Bugera-Userthread

Huch, ich habe zwei Bugera V55 und kriege es inzwischen auch schon mit, dass es einen User-Fred gibt? :redface: :)

Dann schreib' ich mich mal hier rein...

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jüngst übrigens einen meiner zwei 6260s auf EL34 umgerüstet. Allerdings konnte ich den jetzt noch nicht im Band-Kontext testen, kann also noch kein Fazit ziehen. Jedenfalls sind etzt erst mal 4 EL34 von JJ drin. Die originalen Bugera 6l6 dienen als Backup.

Hat von euch schonmal jemand von 6l6 auf EL34 umgestellt? Was sind da eure Erfahrungen?
 
Hi, ich will meinen 6262 Combo auch auf el34 umrüsten, wann steht aber noch in den Sternen.
Hast du das Bias selbst eingestellt? Wenn ja, bist nach diesem Guide Hier vorgegangen?
 
Hi,

Hab irgendwie schon länger Interesse an dem V22, hatte aber bisher leider noch keine Möglichkeit einen zu Testen.
Wollte mal nachfragen, ob ihn schonmal jemand direkt mit einem Blues Junior verglichen hat?

Hatte mal den V5 und fand den "Laut" echt super, aber leise klang er mir zu bedeckt. Ist das bei seinem großen Bruder ähnlich?

Gruss
Moritz

Hallo Moritz,

ich habe beide Amps direkt miteinander verglichen, da ich beide Amps auch besitze, also Bugera V22 und Fender Blues Junior III (BJ). Meine "subjektive" Meinung: Wenn ich einen der beiden Amps verkaufen würde, dann als erstes den Bugera V22.
Weil:
1. Der BJ meines Erachtens zuverlässiger und wertiger ist
2. Der BJ handlicher zu transportieren ist
3. Mir persönlich und subjektiv der Klang des BJ besser gefällt und er sich sehr gut mit (guten) Pedalen verträgt
4. Und abschließend, weil ich den BJ einfach "mag"

Der V22 hat vielleicht den Vorteil, dass er zweikanalig aufgebaut ist, sofern man wirklich den zweiten, also Overdrive- bzw. Distortionkanal nutzt. Dies sehe ich aber nicht als Nachteil, da ich lieber ein / mehrere gute Pedale benutze und auf diese Weise die Soundpalette des Amps erweitere und selbst wenn ich den V22 spiele, fast nie den zweiten Kanal benötige.

PS noch zum Abschluss:
Mein Fender Blues Deluxe geht mit mir ins Grab. Leider fehlt mir zur Vervollständigung meiner Sammlung derzeit die Kohle und der Platz für die neue EC Serie von Fender, bspw. Twinolux und Tremolux, deshalb spiele ich die am besten gar nicht an. Denn wenn Du mal Blut geleckt hast, dann räumst Du meistens auch bald danach Dein Konto.
Wenn Du einmal direkt vor der Bühne der Royal Albert Hall stehend Eric Clapton's Tweed Twin Amp direkt "an die Ohren" bekommen hast, dann weist Du - sofern Dich dieser Stil und dieser Sound berührt - warum EC seit vielen Jahren dieses Set spielt. Das hat sich mir ins Gehör "gebrannt" und ist für mich der Maßstab "des" Gitarrentons.
Hör Dir mal die 1996 er Hyde Park Aufnahmen an (erhältlich als DVD). Dieser glockige, sahnige cleane und leicht angezerrte Gitarrenton ist m. E. einfach grandios.

Gruß Andreas
 
Hi Bugera User! Ich frag einfach mal hier. Und zwar hab ich ne 6260 Combo und ein Modeling Topteil, was ich für den Hausgebrauch mit PC Boxen benutze. Da das aber nicht das gelbe vom Ei ist, kam ich auf die Idee mir ne 2x12 Box zu kaufen. Dann kam ich aber drauf, dass ja in meiner Combo eigentlich ne 2x12 verbaut ist, die man wie ich auf den ersten Blick gesehen habe auch mittels eines normalen Klinkensteckers von der Verstärkereinheit trennen kann.

