Epiphone Les Paul Custom mit Gibson Les Paul Custom vergleichbar?

  • Ersteller FenderFan62
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merci beaucoup! ;)
 
Naja, das gute an Epiphone ist auch, dass sie als einziger großer Hersteller seit eine eigene Fabrik in Fernost betreiben (in QingDao, China), wo nur Epiphone Gitarren und nichts anderes hergestellt werden. Die Produktion wird von einem ständig ansässigen Produktionsteam von Gibson aus den USA überwacht. Production Manager ist Mike Voltz, der 18 Jahre bei Gibson als Luthier gearbeitet hat, bevor sie ihn nach China schickten.
Andere Hersteller lassen in Fernost in allen mögliche Fabriken, also bei Fremdfirmen ihre Klampfen bauen, dementsprechend unterschiedlich sind die Ergebnisse.
 
Du hast Recht, Yamaha hat auch eine eigene Fabrik, also nicht nur Epiphone.
Ich finde, man darf die Asiaten da echt nicht mehr unterschätzen. Es ist nicht mehr so wie vor noch 20 Jahren, wo es ein Glücksspiel war, wie eine Fernost Gitarre sich einem präsentiert hat in punkto Verarbeitung und Bespielbarkeit. Das Internet wird auch sein übriges dazu getan haben - bringt heute jemand Mist heraus, so steht es kurze Zeit später in allen Foren.
 
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Hm... meine Squier Bullet mit Quarterpoundern klingt und spielt sich besser als jede andere Strat die ich bisher angespielt habe. Wer für viel Hype das 10fache ausgeben will, bitte.


Du meinst, ob eine 2.800 Euro USA Gibson anders/besser klingt als ein 500 Euro Chinabrett?
Kannst Du Dir die Frage nicht selbst beantworten? Ich meine, was sagt Dir der gesunde Menschenverstand denn zu so einem Vergleich?
 
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Les Paul Custom hat doch nicht unbedingt etwas mit Custom-Shop zu tun,...Custom bedeutet in diesem Fall,dass die Gitarre nen Ebenholzhals hat.
 
Les Paul Custom hat doch nicht unbedingt etwas mit Custom-Shop zu tun,...Custom bedeutet in diesem Fall,dass die Gitarre nen Ebenholzhals hat.

Was immer du damit auch sagen willst. Willkommen im Forum. ;)
 
Les Paul Custom hat doch nicht unbedingt etwas mit Custom-Shop zu tun,...Custom bedeutet in diesem Fall,dass die Gitarre nen Ebenholzhals hat.

Seit 2004 wird die Gibson Les Paul Custom jedenfalls wieder im Gibson Custom Shop gebaut. ;)
Zusätzlich bedeutet das Custom wohl auch noch das Backbinding, das Binding um den Headstock und Blockinlays.
Da gibt es sicher noch Epochenübergreifende andere Merkmale. Da muss man die Kenner fragen.
 
Jedenfalls hat sie keinen Ebenholzhals. Ebenholzgriffbrett trifft es besser
Und die aktuellen haben eines aus Richlite
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Ein Ebenholzhals...ok das habe ich gar nicht mitbekommen. Nach Ebenholz las ich wohl nicht weiter bei dem Wort. hehe
Ansonsten wäre ein Ebenholzhals doch mal eine Alternative. Wäre das aus holztechnischer Sicht zu realisieren?
 
Hm...
Ich werfe hier auch mal meine langjährige Erfahrung in die Waagschale. Mit Epiphone habe ich noch keine Erfahrungen, sehr wohl aber mit anderen China-Nachbauten. Seit 1993 spiele ich eine Gibson Les Paul Custom BJ. 1987, habe also einen direkten Vergleich.
Vor ca. 2 Jahren habe ich mir einen Nachbau dieser Gitarre um ca. 300 Euro gegönnt, die von der Bauweise her (keine echte Decke sondern nur Furnier über Mahagoni-Body, dafür tatsächlich mit Ebenholz-Griffbrett, absolut saubere Verarbeitung sowohl "innen" als auch außen) wahrscheinlich den teureren Epiphone-Modellen entspricht.

