Bässe, die in eurem Besitz sind/waren

  • Ersteller ItchyPoopzkid
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Ibanez GSR 190
Mein erser Bass, kam ja zusammen im Set mit Amp und Zubehör. Schöner Einsteigerbass, gute Verarbeitung ... nun, sicherlich bekommt man damit nicht ultimativ tiefe Bässe heraus, aber es ist immerhin ein passiver 4 Saiter. ALso zum Einstieg super geeignet. Ist grade bei Ebay rausgegangen, da ich für meinen Zweiten was an Zubehör brauche.

Ibanez K5
Mein zweiter, den ich jetzt seit gut drei Wochen habe. Super Sound dank Elixier Saiten, super Bespielbarkeit dank engem Stringspacing und schmalem Hals. Unglaublich druckvoller Sound. Optisch sieht er auch sehr geil aus in Oil Finish, aber das ist Geschmackssache.
Leider ist mir eine Saite gerissen, beim örtlichen Händler sollten die 80€ kosten ... pfui sag ich, und bestell bei Thomann für 55€ :D
 
Erster Bass: So'n Mittelding aus Precision- und Jazzbass-Kopie der Firma "Hurricane" aus Korea. Hat seinen Dienst getan. Befindet sich immer noch in meinem Besitz, allerdings hab ich die Bünde (vom Fachmann) rausmachen lassen. Hat eher nostalgischen Wert, und das auch nur für mich... :p

Nächster Bass: Ibanez SoundGear. Knallrot mit schwarzem Griffbrett, superleicht und extrem zierlicher wieselflinker Hals. Hat lange Zeit als Arbeitstier zuverlässig seinen Dienst versehen. Hab ich verkauft, um mir den nächsten leisten zu können.

Nächster Bass: Schack Unique Bolt On Ltd. Edition. Wunderschöner Riegelahorn, die Maserung ist gut durch die auberginefarbene transparente Lackierung zu erkennen. Sound ist herrlich ausgeglichen und durch die aktive programmierbare Elektronik extrem flexibel. Slappen mit Badewannen-EQ oder rocken mit vielen Mitten - alles kein Problem! Seit 1993 mein Arbeitstier für alles, mittlerweile mit vielen Dings und Dongs, und absolut unverkäuflich.

Nächster Bass: Ibanez ATK 300. Als Zweit- und Backup-Bass angeschafft. Brauch ich ja wohl nicht viel dazu zu sagen, oder? War in schönem Sunburst lackiert und hat gedrückt ohne Ende. Ich Trottel hab ihn wieder verkauft. Könnte mir jetzt noch dafür in den Ar*** beißen... :evil:

Nächster Bass: Taurus-Fünfsaiter mit Acrylbody, überarbeitet und veredelt von Marleaux. Der ideale Bass für meine Showband. Sound liegt irgendwo zwischen knurrig und drückend, lässt sich auch gut mit der nachgerüsteten Marleaux-Elektronik regeln. Ursprünglich als Effekt für ein bis zwei Songs in der Show gedacht, spiele ich ihn jetzt durchgängig bei allen Songs.

Das war's schon. Ziemlich wenig eigentlich für fast 20 Jahre, oder? :redface:

LeGato
 
Ja. Ich hatte in den letzten 3 Jahren so ungefär ein dutzend. Aber auch noch keinen Schack :) Bin mir aber jetz mit dem Human Base ziemlich sicher.
 
Mein ersten Bass war ein rot-weisser Fenix für 250 DM oder so, der hatte einen beschissenen Sound und war auch sehr schwer bespielbar. Nach ca. einem Jahr habe ich ein Praktikum in einem Musikladen gemacht, die haben mir dann einen schwarzen Shot-Bass, mit goldener Mechanik angedreht für 600 oder 700 Mark. Das war schon eine erhebliche Verbesserung, obwohl ich Heute wahrscheinlich nicht mehr damit zurecht kommen würde. Der Bassist einer lokalen Heavy-Metalband hat mir dann einen weissen BC-Rich Warlockbass angedreht (ziemlich überteuert für 600 DM, gebraucht), der sehr Kopflastig war, aber Optik war für mich damals das Wichtigste. Nach ca. einem Jahr habe ich ihn an einen Punker verkauft und mich auf Ratenzahlung eingelassen, kurz bevor die 2. Rate fällig war, ist er an einer Überdosis Heroin gestorben, sein Dealer hat ihn gestohlen und weiterverkauft. Dann habe ich 3 Monate in einem besetzten Haus gewohnt, wo man mir den Shot-Bass klaute (wahrscheinlich beschaffungskriminalität) und ich nun gar kein Instrument mehr hatte. Habe dann mein Sparbuch geplündert und mir einen Billigbass für 600 DM gekauft (ich weiss Heute den Namen gar nicht mehr, ich glaube GTX oder so). Den habe ich dann aber flott weiterverkauft und mir einen Ibanez Soundgear 5-String auf Raten (bin dann arbeitslos geworden und der Gerichtsvollzieher war ein paar mal da, es ging dann vor Gericht und ich hatte 3 Monate zeit, um den Rest zu begleichen, habe dann im Endeffekt noch 400 DM mehr bezahlen müssen) gekauft (damals noch 2500 DM), dabei ist es auch bis Heute geblieben. Dieser Bass ist superleicht bespielbar und hat einen relativ geilen Sound, auch wenn er teilweise Frequenzlöcher hat. Das Kann man aber mit einem Kompressor ganz gut ausgleichen.

