Alle Gitarren verkaufen um "The One" zu suchen - Wie sinnvoll ist das?

  • Ersteller Andreaz
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@elmwood_3100

Oha, das schaut nicht so schön aus. :eek:
Ich hoffe, das ist alles wieder gut verheilt und du kannst wieder schön spielen! :)
 
Meine unwichtige Meinung:

Man muss mehrere haben, um zu wissen, was man braucht.
Wie soll mans sonst erfahren?#
Dann wurde ja schon genannt, warum man mehrere braucht.
Verschiedene Stimmungen, verschiedene Saiten (zerr und klar),
verschiedenen Saitenlagen (zerr und klar).
Ganz wichtig sind die Tonabnehmer, die kann man i.d.R. tauschen.
Die machen den Ton, bzw.: was die wegfiltern, ist weg.

Extrem wichtig ist das Griffbrett. Schon 0,1 mm kann da etwas ausmachen.
Das ist schwer zu messen, man fühlt sich aber nicht wohl, man
muss irgendwie zu viel Arbeiten, die Gitarre ist unbequem.
Das ist nicht nur negativ. Es wird empfohlen, zum Üben auch ein unbequemes
Instrument zu benutzen (Resilienz).
Ja, es gibt die Plek-Maschine. Aber nur in Berlin, Tokio, New-York.
Gibson hat da irgendwie die Finger drin, Lizenzrechte...
Eines Tages werden auch die Hälse so hergestellt, wie alles
andere im Jahr 2021: von Robotern, ganz gleich, ganz genau.
Bis dahin ist es ein Lotteriespiel.
Eine meiner billigsten, die die meisten hier wohl nicht mit der Kneifzange anfassen
würden (Epiphone LP Studio Gothic, alles schwarz) hat das beste Griffbrett.
Sie spielt sich mühelos.
Sicher Zufall.
Dann ist es auch kein Geheimnis, dass ziemliche Margen im Handel bleiben.
Die 10.000 € Gitarre wurde vielleicht für 3000 oder 2000 hergestellt...

Nehmen wir mal an, ich hätte herausgefunden, was ich brauche:
3+3 Stimmer
27" Hals
großer Radius, praktisch flach
Hals etwas breiter als z. B. bei Gibson
24 Bünde
fetter Bunddraht
total schwarz, auch Griffbrett#
keinerlei Markierungen
erleichterter LP Körper
Körper etwas größer, passend zur Mensur
bestimmte Potis
usw.

dann stellt man fest: das gibt es nicht!

aber es gibt Gitarrenbauer. Die fangen so ab 2000 € an.
Da erhält man das, was man will und der bessert das ggf. so lange nach,
bis es passt.
das Preis-Leistungsverhältnis sollte mangels Zwischenhandel unschlagbar sein.
 
Sorry, hab jetzt nicht alle 5 Seiten gelesen, wenns schon so da steht, um so besser.
Diese Idee ist nicht verkehrt, daran denke ich zB auch schon eine Weile. Man hat viele Gitarren, weil man für alle Situationen eine Antwort haben möchte, man spielt Blues, Rock, Pop, Jazz, und noch viel mehr.
Spielt man das aber wirklich alles? Soweit ich das rausgelesen habe, geht es gar nicht um diese Vielfalt. Ich nehme den Titel "the One" mal wörtlich. 90% der Gitarristen haben ihre Nische, es gibt mal einen Ausflug in eine andere Richtung, seiner Vorliebe bleibt man aber grundsätzlich treu.
Eine Gitarre ist grundsätzlich für alle Zwecke einsetzbar. Einer meiner Gitarrenlehrer (mein liebster) hatte eine Jazzband. Jazz ist ein weites Gebiet, diese Band blieb nicht nur bei Jazz, da ist die Post abgegangen, bedeutet, Rockbands hätten sich die Augen, bzw die Ohren gerieben.
Kurze Rede, dieser Mann (mein liebster Lehrer) hat einfach nur eine Tele Thinline gespielt, nur die, für alles.

