Beruf Gitarrist ;-) weiß nicht wohin damit... wen es stört bitte tipp wohin

  • Ersteller SpLiNtEr
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
S
SpLiNtEr
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.11.05
Registriert
16.05.04
Beiträge
1.212
Kekse
1
Was hatt man für möglichkeiten wenn man mal wirklich groß auf der bühne stehn will?ist sicher jedem sein traum...meiner auch ;-) bin zwar nicht so gut aber kann sich ja sehr schnell ändern wer weiß...un die von den Toten Hosen sin auch net die besten =)
ich mein wo geht der beste weg lang??hab mal was von so rock/pop akademien gehört?un wo find ich infos?
 
Eigenschaft
 
ohen beziehungen geht wahrscheinlich garnix ;)
 
Wenn ich "Beruf Gitarrist" höre, dann denk ich weniger an Gitarristen in irgendwelchen Bands, sondern an Studio-Gitarristen oder ähnliches. Ich denke mal, das ist ein realistischeres Ziel als der Traum vom "Star-werden"...
 
ich glaub mit dem können von den hosen oder so komsmt du bei akademien auch nicht weiter, außer du bist irgendwie eine genialer songwriter oder en sehr guter sänger oder so.
 
HaHaHa ... ich werde erst dann Berufsmusiker, wenn ich 40.000 Euro im Jahr nach Hause bringe... ;)

:D

Neeee aber mal im Erst,... wer das wirklich will und da täglich neben seinem regulären Beruf bereit ist Geld und Zeit zu investieren kann durchaus diesen Weg einschlagen... von Heute auf Morgen geht das auf keinen Fall!

Vielleicht sieht es aber auch so aus, wenn man kurz davor steht Berufsmusiker zu werden, dass man auf einmal ganz anders darüber denkt,... es geht doch nichts über ein festes berufliches Standbein ;)
 
berufsmusiker kann man vielseitig verstehn. wenn man an ner musikschule arbeitet, als lehrer is des doch auch en sicheres berufliches standbein oder?
 
Der Rattenfänger schrieb:

najaaa, irgendwo hat er schon recht...ich hab auch schon begnadete Musiker gesehen die recht arm geendet sind...ohn Illusionen rauben zu wollen, einer unter ein paar hundert schaffts halt. Unsichere Sache also.
 
clemens schrieb:
Wenn ich "Beruf Gitarrist" höre, dann denk ich weniger an Gitarristen in irgendwelchen Bands, sondern an Studio-Gitarristen oder ähnliches. Ich denke mal, das ist ein realistischeres Ziel als der Traum vom "Star-werden"...

hmm nö net ganz aber fast
 
Naja so viele Studiomusiker gibts es auch nicht mehr, macht heute ja schon alles ein gutes Keyboard / irgendwelche VST Instrumente.
Und für so anspruchsvolle Musik wie sie von Daniel K. kommt brauchst du auch keinen studierten Musiker mehr :D

Ich denke, dass man als Gitarrist nur noch Geld verdienden kann indem man Unterricht gibt / ne Band findet die in der Woche 3-4 mal spielt und somit genug Geld wirft. Tanzbands etc. .
Ne eigene BAnd zu gründen und damit zu touren dürfte sehr schwer sein und nur in Ausnahmen funktionieren.
Vor allem stellt sich eben die Frage wie lang du das machen willst ;) Willst du zum Beispiel mit 40 noch nachts um 11 anfangen zu spielen und erst morgens um 6 wieder zu Hause ins Bett fallen ? und das auch noch ein paar mal in der Woche ? Familie kannst du da vergessen :D
 
Fakt ist, das sich der Aufwand einer Band (neben dem Beruf!) lohnt. Der Markt ist zwar schon in so ziemlich jeder Musiksparte gesättigt, trotzdem sind die Gewinnspannen noch ertäglich, das es sich lohnt einen Löwenanteil seiner privaten Zeit für das Touren und Giggen zu verbuchen...

Wer auch noch Erfolg mit seiner Nebenbeschäftigung hat und sozusagen einen "Rang und Namen" als Institution Band errungen hat muss trotzdem nicht zwangsläufig Berufsmusiker werden... da hat es schon ganz andere gegeben, die damit schwer auf die Nase gefallen sind... :(

Aber... es ist es schon ein geiler Zeitvertreib an den Wochenenden durch die Lande zu reisen und mal hier und mal da zu spielen ;)

... denkt aber nicht das euch das alles entgegengeflogen kommt! Wir arbeiten ständig an unserem Weiterkommen (Aktionen, Promo, Merchandising, Konzerte, Produktionen, etc.) ... Andere versuchen krampfhaft einen Hit zu landen und touren schon 15 Jahre und länger herum ... und es kommt einfach nichts zu Stande... mit dem nötigen Abstand und Respekt zu allem dem behält man den nötigen Überblick und macht sich nicht selbst verrückt ;)
 
clemens schrieb:
Wenn ich "Beruf Gitarrist" höre, dann denk ich weniger an Gitarristen in irgendwelchen Bands, sondern an Studio-Gitarristen oder ähnliches. Ich denke mal, das ist ein realistischeres Ziel als der Traum vom "Star-werden"...


