BSG User Thread

  • Ersteller Gast98793
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Hi

Oute mich auch mal als BSG-Jünger
zur Zeit habe ich 3 Gitarren von BSG (J10 Vollmahagoni, J14 Fichte/Ovangol, J27 Fichte/Palisander) und eine 4.( D10 Fichte/Mahagoni)
ist in Arbeit.
Alles Custom-Gitarren nach meinen Angaben und ich bin, trotz Katze im Sack kaufen, von allen begeistert.
Und ja, das Korpusholz spielt klanglich eine größe Rolle, als ich selbst gedacht habe, aber es ist auch nicht
jede Fichtendecke gleich.
Gemessen am Preis (habe 1250-1450€ bezahlt) m.M.n. unschlagbar.

*flo*
 
Hey *flo*,
das ist ja gleich ein ganzes BSG-Arsenal :-D
Ich bin aktuell am Vorbereiten meines ersten Custom-Builds, vermutlich eine Jumbo mit Palisander oder Cocobolo, je nach Angebot/Aufpreis und Haselfichtendecke. Keine großen Appointments, nix spektakuläres außer der Fensterkopflatte.
Bestellst du bei BSG direkt oder über einen Händler?
 
Hi

Ja, normalerweise kauft man auch mal eine andere Marke und um einen anderen Klang zu haben.
aber die drei klingen trotz gleicher Bauform deutlich unterschiedlich und ich habe nichts anderes in
der Hand gehabt, was für den Preis mithalten konnte.

Ich kenne die Preise von BSG direkt nicht.
Meine habe ich bei BTM Guitars in Nürnberg gekauft, allerdings sind da die Preise
für die Ladengitarren höher und für mich war daher das "Customrisiko" geringer gewesen

*flo*

PS: meine J27
http://www.bsguitars.cz/j-27-f-rosewood-16-uk.html
 
Grund: Vollzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schickes Teil! Bin kein Freund von dem fetten Binding an Griffbrett und Headstock bei BSG, das ist mir zu dick - aber natürlich Geschmackssache ;)

Bzgl. der Preise von BSG direkt, hatte es weiter vorne schon geschrieben, da hat die OM27 etwa einen Startpreis von über 2100. Da sind die Ladenpreise allgemein doch ein fettes Stück darunter, ob jetzt bei BTM, Acoustic Music oder sonstwo...
 
Bin kein Freund von dem fetten Binding an Griffbrett und Headstock bei BSG, das ist mir zu dick - aber natürlich Geschmackssache ;)

Yo, das ist natürlich Geschmackssache. Meine J-27 ist ganz schlicht gehalten. Es kommt eben darauf an, was der Händler (oder man selbst) ordert....
 
Hat zufällig jemand ne Seite mit genaueren Specs von den Standardmodellen? Sowas wie die Breite vom Griffbrett bspw. steht auf der BSG-eigenen Homepage nicht drauf. Konkret würde mich die D14F interessieren.
 
Bei BSG gibt es eigentl. keine Standard-Specs.
Die werden nach Vorgabe gebaut, also Sattelbreite, Springspracing am Steg, Binding , Griffbrettholz, sonstiger Schnickschnack usw.
Die Modelle, die bei den Händlern stehen sind nach deren Vorgaben gebaut, muss man also gezielt nachfragen.

*flo*
 
Ich bin ja auch seit ein paar Monaten einer OM27F Fi/Pa mit Nussbaumbinding. Es war eigentlich mehr Zufall wie ich an die Gitarre gekommen bin. Eigentlich wollte ich mal eine Lakewood M32 ausprobieren und bei der Suche danach bin ich über die BSG gestolpert. Ich habe sie dann blind gekauft und bin immer noch begeistert. Sie spielt auf jeden Fall in der gleichen Liga wie meine Martins oder Larrivee.An Saiten habe ich bis jetzt so einiges probiert, von 12er Elixir PB über John Pearse 550 SL zu 12er Newtone Masterclass und wieder zu Elixir.
Die Elixir gefallen mir auf der BSG am besten.
 
