und @Maxi
Öh Erfahrung?
Anstatt nur Contra zu geben, empfehlt mir doch mal einen 15 Watter, geeignet für Metal, der bei tiefen Tunings (Standard C) im Highgain Kanal nicht matscht, der bei Proberaumlautstärke im cleanen Kanal nicht verzerrt, der Proberaum UND Bühnentauglich ist, und der gegen den 100 Watt ENGL, den 500 Watt Ashdown und den Drummer meiner Band im normalen PROBERAUMBETRIEB ankommt. Ich sags euch, ich werde ihn definitv anspielen!
Eine passende Box ist vorhanden.
Ist ja nicht so dass ich es toll finde würde da nen Topteil zu haben das als OnetrickPony (=nur laut spielbar) agieren muss.
Bevor's kommt: Wir proben nicht sonderlich leise aber auch nicht sonderlich laut. Normal eben.
Unser Schlagzeuger spielt zwar nicht mit Besen aber auf normalen Drummer Niveau. Die Amps passen wir größtenteils an die Lautstärke der Snare an.
Alles NICHT abgenommen und NICHT mikrofoniert, Ausnahme natürlich Sänger.
Bühnentauglich ist eh erstmal alles, das mit dem abnehmen haben wir doch schon geklärt. Wenn jetzt irgendwer NICHT abnehmen kann weil er kein mic hat, dann kauf nen mic, und wenn jemand nicht abnehmen kann weil er keine PA hat, dann empfehl ich den kauf einer günstigen PA, macht Bandsoundmäßig schon einiges her (im vergleich zu keiner PA zumindest). Drummer und Sänger sagen danke.
15 Watter für Metal? kp, ich spiel nurnoch 0watt, aber spontant würde mir der Orange Dark Terror einfallen, noch nen netten booster dazu (mxr, ibanez, whatever) und da haste schon dein Brett. Der müsste doch umschaltbar sein 7 auf 15 oder so. Warum sollte das tiefe tuning dabei probleme machen? Wenns matscht liegts entweder an deinen Pu's, zuviel gain, zuviel bass, oder an unsauberer spielweiße. (oder natürlich an unvernünftigen einstellungen der Instrumente + z.b. einem evtl. zukleinen Raum) Eine vernünftige Box hast du ja anscheind am start.
Der amp muss auch nicht GEGEN einen 100watt ENGL spielen oder nen 500WATT ashdown oder whatever ankommen, sondern man sollte ja grundsätzlich eher mal MIT und nicht GEGEN etwas spielen. Und das geht damit aufjedenfall. Wenn ihr natürlich alle, warum auch immer, eure amps voll aufreißt wirds vll bissle eng. Dafür gibts aber eigentlich keinen, vernünftigen, Grund. oder siehst du das etwa anders?
Sollte wieder erwarten der Orange nicht mitkommen im proberaum, empfehle ich alternativ:
1. Aufjedenfall erstmal gute und ordentliche schutz für die Ohren.
- Falls schon was günstiges in der art vorhanden ist, trotzdem tauschen, für besseres soundgefühl (i.d.r. vorallem mal klarere Bässe)
2. Überdenken des bandsounds und der einstellungen der Instrumente zueinander. Was ist zulaut, was setzt sich nicht durch und warum?
- Ich war schon in vielen Proberäumen gestanden, als zuhörer wie auch als Gitarrist/Bassist, wenn es Probleme gab, waren das NIE zukleine oder ''zuschwache'' amps sondern immer - eine unüberlegte einstellung der Instrumente zueinander, dadurch wird dan lauter gemacht damit man sich überhaupt irgendwie hört und das dann oft kombiniert mit schlecht aufgestellten boxen im Raum und/oder einem schlichtweg viel zu kleinen Raum.
3. Optimieren der Raumakustik. (das geht auch günstig - und für alles andere ist ja auch immer geld da, das argument zählt nicht)
Das Problem ist, und ich sag nicht das das bei dir so ist, meistens der der ein Gerät bedient und nur selten das Gerät selbst. Das kennt man ja hauptsächlich mal von computern ''EIFOK'' ''BDU'' etc. , ist woanders auch nicht wirklich anders.
Allgemein stelle ich fest das viel mehr zeit darauf verwendet wird welchen amp man letztendlich spielt und vielzuwenig auf das wissen wie man eigentlich in einem Raum ordentlcihe klangverhältnisse schaffen kann, wie man die boxen zueinander im Proberaum stellt und wie laut man eigentlich tatsächlich machen muss. etc. pp.
Oder wie siehst du das?
Lg
Max