Bias-Messadapter funktioniert nicht?

  • Ersteller Köstliches Brot
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BF79 schrieb:
Wenn sich die Röhren nicht auf ordentliche Werte bringen lassen, dann tausch die einfach bei Deinem Röhrenhändler um. Das st eine gebräuchlicher Reklamationsgrund.

Hängt die Anodenspannung u.a auch von den Röhren ab? Ich dachte das ist blos Verstärkerabhängig.
 
ich denke auch dass die eigentlich in jedem amp einer baureihe gleich sein müsste (weiß nicht obs da schwankungen durch die fertigung geben kann), deshalb irritieren mich ja auch die 510V von Brot, da ich bei mir in den Röhrensockeln 500 gemessen habe. aber 10V sind da bestimmt zu vernachlässigen
 
Habe noch mal die Anodenspannung gemessen und bin auf etwa 505 V gekommen, das hat immer geschwankt (ungenaues Messgerät?) Naja, die paar Volt machens hinterher sowieso nicht aus und wenn die Anodenspannung niedriger ist, muss ja auch der Kathodenstrom höher sein!

Der Amp wurde 2002 neu gekauft.

@ BF 79
Das geht leider nicht, da die Röhren gar nicht neu sind:p . Ich habe sie letztes Jahr bei MP einbauen lassen und wollte nun den Bias nur selber noch mal nach meinem Geschmack einstellen.

Oder ist das des Rätsels Lösung? (Dass die Röhren schon älter sind?)

@lebowsky
Ich mess gleich mal ein paar Werte. Du willst doch wissen, wie viel mA am TT Adapter wie vielen Volt hinten an den Amp-Buchsen entsprechen, oder?

EDIT: NEUE ERKENNTNISSE!?
In der von lebowsky geposteten Bias-Seite habe ich mal oben in die Zeile meine Daten eingegeben und siehe da: mir wurde ein Strom von ca 26 mA angezeigt! Das würde passen. Nur wie kommt man darauf? Und ist das jetzt heiß, kalt oder die Mitte? Zudem steht unten in der Tabelle und auch in der TT Tabelle, dass der Strom viel höher sein müsste

Schaut unten im Bild nach:
 

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hey brot,

du hast versehentlich 6l6 und nicht 6l6gc eingegeben... und ja genau ich bin auf der suche nach dem umrechnungsfaktor zwischen messpunkten und realem ruhestrom.

Gruß El Duderino
 
Hab nicht versehentlich. 6L6 vor volle absicht, da ich die drin hab! (Weiß aber nicht genau welche, auf der rechnung stand 6L6)

Ich dachte immer, alle 6L6 wären technisch gleich? Mit welcher Formel kann man denn dann meinen Wert bestimmen?

Ich glaube nicht, dass du da nen Umrechnungsfaktor erstellen kannst. Am besten holst du dir auch den TT Adapter, da braucht man nicht umrechnen oder sonst was.

Ich warte noch mal was die anderen sagen, ansonsten wäre das Problem dann ja gelöst:confused:
 
Also
Ich habe jetzt einfach auf 26mA eingestellt und so bleibt das auch! Meine 6L6er haben wohl ne andere Anodenverlustleistung, die geringer als die angegebenen 30W im Net sind.

Wie viel W genau es letztendlich sind, weiß ich nicht, da ich kein Datenblatt der Röhren habe

Danke für eure Hilfe!:)
 
ist der sound denn anders/besser als vorher?
 
Sooooo viel anders ist der jetzt nicht, aber er ist etwas diffenrenzierter und offener glaub ich. Vorher war er, vie fast alle Peavey Amps ja ziemlich kalt eingestellt.

Noch mal mein Tip: Hol dir den Messadapter und das Bias-Einstellen ist wirklich toteinfach (vorausgesetzt man kenn die Anodenverlustleistung der Röhren:redface: :rolleyes: )
Der Messadapter kostet ja auch nicht viel und man kann ihn für jeden Amp benutzen.
 
Hallo,
wenn du auf EL34 stellst kannst du deine Röhren viel heißer einstellen. Aber dreh das Poti vorher auf eine sehr kalte Einstellung runter. Vieleicht gibts auch schon sofort zuviel Ruhestrom, das musst du ausprobieren.
Das liegt daran, dass die EL34 mit einer viel geringeren negativen Vorspannung auskommen, das hängt also vom Röhrenverhalten ab und nicht vom vorgeschlagenen Ruhestrom.
Die 6L6 die ich kenne können nur 25Watt ab, auf die Rechner würde ich mich nicht verlassen. Aber mehr Ruhestrom heißt nicht besserer Klang, der maximalste ist nicht der beste. So viel Ruhestrom wie nötig (Klang), so wenig wie möglich (Verschleiß).