Das war mal ein Schwank aus meiner Jugend :D
 
Ich hab mich mal kurz in die Bassecke getraut;)

Meine Stücke stammen noch aus der Steinzeit:
Framus 5/149 Starbass BJ 1960
extrem schmaler Hals, der Klang dürfte einem 500/1 ähneln.
Sehr schönes Teil, die 46 Jahre sieht man ihm nicht an, eben Framus-Qualität:great:

Les Paul Bass, Hersteller unbekannt, dürfte so aus Anf. 70er stammen.
Den hab ich auf einem Flohmarkt gefunden (DM100):)
(Der Bildtitel ist allerdings falsch, ist leider kein Hoyer)

Beide Instrumente dürften heutigen Ansprüchen kaum noch gerecht werden, sind eben Sammlerstücke
 

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Im Endeffekt kommt es jan icht nur auf den Bass an. Das wichtigste sind die eingenen Finger und das Gefühl.

sagte Jaco im Prinzip nich genau das selbe?
Hab in nem Interview *mit Victor Bailey glaub ich* gelesen das Jaco mal seinen *nicht Jaco sondern den von Vix* total schrottreifen Bass in den Fingern hatte und ihn "zum singen" gebracht hat, was Vic nich konnte...
deshalb ist teures Equipment nich immer das beste...wenn man mal auch sieht das die dinger früher billiger waren *siehe Gibson*
 
sagte Jaco im Prinzip nich genau das selbe?
Hab in nem Interview *mit Victor Bailey glaub ich* gelesen das Jaco mal seinen *nicht Jaco sondern den von Vix* total schrottreifen Bass in den Fingern hatte und ihn "zum singen" gebracht hat, was Vic nich konnte...
deshalb ist teures Equipment nich immer das beste...wenn man mal auch sieht das die dinger früher billiger waren *siehe Gibson*

Jaco sagte immer: "its all in my hands" das heißt aber nicht das man auf schlechteren bässen besser klingt.
 
Zu dem Sachverhalt mit Bailey und Pastorius:

Victor Bailey hatte mal die Gelegenheit Jacos Bass zu spielen (und wir wissen alle, wie das gute Stück aussah). Er war enttäuscht, da der Bass weder knurrte noch sang. Der Meister des grätefreien Basses muss das bemerkt haben, nahm den Bass und brachte ihn zum Singen und zum Knurren, so wie man es kannte. Sein Zitat war afaik "Piss off the bass, piss of the amp. It's all in your fingers!" So hab ich das zumindest in Erinnerung mal in einem G&B Interview mit Victor Bailey gelesen zu haben, alle Angaben, ohne Gewähr, da die Zeitungen alle durch Umräumaktionen schwer zu erreichen sind. ;)

Gerade beim Fretless macht der Bassist denke ich einiges aus. Klar ist auch, dass ein schlechter Bassist aus einem guten Equipment nicht so viel macht wie ein guter Bassist aus einem mittelmäßig bis schlechtem Equipment. Ich persönlich halte die Kombination für das entscheidende. Equipment und Bassist müssen zusammen passen, der Preis des Equipments ist dabei erstmal nebensächlich. Welcher Bass, welcher Amp und auch das Setup des Basses beruhen auf den persönlichen Vorlieben des Bassisten, und das formt eben auch seinen Sound. Vorlieben, Equipment, Spielweise und (gewünschter) Sound sind alles Größen die sich gegenseitig beeinflussen. Denkt nur mal daran was passiert wenn ihr mit befreundeten Bassisten mal kurz die Bässe tauscht... ;)

Gruß,
Carsten.
 