Das machen alle Guitar Hero auch nicht anders. Sie spielen mit einer Gitarre ihr Genre, haben von dieser Gitarre womöglich ein Arsenal mit kleinen Abweichungen, Modifikationen, aber es ist eben "die eine" Gitarre.

Wir Kleinbürger brauchen demnach kein Arsenal von dieser "einen" Gitarre. Es reicht eine Gitarre, die man braucht und liebt.
Wenn jemand nun der Meinung sein sollte, "ja aber, ich brauch doch für.....", Nee, brauchste nicht, musste nur spielen.

Cheers
 
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Ich halte die Idee für unsinnig.
Es gibt nicht "die Eine, die alles für Jede/n kann".

Die gibt es vermutlich nicht einmal für einen Menschen.
Jedenfalls kenne ich keinen, die sich freiwillig mit einem einzigen Modell beschieden hätte.
Und was wem wofür taugt, muss jede/r selbst rauskriegen.
 
Jeder hier im Forum, der schon länger spielt und sich als fortgeschrittenen Gitarristen sieht,
hat so eine Phase hinter sich.
Ich denke genauso ist es, aber diese Erkenntnis/Erfahrung muss man dann leider auch irgendwie „durchmachen“.
Um zu erkennen und zu erfahren, dass man auf einer Super Boutique Gitarre letztlich nicht auch nicht besser unterwegs ist, als auf einem Budget Modell, muss man beide Klassen auch mal länger genutzt haben. Eine „Second Hand Erfahrung“ ist da schön und gut, aber manch einer, muss das eben erst selber erkennen, damit dieser „Irrweg“ nicht mehr als „Ausweg“ in Frage kommt.
…der eine mehr, der andere weniger, … und manch einer bleibt beim Suchen und lässt das mit dem Üben lieber ganz… Hauptsache der „Ton“…:opa:
 
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Das machen alle Guitar Hero auch nicht anders. Sie spielen mit einer Gitarre ihr Genre, haben von dieser Gitarre womöglich ein Arsenal mit kleinen Abweichungen, Modifikationen, aber es ist eben "die eine" Gitarre.

Wir Kleinbürger brauchen demnach kein Arsenal von dieser "einen" Gitarre. Es reicht eine Gitarre, die man braucht und liebt.
Wenn jemand nun der Meinung sein sollte, "ja aber, ich brauch doch für.....", Nee, brauchste nicht, musste nur spielen.
Ich kenne nur einen "guitar hero", auf den das zutrifft: Brian May.
Über "brauchen" kann mensch auch lange diskutieren.
Du brauchst nur eine einzige Gitarre, Dein Lehrer auch? Glückwunsch.
 
Ich kenne nur einen "guitar hero", auf den das zutrifft: Brian May.
Leute die nur eine Gitarre haben bzw. brauchen fand ich immer etwas beneidenswert. Ich bin nicht mal wirklich ein großartiger Gitarrist, aber selbst ich hab irgendwie lieber 3 gute verschiedene Optionen als eine einzige sehr gute. So Leute wie Brian May hatten bestimmt auch sehr viele Gitarren in der Hand bevor sie sich so festgelegt haben... Außerdem hat er in seltenen Fällen die Red Special auch mal nicht bevorzugt, wie z.B. in Crazy Little Thing Called Love, wo er damals als Freddie noch lebte den halben Song live eigentlich immer auf ner Tele gespielt hat (wie es heute ist weiß ich leider nicht). Also auf ihn trifft das vielleicht auch höchstens zu 99% zu, haha.

