Behringer Flow 8 Bedienelemente

  • Ersteller tombulli
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Schön, man kann nun wohl auch Monitor 1 + 2 linken und es gibt erweiterte Routing Möglichkeiten, z.B. Monitor auf Headphone legen. Damit kann ich mir einige schöne Einsatzszenarien vorstellen, insbesondere für Streamer, Musiklehrer usw....
 
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Jetzt beginnt das Teil interessant zu werden. Cool.
Wenn jetzt noch ein Editor via USB dazu kommt....

Es wird ziemlich schnell, richtig Erwachsen :cool:
Editor via Webbrowser wäre ein Traum.
44,1kHz würde ich mir auch wünschen, wegen älteren Projects und so

1613498204377.jpg




Jetzt noch Endlos-Drehknöpfe statt der motorlosen Fader (wie in meinem Fake -Mockup weiter oben) und ich kaufe mir so ein Ding!
Also ich empfinde die Fader haptisch als "ganz schön gut" - nicht zu schwer, nicht zu leicht und ....man kann den live Ist-Zustand leicht erfassen.
die Bluetooth und Phones Endlos Drehregler sind klein und man sieht kaum wo man ist. ausserdem dreht man sich 'n Wolf, sehr langsam aber... OK, exakt.

Der Main Regler ist cool, weil groß, exakt u. beleuchtet - jedoch für den schnellen Einsatz Sprung auf der Live Bühne den Fadern unterlegen ist. IMO
Das Gerät macht einen wertigen Eindruck, bei der Größe wiegt es einiges und man zieht es nicht einfach durch das Gewicht der Kabel vom Tisch..
allerdings fehlt mir der platz für Beschriftung am unteren Ende. Hey, wo soll ich denn mein Krepp Band zum beschriften hinkleben? ;-)
 
Funktioniert das alles auch am Ipad? Hat man dort auch USB 3/4 zur Verfügung? (z.B. für einen Click, der nur auf den Monitor Out geht)
 
Funktioniert das alles auch am Ipad? Hat man dort auch USB 3/4 zur Verfügung? (z.B. für einen Click, der nur auf den Monitor Out geht)
Isch abe gar keine iPad, aber es würde mich schon sehr wundern wenn es dort nicht implementiert wäre.

english spoken
 
Ich habe am Freitag ein Gerät ins Haus gekriegt, und muss sagen, dass da schon viel richtig gut gemacht wurde. Allerdings gibt es noch an einigen Stellen deutlich Raum zur Verbesserung.

Gut finde ich dass der EQ jetzt parametrisch ausgeführt ist und mit vier Bändern in den Kanälen sowie neun!!!! Bändern im Master bzw. Den beiden Monitorwegen ist man doch recht üppig ausgestattet. Die Bedienung des EQs ist aber noch nicht wirklich gut. Ich finde generell diese Pseudo Drehregler auf einem Touch Display Murks, da wären „Schieberegler“ allemal intuitiver und einfacher im Umgang. Zudem merkt man dass der parametric EQ wohl ein Last Minute Feature war, denn die Voreinstellung ist seltsam, weil nicht vorhanden. Und Kuhschwanzfilter für das erste und Letzte Band wäre auch nett. Auch vermisse ich die, bei Digitalpulten inzwischen übliche, grapgische Darstellung des Filters. Und wenn man schon dabei ist könnte man auch gleich einen Analyser Overlay bzw Spectrograph da rein packen.

Für die Kompressoren hätte ich gern eine Auswahl an Presets für die gängigsten Signale. Muss ja nicht gleich ein voll parametrierter sein, obwohl....nett wäre es optional schon :evil:

Die Effekte habe ich mir noch nicht alle durch gehört aber auch da finde ich noch Raum zur Verbesserung. Die Voreinstellungen sind nicht ganz meinen Erwartungen entsprechend und wenn man dann z.B beim Hall noch etwas mehr eingreifen kann, dann hätte ich auch nichts dagegen.

durch das letzte Update hat das Teil deutlich dazu gewonnen. Nett wäre beim Routing noch wenn man an stelle der Main Summe auch Mon1-2 senden könnte, zumindest im Streaming Modus.
Zu guter Letzt wünsche ich mir noch eine Steuerungs Anwendung für den PC/Mac/Linux/Raspi/Whatever, die via USB das Teil steuern kann.

ich werde es mir aber wohl doch behalten und erst mal für meine Online Meetings einsetzen.
 
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Ich hab das Flow 8 jetzt schon zu zwei Online-Musikproben benutzt und mische damit 1 Gesangsmikro (mono) und eine E-Gitarre über mein Boss GT1000 (stereo)
ab. Das Main-Signal geht über USB raus an den PC. Abgehört wird dann nur das Monitor-Signal, das vom USB zurückkommt. Auf dem PC läuft entweder JamKazam oder Jamulus zur Online-Session wie bei meinen Band-Kumpels.

