat zwar Verarbeitungsmängel, ist nicht stimmstabil, aber das sind ja auch keine Kriterien? :confused:

Ist auch nicht weiter schlimm für die Firma, so lange es jederzeit genügend Markenlemminge gibt, die Ihr sauer verdientes Geld für ein bisschen Geilheits-Dopamin in die Gibson-Schatulle werfen.

Jawoll. Und deshalb kauft sich der Anti-Marken-Hirsch eine Epiphone. Tocktocktock. (Originalzitat Obelix) :D

Danke, habe ich. Engl fürs Grobe, einen Koch Studiotone für den gepflegten Blues. Auch sehr geil mit dem AC30, aber der ist mir ehrlich gesagt zu schwer und steht nur rum...

Oh.... ICH hätte jetzt gedacht, du hast einen Bugera. Pluspunkt für ENGL-, Koch- und Voxmarketing!!! Ich hau mich weg.
 
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Na dann, ist doch super für Dich wenn den Unterschied nicht merkst, spart viel Geld, heisst aber nicht das Du recht hast;;)

Guten Amp brauchst eigentlich auch nicht, nen Modeller macht Dir den Sound doch auch.
Und auch das werden Dir viele User der selbigen freudig bestätigen.

Immer arten so Threads in den selben Shice aus. Versteh ich nicht, diskutiert jemand auch gern drüber ob nen Dacia nicht genauso gut
wie nen Porsche ist. Ja ist er, wenn ich damit im Wald fahren will, auf ner freien Autobahn nicht. So ein BS

Frank





Hallo,

1.) Ich habe eine Epiphone LP für 269 Eier, seither ist Original-Paula für seinerzeit 2.200 stabile DM in Rente.
Soviel zum Beitrag von Rockin'Daddy, der Preis mit Qualität velwechsert und glaubt, Chinesen hätten ein Down-Syndrom.

2.) Diese Epiphone klingt zwar gut, hat aber Verarbeitungsmängel und die Stimmstabilität ist nicht so prickelnd. Das Erste ist mir vollkommen wurscht, das zweite nervt. Für den Preis aber kein Grund zum Pinsen.

3.) Ich verstehe den Sinn dieser Frage nicht. Warum gehst Du nicht in den Laden, spielst die Teile an und nimmst das mit, was gut klingt? Und wenn der Verkäufer Rockin'Daddy heißt, Dir die Ohren vollsülzt von wegen "Ey, dat Teil tut Dich 1.900 Teuronen kosten, dann musset ja wohl jut sein", dann wechsel den Laden.
Jeder hier hat einen anderen Hörgeschmack, die Frage macht in einem Forum herzlich wenig Sinn.
 
Hm. Was will uns der Dichter damit sagen? Die Epiphone ist besser als die Rentner-Gibson, hat zwar Verarbeitungsmängel, ist nicht stimmstabil, aber das sind ja auch keine Kriterien? :confused:

Jep! Die Epi *klingt* besser. Stimmstabilität: Im Moment komme ich noch klar. Wenn dann mal nicht: Tuner-Austausch.


Jawoll. Und deshalb kauft sich der Anti-Marken-Hirsch eine Epiphone. Tocktocktock. (Originalzitat Obelix) :D

So isset. Hätte ich eine andere gefunden, die klangmäßig gepasst hätte, wäre es wohl die geworden.



Oh.... ICH hätte jetzt gedacht, du hast einen Bugera. Pluspunkt für ENGL-, Koch- und Voxmarketing!!! Ich hau mich weg.

Ja, ich finde auch, da müssen Marshall, Blackstar, Dumble, Matchless und all die anderen echt noch dran arbeiten. Bugera kenne ich erst seit Kurzem. Werde ich mir anhören. Engl mit einer Harley-Benton 4x12 hat sich sehr vielversprechend angehört.

Ansonsten bekenne ich mich tatsächlich zur Underdog-Gitarre- Nicht aus Prinzip, sondern weil ich diesbezüglich einfach viele Federn ( = Knete, Lehrgeld) gelassen (oder: Erfahrungen gemacht) habe.
Die Original Paul Custom habe ich bereits erwähnt, von einer Original-Strat ist lediglich der Hals übrig geblieben. Alles andere habe ich ausgetauscht, bis es gepasst hat.
Bin zum Ergebnis gekommen, dass insbesondere die zwei großen klassischen Marken aus den Staaten sich mit viel Marketing-Etat zur Religion erklären und sich das auch bezahlen lassen.