Grüße
 
Ist das denn einfach so möglich? Ich dachte das geht nicht, weil es spezielle Pinbelegungen und Widerstände,... für die Röhren gibt. Also ich glaube nicht, dass ich die 6L6 einfach so auf EL34 laufen lassen kann.
 
Hallo,
Köstliches Brot schrieb:
Ist das denn einfach so möglich? Ich dachte das geht nicht, weil es spezielle Pinbelegungen und Widerstände,... für die Röhren gibt. Also ich glaube nicht, dass ich die 6L6 einfach so auf EL34 laufen lassen kann.
Da wird zu 99% nur die negative Vorspannung umgeschaltet, bzw. der Bereich derer sonst nichts. Stimm der Schaltplan wird mit dem 6L6 Schalter nur ein Widerstand überbrückt, ich guck morgen (nach dem Schlafen) nochmal nach, ist bes...eiden gezeichnet mit der Querverbindung ;).
Die Pinbelegung von EL34 und 6L6 sind bis auf eine Brücke die bei El34 vorhanden sein muss gleich. Aber den Ruhestrom schön auf ein Minimum zurückfahren.

edit:
Boah, so eine wilde Schaltung für die Vorspannung hab ich noch nicht gesehen. Über die +/- ~17V Leitung wird die Spannung per Spannungsverdreifacher (zumindest tipp ich darauf, 3 Dioden einweg, mit Kondensatoren hochgezogen.)
Naja das wichtigste ist: Es wird nur die Vorspannung erniedrigt, so dass du einen größeren Bereich zum Einstellen hast. Kannst also den EL34 Schalter umlegen - mit den vorher angesprochenen Maßnahmen.

Grüße
 
hallo ich buddel dieses thema einmal aus weil ich auch eine frage habe. wenn ich mein voltmeter in die pins 3 und 8 im oktalsockel stecke zeigt mir mein voltmeter nichts an, aber in der steckdose 230volt... warum?????
eingestellt ist alles richtig...
lg
sven
 
hallo ich buddel dieses thema einmal aus weil ich auch eine frage habe. wenn ich mein voltmeter in die pins 3 und 8 im oktalsockel stecke zeigt mir mein voltmeter nichts an, aber in der steckdose 230volt... warum?????
eingestellt ist alles richtig...

Du widersprichst dir selbst...Steckdose ist AC, an den Röhren hast du DC (außer der Heizspannung).

Bist du dir sicher, dass du überhaupt weißt, was du da misst und tust? :confused:

MfG Stephan
 
Du widersprichst dir selbst...
Ja, das tut er. Aber nur mit dem Satz "eingestellt ist alles richtig ..."

Du hast Dein Messgerät auf den Wechselspannungsbereich eingestellt. Zwischen Pin 3 und 8 liegt jedoch eine Gleichspannung an, die Dein Multimeter so nicht anzeigen kann.
Ich kann Dir nur raten, bei diesen Vorkenntnissen, die Finger aus dem Gerät zu lassen. Du spielst da wirklich mit Deinem Leben!

/V_Man
 
Darauf habe ich mich ja auch bezogen. Wenn alles richtig eingestellt wäre, dann würde er auch was sinnvolles messen :)

MfG Stephan
 
hey hey,, also ich bin zwar imom ein wenig benommen.. todesdfall... aber ich habe natürlich auf dc gestellt. ich habe ja die pdf datei studiert. also das habe ich schon richtig gemacht... aber das ding zeigt nur 000 an ;) ihr versteht.
tut mir leid das ich das vergessen habe... steinigt mich. (und keine angst das ding fasse ich erst wieder an wenn ich ganz bei mir bin)
deswegen frage ich ja warum das ding nichts anzeigt.. weil ein wenig ahnung habe ich schon. sonst würde ich das lassen.

sven
 
Bist Du denn soweit schon wieder bei Dir, dass Du mal versucht hast eine andere Gleichspannung zu messen? Könnte ja immerhin sein, dass Dein Multimeter im Gleichspannungsbereich hinüber ist, was eine nachvollziehbare Erklärung für die 0-Anzeige sein könnte.

/V_Man
 
naja es geht.... war ein ziemlich wichtiger mensch... aber das gehört hier nicht hin. ich werde demnächst mal losziehen und mir ein neues kaufen, da das schon etwas älter ist... aber bei einer 9 volt block zeigt er auch 8,--- V an.. das irritiert mich einwenig.
lg
sven
 
8V misst du aber sicher nicht im 1000V Messbereich, oder?

MfG Stephan

PS: Du hast die Pins schon richtig gezählt, oder?
 
nene bei 2.. also es steht am sockel 1-8 also sollte das stimmen. irgendwo muss ein fehler sein.. nur wo??? habe jezt eins von nem bekannten bekommen aber zeigt auch nur 000 an...
lg
 

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