Bei Behringer gibt es jetzt sogar!!! ein Blockdiagramm für das Flow 8 .... wenn es das schon vor ein paar Wochen gegeben hätte, wäre mir der Setup für die Sessions doch etwas leichter gefallen. So war es learning by doing.

https://mediadl.musictribe.com/down...r/FLOW/FLOW8/BE-P0DNM-FLOW8-Block-Diagram.pdf

Alternativ setze ich das Flow 8 auch als Audiointerface für Ableton Live ein und um über USB vom PC Jam-Tracks oder MP3-Songs zum Gitarre-Üben abzuhören.

Fein dabei ist am Flow 8, dass man die Einstellungen abspeichern kann und so nicht jedes mal rum-pfrümeln muss, bis etwas aus dem Kistchen rauskommt.

Als Vergleich zum Sound kann ich nur mein Behringer UMC404HD nehmen, das ich ähnlich angewandt habe. Da war der Sound auf anhieb nicht so gut.
Aber das Soundempfinden ist ja subjektiv...... Zum Abhören benütze ich Kopfhörer. Der Kopfhörerausgang kann mit meinen Kopfhörern richtig laut, allerdings nicht so laut, wie mein Boss GT1000.

Midas-Vorverstärker gibt es wohl im Flow 8 auch, aber die sind den beiden Mikroeingängen 1 und 2 vorbehalten.

Ich hatte auch kurze Zeit ein Mackie Prof10fx da. Da konnte ich keine Online-Sessions machen, weil da die USB-IN/OUT-Signale nur schlecht regelbar waren und es auch keine Trennung zwischen Original-Signal und USB-Loopback gab.

Als alternative habe ich für meine Anwendung noch an das Behringer XR18air gedacht, das ja als Interface noch luxuriöser ausgestattet ist. Aber auch gleich 200€ teurer.
 
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Tach zusammen, hat jemand das Flow schonmal mit Logic benutzt?
Ist da etwas zu beachten? Oder geht verbinden und läuft?
Es gibt ja oftmals so kleine Stolperfallen, an denen man sich lange aufhält.
Ich habe ein x32r schon benutzt, das ging ohne Probleme.
Gruß Joe
 
Mit Ableton Live unter Windows funktioniert das Flow 8 problemlos als Interface. Wie es mit Logic beim Apple funktioniert, weiss ich nicht.
 
Hallo zusammen,

mein Flow 8 zeigt ein seltsames Phänomen:
Direkt nach dem Einschalten werden auf allen Ausgängen diverse Störgeräusche ausgegeben (starkes Rauschen, hochfrequentes Zwitschern, Knacken), sofern die Kanäle 5/6 und/oder 7/8 offen sind. Das geschieht unabhängig davon, ob und welche Eingangsquellen angeschlossen sind, und verschwindet nach knapp einer Minute von selbst.

Nach Auskunft von Behringer (so berichtet mein Händler) sei dieses Verhalten normal. Die Geräusche hätten mit der hohen Impedanz der Hi-Z Eingänge zu tun und würden dann ja ordnungsgemäß weggemutet.

Wie seht ihr das? Und verhalten sich eure Pulte ebenfalls so?

Danke im Voraus.
Thomas
 
Hallo,

ich habe im Internet noch nicht Konkretes zum Thema Mac OS Big Sure / M1-Prozessor gefunden. Kann jemand Auskunft bezüglich Kompatibilität geben?

Danke und Gruß,
glombi
 
Hallo, ich bin jetzt nicht der Profi im recording Bereich, deshalb mal eine Frage an die, die mehr Kenntnisse haben. Der Flow 8 kann ja nur mit 48 kHz und nicht wie üblich mit 44,1 khz betrieben werden. Ich arbeite z.B. mit Studio 0ne, die Aufnahmen funktionieren, es kommt aber immer die Fehlermeldung das der Flow mit 48 kHz arbeitet. Welche Auswirkungen hat das?, oder ist das zu vernachlässigen im Homerecording Bereich.
Dank im Voraus und allen einen schönen Sonntag, ja und das wir Aktiven bald wieder die Bühnen unsicher machen, es fehlt mir kolossal, beste Grüße aus dem Rheinland Mönchengladbach, euer Joe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne Studio One nicht, aber generell müssen die Samplerate des DAW-Projektes und des Interfaces übereinstimmen. Bei Samplitude erscheint z.B. beim Öffnen eines neuen Projektes eine Meldung, wenn die Sampleferquenzen nicht übereinstimmen, nebst des Angebotes, die Samplefrequenz des Projektes an die des Interfaces anzupassen (bzw. ggf. bei Import einer Audio-Datei, die zu resamplen).
Wenn die Sampleraten abweichen, werden die Audio-Objekte entweder zu schnell oder zu langsam abgespielt.
Ich nehme an, dass bei Studio One in den Voreinstellungen die Samplerate angepasst werden kann.
Ebenfalls beste Grüße aus MG, Jürgen
 
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Auf S. 18 der deutschprachigen Anleitung, die man im Netz herunter laden kann, fand ich die folgende Illustration zum Thema Einstellungen der Audio-Geräte:

Studio One Einstellungen.png


Dieser Grafik entnehme ich, dass man in Studio One die Samplerate einstellen kann. Wenn also nicht automatisch die 48 kHz des Flow dort übernommen werden und voreingestellt sind, sollte man die Sample Rate passend wählen können.