Das mit dem "brauchen" kann man generell glaub ich auch generell gar nicht so festlegen, kommt wohl stark auf das Genre (oder auch den Genre-Mix) an, was man so bevorzugt. Manche Leute spielen ja zb auch eher verschiedene Stile (teilweise selbst innerhalb einer Band), und zwischen einer Gitarre mit Low Output Singlecoils für Country und High Output Humbucker für modernsten Metal liegen ja fast schon genau so viele Unterschiede wie zwischen einer E und einer Westerngitarre (etwas überspitzt ausgedrückt). Und die wenigsten Gitarristen hätten dafür 2 mal das gleiche Modell, nur mit anderer Elektronik. Ein totaler Profi (wie zb wieder Brian May) kann vielleicht etwas tricksen und kommt wirklich mit einer Gitarre aus, aber in den meisten Fällen ist es bestimmt um einiges angenehmer und sinnvoller eine Alternative für das andere Zeug zu haben.
 
Ich kenne nur einen "guitar hero", auf den das zutrifft: Brian May.
Über "brauchen" kann mensch auch lange diskutieren.
Du brauchst nur eine einzige Gitarre, Dein Lehrer auch? Glückwunsch.
Was ist mit den anderen? Steve Vai, Jimi Hendrix, SRV, Prince, Eddi van Halen, BB King, Angus Young, es gibt noch weitere.
Sicher hatten diese Leute auch andere Gitarren in der Hand, aber gespielt wird ind wurde eben nur die eine.

Ich will damit nur sagen, im Grunde braucht man keine 10 Gitarren, wenn man sie hat, schön, 7 stehen rum, die Steelstring wird gespielt, die Nylon auch, die Hauptgitarre wird immerin die Hand genommen. Der Bass natürlich fürs Recording.
 
Nur am Rande:
Brian May hatte nicht vorher viele andere Gitarren, da die, die er gespielt hat, ihm sein Vater gebaut hat, als er noch Teenager war.
EvH hatte durchaus viele verschiedene Gitarren. Erst eine Ibanez, dann die Selbstgebaute aus Parts von Charvel (Stripes, mehrfach umlackiert und verändert), später durch Endorsement-Deals Kramer, Musicman, seine eigenen EvH, immer mal wieder Charvels u.v.m.

Bei den alten Bluesern gibt es einige, die lebenslang mehr oder weniger nur eine Gitarre spielten (bis hin zu einer Flying V^^), bekanntestes Beispiel Lucille (B.B.King, zumindest seit 1980, eine ES 335 ohne f-Löcher).

Aber es ist ja entscheidend, wie vielseitig die Musik ist, die der TE spielt. Je mehr Bandbreite er hat, desto weniger wird es ihm gelingen, die eine perfekte One-For-All-Gitarre zu finden.
 
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@DirkS
Klar, Gitarristen sind Gitarristen und probieren andere Gitarren, um eben die eine zu finden. Es muss auch nicht bei der einen bleiben.
Irgendwie wird man sich auf eine festlegen, obwohl man auch noch andere Modelle hat.
Ich wollte nur verdeutlichen, wenn man es darauf anlegen sollte/wollte, kommt man nur mit einer Gitarre aus. Muss man aber auch nicht.
 
Das sehe ich ja oft selbst bei Live Shows von Bands die ich anschaue, die meisten Gitarristen spielen eine, maximal 2 Gitarren für das ganze Set.
Eine Hauptgitarre und evtl. eine Gitarre in alternativem Tuning, 7-Saiter, mit Trem etc.
Und wenn sie öfter Gitarre wechseln, obwohl es nicht nötig wäre (Tuning usw) ist es ein ähnliches Modell in anderer Farbe.

Mir geht es auch nicht unbedingt darum, eine Gitarre zu finden mit der ich das komplette musikalische Spektrum abdecke, sondern eher eine Gitarre die MEIN musikalisches Spektrum abdeckt.
Das umfasst zu 99% mit Metal, Rock und (Pop-)Punk, sowohl "privat" als auch in der Band.
Das restliche Prozent beschäftige ich mich dann mit allem möglichen an Musik, wobei ich da aktuell auf Blues Backing Tracks hängen geblieben bin, zu denen ich versuche zu improvisieren.


