Gibson Custom Shop Userthread

Zu meinem Makeover habe ich nun eine Galerie erstellt, hier seht ihr die Fotos der Arbeitsschritte (betitelt) gesammelt auf einer Seite.
Die Gitarre kommt jetzt bald in den "Paint Shop" und dann gibt es hoffentlich wieder neue Bilder.

http://piller.at/music/r8/hmgallery
 
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Also ich finde das ja schon irre dass du die Gitarre, kaum da schon wieder auseinanderbauen lässt. Wobei das jetzt noch leichter geht als wie wenn man sich schon eine Weile mit dem Instrument "angefreundet" hat. So gesehen hast du da einen fertig gebauten Bausatz bekommen welcher jetzt noch mal neu zusammen gebaut wird.
Was machen diese Dienstleister eigentlich wenn eine Decke zu dünn bzw. zu tief gecarvt wurde als die klassische Vorgabe ist? Die können schließlich nichts draufschleifen!
 
Also ich finde das ja schon irre dass du die Gitarre, kaum da schon wieder auseinanderbauen lässt. Wobei das jetzt noch leichter geht als wie wenn man sich schon eine Weile mit dem Instrument "angefreundet" hat. So gesehen hast du da einen fertig gebauten Bausatz bekommen welcher jetzt noch mal neu zusammen gebaut wird.
Was machen diese Dienstleister eigentlich wenn eine Decke zu dünn bzw. zu tief gecarvt wurde als die klassische Vorgabe ist? Die können schließlich nichts draufschleifen!
Da muss man eben vertrauen. Beim Friseur gibt es auch kein "undo".

Und das mit dem "gleich wieder auseinanderbauen" sehe ich wie Du: Am besten gleich am Anfang.
Der Entschluss ist allerdings erst (und dann sehr schnell) gefallen, als ich die Historic Makeovers in der Hand hatte, kannte sie ja nur von Bildern.
 
Zu meinem Makeover habe ich nun eine Galerie erstellt, hier seht ihr die Fotos der Arbeitsschritte (betitelt) gesammelt auf einer Seite.
Die Gitarre kommt jetzt bald in den "Paint Shop" und dann gibt es hoffentlich wieder neue Bilder.

http://piller.at/music/r8/hmgallery

Fällt mir gerade mal so ein. Weißt du eigentlich welche Burst für die ganzen "Schablonen" Modell gestanden hat?
Wer quasi die Mutter aller "Historic Makeovers" von Kim & seinen Leuten ist?
Von irgendeiner Gitarre müssen sie es ja haben.
 
Fällt mir gerade mal so ein. Weißt du eigentlich welche Burst für die ganzen "Schablonen" Modell gestanden hat?
Wer quasi die Mutter aller "Historic Makeovers" von Kim & seinen Leuten ist?
Von irgendeiner Gitarre müssen sie es ja haben.
Von Kim weiß ich, dass er schon dutzende Bursts auf der Werkbank hatte, für Reparaturen etc. Er hat sich da wohl selbst seine "Schnittmenge" gemacht, was er eben optimal findet.
 
Ah okay... dachte es gibt so eine Art Mutter aller ;oD
 
Ihr hattet ja vor einigen Tagen mal diese Sachr mit den Studs (?! So richtig? :redface:)

Wie kann ich mir die soundliche Veränderung vorstellen? Passen die ohne anpassungsarbeiten in die löcher der V.O.S. ? Wo kann man sie kaufen und mit welchem Preis muss ich rechnen? Die ABR-1 passt danach noch? Lohnt sich der austausch?!

Tut mir leid, ich finde es nicht mehr.

Gruß
christoph
 
Mir ist da noch ne CC-Frage eingefallen. Nämlich die nach der Originalität. Bei den V.O.S.-Modelle beschwert man sich ja dass der Lack, der Leim, die Mechaniken, die Hardware, der Halsspannstab, die Verkabelung, die Potis, die Kondensatoren etc. zwar irgendwie dem Original nachempfunden sind aber doch am Ziel vorbei gehen.
Der Lack - ist immer noch'n Polyesterlack mit einem Haus von Niitro.
Der Leim - ist kein schlecht zu verarbeitender Knochenleim.
Die Mechaniken - nur optische Ähnlichkeiten.
Die Hardware - hat die falsche Legierung und Form.
Der Halspsannstab - ist mit dem Gummiüberzug.
Die Verkabelung - stimmst sowieso nicht.
Die Potis - haben die falschen Werte
Die Kondensatoren - verfälschen den Sound.

Sind die CC-Modelle in dem Belang originaler oder doch nur lediglich vom Holsshapping der Vorlage sehr exakt nachempfunden so dass der Rest eigentlich auch schon wieder ein Fall für ein Makeover wäre? Immerhin kosten die Gitarren schon eine anständige Stange Geld und da wäre es doch angebracht wenn die Kritikpunkte da behoben worden wären. Sollte dem aber nicht so sein dann wäre es ja immer noch sinnvoller, um eine vintagemäßig originalere Gitarre zu bekommen, sich ne V.O.S. zum Makeovern zubesorgen statt sein Geld mit so einer mäßigen Kopie zu verpulvern.
 
Eine historisch korrekte Gibson Les Paul wirst du niemals aus Nashville bekommen.

Auch die Collector's Choice Gitarren sind so unkorrekt wie alle anderen Custom Shop Gitarren auch. Bei denen ist nichts anders.

