[Sammelthread] Effektsuche HALL / DELAY

[Marschjus]

hmm...mit 250€ aber jetzt auch nicht wirklich was zum "ich schnupper mal rein".

 

[RED-DC5]

+1 für Vahlbruch. Made in Germany

 

[dubbel]

sind wir jetzt bei dem besten delay pedal im allgemeinen, oder noch bei der kaufberatung für jojob38?

 

[Bobgrey]

Ich hab ja geschrieben "für mich", deshalb hab ich mir das auch gekauft.
Effektsuche Hall/Delay bin ich etwa OT?

 

[C_Lenny]

bin ich etwa OT?

Im Prinzip schon, wobei sich diese letzte Individualberatung in diesem Sammler für derlei Anfragen schon ein "bisschen" hinzieht - siehe #1 in Verbindung mit #1.766 .

LG Lenny (für die Moderation)

 

[Bobgrey]

Oh sorry, dann hab ich das falsch verstanden, ich dachte hier gehts um allgemein Effekte Hall/Delay

 

[Salty]

Bei aller Liebe

Zum wem ?
;-) Zum TE?

Der grundlegende Unterschied von digital und analog liegt für mich im Sound. Digitale Delays sind bspw. wunderbar für so staccato artige Tom Morello Sounds geeignet. Analoge sind eher was für Shoegaze Sound.

Tja, so kann es sein - muss aber nicht.

Ich denke es ist heute erstmal egal wie das Ding klingt.
So richtigen Schrott, der nur kratzt oder digitale Artefakte liefertlieferlieftiefrttriefterleifrt …. Gibts heute eigentlich nicht mehr.

Erstmal ist wichtig zu lernen wie der/die TE mit einem Delay umgehen möchte. Wie der Effekt einsetzbar ist. Da ist es doch absolut richtig sich für 25,- nen Allround Billig Pedal zu gönnen.
Und bei 25,- wird’s dann auch nicht wieder verkauft - findet irgendwann den Weg in die Kiste - wird durch Spitzen Boutique Schnodder ersetzt - wird vergessen - wiedergefunden - bringt diesen einen speziellen Sound - und wird nun endlich geliebt.
Ein Kreislauf der sich in, der von dir genannten,

Liebe

schließt und findet.

Ist doch alles gut gegangen.

 

[dubbel]

Ich denke es ist heute erstmal egal wie das Ding klingt.

 

[Salty]

 

[Gast11]

Dieser Versuch, digitale und analoge Delays klanglich zu trennen, passt heute nicht mehr. Vor 30 bis 40 Jahren schon: Die digitalen Delays sollten klar und sauber klingen, nachdem man Jahrzehnte mit analogen Geräten leben musste, die stark in den Höhen gefiltert werden mussten, um Aliasing-Artefakte erträglich zu halten (Bucket Brigade Delays), bzw die Degeneration durch Gleichlaufschwankungen hatten (Tape).
Aaaaaber: Auch die geringe Auflösung der Wandler damals (zB 12 Bit beim SDD3000) lieferte ganz ähnliche, aber geringere, Aluasing-Artefakte, man filterte also zwangsläufig immer noch etwas Höhen, was man erst heute als „Wärme“ verherrlicht.
Die heute geschätzten Klangeigenschaften der analogen Geräte entstehen also durch subtraktive bzw degenerative Prozesse. Man kann sie heute in digitalen Geräten alle ziemlich einfach nachbilden, per Software, oder zB, indem man einen ähnlichen analogen Preamp mit ähnlicher, regelbarer Filterung einbaut. (Ich habe auf dem Board hinter den Zerrern und vor dem Flashback zB den Preamp des SSD3000 als Buffer bzw leichten Booster fast permanent an). Man MUSS aber nicht ALLE Fehler nachbilden, sondern kann zB den leicht eiernden Sound des Tape-Echos auch ohne das typische Rauschen und mit mehr (und regelbaren) Höhen und mit mehr oder weniger (simulierter) Bandsättigung haben.
Man greift also heute zum digitalen Gerät, weil es potentiell alles kann, oder vielleicht sogar, weil es einen oder mehrere der alten Sounds besonders gut simulieren kann. Die analogen Geräte sind eher was für Nerds. Oder wenn genau der eine Sound gesucht wird, den sie gut können, wenn man sicher ist, dass man zB den dumpfen Sound des BBD-Delays NIE mit etwas mehr Höhen und weniger Rauschen will, sondern exakt so, wie er ist. Preis und Größe sind keine Gründe, mit diesen Limitierungen zu leben, denn unter den günstigsten Geräten sind digitale Geräte mit mehreren Sounds zur Auswahl in ordentlicher Qualität, im 1590A Mini-Gehäuse, zB von Mooer usw.

 

[hack_meck]

Reverb Max … Lewitt mit Paul Davis ist in einen Reaktor gegangen. Vom Reverb dort haben sie ein Response erstellt, den man in die DAW packen kann. Ob es je ein Pedal gibt, glaube ich nicht.

A) die spannende Story



B) mit welchem Pedal würdet ihr antreten, um so ein Reverb „einzudrehen“?

Gruß
Martin

 

[Bobgrey]

Für mich ganz klar das EastWest Spaces II



Beispiele im Video sind eher für andere Instrumente, aber es ist auch für Gitarre ein Preset mit mehreren Räumen vorhanden.

 

[Salty]

Klingt für mich nach Pink Floyd
Ich denke egal welchen Effekt du nutzt so imposant wie in diesem Raum zu spielen wird es sicher nie.


Jetzt stellt euch mal vor wir packen den Atomausstieg was da an Studioräumen frei wird!

 

[Marschjus]

B) mit welchem Pedal würdet ihr antreten, um so ein Reverb „einzudrehen“?

Ich denke mal das man das mit nem TC HoF hinbekommt....notfalls über die Toneprintmöglichkeit.

 

[Salty]

Grundsätzlich wäre sicher ein Stereo Setup oder eine separate Hallspur an die PA für sowas spannend

TC HoF hinbekommt

Denke ich auch

 

[TomBom]

B) mit welchem Pedal würdet ihr antreten, um so ein Reverb „einzudrehen“?

Z.Cat Big Reverb

 

[matzefischmann]

Ich kann mich nicht entscheiden. Beide cool!

 

[clasch66]

Ich kann mich nicht entscheiden. Beide cool!Anhang anzeigen 875894

Stimmt! Aber den ARP hab ich nicht mehr

 

[matzefischmann]

Sondern?
Und warum nicht mehr?

 

[Dark]

Die sind auch beide einfach klasse.
Das Carbon Copy ist mein Nr.1 Delay für High Gain Leads.
Das ARP-87 ist mit dem LoFi-Setting im Clean-Kanal ein Traum ...