wen haltet ihr für den momentan einflussreichsten Gitarristen ?

  • Ersteller mr.coleslaw
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Bonamassa, ganz klar:
Meine Neffen und die Brut meiner Freunde kennt nix,
keinen Blackmore keinen Van Halen keinen Vai aber den Bonamassa.
Jack White ist zu speziell und nun nicht gerade der Vorzeigevirtuose
(nach 2 Stücken, meißtens viel früher, geht der mir massivst aufs Gemächt)
Ja das mag sein das sie die nicht kennen, ist ja jetzt aber auch nicht so das der Bonamassa in irgenden einer art das Gitarrenspiel prägt wie das die anderen genannten früher getan haben.
Er spielt letztendes auch nur schon dagewesenes - zugegebenermaßen - sehr sehr gut.

Wenn ich die kids hier frag kommt was Gitarre angeht zumindest immer sowas wie: AC/DC, Metallica, da hat sich gefühlt nach wie vor nicht viel getan. Das ist natürlich nicht representativ für den Rest der Welt aber das was ich so mitbekomme.

Für mich warens seinerzeit Satriani, Al Di Meola und Blackmore, später kamen auch Malmsteen Vai und co dazu. Aber der Einstieg war, wie bei vielen, eher im Bereich Blues-Rock, das verstehen und interesse an den etwas abgefahrenen Sachen entwickelt man doch oft erst etwas später, wenn überhaupt.

Grüße
 
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...da das sonst zu Off Topic wird. :)
Ich nutze diese "Vorlage" mal kurz, um daran zu erinnern, dass es hier um den momentan als am einflussreichsten anzusehenden Gitarristen gehen soll (natürlich kann auch z.B. ein Jimi H. immer noch von dem einen oder anderen als momentan einflussreichster Gitarrero angesehen werden) ;).

Wenn eher Aussagen zur Entwicklung/Veränderung von Stellenwert, Popularität oder Einfluß der E-Gitarrenmusik unter den Nägeln brennen, dann bitte z.B. den aus diesem Thema ausgelagerten Thread nutzen :):

https://www.musiker-board.de/thread...-der-e-gitarrenmusik-im-zeitenwechsel.629111/

Oder wenn es eher um "Idole" geht, evtl. auch hier:

https://www.musiker-board.de/threads/wer-ist-euer-idol.13494

LG Lenny
 
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Da gibts meiner Meinung nach mehrere

-Jonny Greenwood
-John Frusciante
-J.Mascis
-Thurston Moore
....
für mich jedoch
Aaron With
 
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Doug Rappoport und Luke. Zumindest für mich.
 
Wenn darum geht, die Gitarre in zeitgemäßer Form innovativ in der Musik zu präsentieren, fallen mir nur zwei Gitarristen in den letzten 25 Jahren ein:

Tom Morello von Rage Against The Machine.
Matt Bellamy von Muse.

Ansonsten glaube ich, dass zumindest popkulturell die Gitarrenmusik nicht der Ort für Innovation ist.
Rock und Metal heutzutage muss vor allem gut sein und darf, muss aber nicht, Originalität in homöopatischen Dosen enthalten. Einzelne Songs, die das gewisse Etwas haben, weil man sie so noch nicht 1000 Mal gehört hat, begeistern mich: No One Knows von QOTSA, Take Me Out von Franz Ferdinand, Toxicity von System Of A Down, My last Serenade von Killswitch Engage. Da erfindet niemand die Gitarrenmusik neu, aber hat einfach eine gut funktionierende Idee.

Ansonsten loten im Moment eher die Rapper aus, wie weit man es im Umgang der Sprache bringen kann und überbieten sich immer wieder.
 
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Ich kann nur sagen, wer mich zur Zeit, allerdings auch schon über viele Jahre, beeinflusst. Das ist ganz klar der frühe Peter Green und Jimi Hendrix.
Wie das bei anderen ist, weiß ich nicht, jeder ist doch ein Individuum und hat eigene VORBILDER.
 
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Es kommt auf die Musikrichtung An, Würden DJs Gitarre spielen, Die. Aber wenn Sich Jugendliche für Unsere "Alteleute machen Musik für Alteleute" Musik interessieren, DANN Angus Young, Hetfield, Hamett Und Sogar Kurt Cobain
 
1.) hä?!
2.) wie sind die vielen Grossbuchstaben gemeint?
 
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Wenn ich mir diesen Thread so durchlese, stellt sich mir die Frage, wie definiere ich (oder man) "einflussreich".
Geht es darum wie viele Fans solche Gitarristen um sich herum scharen oder wie viele andere Gitarristen sie dazu animieren sich Dinge von ihnen abzuschauen.

