LH- oder RH-Gitarre für Linkshänder (Anfänger) - Entscheidung, Auswahl, Talk danach

  • Ersteller MissP1984
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Also ich finds richtig gut, dass @HerzMusik auch mal sowas probiert. Ist im übrigen eine saucoole Nummer. Wenn wir vielleicht demnächst hoffentlich wieder eine Sängerin haben, kommt das Stück auf die Setliste - nur die Sängerin, ich und zwei Barhocker. :great:
 
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:opa:


Tremolo ist mittlerweile einer meiner Lieblingseffekte. Eigentlich alle Nummern, die mit Tremolo gespielt werden, sind per se obercool :cool:

 
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Ja ist schon toll. Meine Lieblingseffekte sind Chorus und Delay :)
 
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Bei Tremolo denke ich immer direkt an:

 
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Chorus und Delay sind Brot und Butter - beide fast durchgehend im Gebrauch bei mir. Den einen Chorus habe ich permanent an, mit ultrakurzer Rate- und relativ geringer Depth-Einstellung. Damit wird der Sound etwas dichter.
 
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Echt? bei mir ist meist nur ein Hall an. Ansonsten ab und zu das Wahwah, und zwei Verzerrer, die ich zu und abschalte (je einer rechts und einer links vor dem jeweiligen Amp)
 
Sagt mal, mir ist da gerade was äußerst blödes durch den Kopf gegangen:

Wie definiert ihr ein sauberes Spiel?

Mir ist aufgefallen, dass ich ungewollt z.B. beim Bm immer wieder die E-Saite berühre, so, dass sie nicht klingt. Gut, sie ist auch nicht Bestandteil des Akkordes. Das selbe gilt zum Beispiel auch bei C. Aber wenn man doch ganz genau ist, würde ein sauberes Spiel doch bedeuten, dass man diese Saiten, trotz dessen, dass man sie nicht spielt (da sie ja nicht zum Akkord gehören), nicht "abdämpft", oder? (So viel Kommata in einem Satz..)
 
Ui, das ist eine wirklich schwierige Frage. Muss auch zugeben, dass ich da noch nicht so richtig drüber nachgedacht hab :embarrassed:
Sauberes Spiel bedeutet für mich zunächst mal, dass jeder Ton richtig gegriffen ist und eben sauber klingt. Bei Akkorden bedeutet das, dass hier keine Saite halb abgedämpft mitklingt - aber auch, dass keine Saite mitschwingt, die nicht gespielt wird. Wobei bei vielen Akkorden die Leersaiten durchaus harmonisch mitklingen. Bei deinen Beispielen wäre das: bei Bm (ich nehme an du meinst das H Moll) wäre eine gegriffene E-Saite das Fis und somit als Quint (wenn ich das jetzt richtig im Kopf hab) Teil des Akkords. Während eine leer gespielte E-Saite das nicht wäre. Beim C wiederum wäre bei einem offenen Akkord die E-Saite leer und damit eine Oktav unter der Terz - und somit ebenfalls harmonischer Teil des Akkords.
Sauber gespielt würde da für mich bedeuten, dass du bei beiden Akkorden die Saiten nicht absichtlich spielst - wobei das auch geschehen kann, harmonisch passt es ja - und beim C einfach offen lässt, beim Bm sie mit dem Zeigefinger (Barree) abdämpfst, aber definitiv nicht spielst.
Ich hoff, ich hab mich da jetzt halbwegs verständlich ausgedrückt und nicht noch mehr Verwirrung gestiftet :confused:
Ich hab ja vor fast 30 Jahren den Genuss gehabt klassische Gitarre zu lernen, aber seitdem spiel ich eher aus dem Bauch raus - und selten wirklich sauber :embarrassed:
 
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Ui, das ist eine wirklich schwierige Frage. Muss auch zugeben, dass ich da noch nicht so richtig drüber nachgedacht hab :embarrassed:
Sauberes Spiel bedeutet für mich zunächst mal, dass jeder Ton richtig gegriffen ist und eben sauber klingt. Bei Akkorden bedeutet das, dass hier keine Saite halb abgedämpft mitklingt - aber auch, dass keine Saite mitschwingt, die nicht gespielt wird. Wobei bei vielen Akkorden die Leersaiten durchaus harmonisch mitklingen. Bei deinen Beispielen wäre das: bei Bm (ich nehme an du meinst das H Moll) wäre eine gegriffene E-Saite das Fis und somit als Quint (wenn ich das jetzt richtig im Kopf hab) Teil des Akkords. Während eine leer gespielte E-Saite das nicht wäre. Beim C wiederum wäre bei einem offenen Akkord die E-Saite leer und damit eine Oktav unter der Terz - und somit ebenfalls harmonischer Teil des Akkords.
Sauber gespielt würde da für mich bedeuten, dass du bei beiden Akkorden die Saiten nicht absichtlich spielst - wobei das auch geschehen kann, harmonisch passt es ja - und beim C einfach offen lässt, beim Bm sie mit dem Zeigefinger (Barree) abdämpfst, aber definitiv nicht spielst.
Ich hoff, ich hab mich da jetzt halbwegs verständlich ausgedrückt und nicht noch mehr Verwirrung gestiftet :confused:
Ich hab ja vor fast 30 Jahren den Genuss gehabt klassische Gitarre zu lernen, aber seitdem spiel ich eher aus dem Bauch raus - und selten wirklich sauber :embarrassed:

