Eine Custom, die also nicht im Custom Shop gemacht wird.
Ja mei, ... die Gibson Les Paul "Custom" ist lediglich der Name des Modells, das (etwas schicker als die Gibson Les Paul Standard) im Jahr 1954 ursprünglich herauskam. Das hat mit Custom Shop überhaupt nichts zu tun. Eine Seriengitarre. Und eine teure auch. Dass man eine Gibson Les Paul Custom auch im Custom Shop bauen lassen kann, ... ja, das ist möglich. Ist dann noch teurer, als die Custom aus der Serie. Macht ja auch Sinn.
Zum Custom Shop: Den gibt es mWn etwa seit 1993/4 und der müsste da noch Historic Collection geheißen haben. Und wer hat's erfunden, lieber
@noslash? Dein Namensvetter. Naja, erfunden hat er es nicht direkt, aber der heutige Global Brand Ambassador des Hauses Gibson war einer der ganz ganz großen Antreiber oder vielmehr ganz vorne an der Kurve auf der Suche nach der Lösung für die - im ersten Schritt - perfekte 59 Burst für alle, die keine echte hatten oder denen das Geld fehlte. Was den Gibson-Menschen ein wenig auf der Seele brannte, war die Tatsache, dass der gute Slash nicht nur "single-handedly saved the Les Paul from extinction", sondern dass er das mit einer FÄLSCHUNG geschafft hat. Jawollo, die AfD-Les Paul ist gar keine ECHTE Gibson Les Paul. Nein, die ist ja nämlich vom leider viel zu früh verstorbenen Master Luthier Kris Derrig gebaute bessere als gute 59 Burst Replika, die in Slashs Hände fiel. Und damit kam man im Hause auf die großartige Idee, das zu institutionalisieren.