Am Anfang war ich mit dem Klang nicht zufrieden, habe daher die originalen TA gegen Gibson Burstbucker ausgetauscht.
Ursprünglich als Backup-Gitarre gedacht, hat sich der Klang in den beiden Jahren so entwickelt, daß ich schon ganze gigs auf ihr gespielt habe: von der Bespielbarkeit und der einstellbaren Saitenlage her ist sie nämlich dem Original ein wenig überlegen.

Und jetzt die Frage: kann sie der Gibson das Wasser reichen?

Eben nur fast. Es ist eine wunderbare Gitarre geworden, Bespielbarkeit, Sustain und Klang sind "größer" als ich das in diesem Preisbereich erwartet hätte. Es gibt einen live-Mitschnitt, wo ich aufgrund einer gerissenen Saite die Gitarre wechseln mußte: fällt nicht auf (sicher auch aufgrund der Verzerrung).

ABER: wie vorher schon mal jemand erwähnt hat: es sind letztlich ganz feine Nuancen, die dann den Ton der Gibson einfach edler machen und die so von der billigeren Gitarre wahrscheinlich (ganz sicher bin ich mir da nicht) auch in 20 Jahren nicht erreicht werden können. Also ich nehme den Nachbau gerne auf die Bühne mit, ich will auch nicht überall die wertvolle Gibson dabeihaben, aber im Studio käme wahrscheinlich wieder nur die Paula zum Einsatz.

Man kann sich jetzt natürlich die Frage stellen, wie weit solche Nuancen für jemanden der noch nicht lange spielt und vielleicht auch noch nicht in Studiosituationen kommt wichtig sind...

Ich glaube aufgrund der Baugleichheit und der Herkunft lassen sich meine Erfahrungen wahrscheinlich auch auf die Epiphones im 500.-Bereich übertragen.
 
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Ein Ebenholzhals...ok das habe ich gar nicht mitbekommen. Nach Ebenholz las ich wohl nicht weiter bei dem Wort. hehe
Ansonsten wäre ein Ebenholzhals doch mal eine Alternative. Wäre das aus holztechnischer Sicht zu realisieren?

Laut Ekki von Formentera kann man das machen, klingt aber wohl scheiße. Hatte das auch mal gefragt ;)

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Vielleicht schon zu kantig und hart im Klang. Dachte das würde her in Richtung Ahorn gehen.
 
Ironie ein:
Da besteht überhaupt kein Unterschied. Genauso wie bei teuren Uhren, teuren Autos etc. ist alles gleich. Nur die Lackierung und der Name sind anderes. :bang:
Ironie aus:
 
Ich finde es erstaunlich, daß nach dem letzten Post (#4) des Threaderstellers
ich meine ob sie so klingt wie die gibson les paul custom 57 vos plaintop.
noch weitere 73 Post folgen, obwohl die Fragestellung in Verbindung mit dem negativen Karma des TE bei jedem halbwegs erfahrenen Forenuser Trollalarm auslösen sollte.

Ich habe die sechs Seiten nur mal kurz durchgescrollt und bin erstaunt, daß manche User richtig umfangreiche Antworten geschrieben haben. Seid mir nicht böse, aber jeder, der hier mehr als drei Sätze geschrieben hat, sollte sich fragen, ob die Zeit mit Üben nicht sinnvoller genutzt hätte werden können.
 
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Hallo,

1.) Ich habe eine Epiphone LP für 269 Eier, seither ist Original-Paula für seinerzeit 2.200 stabile DM in Rente.
Soviel zum Beitrag von Rockin'Daddy, der Preis mit Qualität velwechsert und glaubt, Chinesen hätten ein Down-Syndrom.

2.) Diese Epiphone klingt zwar gut, hat aber Verarbeitungsmängel und die Stimmstabilität ist nicht so prickelnd. Das Erste ist mir vollkommen wurscht, das zweite nervt. Für den Preis aber kein Grund zum Pinsen.

3.) Ich verstehe den Sinn dieser Frage nicht. Warum gehst Du nicht in den Laden, spielst die Teile an und nimmst das mit, was gut klingt? Und wenn der Verkäufer Rockin'Daddy heißt, Dir die Ohren vollsülzt von wegen "Ey, dat Teil tut Dich 1.900 Teuronen kosten, dann musset ja wohl jut sein", dann wechsel den Laden.
Jeder hier hat einen anderen Hörgeschmack, die Frage macht in einem Forum herzlich wenig Sinn.
 

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