Epiphone ES User-Thread

  • Ersteller EAROSonic
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Eigentlich ja eine Sonntagsarbeit, aber ich habe mich da heute mal selber herangetraut: Vorlage im Netz gesucht, entsprechend skaliert und spiegelverkehrt ausgedruckt.
Anschließend wurde das Pickguard mit breitem Kreppband beidseitig abgeklebt und die Vorlage mit doppelseitigem Klebeband rückseitig angeklebt. Ich habs auf einer Dekupiersäge ausgesägt und dann entsprechend verschliffen.

Nebenbei noch fix Mechaniken getauscht, Pointers rangeschraubt und in bekannter Bonamassa Manier die Potiknöpfe angepasst - gleiches direkt an der Paula.

MGH, Betreiber von http://www.dein-pickguard.de, fertigt auf Kundenwunsch auch ein ES Style für n Fuffi.
Wie soll ich sagen: Wird erledigt.

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Ich frag mich bei den Beiträgen immer, warum kauft man sich ne Epiphone und baut dann alles um?
Will man mit einer Gitarre spielen oder eher basteln.

Is ja auch ein schönes Hobby.
 
Da die Basis einer Epi oftmals stimmig ist, will man sie mit einem Umbau weiter verbessern. Und, wie lange ist der Zeitaufwand für den Umbau und wie lange spielt man sie...? Kann auch nicht verkehrt sein, auf die Art & Weise etwas über den Aufbau und die Technik einer Gitarre zu erfahren, damit man nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Gittech rennen muss. Gibt auch genügend Kollegen, die sich noch nicht einmal ohne Fachmann an den Wechsel der Saiten herantrauen ;-).
 
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Ich frag mich bei den Beiträgen immer, warum kauft man sich ne [XY] und baut dann alles um?
Will man mit einer Gitarre spielen oder eher basteln.
gibts denn ne Marke, bei der das anders ist?
:gruebel:
 
Geht ja nicht um die Marke, es gibt jede Menge Gitarren bei denen man nicht basteln muss. Allerdings sind die halt auch nicht für 400 € zu haben.
 
auf die Art & Weise etwas über den Aufbau und die Technik einer Gitarre zu erfahren
Das zum Einen. Zum Anderen sind DIY-Maßnahmen auch eher kostengünstig. Z.B. den Pickup-Wechsel bei 'ner Semi möchte ich mal humoristisch als "Königsdisziplin" bezeichnen. Kann man aber durchaus auch selbst machen. Meine Erfahrung.
'Ne Strat ist da natürlich erheblich pflegeleichter.:D
 
Wenn mir der Tone einer 4.000 €-Gitarre nicht gefällt, tausche ich dort auch die Pickups. Oder gehst Du @Bobgrey so vor, dass Du Dir sagst "Die Gitarre war so & so teuer, da darf ich, darf ich, darf ich nix dran ändern!"? Das soll jetzt keine Zurechtweisung oder etwas in der Art darstellen. Zum Glück kann diesbezüglich jeder schalten & walten, wie er möchte... Der eine schraubt gerne, für den Anderen ist es ein no go.
 
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Wenn mir der Tone einer 4.000 €-Gitarre nicht gefällt, tausche ich dort auch die Pickups. Oder gehst Du @Bobgrey so vor, dass Du Dir sagst "Die Gitarre war so & so teuer, da darf ich, darf ich, darf ich nix dran ändern!"? Das soll jetzt keine Zurechtweisung oder etwas in der Art darstellen. Zum Glück kann diesbezüglich jeder schalten & walten, wie er möchte... Der eine schraubt gerne, für den Anderen ist es ein no go.


Wenn mir der Ton einer 4000 € Gitarre nicht gefällt dann kauf ich sie mir erst gar nicht.
Das hat doch damit nix zu tun. Abgesehen davon, das war ja meine Frage ob man lieber spielt oder bastelt.
Ich sehe das schon so, das es Leute gibt denen das Basteln Spass macht. Warum auch nicht.

Aber es ist doch ein Irrglaube das der Unterschied von einer 400 zu einer 4000 € Gitarre nur an den Pickups liegt.

Manchmal, wenn man hier im Forum das so mitverfolgt, dann hat man den Eindruck ich klatsche an ne Squier einfach ein paar neue Pickups, mach neue Mechaniken drauf damit sie die Stimmung hält und schon habe ich meine kleine Customshop Fender.

Leider ist es nicht so einfach.
 
Wenn mir der Ton einer 4000 € Gitarre nicht gefällt dann kauf ich sie mir erst gar nicht.

Das mache ich ebenso, dafür kaufe ich mir 2-3 MiJ Gitten, die kein Tuning benötigen :great:
 
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Ja aber. ich bin schon Fan von Cheapon-Gitarren, daher mal ein lebendes Beispiel aus der Familie. Vor ein paar Monaten kaufte ich mir eine Epiphone Special II GT für 90 €. Mit den Keramikmagneten-Stock-PU´s und dem billigen Guss-Tremblock klang sie naja recht blechern.