Wenn dann jemand kommt und blind "Preis = Qualität" ruft, bleibt mir die Kinnlade hängen.

---------- Post hinzugefügt um 19:11:18 ---------- Letzter Beitrag war um 19:04:10 ----------

"Ja ist er, wenn ich damit im Wald fahren will, auf ner freien Autobahn nicht. "

==> Aber genau dieser feine Unterschied ist es doch, der die Diskussion spannend macht.
Und um beim Vergleich zu bleiben: Ein Edel-SUV taugt im Gelände ungefähr so viel wie ein Ei als Rad. Ist nur das passende Markenzeichen drauf, Verkäufer sagt "Goiel", Kunde latzt und fühlt sich stolz wie Harry.

Die Frage ist: Will ich, dass etwas gut ist, weil ich halt möchte, dass es gut ist – oder weil ich teuer dafür bezahlt habe – oder will ich Musik machen und suche mir aus, was dafür am Besten passt.
Vom Musikalischen Standpunkt gefällt mir das zweite Argument halt besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
geht ja nicht ums blind rufen, auch nicht drum das Epis Mist sind, dennoch ist da nen mehr oder weniger grosser Unterschied
der sich halt auch im Preis widerspiegelt, wenn auch nicht ausschliesslich.
Aber egal, soll mal jeder spielen womit er am besten bei kommt.

Frank
 
geht ja nicht ums blind rufen, auch nicht drum das Epis Mist sind, dennoch ist da nen mehr oder weniger grosser Unterschied
der sich halt auch im Preis widerspiegelt, wenn auch nicht ausschliesslich.
Aber egal, soll mal jeder spielen womit er am besten bei kommt.

Frank

... und eben dieser Preisunterschied ist m.M. nach viel zu hoch.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ab ca. 1.600 Euro aufwärts jeder hiesige Gitarrenbauer die bessere Adresse für ein gutes Instrument ist. Gute Beratung, intensive Vorgespräche, sorgfältige Materialauswahl, saubere Arbeit, Kulanzmodifikationen etc.
...Wäre jetzt aber wieder ein anderer Thread.
 
Tja, der mag zu hoch sein, oder eben auch nicht, wer will das genau sagen, faktisch verbrennt man mit so einer Marke wie Gibson
deutlich weniger als mit anderen. Das mit dem Anfertigen ist auch immer so eine Sache, klar man kann viel individuell beeinflussen,
in der Regel muss die Gitarre dann aber auch ewig bleiben, weil Wiederverkauf ist meist mit deutlich Abschlag verbunden, kann man mit
Leben sollte man aber berücksichtigen.
 
Ich finde sogar die Gitarren die vor 30 Jahren in Fernost gebaut wurden saugeil. Du kriegst ja nirgends mehr eine originale Musician, Iceman, das Paul Stanley Modell aus dieser Zeit. Nicht mal eine popelige Ibanez RS 315 bekommt man noch zu einem einigermassen akzeptablen Preis, wenn überhaupt! Da wird schon richtig Kohle mit Vintagesüchtigen gemacht. Die Gitten waren damals recht billig - aber immer noch zu teuer für mich da in Lehre, Studium und Ausbildung.

Oder zum Beispiel die damaligen Tokias... die waren jeder echten Gibson weit überlegen. Unser Gitarrist hatte damals für 3000 DM eine Standard gekauft so um 1986 rum und die sah so hässlich aus. Eine Tokai für 600 DM war aber sensationell gut. Dies zum Thema amerikanische Gitten seien grundsätzlich besser. Die waren mal wirklich super, als es noch keine moderne Produktionsweisen gab und alles von Hand gemacht werden musste. Die Asiaten haben vorgemacht wie man qualitativ hochwertige Gitarren für günstiges Geld bauen kann.

Ich würde mir da lieber eine JEM aus den 80ern ordern als irgendeine Fender oder Gibson....