Die zeitliche Beschränkung "momentan" halte ich auch für nicht massgegebend. Einfluss auf ein Musik Genre zu nehmen ist nicht etwas, das heute so ist und morgen nicht mehr. Einflüsse bestehen und setzen sich fort.
Das wurde aber in anderen Worten auch schon ausgedrückt.

Ganz besonders diese Super-Mega Gitarristen (Instrumentalisten), die wie frische Pilze aus dem Boden schiessen und Millionen dazu bewegen die Kinnlade auf Kniehöhe fallen zu lassen, stossen mich eigentlich eher ab, als dass sie mich beeinflussen. In den meisten Fällen bewegt es mich noch nicht mal zum Hinhören.

Im Eingangs Post wird Jack White III erwähnt. Kurzum, es hat sich mir bis heute noch nicht erschlossen, was ihn spez. als Gitarristen so "einflussreich" machen soll.

Ein für mich äusserst einflussreicher Gitarrist, ist in meinem Avatar zu erkennen. Wie gesagt, nur einer von etlichen aber doch sehr vordergründig.
Ein weitere wäre Billy Gibbons. Sein Sound, seine Art Riffs zu formulieren, hat das gesamte Rockmusik Spektrum beeinflusst.

Ein sehr früher Gitarrist ist unter anderem auch Chuck Berry, dessen Einfluss auf Keith Richard (& vielen anderen) historisch dokumentiert ist. Einschlägige Szenen dahingehend, gibt es im Film "Hail, Hail, Rock 'n' Roll" zu sehen. Während Richards noch damit kämpft, die Spieltechnik drauf zu kriegen, ist Clapton schon dabei, dem Zuschauer zu demonstrieren wie Berry die Saiten zieht.
Der Film ist ein "muss" für jeden, der nach den Einflüssen auf die Rock Musik sucht.

 
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Wenn ich mir diesen Thread so durchlese, stellt sich mir die Frage, wie definiere ich (oder man) "einflussreich".
Geht es darum wie viele Fans solche Gitarristen um sich herum scharen oder wie viele andere Gitarristen sie dazu animieren sich Dinge von ihnen abzuschauen.

Die zeitliche Beschränkung "momentan" halte ich auch für nicht massgegebend. Auf ein Musik Genre zu nehmen ist nicht etwas, das heute so ist und morgen nicht mehr. Einflüsse bestehen und setzen sich fort.
Das wurde aber in anderen Worten auch schon ausgedrückt.

Ganz besonders diese Super-Mega Gitarristen (Instrumentalisten), die wie frische Pilze aus dem Boden schiessen und Millionen dazu bewegen die Kinnlade auf Kniehöhe fallen zu lassen, stossen mich eigentlich eher ab, als dass sie mich beeinflussen. In den meisten Fällen bewegt es mich noch nicht mal zum Hinhören.

Im Eingangs Post wird Jack White III erwähnt. Kurzum, es hat sich mir bis heute noch nicht erschlossen, was ihn spez. als Gitarristen so "einflussreich" machen soll.

Ein für mich äusserst einflussreicher Gitarrist, ist in meinem Avatar zu erkennen. Wie gesagt, nur einer von etlichen aber doch sehr vordergründig.
Ein weitere wäre Billy Gibbons. Sein Sound, seine Art Riffs zu formulieren, hat das gesamte Rockmusik Spektrum beeinflusst.

Ein sehr früher Gitarrist ist unter anderem auch Chuck Berry, dessen Einfluss auf Keith Richard historisch dokumentiert ist. Einschlägige Szenen dahingehend, gibt es im Film "Hail, Heil, Rock 'n' Roll" zu sehen. Während Richards noch damit kämpft, die Spieltechnik drauf zu kriegen, ist Clapton schon dabei dem Zuschauer zu demonstrieren wie Berry die Saiten zieht.
Der Film ist ein "muss" für jeden, der nach den Einflüssen auf die Rock Musik sucht.



Schade nur, dass Cuck So ausgenutztnwird, Er errinnert Sich ja leider nichtmal an seine eigenen Songs.

Aber ja, Berry hat die Musik schon verändert
 
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Schade nur, dass Cuck So ausgenutztnwird, Er errinnert Sich ja leider nichtmal an seine eigenen Songs.

Dass trifft so nicht zu: Chuck wurde nicht ausgenutzt, sondern er hat alles und jeden abgezogen wo es nur eben ging, inkl. seinem Publikum.
 