Gruß, Jürgen
 
Ich werde vermutlich eine Veranstaltungsreihe betreuen (erstmal gibt es zwei Gigs als Testballon über den Sommer), für die das Flow8 bestens geeignet scheint. Wie sind denn inzwischen die Meinungen der Benutzer bzgl. Praktikabilität, Zuverlässigkeit, Bedienbarkeit über Tablett und Klangqualität (z.B. der Effekte - ich bräuchte einen langen, leicht wolkigen Hall)?
 
Ich habe das Flow bisher nur in meinem Büro für Online-Meetings u.ä. eingesetzt. Daher kann ich dir nichts über die Praxistauglichkeit außerhalb des Büros nicht viel sagen.
so richtig optimal finde ich die Bedienung nicht, da ist vieles noch sehr hakelig, es könnte deutlich flüssiger gehen. Ich verwende zum Steuern ein ipad2, so nebenbei erwähnt.
klanglich ist es ok, die Effekte sind nicht üppig in Anzahl und den Möglichkeiten der Einflussnahme, aber sie funktionieren ganz gut. Ob sie jetzt deinen Geschmack genau treffen, das kann ich sowieso nicht beurteilen.
Um was gehts denn genau bei der Veranstaltungsreihe? vielleicht hilf es, das zu wissen um eine genauere Einschätzung abgeben zu können.
 
Es geht um die Beschallung von Singer/Songwriter-Musik, auch mal Spirituelles. Beim ersten Gig ist es eine Sängerin mit Akustikgitarre, keine Begleitband (bei einer Band wäre ich mit meinem UI-24 dabei). Was ich brauche, sind EQ, dezenter Kompressor und ein schöner Hall, sowas wie Large Room, bevorzugt im Lexicon-Style, dazu noch einen Master-EQ, um die gröbsten Raumresonanzen etwas zu bedämpfen:

 
Was ich brauche, sind EQ,
Check, Pro Kanal vier parametrische EQs plus durchstimmbarer Lowcut
dezenter Kompresso
Check, zwar nur mit Threshold aber funktioniert soweit
und ein schöner Hall, sowas wie Large Room, bevorzugt im Lexicon-Style
ebenfalls check. es gibt da einige in unterschiedlichen Größen, mit einstellbarem Decay und jeweils zwei klangliche Variationen. Die sind zwar nicht erstklassig etwa wie ein 480er oder Reverb 4000) aber durchaus brauchbar. Allerdings fällt das immer so in die Kategorie Geschmack. Als zweiten Effekt kannst du noch aus diversen Delay-Effekten und Flanger bzw Chorus-Variationen aussuchen.
dazu noch einen Master-EQ
reichen 9 Bänder PEQ? Dazu gibts noch einen einfachen Limiter, falls das hilft.
 
Horch mal hier ab 14:45 etwa, da quatsche ich durch den Hall und Delay. Vielleicht bekommst Du da einen Eindruck

 
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Warum plant jemand eine ganze Reihe mit Veranstaltungen, wenn das Budget nicht für ein Qu-16 oder wenigstens X32 Producer reicht? Kann man schließlich mieten. Mit 9 GEQ-Bändern lässt sich jedenfalls gegen Feedbacks nichts ausrichten, ohne dass man den Gesamtsound ruiniert. Wir müssen mit dem Zusammensparen von allen Veranstaltungen nun im Corona-Neustart mal endlich aufhören. Versteht mich nicht falsch, ich mein's auch nicht persönlich, aber wenn ich irgendwo 2h lang überlege, wie ich es billiger machen kann, anstatt einfach mein bewährtes Pult zu nehmen, dann hab ich ja gleich dreifach abgelost: Die 2h umsonst gearbeitet, am Pult weniger verdient, und dann bei der Veranstaltung weniger Freude da weniger gutes Ergebnis. Oder gar vierfach, wenn die Leute dann sagen: Das klang gar nicht so gut bei dem, den buchen wir nicht mehr. Mut zur Qualität! :)

Back on Topic: Natürlich hat das Flow8 seine Berechtigung und seine Einsatzbereiche, aber auch schnell seine Grenzen.
 
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