Du hast Recht, Yamaha hat auch eine eigene Fabrik, also nicht nur Epiphone.
Ich finde, man darf die Asiaten da echt nicht mehr unterschätzen. Es ist nicht mehr so wie vor noch 20 Jahren, wo es ein Glücksspiel war, wie eine Fernost Gitarre sich einem präsentiert hat in punkto Verarbeitung und Bespielbarkeit. Das Internet wird auch sein übriges dazu getan haben - bringt heute jemand Mist heraus, so steht es kurze Zeit später in allen Foren.
 
... und eben dieser Preisunterschied ist m.M. nach viel zu hoch.

Genau das ist es. Eine Gibson klingt zweifellos besser als eine Epiphone, aber eben nicht um 700€ besser. Bei Gibson kommen halt immer noch das Voodoo und Mojo dazu um das obere Drittel des Preises zu rechtfertigen.
Meine Epi Les Paul ist mit Sicherheit nicht so gut und hochwertig wie eine Gibson, dennoch ist eine gute Gitarre, die man auch mit ins Studio oder auf die Bühne nehmen kann.
 
und deswegen stehen Gibson und Fender in deiner Sig???;) Ja ne ist klar Parker.

Ich finde sogar die Gitarren die vor 30 Jahren in Fernost gebaut wurden saugeil. Du kriegst ja nirgends mehr eine originale Musician, Iceman, das Paul Stanley Modell aus dieser Zeit. Nicht mal eine popelige Ibanez RS 315 bekommt man noch zu einem einigermassen akzeptablen Preis, wenn überhaupt! Da wird schon richtig Kohle mit Vintagesüchtigen gemacht. Die Gitten waren damals recht billig - aber immer noch zu teuer für mich da in Lehre, Studium und Ausbildung.

Oder zum Beispiel die damaligen Tokias... die waren jeder echten Gibson weit überlegen. Unser Gitarrist hatte damals für 3000 DM eine Standard gekauft so um 1986 rum und die sah so hässlich aus. Eine Tokai für 600 DM war aber sensationell gut. Dies zum Thema amerikanische Gitten seien grundsätzlich besser. Die waren mal wirklich super, als es noch keine moderne Produktionsweisen gab und alles von Hand gemacht werden musste. Die Asiaten haben vorgemacht wie man qualitativ hochwertige Gitarren für günstiges Geld bauen kann.

Ich würde mir da lieber eine JEM aus den 80ern ordern als irgendeine Fender oder Gibson....
 
und deswegen stehen Gibson und Fender in deiner Sig???;) Ja ne ist klar Parker.

Ja klar ich habe welche, aber eben neue Modelle, die sind auch wirklich gut und auch preislich okay. Aber Du bekommst eben heute auch Ibanez in Preisklassen wie Fenders und Gibsons. Ich meinte eben nur dass die alten "Asiaten" wirklich gute Instrumente sind - wie auch die neueren.

Wenns vor 30 Jahren eine Bullet Strat für damals vielleicht 200 DM gegeben hätte wäre das DER Verkaufsschlager gewesen. Wenn man mal die Qualität vergleicht.
 
Das hast aber missverständlich ausgedrückt;);) schreibst von den Amis, die waren mal super;)...
Das auch die Asiaten gutes Material bauen zweifelt keiner an, damals nicht und heute erst recht nicht mehr,
darum ging es aber nicht im Thread, sondern um den Preis und Qualitätsunterschied, und beides ist da.
 
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ab ca. 1.600 Euro aufwärts jeder hiesige Gitarrenbauer die bessere Adresse für ein gutes Instrument ist.

Das ist ein wirklich diskussionswürdiger Punkt, der einen Extrafred verdient hat. Schon alleine weil du und ich da schon wieder gegensätzliche Meinungen vertreten. ;)
Im übrigen ist dieser Thread ziemlich sinnlos, wenn sich der TO als Troll entpuppt.
 
Das ist ein wirklich diskussionswürdiger Punkt, der einen Extrafred verdient hat. Schon alleine weil du und ich da schon wieder gegensätzliche Meinungen vertreten. ;)
Im übrigen ist dieser Thread ziemlich sinnlos, wenn sich der TO als Troll entpuppt.

Klär mich auf, TO = Thread Owner = TE... Troll = Thread owner, der sich getrollt hat?

