Der Universal Audio OX Amp Top Box Userthread

  • Ersteller Mr.Blue
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Auf Seite 56 der Anleitung zum OX ist ein weiteres Schaltbild abgebildet, das die Trennung von reaktiver Last und Attenuator zeigt:
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Aber warten wir ab, was UA sagt. Bei mir ist routinemäßig keine Box am OX angeschlossen, der Attenuator steht - zur Sicherheit - aber auch auf Null.
 
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Ich hab ihn ohne Box (so nutze ich ihn im Studio) auch im Einsatz. Ob der Schalter vorn auf Null steht(habe ich zwar auch ) ist wurscht, da ja die Last mit der Steckverbindung aktiviert wird und nicht mit dem Schalter vorne
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Ich habe aber auch einen Call bei UA aufgemacht.

die Antwort klingt so ... Bedeutet für mich aber auch, dass die Box die hinten dran hängt nicht (genau)so klingen kann, wie man es gewöhnt ist ohne OX. Das OX gibt nämlich nur seine eigene Response an den AMP ... wahrscheinlich angepasst auf die gewählte Box der Simulation.

Gruß
Martin


Max (Universal Audio)
Mar 23, 4:09 AM PDT
Hi,

Thanks for contacting us.

OX will always provide the load selected on the impedance knob to the amp, it does not matter if a speaker is connected or not or what the speaker volume knob is set to.

I hope this helps


Best Regards,
Max
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Danke für die Info @hack_meck

Das OX gibt nämlich nur seine eigene Response an den AMP ... wahrscheinlich angepasst auf die gewählte Box der Simulation.


Letzteres kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen - das ist virtuell sicher machbar (siehe Impedanzkurven im AXE-FX), aber eine reaktive Last, die über unterschiedliche Impedanz-Charakteristiken verfügt ist meines Wissens (!) noch nicht auf dem Markt erschienen.
 
die über unterschiedliche Impedanz-Charakteristiken verfügt

Dann würde mich interessieren, was sie als "Default" nehmen und dann per Software "verbiegen" ... Die Last müssen sie ja in Bezug auf irgendeine Vorlage nachgebildet haben.

Gruß
Martin
 
Danke für die Info @hack_meck




Letzteres kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen - das ist virtuell sicher machbar (siehe Impedanzkurven im AXE-FX), aber eine reaktive Last, die über unterschiedliche Impedanz-Charakteristiken verfügt ist meines Wissens (!) noch nicht auf dem Markt erschienen.


Ich dachte immer genau das wäre das besondere am OX? Oder bin ich hier falsch informiert?
 
Im Marketing von UAD heißt es:

"Entscheidend für das OX Erlebnis ist, daß dein Röhrenverstärker OX wie einen tatsächlichen Lautsprecher wahrnimmt – mit stufenlos variabler Impedanz und natürlichem Ansprechverhalten – ohne einen Tropfen Klang oder Spieldynamik einzubüßen."

Mehr nicht... es ist also aus meiner Sicht erstmal "nur" ein reaktiver Lastwiderstand - die Impedanz ändert sich je nach dem wie stark man das OX anfährt, eben wie bei einem Lautsprecher.

Was genau soll nun softwareseitig emuliert werden? Die Impedanzkurve ist, soweit ich weiß, wie bei jeder anderen reaktiv Loadbox fix.
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Ich dachte immer genau das wäre das besondere am OX? Oder bin ich hier falsch informiert?

Wo nimmst du diese Info her, wenn ich fragen darf?

Grüße
 
Ich kann jetzt keine wesentlichen Klangveränderung auf Stellung 5 feststellen. Bei den anderen schon, aber da spielen auch andere Faktoren eine Rolle.
Schließlich werden die Speaker dann obwohl der Amp weit aufgedreht ist nicht so belastet und bei den geringeren Lautstärken müsste dann sowieso alles etwas anders klingen (Hörkurve).

Es bleibt mir daher auch ein Geheimnis wie sie das machen.

Nun habe ich mir, um die verschiedenen Kabinettsounds auch live zu hören, zwei Headrush FRFR 108 Boxen besorgt.
Diese beiden an die Lineausgänge des OX angeschlossen klingen dann wie sie sollen, nach Marshall, AC30 oder was auch immer.
Der angeschlossene Amp, den ich wahlweise in der Lautstärke mittels Speaker Volumenregler dazu bringen kann (in meinem Fall ein Blues Deluxe Reissue bzw. Blues Deville), klingt weiterhin nach Blues Deluxe bzw. Blues Deville.

So soll es sein und man kann den geschlossenen Headrushs-Sound dann noch ein bißchen mit Original-Boxensound aufwerten - nur so als Soundgewürz.
Das klingt übrigens hammermäßig ob nun clean oder auch verzerrt.
 
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So mache ich das zuhause auch am liebsten - also das OX-Signal über die Studiomonitore und ein bisschen Sound meiner Box dazugemischt.

Momentan geht das allerdings nicht, da ich gerade testweise einen fullrange-Speaker (Celestion F12X200) für den Betrieb am Axe-Fx in meiner Box habe. Früher oder später muss also eine zweite Box (und möglichst deutlich mehr Platz :D) her...
 
Im Marketing von UAD heißt es:

"Entscheidend für das OX Erlebnis ist, daß dein Röhrenverstärker OX wie einen tatsächlichen Lautsprecher wahrnimmt – mit stufenlos variabler Impedanz und natürlichem Ansprechverhalten – ohne einen Tropfen Klang oder Spieldynamik einzubüßen."