Ich hab alle Meinungen, Eindrücke der letzten 5 Seiten gestern Abend/Nacht Revue passieren lassen, die Nacht war dadurch kürzer wie sie es eh schon ist ^^

Ich habe die ersten Schritte unternommen um dem GAS etwas mehr Herr zu werden:

Habe alle gespeicherten Suchanfragen auf Kleinanzeigen gelöscht, von denen ich tagtäglich mind. einmal die Stunde benachrichtigt wurde, meine Merkliste geleert bis auf 3 Gitarren die mich wirklich interessieren würden.

Auf Reverb das selbe Spiel, alle gespeicherten Suchen gelöscht, alle Gitarre außer eine aus der Beobachtung gelöscht.

Außerdem nehme ich mir vor Gitarren (wenn möglich) nur noch zu kaufen wenn ich sie angespielt habe und dann auch nur genau die zu kaufen die ich gespielt habe.


Zu dem habe ich mal versucht zu gliedern welche Gitarre "was" für mich ist - Kollektor oder wirklicher Player.

Player:
  1. Gibson SG Supreme
  2. Gibson Flying V
  3. Solar GC1.6
Kollector:
  1. Edwards LP
  2. Edwards Alexi
  3. Dean ML
  4. (Ormsby)

Wenn ich spiele greife ich IMMER zu einer der 3 "Player"-Gitarren, die anderen spiele ich eher selten, weil die alle einen so hohen sentimentalen Wert für mich haben, dass ich "Angst" habe sie zu benutzen und zu beschädigen - besonders wenn es in den Proberaum geht, daheim spiele ich sie schon, aber auch nicht so oft wie die anderen.

Mit der Ormsby hadere ich ehrlich gesagt noch, die wäre echt schwer herzugeben und ich würde es mit Sicherheit auf kurz oder lang bereuen...
Einerseits ein mega geiles Teil, klingt klasse, top verarbeitet und spielt sich wie Butter, andererseits mag ich es nicht wie sie am Gurt hängt, was an der Superstrat-Shape liegt, die kann ich im Stehen wenig/gar nicht leiden.
Wäre aber auch schade so ein tolles Teil bei mir verstauben zu lassen...
 
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Klasse, das sind doch schonmal echt gute Schritte vom "Gear-Checker" zum "Gear-Player"! Dafür gibt es nen Daumen nach oben (y) und paar Kekse :keks:

Brian May hatte erstmal nur diese eine Gitarre und hatte sie mit seinem Vater selbst gebaut, weil er sich keine leisten konnte.
Ich hatte meine Gitarre mit 16 ja auch selbst gebaut und durch die Schaltungsmöglichkeiten von Anfang an (ähnlich wie er) viel mehr Möglichkeiten als alle Gitarren, die ich von anderen Gitarristen, oder im Laden in der Hand hielt.
Da will man dann einfach auch nur "die Eine". Außerdem hat es mir auch Spaß gemacht sie Stück für Stück zu verbessern (siehe Baubericht).
Die erste "Gekaufte" war dann nach 25 Jahren mit "der Einen" eine Line 6 James Tyler Variax wegen den vielen E-Gitarren, aber vorallem wegen den A-Gitarren und dem schnellen Wechsel von A auf E ohne die Gitarre zu wechseln.
Sie brachte mich als Gitarrist und als Gitarrenbauer weiter, aber mittlerweile spiele ich wieder "die Eine" am liebsten!

Da sie einen Vibrato-Steg hat, ist "Nr.3" bei Auftritten immer im Hintergrund als Backup-Gitarre dabei. Sie hat nen festen Steg, die selben Möglichkeiten und mittlerweile auch die selben Pickups verbaut, damit sie nahezu 1 zu 1 austauschbar ist und ich direkt weiterspielen kann.
 
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Player:
  1. Gibson SG Supreme
  2. Gibson Flying V
  3. Solar GC1.6
Kollector:
  1. Edwards LP
  2. Edwards Alexi
  3. Dean ML
  4. (Ormsby)

Ok 7 Gitarren, das ist doch eine magische, tolle Zahl und macht es Dir EINFACH dazu ;)

Montag: Gibson SG Supreme
Dienstag: Gibson Flying V
Mittwoch: Solar GC1.6
Donnerstag: Edwards LP
Freitag: Edwards Alexi
Samstag: Dean ML
Sonntag: Ormsby

Das wäre mein Wochenplan ;)
 
Waren das denn wenigstens gezielte Suchanfragen nach einem konkreten Modell, oder hast du beobachtet, was irgendwie in dein Beuteschema gepasst hat, und genommen, was sich ergeben hat?!