Ansonsten: Neuer Thread in punkto Gitarrenbauer hierzulande ja/nein - jo, warum nicht?...
osborne/frank hat seine Meinung hierzu auch schon abgegeben; interessanter Punkt hierbei war der Wiederverkaufswert, etwas, woran ich nicht gedacht habe, was mich aber - und damit sind wir wieder zurück beim Thema - in meiner Meinung bestärkt, dass die beiden großen Amis eben alles tun, um den Haben-Reiz anzukurbeln. Da gehört natürlich eine Preisgestaltung dazu.

Evtl. auch ein Extra-Thread: Kann man sich eine Gitarre schön hören, etwa, weil man vom Preis überwältigt ist?
Ich tendiere hier zu "Ja".
 
Evtl. auch ein Extra-Thread: Kann man sich eine Gitarre schön hören, etwa, weil man vom Preis überwältigt ist?
Ich tendiere hier zu "Ja".

Auf jeden Fall! Seit ich herausgefunden hab, dass meine LP ein Nitro-Finish hat, klingt sie viel besser. Ohne Scheiß!
Nur das Putzen nervt.
 
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Auf jeden Fall! Seit ich herausgefunden hab, dass meine LP ein Nitro-Finish hat, klingt sie viel besser. Ohne Scheiß!
Nur das Putzen nervt.

Klar doch, die feine Lackschicht stört das Schwingungsverhalten nicht so impertinent! Und wieso putzen? Der Vintage-Mojo steigert doch nur die Kultfähigkeit!
 
Genau das ist es. Eine Gibson klingt zweifellos besser als eine Epiphone, aber eben nicht um 700€ besser. Bei Gibson kommen halt immer noch das Voodoo und Mojo dazu um das obere Drittel des Preises zu rechtfertigen.
Meine Epi Les Paul ist mit Sicherheit nicht so gut und hochwertig wie eine Gibson, dennoch ist eine gute Gitarre, die man auch mit ins Studio oder auf die Bühne nehmen kann.

Quatsch. Der Unterschied zwischen einer 300 Euro und einer 1000 Euro Gitarre liegt eben nicht "nur" im Ton, sondern eben auch in der Bespielbarkeit und den hochwertig eingesetzten Komponenten. Beispielsweise durfte meine Gibson Melody Maker durchaus ein wenig kantige Bünde haben (die Kanten waren von mir auch schnell weggefeilt). Die kostet aber auch "nur" 400 Euro (liefert aber dennoch einen sensationellen Ton).
Meiner EVH Special hätte ich das nicht zugestanden. Die hat aber auch einen 1000er gekostet. Klingt auch geil, lässt sich spielen wie Butter und, und und... Da kommt die billige Kopie von OLP die ich mir mal günstig geschossen habe, bei weitem nicht mit. Sowohl was Bespielbarkeit ALS auch Ton angeht. Ist nicht schlecht, aber den Preisunterschied von 700 Euro merkt man schon deutlich und der ist letztendlich dann meiner Meinung nach auch gerechtfertigt.

Klar gibts auch Negativbeispiele, wie die Made in USA EVH Custom. Die die ich in der Hand hatte, klang wie ein toter Hund. Furchtbar. Bespielbar war sie trotzdem klasse und hervorragend verarbeitet. Nützt aber natürlich nix, wenn der Ton klingt wie ein Furz.
Umgekehrt nützt dir aber auch kein anständiger Ton was, wenn die Klampfe nach einen Jahr auseinander fällt, weil die Mechaniken wackeln, der Toggle den Geist aufgibt, du dir die Hände an den Bünden aufschneidest oder die Bünde mit Kerben übersäht sind und du deine 300 Euro-Gitarre neu bundieren lassen musst, weil nur billiger Mist verbaut wurde.
Ja, ein günstiges Instrument KANN auch gut klingen. Die Wahrscheinlichkeit dass viele der Serie das auch tun ist aber wesentlich geringer, als bei ihren teuren Schwestern.

Fazit: Augen auf beim Gitarrenkauf und nicht alles was teurer ist, ist besser. Aber die wirklich guten Instrumente ab 1000 Euro aufwärts sind dann so sensationell gut, dass man in der Regel eine baugleiche, günstige kaum noch anfasst. Wie gesagt, meistens.
Ob das einem 700 Euro mehr wert ist. Oder 1000 oder 5000 ist nun wirklich persönliche Ansichstsache und hier zu verallgemeinern ist hochgradig albern. Spielgefühl und Ton lässt sich nunmal nur schwer mit Fakten messen.
 
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