Mehr nicht... es ist also aus meiner Sicht erstmal "nur" ein reaktiver Lastwiderstand - die Impedanz ändert sich je nach dem wie stark man das OX anfährt, eben wie bei einem Lautsprecher.

Was genau soll nun softwareseitig emuliert werden? Die Impedanzkurve ist, soweit ich weiß, wie bei jeder anderen reaktiv Loadbox fix.
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Wo nimmst du diese Info her, wenn ich fragen darf?

Grüße

na das hast du doch gerade selber zitiert. Das OX soll sich verhalten wie ein echter Lautsprecher. Es ändert sich also je nach Eingang die Rückmeldung wie eben auch die impendanz.
 
Die Rede war von unterschiedlichen Impedanzkurven je nach ausgewähltem Boxenmodell. Das, was du meinst ist einfach eine reaktive Last.
 
Also ich lese dein Zitat anders und zwar so, dass sich die Impedanz je nach Box auch ändert und so habe ich auch das Prinzip des OX verstanden und die Idee hinter den eigenen IR.
 
Ich kann jetzt keine wesentlichen Klangveränderung auf Stellung 5 feststellen. Bei den anderen schon, aber da spielen auch andere Faktoren eine Rolle.
Schließlich werden die Speaker dann obwohl der Amp weit aufgedreht ist nicht so belastet und bei den geringeren Lautstärken müsste dann sowieso alles etwas anders klingen (Hörkurve).

Es bleibt mir daher auch ein Geheimnis wie sie das machen.

Nun habe ich mir, um die verschiedenen Kabinettsounds auch live zu hören, zwei Headrush FRFR 108 Boxen besorgt.
Diese beiden an die Lineausgänge des OX angeschlossen klingen dann wie sie sollen, nach Marshall, AC30 oder was auch immer.
Der angeschlossene Amp, den ich wahlweise in der Lautstärke mittels Speaker Volumenregler dazu bringen kann (in meinem Fall ein Blues Deluxe Reissue bzw. Blues Deville), klingt weiterhin nach Blues Deluxe bzw. Blues Deville.

So soll es sein und man kann den geschlossenen Headrushs-Sound dann noch ein bißchen mit Original-Boxensound aufwerten - nur so als Soundgewürz.
Das klingt übrigens hammermäßig ob nun clean oder auch verzerrt.

so mach ich das Live auch
FOH bekommt Line (wenn ich will über Monitor) hinter mir auf der Bühne rumpelt die 4x12
 
Ich kann jetzt keine wesentlichen Klangveränderung auf Stellung 5 feststellen.

Und das, obwohl laut UA nur das OX auf den Amp wirkt. Ich hatte wie folgt nochmal nachgefragt ...

Does that answer also means that the speaker response towards the amp never (partly) involves the speaker attached and is only done through the OX?

Thanks
Martin

... mit dieser Antwort ...

Hi,

The OX provides the load to the amp and there is only an interaction between the Amp and OX, the speaker no longer interacts with OX

Bedeutet für mich, dass der am AMP angeschlossene Speaker offensichtlich keinen wirklichen Unterschied im Verhalten des Dialogs mit dem Amp macht, sofern es ein Speaker ist. Sofern Stellung 5 bei allen von uns so klingt wie Amp ==> Box ohne OX.

Das OX nimmt also eine vorgegebene - nicht durch die physikalische Box bestimmte - Kurve ... und verzweigt dann:

- in die Ausgabe an den physikalischen Speaker, der dann klingt wie (fast) immer ...
- in ein Berechnungsmodell der diversen Kabinets und Mikropositionen in der Software, welches dann per Line/SPDIF/KH ausgegeben wird.

Gruß
Martin
 
- in ein Berechnungsmodell der diversen Kabinets und Mikropositionen in der Software

Genau - bloß umfasst das Model meines Wissens nicht die Impedanzkurve der jeweiligen virtuellen Speaker/Box-Kombi. Die Impedanzkurve wird vom im OX verwendeten reaktiven Lastwiderstand vorgegeben und ist als reaktive Last eben typischerweise nicht statisch, sondern in Abhängigkeit dessen, was der Amp ihm anbietet dynamisch.

@StrangeDinner genau so (s.o.) verstehe ich das. Alles andere ist nach meinem Verständnis aktuell technisch nicht möglich.

@hack_meck vielleicht magst du UAD mal dazu befragen, ob die Impedanzkurve des reaktiven Lastwiderstandes vom verwendeten Boxen-Modell abhängt, oder ob diese fix ist?
 
vielleicht magst du UAD mal dazu befragen

Hatte ich direkt nach der letzten Antwort ... Mein Gedankenmodell entwickelt sich auch mit dem was sie schreiben :)

Mal schauen, ob noch was kommt.

Gruß
Martin
 
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Question:

Max,

One final question than … Thanks so far …

Is the reactive load towards the amp always the same (3 settings depending on the Ohm selector in the back), or also influenced by the setting of the cabinet selector on the front. Does the load profile change (towards amp) if I choose a 4x12 instead of a 2x12 via the selector switch on the front panel. Or is that switch only for the software side of life?

Thanks
Martin


Universal Audio ...

Hi,

That Rig knob only affects the software and does not change the from amp input


Best Regards,
Max



ok, wir haben also ein Default Profil für die reaktive Load, die wohl nur auf das Ohm Matching reagiert.

Alles was danach kommt, hat keine direkte Verbindung mehr zum Amp.

Gruß
Martin
 
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Danke für die Klärung Martin!
 
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Shoutout zu dem Typen der dachte dass es cool und vintage aussieht wenn er das weiß dreckig macht und jeden permanent dazu bringt seinen Monitor zu putzen in dem Glauben er sei dreckig :D
 

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