Du hast Dich verständlich ausgedrückt. Im Endeffekt sehe ich es auch so wie Du. Hauptsache ist, dass die gegriffenen Töne sauber klingen und keine anderen Saiten mitschwingen. Alles andere ist zu vernachlässigen. Aber vielleicht gibt es hier ja auch noch jemanden der das anders sieht. @GeiGit oder @Noddy evtl? Oder sonst irgendjemand? Mich würde da durchaus generell die Meinung anderer noch interessieren.

Und ja.. ich spiel auch nicht so sauber. Sollte da auch mal mehr Wert drauf achten. Sauberkeit ist ja doch irgendwo wichtig.. :D
Danke Dir auf jeden Fall für Deinen Beitrag, stoffl.s!
 
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Mir ist aufgefallen, dass ich ungewollt z.B. beim Bm immer wieder die E-Saite berühre, so, dass sie nicht klingt. Gut, sie ist auch nicht Bestandteil des Akkordes.
ich kenne das so, dass man in dem Beispiel bzw. generell bei Barré mit Grundton auf der A-Saite mit der Spitze des Zeigefingers absichtlich die E-Saite gerade so berührt, dass sie nicht klingt, auch wenn sie _versehentlich_ angeschlagen wird. D.h. der Zeigefinger hat eine andere Position als bei einem Barré-Akkord mit Grundton auf E, Beispiel F# vs. Bm - alle Finger um 1 Saite hoch/runter.
Jedenfalls macht der Lehrer in meinen Trainingsvideos das auch so.

Es macht generell Sinn, Saiten zu dämpfen, die nicht klingen sollen, bei manchen Akkorden ist es sogar zwingend notwendig, z.B. eine Variante von Am6 (verschiebbar, Grundton auf der E-Saite):
5x555x - Mittelfinger E-Saite 5.Bund und dämpft die A-Saite, Ringfinger kleiner Barré über D, G und H-Saite
 
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Sauberes Spiel...
Ok, das ist eine gute Frage.
Bei den Standard-Barrée-Griffen F, B, H... greife ich alle Saiten und spiele mit Plektrum beim Rhythmusspiel auch alle Saiten. Auch wenn der Grundton nicht der tiefste Ton ist. Beim Picking reiße ich mit dem Daumen allerding imm der Grundton an und greife die tiefste Saite z.B. bem B dann zwar umsonst, aber das ist ja egal.
Auch beim C-Dur spiele ich die leere E-Saite oben und unten. Oder unten das G, je nach Song. Nur bei D-Dur klingen A- und E-Saite nicht so dolle und sollten nicht sehr laut mitklingen. Aber auch da kommt es auf den Song an.

Sauber greifen ist natürlich die Basis dabei. Jede Saite muss frei schwingen können, oder bewußt abgedämpft werden.

Ich hoffe, man versteht, was ich meine.
 
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@GeiGit, versteh dich voll. Ja, das D ist quasi ein Sonderfall bei den normalen offenen Akkorden - da passt die E-Saite ja schon von der Harmonie gar nicht zum Akkord und sollte möglichst nicht gespielt werden. Die A-Saite kommt halt auf den Song an.
 
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Wenn ich beim C-Dur die dicke E noch mitspiele, dann wird es bei mir zu bassig.

Sauber spielen für mich:
Jede Saite muss sauber klingen, nicht halb abgedämpft und schnarrt nicht. Das ist eigentlich schon alles :nix:
 
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Beim C-Dur soll doch die E-Saite gar nicht angespielt werden!? :confused:
 
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@winterd

ich finde deine Explorer soooooooooo schön :eek: Wie spielt sie sich so? Wie klingt sie im Vergleich zu Deiner LP? :engel:
 
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Ich kann sie nur empfehlen.
Die 2014er Explorer hat um Unterschied zu den "normalen" Explorern Gibson Burstbucker Pro - Pickups, Hals-Binding und Anniversary-Inlay am 12. Bund.
Im Unterschied zur LP ist die "Flosse" erstmal ein bisschen ungewohnt. Aber da gewöhnt man sich schnell dran.
Im Sitzen lässt sie sich fast angenehmer spielen als die LP.

Was für PUs hast du in deiner Les Paul Standard?
 
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@winterd

Noch dazu hatten genau wir drei diesen Dialog exakt schon mal. :-D

Hier nachzulesen, die Beiträge #14 mit #17. :p

:keks: :prost:
 
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