Denn Gibson sieht in den meisten Dingen ja eine Verbesserung gegenüber den Burst's. In einigen/den meisten haben sie, meiner Meinung nach, auch recht!

Außer das Gibson die Gitarren 1:1 vermisst und es äußerlich eine Kopie ist.
Wobei komischerweise auch dort jeder Makeover Typ sagt, das dort nichts stimmt.
Shaping, Hals, bla, bla, bla
 
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Sind die CC-Modelle doch nur lediglich vom Holzshaping der Vorlage sehr exakt nachempfunden?
Holzshaping, Gewicht, Farbe, Deckenmaserung,...da wird schon auf einiges Wert gelegt und die CCs sind innerhalb ihrer Modellreihe auch sehr konsistent. Tolle Gitarren, auf jeden Fall erscheint mir der "Aufpreis" zu normalen Historics gerecht.

Wenn Du eine Gitarre als Makeover Basis suchst, tut es eigentlich irgendeine Historic. Die wirst die Gitarre nach dem Makeover nicht mehr erkennen (außer an der Deckenmaserung).
 
Joa, selbst bei den CC wird gesagt, dass einige Details nicht stimmen sollen, wobei die originale mit Laserscan, also dem genauesten Verfahren des Planeten Erde, vermessen werden und diese Daten dann in die Bearbeitungsmaschinen eingegeben werden, damit eine äußerliche 1:1 Kopie entsteht. Von daher würde ich davon ausgehen, dass Hals, Dackenshaping usw. dem Original 1:1 entsprechen. Aber von einem "Makeoverer" wird man denke ich nie hören, dass eine Gitarre 1:1 stimmt. Ist ja schließlich deren Geschäft...
Wobei ich aber Florian Jäger schon wirkliche Aufrichtigkeit anrechnen muss. Er selbst hat nämlich gesagt, dass ein "Makeover" bzw. "Bavarian Tuning" hauptsächlich eine äußere Änderung bzw. Annäherung, auch in Bezug auf Feeling, an eine originale Burst ist. Wobei sich auch der Unplugged-Sound der Gitarre schon verbessern KANN - nicht automatisch muss. Wenn man eine Les Paul hat, die vom Werk aus schon in Sachen Sound sehr offen und transparent klingt, also einem persönlich gefällt und zusagt, dann sollte man sie besser NICHT überarbeiten lassen. Es kann nämlich auch sein, dass gerade diese klanglichen Eigenschaften, welche man so toll an dem Instrument fand, dann nicht mehr (so) vorhanden sind. Das ganze KANN also auch zu einer "Verschlimmbesserung" werden.
Für dieses ehrliche Statement ziehe ich schon fast meinen "Hut".


Achso übrigens:
Die Verkabelung in den Historics ist ab 2009 "historisch korrekt" = 50s wiring
Auch werden "historisch korrekte" 500kOhm (theoretischer Wert) log. Potis benutzt. Die tatsächlichen Werte der Potis mal außer Acht gelassen.
 
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Ich finde man sollte das nicht so drastisch sehen. Fridolins Post liest sich schon sehr vernichtend. :D

Dachte halt Gibson benutzt keinen Polylack sondern was anderes wo Nitro beigemischt ist. Was soll an der Legierung der HW falsch sein? Nickel halt oder?
Ansonsten schließe ich mich mal mastermind an.
 
Die CCs sind nach meiner Ansicht das Beste was der Custom Shop neben so mancher Signature in den letzten Jahren rausgebracht hat - speziell tonal. Optik und Sound wird versucht nachzubauen und es werden wohl auch die besten verfügbaren Hölzer verwendet. Historisch korrekt sind sie in manchen Punkten nicht und das werden sie bei Gibson wohl nie 100 Prozent sein.

Ich möchte nicht unerwähnt lassen das sich Kim von Historic Makeover in all den, auch zum Teil vertraulichen, Gesprächen nie negativ gegenüber Gibson geäussert hat. Ein Geschäftsmann der sein Produkt und seine Dienstleistung auch ohne solche Mittel verkaufen kann und das schätze ich u.a. Abgesehen von seinem Stil wissen die Gitarren Aficionados die soetwas machen ohnehin Bescheid über was historisch korrekt ist. Kim wirbt auch nicht mit Soundverbesserungen aber es hat sich mittlerweile durch das Kundenfeedback bestätigt.
 
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Ich möchte nicht unerwähnt lassen das sich Kim von Historic Makeover in all den, auch zum Teil vertraulichen, Gesprächen nie negativ gegenüber Gibson geäussert hat. Ein Geschäftsmann der sein Produkt und seine Dienstleistung auch ohne solche Mittel verkaufen kann und das schätze ich u.a.
Absolut! Er hat z.B. die neuen, seit 2012 verwendeten, Inlays von Gibson sehr gelobt. Das war jahrelang ein großer Kritikpunkt.
 
Inlays? Kannst du das aufklären wieso?
 
Inlays? Kannst du das aufklären wieso?
Die Historic Inlays von 2002-2011 sahen einfach nicht aus wie die alten, zu "platt". Davor waren sie noch schlimmer, weil sie runde Ecken hatten.

Seit 2012 verwendet Gibson ein Inlay Material, dass den Originalen sehr nahe kommt, allerdings noch etwas zu "braun" ist.
 
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Ok alles klar. Das ist mir noch gar nicht aufgefallen bei der Sichtung von Bildern.
 
Geil :)... Case Candy = Fall Süßigkeiten
 
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