Eure Nummer Zwei nach Hendrix...oder...das Ranking-Dilemma der E-Gitarristen

[captain0492]

Paganini und Django Reinhard verbinde ich jetzt nicht mit E-Gitarre

Bei Paganini hast Du wohl recht, Django hat aber sehr wohl auch E-Gitarre gespielt.

 

[Alex_S.]

Bei Paganini hast Du wohl recht, Django hat aber sehr wohl auch E-Gitarre gespielt.

Und Jimi hat bestimmt auch mal Blockflöte gespielt. Worum es geht ist aber, dass Jimi die E-Gitarre als eigenständiges Instrument etabliert hat, nicht allein als laute Akustische genutzt hat, wie die meisten vor ihm, die auch sicher teilweise einen hohen Stellenwert als Musiker und Gitarristen haben. Jimi ist E-Gitarre, wer dies nicht anerkennt, hat imo keine Ahnung. Und es geht wohlgemerkt nicht darum, ob man seine Musik mag oder nicht, das ist etwas anderes.

 

[JaPe]

Schau vielleicht mal im Akkordeon Unterforum Abteilung volkstümlicher Schlager vorbei, da findest du Gleichgesinnte.

Okay, danke.

 

[captain0492]

Okay, wenn man das also derartig eingrenzen möchte, bitteschön. Aber dann kommt man an Leuten wie z.B. Elmore James oder T-Bone Walker auch nicht vorbei, auch Jimi Hendrix nicht.
Und als Hendrix damals die Londoner Musik Szene aufgemischt hat, waren andere Leute ja immerhin auch schon Superstars (Cream, The Who, ...), von etablieren kann also nicht die Rede sein.
Mit Sicherheit hat Hendrix Maßstäbe gesetzt und seine Virtuosität und Expressivität suchen ihresgleichen, aber ob er nun der Beste war, ich weiss es nicht, es gab jedenfalls auch noch ein paar andere.

 

[OliverT]

Hier nochmal der Threadstart:

"Ich hatte gestern eine ziemlich interessante Diskussion mit zwei anderen Gitarristen, und wir haben lange darüber gestritten, wer für uns der zweitgrößte Blues- oder Rockgitarrist nach Hendrix ist."

Django in allen Ehren, war weder Blues- noch Rockgitarrist, außer man deeeeehnt den Begiff wirklich sehr, sehr weit

Also auf Rock und Blues limitiert und nur 2 zur Auswahl, wobei die 1 auch "festgenagelt" ist, wird es bei mir dann der gute Eddie van Halen sein und bleiben ......

 

[captain0492]

Dann bin ich für Johnny Winter - oft kopiert und nie erreicht.

 

[KickstartMyHeart]

Ich würde gut finden, wenn wir jetzt auf Seite 12 dieses Themas anfangen, eine Dissertation zu verfassen, was denn nun der Threadtitel



Eure Nummer Zwei nach Hendrix...oder...das Ranking-Dilemma der E-Gitarristen


genau bedeutet. Ist das so schwer?

Ist ja okay, spät in ein Thema einzusteigen bzw. einen Faden wiederzubeleben. Jede Metadiskussion wegen Nichtlesens neu zu starten, ... Biergarten hin oder her. Da ist weder der Zupfgeigenhansel gemeint, noch der Walzerkönig.

Tante Edit: Johnny Winter! Das ist doch ein Wort.

 

[Alex_S.]

Mit Sicherheit hat Hendrix Maßstäbe gesetzt und seine Virtuosität und Expressivität suchen ihresgleichen, aber ob er nun der Beste war, ich weiss es nicht, es gab jedenfalls auch noch ein paar andere.

Über „der Beste“ kann man sicher mehr streiten als über „der Größte“ der hier gesucht wird. Größe würde ich am Einfluss auf andere messen.

 

[klaatu]

Über „der Beste“ kann man sicher mehr streiten als über „der Größte“ der hier gesucht wird.

Sind wir jetzt endgültig bei der "Semantik von Userfragen am Beispiel E-Gitarre" angelangt?

 

[dubbel]

Sind wir jetzt endgültig bei der "Semantik von Userfragen am Beispiel E-Gitarre" angelangt?

Danke.
Dann müssten wir aber mit dem Wort "Dilemma" im Titel anfangen.
Das hat mich schon von Anfang an gestört, das ist nämlich semantisch nicht korrekt.

 

[KickstartMyHeart]

 

[DirkS]

Manchmal ist es auch einfach nur schön, dass man einen Thread nicht weiter verfolgen MUSS....

 

[Mr.513]

Herrlich, Semantik.

Ich habe mich hermeneutisch mit dem Threadthema auseinandergesetzt.
Prämisse 1 erfülle ich gar nicht: Jimi Hendrix ist nicht meine Nr. 1 als E-Gitarrist (m*w*d), war es nie, wird es nie sein.
Prämisse 2: Ein Ranking-Dilemma unter E-Gitarristen (m*w*d) ist für mich keine essentielle Fragestellung.
Das Ranking ist davon abhängig (ohne Auswahlvorgabe), wen man wann fragt und was mitunter gegenwärtig moderierend in Erscheinung tritt (z. B. Jubiläen).
Insofern verbleibe ich beim genüsslichen.