Studiomusiker ist vielleicht realistischer als Star zu werden aber dennoch mindestens genau so unsicher.
Viele der richtig guten hörten nach ein paar Jahren wieder auf, da einfach ein nicht mehr Zeitgemäßes Spiel an den Tag gelegt wird.
Ein Larry Calrton spielt nicht gerne Sachen für Papa Roach ein.
Also wieder zurück zur kleinen Band, mit der man weniger verdient.
Auch Produzenten, die großartige Musiker produzieren, haben es nicht mehr leicht.
Werbung kann nicht gemacht werden, da das Geld nicht durch Platten wieder reinkommt etc.
Alles nur eine Schleife aus wenigen Tätigkeiten die sich immer wiederholt
 
Es gibt doch immer noch Leute die das Glück durch eine Aufnahme die,sie an die PLattenfirma geschickt haben "berühmt" werden.Sowas gibts ja immernoch.Gutes setzt sich durch :rolleyes: :)
 
IMO klappt das praktisch nicht mein Gitarrenlehrer und auch andere Gitarrenlehrer habens meistens schon ordentlich drauf und haben auch keine Pro-Karriere hingelegt.

Aber der Sprung zum großen Geld mit der Gitarre (und auch mit anderen Instrumenten) ist denke ich schon enorm hoch.
Schaut euch doch mal die ganzen Gitarristen von berühmten (berühmt heißt nicht gut ;) ) Sängerinnen wie z.B. Shakira od. JLO od. von Sängern wie Rob Williams an. Das sind alles keine berühmten Leute, stehen eigentlich eher im Hintergrund und müssen letztlich das spielen, was man ihnen diktiert und sind im übrigen extrem vom Erfolg des jeweiligen Sängers abhängig. :(
Die haben es aber alle schon mächtig drauf.

Denkt auch an Amateurkonzerte von irgendwelchen Bluesbands, die nie den Durchbruch schaffen, aber trotzdem extrem gut sind.

Zu einer Größe wie ein Satriani, Petrucci, Vai, Malmsteen, Beck etc.
aufzusteigen muss man sicher schon mit 12-14 Jahren herausragend
Gitarre spielen, denn Malmsteen konnte mit 14 (od. 12?) bereits alle Lieder von Deep Purple mit Soli. :p
Außerdem gibt es IMO keine neu erscheinende Soloisten mehr die großartig bekannt sind, außer bei Gitarristen vielleicht.
Und die Fähigkeiten eines solchen Pros können sicher die wenigsten erwerben.

Die realste Chance denke ich bietet eine Band, die sich nach oben arbeitet.
Aber die Mucke sollte schon überragend sein, denn es gibt ja zig solcher Bands.... :eek:

Die Chancen stehen also denkbar schlecht. :D

mfg SW
 
SomethingWicked schrieb:
Zu einer Größe wie ein Satriani, Petrucci, Vai, Malmsteen, Beck etc.
aufzusteigen muss man sicher schon mit 12-14 Jahren herausragend
Gitarre spielen,

[klugscheißermodus]
Hendrix hat auch erst mit 15 angefangen Gitarre zu spielen
[/klugscheißermodus]
 
@Mr.Zeppelin:


Zitat von SomethingWicked

Und die Fähigkeiten eines solchen Pros können sicher die wenigsten erwerben.

..und außerdem..

Mit Fähigkeiten sind nicht nur Technik, Improvisationsvermögen, Timing,
und Spielgeschwindigkeit, sowie Sauberkeit und Kreativität gemeint, sondern
auch die Fähigkeit neue Melodien (auf die man nat. erst mal kommen muss) in den richtigen Rhythmus zu gießen, so wie Hendrix das dann halt mit 15 aufwärts getan hat und eben diese Fähigkeit haben IMO die wenigsten..,aber was soll's. ;)
 
Das ist nahezu unmöglich, Rockstar zu werden.

Ich kenn allein in unserer Stadt zwei gescheioterte Musiker persönlich. Die liegen schon um halb 5 vor der Stammkneipe und können nich mehr aufstehn.
 
berühmt werden hat nix mit gut-spielen-können zu tun, sonder damit was man ausstrahlt, wie man aussieht und rüberkommt, und letztendlich was für songs du schreiben und interpretieren kannst.
die wenigsten bekannten bands haben wirklich herausragende musiker an bord. irgendwer hat vorhin papa roach erwähnt. der gitarrist von denen kann net gscheit spielen und der sänger kann net singen. aber wen juckts, solang die songs gut ankommen?
P.O.D. --> genau das selbe
und da gibts unzählige weitere beispiele.
 
genau so isses.

Selbst bei Led Zeppelin oder anderen Bands isses so:

Wer kennt Whole Lotta Love? So ziemlich jeder.
Isses schwer? Blöde Frage.

Die Lieder, die am besten ankommen, sind meist extrem einfach gebaut, dafür muss man kein technisch herausragender Musiker sein.
 
Sicher gibt es viele Bands die auch ohne herausragende Technik berühmt geworden sind, aber Led Zeppelin ist wohle kein sehr gutes Bsp., auch wenn Whole Lotta Love noch spielbar ist, ist Page wohl einer der ganz großen Gitarrenzauberer. Außerdem haben sie mit dem Schlagzeuger auch gleich noch einen Rhythmus Giganten, der so sicher tickt wie ein schweizer Uhrwerk, und Plant kam wenn es klappte in die höchsten Lagen, und Jones ist sowieso überhaupt einer der besten Bassisten aller Zeiten..ok bin halt LedZep-Fan. ;)

Aber berühmt werden hat trotzdem was mit gut spielen zu tun, wie auch immer man gut halt definiert. Ich würde mich da nicht täuschen lassen, blos weil die vielleicht teilweise leichtere Stücke spielen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben