Wieviel würdet ihr für eine E-Gitarre ausgeben??

  • Ersteller MarcAndree
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Ich würde auch 5000.- Euro für eine Gitarre bezahlen. Aber bis jetzt hatte ich noch keine in der Hand die diesen Preis rechtfertigen würde.

Richtig, man kann auch viel bezahlen. Solange das Instrument soviel Wert ist!
 
Da kommst du mit den 1500 aber bei weitem nicht aus. :evil:
Aber ich geb's zu, sollte ich mal 2500 zu viel haben, dann kommt mir so ein Teil ins Haus, das muss dann einfach sein. :whistle:
Der 4001 ist ja nicht einfach ein Bass. Das Ding ist Kult par excellence, imho. Durfte Anfang der 90er mal einen spielen. Das hat was. Auch seinen Preis.:D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ich bin mit meiner MiM Standard Strat von Fender mehr als zufrieden
Dito!:great: Man kann sich auch an einfachen Dingen erfreuen.:D
 
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@shadok: in beiden Fällen absolute Zustimmung. Beim Rickenbacker wär noch anzumerken, dass es einfach berühmte Vorbilder gibt die den gespielt haben. Nicht nur Lemmy sondern auch Roger Glover von Deep Purple. Letzterer hat eigentlich meine Faszination für diesen Bass ausgelöst.

Und so einfach ist meine Mexikanerin ja gar nicht, hab ihr ja Custom Shop Pickups spendiert - jetzt rotzt sie, wie es eben eine richtige Strat so tut! Und hat trotz aller Modifikationen - neuer Tremoloblock, neue Potis - noch immer keine 700€ gekostet. :D
 
Echt viele coole Beiträge, interessant. Meine MiM Tele ist z.b. einfach geil, ne "richtige" Tele. Punkt. Die USA Tele aber auch, weil u.a. auch häussel pu´s drin sind. Mein Arbeitspferd für alles. Ich würde aber z.b. auch-als 7ender opfer- die Japanischen für weit unter 1000 euro ins Auge fassen (oder die squier classic vibes) wenn ich noch keine Tele hätte. Ich spekuliere mal das man da ganz schön viel Gitarre fürs geld bekommt.
 
Ich hab eine Classic Vibe Tele und bin mehr als glücklich mit ihr. Ich behaupte sie ist genau das, was Leo damals erfunden hat: einfach und günstig ;)
 
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Ich habe 'ne Chevy Tele Custom. 1991 für 700DM gekauft. Hochanständiges Teil. Mit DiMarzio TwangKing geht die ab wie 'ne Büchse Brechbohnen.:D Es muß nicht immer teuer sein...
 
So viel wie nötig, würde ich sagen.

Bisher reicht meine Spanne von 160,-€ für eine Framus Sorella von Ende 50er/Anfag 60er (muss aber noch aufgebaut werden) bis 995,-€ für eine 94er Les Paul Standard.

Wenn (falls) ich aber einmal eine Vorstellung bekomme, wie die ganz doll spezielle Spezialgitarre nur für mich beschaffen sein soll, werde ich mich mit einem Gitarrenbauer zusammen setzen müssen, um gemeinsam heraus zu finden, was machbar ist und was es kosten soll.
 
Ich bin am Sättigungspunkt hinsichtlich Gitarrenerwerb. Die letzte wurde vor etwas mehr als einem Monat geliefert, kostete mit allen Modifikationen gut 1.500 EUR.
In die jüngere Vergangenheit blickend konnte ich mir die Gitarren kaufen, die ich wollte (gebraucht, neu, maßgefertigt).
 
Wenn (falls) ich aber einmal eine Vorstellung bekomme, wie die ganz doll spezielle Spezialgitarre nur für mich beschaffen sein soll, werde ich mich mit einem Gitarrenbauer zusammen setzen müssen, um gemeinsam heraus zu finden, was machbar ist und was es kosten soll.
Seh ich auch so. Da muss es aber wirklich etwas spezielles sein, dass ich auch durch Modifikationen eines bestehenden Modells nicht bekommen kann.
 
"je länger, desto besser." Womit eher die spielerischen Fähigkeiten gemeint sind.:D
Beim richtigen Spielen kommts nicht auf die Länge an ;)

Taj und ich würde wohl maximal 2000 ausgeben. Das müsste aber dann schon was ganz besonderes sein.
 
Wenn irgendwann doch mal das große Geld vom Himmel fällt, wird's vielleicht eine Yamaha SG, je nach Modell und Zustand irgendwo zwischen 1000 und 2000 Euro.
Obwohl ich noch die eine oder andere deutlich teurere Klampfe rumstehen hab, ist seit Jahren bei mir die Ibanez SZ320 DER Allround-Dauerbrenner. Die billigste hat mich 150 Euro gekostet. Daher tue ich mich sehr schwer, den tieferen Sinn im Ausgeben eines 4-stelligen Betrages zu sehen. Aber wie gesagt: So eine Yamaha SG........... :gruebel:
 
Meine teuerste E- Gitarre hat etwas über 100€ gekostet. Momentan bin ich gerade dabei mir aus Altteilen
eine Gitarre zubauen mit dem Ziel daß sie nichts kostet /schaffe ich aber leider nicht mehr es weden so
15-20€ dabei rauskommen.
Meine teureren Gitarren (2xUSA Strat, USA Tele hab ich schon vor vielen Jahren verkauft).
 