Harley Benton Akkustik Bass: Gekauft weil ich mir mit dem Bass spielen anfangs nicht sicher war für den Preis eigentlich meiner meinung nach nicht zu Toppen solange man nur akkustig spielt.
Yamaha RBX 170 glaub ich von meinem Bandkollegen geliehen weil ich als ich in meine jetzige Band eingestiegen bin kein e-Bass hatte.
Fenix Jazz Bass
Yamaha dann wieder an meinen Bandkollegen zurückgegeben und den Fenix für ein guten Preis bekommen.

Ich musste bisher keine meiner Sachen die ich mittlerweile fürs Bass spielen gesammelt habe verkaufen müssen.
 
Interessieren würde mich eigentlich mal die Liste von Heike... :great:
 
So ich geb auch mal noch meinen Werdegang an:

Erster Bass 2001 Yamaha BB N4 III in Natur. Sehr guter Einsteigerbass, wenn ich nochmal Anfangen müsste würde ich wieder so einen nehmen ;)
Dann 2002 Yamaha BB A5 II in Aquamarine (auf den Fotos sah er blau aus, nachher war er grün:( ) Der hatte irgendwie nicht so den Sound, wie ich später feststellen musste. Vor allem die H-Saite war nicht zu doll. Hab dann gegen später wieder hauptsächlich den 4-Saiter gespielt.
Ende 2003 hab ich mir zum ausprobieren einen Harley Benton HBB400 Fretless gekauft, hatte aber zu wenig Zeit zum üben und hab ihn dann ein Jahr später wieder verkauft.
2004 hab ich mir dann einen Fame MM400 gekauft. Der war einfach gut. Ich bereue bis Heute, dass ich ihn 2005 wieder verkauft habe, der Yamaha 4-Saiter wurde 2004 auch verkauft.
Ende 2004 kam das, was bisher am nächsten an "Meinen" Bass kam: Mein Yamaha TRB 1005 in Natur. Sehr flexibel, sehr geiler Sound, weites Stringspacing, gute H-Saite, super bespielbar. Den geb ich so schnell nicht mehr her! Als Folge hab ich den BB A5 verkauft.
2005 hab ich mir dann einen Jazzbass Korpus zu nem Collins Hals gebaut. Mittlerweile hab ich ihn recht gut eingestellt bekommen und an meinem Cube 30 klingt er echt gut, an meinem Hartke Top klingt er allerdings recht unausgewogen, z.T. sehr wummerrich schade eigentlich. Nachdem der Bass aber ganz gut gelungen war, habe ich meinen Fame verkauft, was echt ziemlich doof von mir war...
Mitte 2005 kam dann noch als eBay-Schnäppchen ein Cort P-Bass in Rot dazu. Mittlerweile ist er getuned mit nem Quaterpounder und ner Wilkinson Bridge, obwohl er davor schon nicht schlecht war (vor allem für das Geld). Eventuell muss der aber weichen, wenn ich nochmal einen anständigen 4-Saiter anschaffe.

Jetzt fehlt mir noch ein guter 4-Saiter der auch noch einen etwas anderen Sound bringt als mein Yamaha. Ich dachte an was MM-mäßiges. Leider sind die echten so teuer (ich hätte irgendwie gern einen Sterling in blueburst mit Ahorngriffbrett), von daher wirds vielleicht ein Sandberg Basic oder doch einfach wieder ein Fame ;)
Naja kommt Geld, kommt Rat!
 
Also gut, dann werde ich mich hier auch mal einreihen:

Angefangen hab ich auf nem Peavey 4-Saiter, der Name war aber glaub ich irgend ne lange Nummer, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, aber da ich damals noch null Ahnung vom Bass-Spielen kann und möchte ich auf diesen Bass auch nicht näher eingehen :redface:

Dieser Bass wurde dann irgendwann an meinen damaligen Basslehrer verkauft, der ihn an einen anderen Schüler weitervertickte und für 500DM zusätzlich mir seinen schwarzen Fender Mex Jazz Bass Deluxe mit Tortoise Pickguard überließ. Absolut geiles Teil, klanglich wie optisch, auf dem ich dann das Spielen so wirklich erlernt hatte.