Zu Hause hatte ich noch ein Set G&B-Humbudker aus einer PRS SE. Der Gussblock wurde gegen einen aus Stahl getauscht und am Ende (die einzigen aktiven Kosten) folgten noch Trem-Reiter aus Stahl. 1. konnte ich mit jedem umgebauten Element eine Toneveränderung/-verbesserung wahrnehmen und 2. war bis auf die Reiter alles im Haus und kostete nichts zusätzlich und damit klingt die kleine Special nun viel erwachsener und schöner, wird auch gerne eingesetzt. Ziel war hier einfach eine für mich bessere klingende Gitarre zu "erschaffen", auszuprobieren, was welche Veränderungen bringt. Ich glaube schon lange nicht mehr daran, dass man mit ein paar Komponenten aus einer Epiphone eine Gibson, aus einer SE eine PRS machen kann. Hab ich auch nie versucht!

Oder anders, bei einem Umbau kann man oftmals unbenutzte Komponenten verbauen und somit so manche Verbesserung erzielen.

Das alles soll natürlich keine Grundsatzdiskussion sein, denn viele Wege können zum Erfolg führen und enden nicht zwangsläufig in Modifikationen...
 
es gibt jede Menge Gitarren bei denen man nicht basteln muss. Allerdings sind die halt auch nicht für 400 € zu haben.
Heisst für mich:
400,- plus ein, zwei Stunden basteln investieren,
oder mehr zahlen und 200,- bis 300,- Stundenlohn dafür kalkulieren, dass ab Werk optimiert wurde.
beides legitime Möglichkeiten.
 
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Nach sieben Papiervorlagen, gefertigt aus dem Templates von Montreux, sind diese vier Kandidaten übrig geblieben.

Links oben: Montreux Replika Time Maschine Collection 2009 Historic short
Links unten: Montreux Replika Time Maschine Collection '59
Rechts oben: Montreux Replika Time Maschine Collection '61-'65
Rechts unten: Montreux Replika Time Maschine Collection 2009 Historic long

Nun die Frage: Lang oder Kurz?

ES 2.jpg
 
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Kurz, auch wegen der Erreichbarkeit des Toggleswitch. Daher für mich
Rechts oben: Montreux Replika Time Maschine Collection '61-'65
 
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Genau das wäre ebenfalls mein Favorit. Aber so ein langes Pickguard macht es die ES so unendlich elegant, wenn gleich die Erreichbarkeit des Switches eingeschränkt ist...:nix:
 
Meiner ES verpasste ich ebenfalls ein kleines Pickguard ohne Bohrung für das Bracket:

Epiphone ES-335 The Dot 003_K.jpg


Vielleicht hilft Dir ja mein Foto bei Deiner Entscheidung... :)
 
Hast du das Montageloch oben neu gesetzt?


Ich hab zumindest mittlerweile das lange Pickguard rechts unten aussortiert.
Das gefällt mir in der Kurve der Schulter gar nicht.

Damit bleiben noch 3 Kandidaten über.

Unten links wäre am einfachsten, denn da passt sogar das Loch. Einzig der Abstand zwischen den Tonabnehmern müsste um 2-3 mm korrigiert werden. Man könnte aber auch mit der Zahnlücke leben.
Ich finde, dass das Pickguard sehr edel wirkt.

Oben links benötigt eine Änderung am Montageloch, da dort zu wenig Fleisch ist. Ich könnte daher den "Kopf" von unten Links nutzen und so das Pickguard zusammenstückeln.

Rechts oben stellt sich ebenso die Problematik mit dem Montageloch. Insgesamt ist es etwas weniger geschwungen, wodurch es etwas länger wirkt. Jedoch wäre es in der Epoche korrekt, denn es würde zu den verbauten PIO-Kondensatoren passen.
 
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Genau, gemeint war das Montageloch an der Gitarre.

Aktueller Zwischenstand: Crazy Parts Potis; Sprague Black Beauty Caps; Mismatched Knobs; Pointers; Gibson Burst Bucker 1 (Neck), 2 (Bridge), Tulip Tuners, Switch, ABR-1 Bridge; Göldo M4/M8 Bridge Adapter Bolzen; Allparts Nylon Reiter (g/h/e); ABM 3020 Alu Stoptail Piece - Kurzum: Warte aufs Pickguard.

IMG_8904.jpg
 
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Schaut gut aus. Allerdings solltest Du noch die Bridge, das Stoptail und die Bolzen agen, damit sie zu den Humbuckercover passen. So in etwa :) :

upload_2017-5-8_22-49-14.png
 
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Der Opa ist aber COOL
 

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