Da ist bei mir ein grüner Haken dran. Es gab 2013 den Tausch Geld gegen Ware :)
Ich der Vergangenheit habe ich das bezahlt, was ausgewiesen war bzw. werde auch zukünftig, sollte ich das Instrument haben MÜSSEN, das investieren, was es kostet. Entweder sparen oder die Summe ist sofort verfügbar.

Zur Historie:
1992, neu: E-Gitarre + Amp + Zubh: 300 DM
1995, neu: Duesenberg/Rockinger Rudvog (Einzelteile): 1.200 DM (Zusammenbau DIY mit einem Freund, > 10 Jahre später gitarrenmeisterlicher Austausch der Elektrik auf aktive EMGs sowie Korrektur der Hals-Korpusverbindung + Setup für ca. 300 EUR)
2000, gebraucht: Parker Fly Deluxe (Bj. 1995): 3.000 DM
2011, neu: PRS 513 MT: 5.575 USD/ca. 4.400 EUR
2012, gebraucht: Ibanez RG 570 CTAM: 650 EUR + 130 EUR für neuen Steg-PU und neuen Switch samt gitarrenmeisterlichem Einbau
2012, gebraucht: Max Mauluff Dentacaster (Umbau einer Legend Strat Kopie): 300 EUR (inkl. neuem Koffer)
2013, neu, Maßanfertigung: Linus Thinline Custom, Preis jenseits der PRS. Den Preis werde ich nicht sagen, man kann aber über die HP von Linus sehen, wo seine Violingitarre angesiedelt ist und dann sicherlich abschätzen, wie hoch der Aufwand für meine Gitarre war.

Ich habe noch alle Gitarren, auch wenn sich der Gebrauch auf die Linus, die PRS 513 und die PRS SE Mark Holcomb beschränkt. Tonal vermisse ich nichts, also habe ich nach meinem Dafürhalten langfristig investiert. G.A.S. auf original Tele, Strat, Les Paul, SG, ES liegt bei mir nicht vor. Nichtmal auf "Nachahmerprodukte".

Insbesondere die "teuren" Gitarren, die deutlich über dem Durchschnittspreis liegen, der hier aus den Posts gebildet werden kann, haben keine preisgünstige Alternative.
 
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Ich hab seit 1984 noch nie einen (umgerechnet) vierstelligen Eurobetrag ausgegeben und werde sicher nie über 1.000 Euro ausgeben. Kein Bass, keine Western und auch keine E-Gitarre ist das für mich wert.

Ich habe durch die Bank Instrumente, die optisch, haptisch, verarbeitungtechnisch und auch soundtechnisch für meinen Geschmack allererste Sahne sind. Mehr braucht's nicht, mehr geht nicht. Teurer wäre reine Geldverschwendung.

Ich kann aber verstehen, wenn sich jemand einen Traum erfüllt. Es ist alles eine Frage der Opportunitätskosten. Leistet man sich das eine, verzichtet man automatisch auf das andere. Jeder muss für sich entscheiden, was ihm sein Traum wert ist oder seine Träume wert sind.
 
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Unterschreib ich sofort, dass es nicht notwendig ist mehr als 1000€ für ein Instrument auszugeben. Und man bekommt ja schon darunter Markeninstrumente, wenn unbedingt Fender, Gibson oder ähnliches draufstehen muss. Und von meiner Strat kann ich durchaus behaupten, sie muss sich nicht hinter den US Strats verstecken!
Was anderes ist eben der Traum, wie ihn der bereits mehrfach angesprochene Rickenbacker darstellt. Aber das ist eben ein Traum, der nicht unbedingt so schnell erfüllt werden muss. Und es ist halt ein sehr spezielles Teil, im Gegensatz zu den meisten Standard Gitarren.
 
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Hat schon mal jemand gesagt, dass die Bereitschaft, mehr für ein Instrument zu bezahlen, sich proportional verhält zum Einkommen? :D
Es gibt hier User, die gucken Gitarren unter 1000€ nur interessehalber an.
 
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@schmendrick, das ist face validity. Ich bin weder Jurist, Mediziner, Politiker, oder gar Sohn dieser Berufsgruppen. Ich bekomme ein Gehalt, wohne zur Miete, habe Familie usw.
Ich habe mir alle teuren Gitarren zu Zeitpunkten, wo punktuell außer der Reihe Geldeingänge waren (Erbe, Kompensationszahlungen), gekauft. Ansonsten verhalte ich mich sehr rational, was die Ausgabenstruktur angeht.
 
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Ja so isset. 1. Träume sollte jeder haben, egal was er sich wünscht/erträumt. 2. Ja, auch das Gehalt bzw die momentane Liquidität spielt da eine Rolle (wie bei mir grad mit dem bauen lassen). Find ich auch schön, das man sich dann so einen vielleicht "kleineren" Traum mal erfüllen kann bzw auch sollte, wenn machbar. Die "grossen" träume-die wohl nie erfüllt werden oder nur sehr schwer- sind dadurch leichter zu verschmerzen.;)
 
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Hat schon mal jemand gesagt, dass die Bereitschaft, mehr für ein Instrument zu bezahlen, sich proportional verhält zum Einkommen? :D
Da ist schon was dran. Dazu kommt die Bereitschaft die Familie zu strapazieren. Meine Freundin hat nichts gegen mein Hobby und gönnt mir auch die Instrumente. Aber die Prioriät haben nun mal die täglichen Kosten.
Und eine Gitarre die einen großen Teil meines Monatsgehalts kostet - das kann ich mir nicht leisten. Ich geb ja zu - es gäb schon paar Instrumente, die mich reizen würden. :whistle:
 
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