Allrounder AMP oder evtl. Digital 400-600€

Oder einen BE OD bzw. Revv G3 oder G4.. da sollte HiGain locker drin sein ;)

Hab beide als Clone Pedal Kits hier.. den G4 und das BE OD und am cleanen Kanal vom Joyo Zombie klingt dat schon sehr nach Metal ;)

Gibt mittlerweile genug gute Pedale, die du vor den Marshall knallen kannst für härteren Kram, wenn dir der Amp als solches vom Spielgefühl etc. zusagt..
 
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Ich empfehle auch den Katana. Habe für knapp 600.- den Artist 2 inklusive Fußschalter gekauft. Ja - die Sounds sind nicht gleich mit XYZ. Aber deswegen schlechter? Mein jahrzehntelang angebeteter Twinreverb musste da schon ganz ordentlich Federn lassen. Wenn ich es wirklich "Clean" will, dann liegt der Katana leicht vorne, beim Crunch = Geschmacksache, Gain ist dann endgültig Ende für den Twin. Die eingebauten Effekte sind per Software sehr fein einstellbar. Und Obwohl das schon sehr gut klingt, macht es noch einmal einen ordentlichen Schritt nach vorne sobald man eine große Box anschließt. Bleibt aber am Ende Geschmacksache . Und ganz viel Voodoo...:devilish:
 
Vielfalt ohne PC und am Gerät finde ich bei Modeler ganz gut gelöst. So ein Multi-FX ist auch mal schnell auf dem Tisch gestellt und lässt sich dort gut bedienen, gerade am Anfang wenn man viel ausprobieren möchte. Modeling Amp finde ich da nicht so komfortabel. Natürlich kann man beide Gerätearten meist auch mit Software bedienen aber davon habe ich es hier nicht.

Mal ein Bespiel rausgepickt:

Z.B. sowas hier:
https://www.thomann.de/de/mooer_ge_250.htm
Es gibt auch günstigere bzw. teurere Modelle von Mooer, da nochmal schauen ob die Unterschiede relevant für dich sind. Was ich ganz gut finde bei den Mooer für Anfänger: Jede Effektegruppe hat ihre eigene Taste, somit muss man nicht allzu tief in die Menüstruktur reingehen. Grundsätzlich kommen auch Line6-Geräte und andere in Fragen.

Zum laut machen sowas dann (es sei den du willst nur mit Kopfhörer spielen):
https://www.thomann.de/de/harley_benton_harley_benton_g112a_fr.htm
oder die größere Variante:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_g212a_fr_active_cabinet.htm
Das sind Full-Range Lautsprecher, d.h. ideal in Verbindung mit Modeling. Speziell diese HB-Boxen vermittelt schon das Feeling einer Gitarrenbox. Grundsätzlich könnte man hier auch Aktivmonitore nehmen (dann geht das ganze mehr Richtung Stereo-Hifi) oder so ein Zwischending wie Headrush FRFR 108.
 

Hab ich auch hier.
Macht echt Spaß das Pedal und ist mit eines der besten im MIAB Hi-Gain Bereich.

@bagotrix

Danke für deine Einschätzung zum Line6 Catalyst.
Die THR Amps kenne ich natürlich, finde ich ok - aber auch etwas overhyped.
Als ich die im Laden getestet hatte, hat mir eigentlich jeder "richtige" Amp, der da herumstand (mit 12er Speaker) besser gefallen - ist so gesehen natürlich ein etwas unfairer Vergleich, das ist mir auch klar.
Habe mir aber deshalb auch nie einen THR gekauft, weil ich einfach keine Verwendung dafür hätte.

Beim Line6 Catalyst gehe ich eben davon aus, dass die Sounds maximal dem entsprechen, was ein Helix liefern kann.
Und da bin ich nach wie vor der Meinung, dass Line6 noch nicht das Level von AxeFX oder Kemper erreicht hat.
Und auch der Sprung vom Pod HD zum Helix nur marginal war, was den Sound betrifft (insbesondere bei den Zerrsounds).
Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung.

Die Frage ist halt, welche Ansprüche man hat.
Wenn ich mir überlege, was man mit dem Katana oder Catalyst "fürs Geld" bekommt, ist das schon beachtlich - und natürlich etwas, von dem viele von uns früher, als man da eher richtig grottig klingende Solid State Amps bekommen hat, nur träumen konnten. Insofern will ich das gar nicht klein reden.
Jemand, der richtig gute Vollröhrenamps kennt und gewohnt ist, müsste diese Amps halt mal testen und schauen, ob die klanglich überzeugen können. :)
 
Die THR Amps kenne ich natürlich, finde ich ok - aber auch etwas overhyped.
Als ich die im Laden getestet hatte, hat mir eigentlich jeder "richtige" Amp, der da herumstand (mit 12er Speaker) besser gefallen
Das kann ich sofort mitunterschreiben..
 
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Ich werfe mal einen Amp ohne Simulation, dafür mit viel Röhren-Musikalität in den Raum: Egnater Tweaker. Kann Clean, Crunch, Higain, Classic, Modern, Marshall, Fender, Vox, Mesa und vieles mehr. Er ist quasi auf genau das spezialisiert, was hier gesucht wird: Absolute Vielseitigkeit. Und das auf der Basis eines Röhren-Amps.
 
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MIAB Hi-Gain Bereich.
Marshall in a box?

Ich fand den BE OD gut, aber mehr auch nicht. Das Deluxe kenne ich aber nicht. Dann doch eher nen Revv G3. Wobei ich eher der Booster-Typ bin ... Fortin Grind, 33 oder das Catalinbread Nagaviper, dass vor jedem Marshall-esquen Amp der Hammer ist.
 
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Marshall in a box?

Ja, das ist die Abkürzung.
Friedman Amps sind im Grunde auch nur gemoddete Marshalls.

Ich fand den BE OD gut, aber mehr auch nicht.

Es ist halt mehr oder weniger ein One Trick Pony - aber der Trick, den es kann, ist nicht schlecht und es macht schon Spaß!
Hatte jedenfalls schon wesentlich schlechtere Pedale.

Aber auch welche, die ich noch mehr mag, z.B. die MI Audio Super Crunch Box V2 (gefällt mir besser als JHS Angry Charly V3 oder das JHS AT Andy Timmons Pedal) - habe all diese auch hier.

Wobei ich eher der Booster-Typ bin ...

Klar, wenn du schon einen guten Amp mit einer schönen Zerre hast, dann macht so ein Booster oder TS Derivat auch Sinn.
Mach ich selbst u.a. auch so. :)
 
Grundsätzlich bin iach ja auch ein großer Röhren-Fan, will aber an der Stelle die ursprüngliche Frage des Threads in Erinnerung rufen:

Bin auf der suche nach einem AMP 400-600€ bin noch ein Anfänger und hätte deswegen auch gerne etwas sehr vielseitiges um zu herauszufinden was mir wirklich gefällt.

Da hat der Ansatz des TE mMn durchaus was für sich, es mit einem Modelling-Amp zu probieren. Nur war der Mustang GTX eben nicht so zufriedenstellend für ihn. Obwohl ich seit über 30 Jahren Racks mit Röhre und Modelling kombinieren und programmiere, ist es mir bei dem Teil selber recht schwer gefallen, speziell die hier gesuchten Zerrsounds mal eben so einzustellen, dass sie mich zufrieden gestellt hätten. Gefühlsmäßig war für meine Ohren auch durchaus Potential da, aber irgendwo im Signalweg wurde das ganze wieder irgendwie unschön verbogen...:gruebel:

Gerade für einen Anfänger dürften die klanglichen Feinheiten, die einen richtig guten Röhrenamp auszeichnen, wohl noch nicht an erster Stelle stehen. Das Ohr dafür entwickelt man idR auch erst mit der Zeit. Umgekehrt ist da dann doch ein meist recht ausgeprägter Grundsound da, der auch mit etlichen Boost- und Shift-Schaltern nie so variabel sein wird wie unterschiedliche Amp-Models. Okay, da wäre vielleicht noch der H&K Triamp oder ein Boogie Mark V, aber in der Preisklasse bewegen wir uns hier halt eher nicht...

Der Weg übers Modelling ist da doch eine vernünftige Alternative. Am Anfang gehts halt eher um Grundfragen wie "Fender, Recto oder Marshall" als darum, welcher nun der beste aller Plexis ist.

Gruß, bagotrix
 
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Richtig, aber Dir wollte ich damit auch gar nicht widersprechen. Ich hatte nur den Eindruck, der Thread verlagert sich etwas in Richtung "Röhrenamp & Pedal klingt besser". Was ich ja auch gar nicht für verkehrt halte, aber mMn etwas mehr Erfahrung voraussetzt bzw. schon eine genauere Vorstellung, wo man hin will.
 