Wobei - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht - auf der Website angegeben ist, mit welchen Saiten die Gitarren vom Hersteller bestückt werden.
 
auf der Website angegeben ist


Our guitars are usually strung with D´Addario or John Pearse strings.

sagt die Hompage, mir haben die John Pearse aber überhaupt nicht gefallen und D´Addario habe ich schon sehr lange nicht mehr im Gebrauch. Aber das ist alles Geschmacksache und die für Spieler und Gitarre passenden Saiten findet man nur durch probieren.
 
Sagt mal, hat von euch auch schon mal jemand das Händy ins Schalloch gesteckt und ist beim Betrachten der "unsichtbaren" Stellen erschrocken? Klingen tut sie exzellent, spielen lässt sie sich super (J27F) aber warum ist das Bracing so zugekleistert? Habe das bei anderen "high-end" Gitarren noch nie gesehen (bei "low-end" eigentlich auch nicht). Rätsel.

IMG_0096.JPG
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Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal, hat von euch auch schon mal jemand das Händy ins Schalloch gesteckt und ist beim Betrachten der "unsichtbaren" Stellen erschrocken? Klingen tut sie exzellent, spielen lässt sie sich super (J27F) aber warum ist das Bracing so zugekleistert?

Ich mache das ständig und bin sehr froh dass moderne Handys diese Inspektionsmethode ermöglichen.

Die extrareichliche Versiegelung der Knotenpunkte und Leistenenden sieht mir allerdings gar nicht so sehr nach Schlampigkeit aus, sondern nach Methode.

Ich hoffe es beruhigt Dich wenn ich Dir sage dass zu viel Leim an diesen Stellen zwar nicht schön aussieht, aber funktional deutlich besser ist als zu wenig Leim. Bedenke dass ich meist mit dem Telefon die Gitarre inspiziere um lockere Leisten aufzuspüren. Bei Deiner BSG wird das so schnell nicht passieren vermute ich...
 
Ich habe da noch nie reingeschaut, werde das aber heute abend mal tun.
 
Danke Bassturmator für die Rückmeldung. System scheint das ganze tatsächlich zu haben - ist also gebaut für die Ewigkeit. Gibt's andere Hersteller, die das auch so machen? Habe auf der BSG Homepage die schönen Bilder aus der Manufaktur angeschaut und es fällt auf, dass keine einzige Decke abgebildet ist:

http://www.bsguitars.cz/manufacture-bsguitars.html?show01=true

Also ein Geheimnis von BSG, welches wir hier verraten?
 
Hi all, ich bin Arjan und neu auf dass forum, habe seit einige zeit ein BSG D33F in besitz. Super gitarre aber hatte niemals von BSG gehort/gelesen. Er ist in gewicht eine schwerre gitarre aber klang is out of this world. Bin neugierig ob es mehr gebrauger gibt von den D33F oder sonstige modellen. Bin aus Holland so entschuldigung fur type fehler.
 
Die extrareichliche Versiegelung der Knotenpunkte und Leistenenden sieht mir allerdings gar nicht so sehr nach Schlampigkeit aus, sondern nach Methode.
Es ist schon erstaunlich wie man sich Dinge schönreden kann ... Man stelle sich so eine Verklebung einfach mal bei einem Traditionshersteller wie Martin oder Gibson vor. Schlicht unvorstellbar....
Grund für Überstände ist wohl der Kleber. Das Ganze sieht nach eingedicktem Harz aus. Und im Gegensatz zu Knochenleim kann man da Überstände nicht einfach feucht wegwischen. Also lässt man sie einfach stehen. Am Boden wo das sichtbar wäre, traut man sich das dann doch nicht und verwendet wohl klassischen Leim. Halten tut das sicher für die Ewigkeit und der sehr harte Kleber bringt eventuell etwas Brillianz. Auch die geschraubten Hälse sprechen dafür, dass man Langlebigkeit anstrebt ...
 
@Flyboy: Ich verstehe Deinen Beitrag in vielerlei Hinsicht nicht. Was willst Du uns damit eigentlich sagen?
 
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