:eek:

Gruß,
glombi
 
Habe alle gespeicherten Suchanfragen auf Kleinanzeigen gelöscht, von denen ich tagtäglich mind. einmal die Stunde benachrichtigt wurde,
Guter 1. Schritt - (y)

2. Schritt mach dir einen Plan was und wie du jetzt lernen, üben, spielen willst.
Eine möglichste gute + effektive Mischung zwischen Disziplin, arbeiten und Spaß.
Wenn du den hast nimmst du einfach eine deiner Player Gitarren und legst los.

Was meinst du wie unendlich befriedigender das ist, wenn man nach x Monaten
Arbeit plötzlich Sachen kann die vorher nicht gingen, unrund klangen etc etc.
Wenn sich also Tone, Timing, Speed oder was auch immer deutlich verbessert haben.
Aber sowas dauert eben ;)
 
@glombi
War eher ein Rundumschlag ^^
Auf Kleinanzeigen hatte ich so ziemlich Suchen für jede Marke gespeichert(Schecter, ESP, Jackson, Solar, etc.) , aber auch etwas speziellere (Gibson SG, Gibson Les Paul, Flying V)
Auf Reverb war eine Suche gespeichert, die aber auch sehr weitreichend war: gebrauchte SolidBody Gitarren bis 1500€ in der EU mit Versand nach DE.
Da gibt es aktuell über 3100 Treffer...

@Dr Dulle
Das ist mir bewusst, das es nicht von heute auf morgen geht ;)
Ich hab nur oft das Problem, dass ich zu einem gewissen Speed komme und dann ist "Schluss"
Aktuelles Beispiel das Riff ab 00:13 bis 00:44 in Trivium's "Detonation" - sind ca. 140 BPM 8tel Triolen Downpicking.
Das habe ich in ca. 1 1/2 Wochen von 30% Speed auf 90% Speed gesteigert, habe die letzte Woche damit zugebracht auch 95% zu kommen, aber es ist wenig/ gar kein Fortschritt erkennbar.
 
Es gibt nicht "die Eine, die alles für Jede/n kann".
Viele Gitarren KÖNNEN alles. Sie entsprechen nur nicht Klang oder Optischen Vorstellungen.
Eine H-H Superstrat mit Trem KANN alles und jede Technik. Man WILL nur nicht Country, Jazz, Pop, Punk, ... damit.

Ich hab im letzten halben Jahr beim lernen ettliche Stile abdecken "müssen", Jazz, Country, Southern Rock, alternativ Pop, Blues ... Das ganze hab ich mit Superstrat gemacht. Klar passt der Ton nicht ganz und vor allem das Aussehen überhaupt nicht, aber was juckt mich wenn ich BB King mit RG spiele? Das auf was es ankommt KANN die Gitarre.

Ein Freund mit Tonstudio hat über 100 Gitarren zur Auswahl. Er selber spielt seit 30 Jahren immer nur eine Strat mit SC-Humbuckern Splitbar + 7-Saiter. Von Pop, Blues, Jazz, Schlager bis zum heftigsten Metal hat er mit dutzenden Bands mit den zwei Gitarren gespielt. Genauso mein Lehrer ... Jazzmaster + 7 Saiter. Gibt schon Leute die sehr reduziert unterwegs sind ... meist Working Musicians.

Probe spiele ich (dank TheDrop) alles mit einer Gitarre. Nicht mal eine Akustik nehm ich für zB BJ Dead Or Alive, GnR Patience ... Kommentare kommen nur von Musikerpolizei oder Hardcore Fans.

Von dem her ... reduzieren startet im Kopf.
 
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