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Servus, bin auf der suche nach nem neuen AMP und wollte fragen ob jemand Erfahrung mit dem H&K Tube Meister hat oder mir evtl. etwas anderes weiter empfehlen kann (ich würde mir wen dann den Head holen und gebraucht also ca 400-500€).
Ich bin also eig. auf der suche nach einem Head für Metal hoffe mir kann hier jemand weiter helfen LG Max
 
DeadboZ
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Nach Zusammenlegung obsolet
Hallo habe jetzt ein wenig recherchiert und konnte auch einen Katana anspielen (hat mich jetzt nicht so umgehaut) jetzt wäre meine Frage an euch ob ihr einen Guten Head für Metal kennt (400-500€) hatte evtl. an einen Tube Meister gedacht von H&K gebraucht bekommt man die schon ab 400€
 
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Dann führe mal konstruktiv 'kopflos' aus, anstatt es nur zu kritisieren.
Oh, den Beitrag habe ich überlesen: den Mercury bekommst du schon selten bis gar gar nicht für unter 600€. Ist sicher klasse das Teil, ich kenne nur den Iridium, allerdings halte ich den nicht für Anfänger geeignet, da die Bedienung durchaus abstrakt ist. Nen klassischer Head/Combo wäre vielleicht zu Beginn sinnvoller.
Allerdings ist "kopflos" größtenteils auf den Preis bezogen. Man könnte auch einen Mesa Rectifier vorschlagen, weil die alten Heads mal für 600€ weggegangen sind.

@Snus schau dir mal die Laney IRT Serie an. Die IRT15H Heads scheinen sehr flexibel zu sein und sind auf 0,1 Watt drosselbar, haben aber nur einen Kanal. Ich schramme immer mal wieder an so einem vorbei. Ich bin öfter kurz davor einen zu kaufen, weil ich die richtig interessant finde. Die IRT15 Studio haben zwei Kanäle und sind teilweise für unter 400€ zu haben.

Vielleicht ist das Angebot in deiner Nähe:
Laney IRT15H MKI + 1x12 Laney Cabinet bei ebay KA
 
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BItte die Nachfrage des TS in #33, die er ursprünglich in einem neuem (jetzt hiermit zusammengelegten) Thread gestellt hatte, beachten :) .

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Also wenn Tubemeister, würde ich die neueren (20 Deluxe oder 40 Deluxe) kaufen, klingen besser als die alten (18 bzw. 36).
Ob das aber speziell für Metal die erste Wahl ist...
Ich würde da vielleicht mal bei den EVH Lunchbox Amps schauen.
Oder einen gebrauchten Jet City 22H, falls du einen findest (sind mMn noch etwas besser).
 
@Myxin Ich hatte einen Jet City 22H und habe einen EVH Lunchbox Amp. Für zu Hause (und so habe ich verstanden soll der Amp erst einmal genutzt werden) kann ich die gar nicht empfehlen. Beide sind extrem laut bzw. klingen auch erst ab einer gewissen Lautstärke. Mit dem EVH komme ich locker gegen einen Drummer an mit einer 2x12.
Aber wenn Lautstärke kein Problem ist: jup, die Amps kann ich auch empfehlen. Da kann man sich auch gleich mit dem Thema "Vorstufenröhren" beschäftigen. Das lohnt bei beiden Amps sich duechzuprobieren.

Den Peavey 6505MH hatte ich auch mal. Im Vergleich zu anderen großen Peaveys ist der okey, aber auch nicht mehr. Je weniger Watt eingestellt wurden, desto muffiger wurde der. Also von mir auch eher keine Empfehlung.

@Snus erläuter doch bitte noch, ob es nur um das Heimspielen geht, und/oder der Amp auch schon für das Spielen mit anderen Musikern gedacht ist.
Woran wird der Marshall Origin 20 gespielt?

Zu H&K kann ich rein gar nichts sagen. Hat mich nie interessiert, was die gefertigt haben :rolleyes:
 
Grund: Ergänzung zu Lenny's Aufruf
Beide sind extrem laut bzw. klingen auch erst ab einer gewissen Lautstärke.

Den JCA22H fand ich für zu Hause bzw. mit niedrigen Lautstärken gut.
Der EVH 5150 LBX I ist da etwas schwieriger, das stimmt, der 5150 LBX Stealth etwas besser - den IIer würde ich gar nicht kaufen.

6505MH kann man machen, wäre aber nicht meine erste Wahl. Der hat auch einen Mosfet Phasentreiber und klingt insgesamt etwas lascher (hör dir mal den Vergleich zum Mini Rectifier von Sonic Drive Studio an, da merkt man schon deutlich, dass dem Peavey untenrum was fehlt).
Laney IRT15 hat mir persönlich klanglich nicht so gefallen, daher von mir auch keine Empfehlung trotz der guten Ausstattung.

Wenn es etwas mehr kosten darf, würde ich auch mal nach einem Engl Fireball 25 schauen oder gleich nach einem Marshall JVM205H oder EVH 5150III MKII (mit den konzentrischen Gain/Volume Potis), falls es kein Lunchbox Amp sein muss.
 

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