Ich habe aber auch das Gegenteil von dem gelesen...:opa:
 
Dass trifft so nicht zu: Chuck wurde nicht ausgenutzt, sondern er hat alles und jeden abgezogen wo es nur eben ging, inkl. seinem Publikum.

Alter, das ist ein Alter Mann, kann man diese Diskussion nicht ruhen lassen? Der Kerl wird von einer Band durch sein Pogramm geprügelt wie es nur geht
 
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Alter, das ist ein Alter Mann, kann man diese Diskussion nicht ruhen lassen? Der Kerl wird von einer Band durch sein Pogramm geprügelt wie es nur geht
Sein Einfluß ist unbestritten. Es gäbe keine Stones und keine AC/DC ohne Chuck Berry-die Liste ist endlos.
Es ändert aber nix daran, dass der Typ ansonsten ein Affront gegen die Menschheit ist, der so gut wie jeden torpediert und abgezockt hat, der mit ihm gearbeitet hat.
Alleine die Credits für seinen ganzen Hits gehören mindestenz zur Hälfte seinem damaligen Pianisten.
 
Sein Einfluß ist unbestritten. Es gäbe keine Stones und keine AC/DC ohne Chuck Berry-die Liste ist endlos.
Es ändert aber nix daran, dass der Typ ansonsten ein Affront gegen die Menschheit ist, der so gut wie jeden torpediert und abgezockt hat, der mit ihm gearbeitet hat.
Alleine die Credits für seinen ganzen Hits gehören mindestenz zur Hälfte seinem damaligen Pianisten.

Solange ich nichts mit Ihm zutun haben muss, ist mir das Aussermusikalische relativ Schnuppe
 
Ich, und bestimmt auch viele andere Menschen, werden tagtäglich, wenn man genauer hinschaut, auch abgezockt...:gruebel:

Soll ich da jetzt graue Haare bekommen, oder versuchen meine bescheidenen Schäfchen ins Trockene zu bekommen?

Ich glaube auch nicht, dass ein altersschwacher ehemaliger Friseur ohne richtige Schulbildung, aber goldenem Händchen, alleine für eine 'gewisse' Abzocke zu verantworten ist...;)
 
Leute, Lenny hat es sogar noch auf dieser Seite deutlich geschrieben. Ist es wirklich so schwer diskussionstechnisch in der Neuzeit zu bleiben, ohne gleich von den Dinosauriern und dem Meteoreinschlag zu schwadronieren?
Es geht um Gitarristen die HEUTE Einfluss haben, und nicht um die die vor 50 Jahren das Gitarre spielen revolutionierten.
Ein Malmsteen oder Satriani war in den 80ern sicherlich extrem einflussreich, heute hält sich das imo in Grenzen. Da steht ein Guthrie Govan sicher eher an vorderster Front.
Ob einem das als 68er gefällt oder nicht, die musikalische Welt dreht sich weiter und eine neue Generation sucht sich ihre eigenen Helden.
 
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Wer hat mich 'alten Sack' letztens außer Guthrie Govan noch schwer beeindruckt...?
War das ein Video von Paul Gilbert hier...? :gruebel:

Mann der hat ja Unmengen Youtube Lessons...:D

 
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Naja ,niemand hat auch nur einmal was zu Derek Trucks gesagt , der in Amerika gerade im Moment ein Superstar in der Gitarrenszene ist und beeinflusst von Elmor james den Blues mit anderen Elementen ,indischer Musik und seinem Eigenen Stil Spielt , der quasi die 12 Töne völlig ignoriert und Sachen spielt , die wirklich erstaunlich und Toll Klingen .
Bonamassa ist für mich ein Showblueser und bestimmt Klasse , aber wirklich neues hat er ja wirklich nicht zu bieten .
 
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Ja, mir persönlich gefällt dieses melodischere Spiel auch viel besser...
Da bin ich dann nicht so erschrocken...(bischen Santana Like?) aber mehr Jazz-Rock ;-)

Ne, es war nicht Paul Gilbert, aber so von der Bekanntheit, fällt mir nicht ein, hatte schon immer ne Namenschwäche...:gruebel:

Edit: Ich glaub das war ein Video im Blues-Thread, aber den müsste ich jetzt komplett durchsuchen, ohne den Namen zu wissen, habe nur wage das Video-Anfangs-Bild im Unterbewußtsein, wo ich aber beim Hören dachte, Mensch modern, aber Hallo...!

Ne, alles durchsucht, zwecklos...

Aber Walter Trout mit 'for my Baby' habe ich mir endlich gesichert! :D

Mensch, was für ein Ton und Feeling...! :hail:

 
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