Wieder ein paar Jahre später kam ich dann zu dem Entschluss, dass ich mehr Druck unten rum brauche, und nachdem ich im Musik Service einige Bässe angetestet habe, bin ich an nem Warwick FNA in Emerald Green (sehr hässliche und doch originelle Farbe:D ) hängengeblieben. Knurrige Mitten, Druck ohne Ende, allerdings von der Bespielbarkeit nicht mal halb so gut wie der Fender. Nun gut, spätestens nach diesem Bass wurde ich dann auch ein GAS-Opfer ;)

Bin dann bei ner Coverband eingestiegen und hab gemerkt, dass ich dort oft nicht tief genug runtergekommen bin, also musste ein 5-Saiter her. Aber nicht irgendeiner, es wurde natürlich ein Lakland 55-94 Deluxe USA Modell, für den ich aus Kostengründen den Warwick und den Fender verticken musste. Der Bass ist soundmäßig mit Abstand das flexibelste und geilste, was ich je in den Händen gehalten habe. Allerdings hab ich irgendwann festgestellt, dass ich persönlich die 5te Saite nicht wirklich gebrauchen kann, und der Lakland mit seiner 35er Mensur auch nicht gerade für meine Hände geschaffen ist, deshalb hab ich mich auch irgendwann wieder von diesem Schätzchen getrennt. Und auch wenn ich beim Verkauf mehrere hundert Euro Gewinn machte, bereu das noch heute, denn fürs Studio kann man sich glaub ich nichts besseres vorstellen. Traumhafter Sound, dass kann man nicht oft genug sagen.

Naja, kurzfristig war ich dann noch Besitzer einer Cort T.M. Stevens Funkmachine, wohlgemerkt die teure Version, allerdings hat mich der Bass wirklich auf ganzer Linie enttäuscht (E-Bay-Kauf) und sich bei mir nie wirklich als Hauptbass durchgesetzt. Auch ein Music Man 5 war mal knapp 2 Wochen mein Eigentum, sehr geiler Sound, aber wie bereits gesagt - die 5te Saite ist für mich eher Störfaktor als Hilfe, trotzdem ein sehr geiler Bass...

Tja, und mittlerweile hab ich nur noch einen Bass, und zwar meinen Modulus Flea. Wenn ich sehe, wie viel hier in deutschen Läden dafür verlangt wird (um die 3000 €), habe ich wohl das Geschäft meines Lebens gemacht, da ich ihn für umgerechnet 1200 € aus den USA bekommen hab, wenn auch auf sehr "speziellem" Weg. Aber hat sich gelohnt. Soundmäßig macht er einen live wunschlos glücklich, astreine Bespielbarkeit, Hammer-Sound, super Durchsetzungsfähigkeit. Im Studio ist er natürlich nicht unbedingt das flexibelste Arbeitstier, da hatte ich mit MM und Lakland die besten Ergebnisse, wobei der Modulus auch einen sehr guten Job macht, wie man vielleicht an der - zugegebenermaßen noch recht billig im Proberaum aufgenommenen - Hörprobe in der Signatur erkennen kann.
 
Hallo, ich kann das zwar nicht toppen aber so siehts aus:

erster: geschenkte Kopie eines Fender Jazz-Basses mit ausgerissenen Buenden und als Lackierung mit Pattex aufgetragene Alufolie. Hab ich immernoch, Teilrestauriert aber nicht spielbar.
zweiter: Precission von Squiere gut für den wirklichen Anfang als Basser und heute noch gut, da ich auf ihn wieder zurückgekommen bin und demnach darauf spiele.
dritter: Flohmarktbesuch; weisser Bass; sieht alt aus; 40,- DM; Risiko!!!:eek: ----------> Framus aus dem Jahre 1973 :great: mit Nullbund und so weiter, kein Hammerteil aber geil. Kannste halt eigentlich auch nicht spielen.
vierter: Fender Telecaster aus Korea. Gelb und gut. Der beste Hals, den ich jeh bespielt habe.
Das wars schon, Gruesse
 
geschenkte Kopie eines Fender Jazz-Basses mit ausgerissenen Buenden und als Lackierung mit Pattex aufgetragene Alufolie. Hab ich immernoch, Teilrestauriert aber nicht spielbar.

Ist vllt nicht der begehrteste Bass, aber zumindest ein Foto wert. Hast du 1?
 
Sorry nein, nach der Teilrestauration ist jetzt auch die Alufolie weg und schöne Holzmaserung unbter Klarlack sichtbar.
Somit kaum noch ein Foto wert.

Halt! hab doch noch eins gemacht, wenn´s schon mal jemand interessiert!

Wie krieg ich jetzt dieses Bild hier rein? Ich hab´s:
 

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