Meine Frage wäre jetzt: Weiss hier zufällig jemand ob das andere Ende dieses Kabels, also zum Lautsprecher hin auch nur ne Klinke ist oder ist das direkt verlötet? Weil falls ersteres, dann wäre es ja möglich die 6260er Lautsprecher zusammen mit meinem Topteil zu betreiben.

Desweiteren wirft sich mir dann eine zweite Frage auf, und zwar: An meinem Topteil befinden sich 2 Lautsprecherausgänge. Über jedem steht "8 Ohm". Worauf muss ich da jetzt im Bezug auf das Bugera Gerät achten oder wenn das nicht ginge, worauf müsste ich im Bezug auf die ohmzahl achten, wenn ich mir ne andere 2x12er Box anschaffen würde.
Wäre nett, wenn mir das jemand kurz erklären könnte, weil zu ersterem will ich nicht unbedingt meine Combo aufschrauben wenns hier jemand weiss und zum 2., hab ich zwar ein paar Beschreibungen wie sich das mit der Ohmzahl verhält überflogen aber mit meinem fehlenden Fachwissen diesbezüglich möchte ich mich hier nochmal absichern, dass ich das richtig verstanden habe!
Danke euch schonmal!
 
Meine Frage wäre jetzt: Weiss hier zufällig jemand ob das andere Ende dieses Kabels, also zum Lautsprecher hin auch nur ne Klinke ist oder ist das direkt verlötet? Weil falls ersteres, dann wäre es ja möglich die 6260er Lautsprecher zusammen mit meinem Topteil zu betreiben.

Desweiteren wirft sich mir dann eine zweite Frage auf, und zwar: An meinem Topteil befinden sich 2 Lautsprecherausgänge. Über jedem steht "8 Ohm". Worauf muss ich da jetzt im Bezug auf das Bugera Gerät achten oder wenn das nicht ginge, worauf müsste ich im Bezug auf die ohmzahl achten, wenn ich mir ne andere 2x12er Box anschaffen würde.
Wäre nett, wenn mir das jemand kurz erklären könnte, weil zu ersterem will ich nicht unbedingt meine Combo aufschrauben wenns hier jemand weiss und zum 2., hab ich zwar ein paar Beschreibungen wie sich das mit der Ohmzahl verhält überflogen aber mit meinem fehlenden Fachwissen diesbezüglich möchte ich mich hier nochmal absichern, dass ich das richtig verstanden habe!
Danke euch schonmal!

Du kannst das andere Topteil problemlos über die Lautsprecher des Bugeras laufen lassen.
Dazu besorgst du dir einfach einen solchen Adapter:
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_1802_adapter.htm

Ich mach das auch so mit meinem H&K-Combo.

Edit: Ach so, du benutzt nur einen Output von deinem Topteil. Is ja eh Transe, d.h. die Ohmzahl muss nicht unbedingt genau passen. Solange die Box 8Ohm oder mehr hat, bist du auf der sicheren Seite.

Edit2:
Der Bugera hat 2 16Ohm Lautsprecher drin, die so verlötet sind, dass sie zusammen auf 8Ohm laufen. Also: Adapterstecker besorgen, einen 8Ohm ausgang verwenden, fertig.
 
Oh vielen Dank für die Hilfe! Hätt ich eigentlich auch selber drauf kommen können... :D
 
Weiß vielleicht jemand, ob´s die Bugera Speaker auch einzelen zu kaufen gibt und warum verschiedene Speakertypen (nicht nur vom Widerstand, sondern auch von der Größe der Abdeckkappe und vom Sound her) die gleiche Bezeichnung haben?
 
Weiß vielleicht jemand, ob´s die Bugera Speaker auch einzelen zu kaufen gibt und warum verschiedene Speakertypen (nicht nur vom Widerstand, sondern auch von der Größe der Abdeckkappe und vom Sound her) die gleiche Bezeichnung haben?

Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten, aber die Bugera Speaker ähneln optisch sehr denen von Jensen. Habe selbst den 6262 Combo.
Die Dustcap hat nicht so viel zu melden. Kommt auch bei anderen Speaker Hersteller vor, dass eine andere Charge andere Dustcaps bekommt.
Durch die fehlende Unterscheidungsmöglichkeit lässt sich vermuten, dass Behringer die Herkunft und Typ des Lautsprechers für den Endkunden verschleiern will.
Achtung! Persöhnliche Meinung/Vermutung: "Vermutlich weil er minderwertig ist...den Antrieb finde ich einfach zu klein dimensioniert."
Für was möchtest du denn einen Bugera Speaker kaufen?
 
Hy Leute! Bin schon seit längerem auf der suche nach nem neuen Top und habe seit einiger Zeit besonderes Interesse am 6262er von Bugera, ich nahm gestern einen 1 1/2 Stunden weg in kauf um den 6262 und den 333XL antesten zu können, war sehr gespannt welcher von beiden mehr mein Fall sein würde.
Spielte beide Amps mit LTD EC401 und was soll ich sagen?! Der 6262 bringt den Sound den ich seit langem suche.....hatte schon Line6 HD147, Triple X, Randall RH150G3s usw... aber dieses Top killt sie (vom Sound her) alle.....genau das was ich gesucht habe, der 333XL klingt auch sehr gut, hat nen besseren (cleaneren) clean channel, aber beim Lead fehlt mir diese "Rohheit/brutaliät" des 6262er....alles in allem eine seeeeehr gelungene Kopie des Originals den ich auch anspielen konnte, alle Amps über eine Engl 412er...
Jetzt heissts nur noch ein wenig Sparen und dann kommt der schöne 6262 Infinium ins Haus....
Grüße
 
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Sehr gute Entscheidung, spiegelt auch genau meine Erfahrungen wider.
Das tolle an dem Design des Originals ist, dass man fast keinen schlechten Sound aus der Kiste bekommt - egal wie man die Regler auch dreht. Der Sound setzt sich fast immer durch.
Wenn ich nur im Studio aufnehmen würde, wärs aufgrund der Flexibilität der 333er geworden - live brauche ich den Cleankanal aber nicht sehr oft.
 
Sehr gute Entscheidung, spiegelt auch genau meine Erfahrungen wider.
Das tolle an dem Design des Originals ist, dass man fast keinen schlechten Sound aus der Kiste bekommt - egal wie man die Regler auch dreht. Der Sound setzt sich fast immer durch.
Wenn ich nur im Studio aufnehmen würde, wärs aufgrund der Flexibilität der 333er geworden - live brauche ich den Cleankanal aber nicht sehr oft.

Mit der flexibilität geb ich dir recht, aber da ich fast ausschließlich den Lead channel benötige und der Cleane Ton eher Nebensache ist, wird es der 6262er... Das gute an den Bugeras ist ja, dass man später dann evtl nen 333XL nachkaufen kann und dann beide hat um den Preis eines "Originals" :D
Die Haltbarkeit der Teile hat sich ja anscheinend auch stark verbessert, also gibts für mich keinen Grund mehr lange zu überlegen.....
Danke dir evo nochmal für die Entscheidungshilfe und die überaus kompetente Beratung ;)
Grüße
 
Tendiere derzeit stark zur 412er HB v30er, hab aber auch die Framus Dragon 212 noch nicht ausgeschlossen, da muss ich noch schauen....
 
Wenn du dir die HB holst, geb ich dir gerne mal meine Settings für lautere Sachen.
Ich hatte früher Presence sehr hoch (über 9) - das kam daher, dass ich den Amp alleine nur leise gespielt habe und im Proberaum nie wusste, was ich machen soll.
Jetzt habe ich Settings, die für eine meiner Gitarren mit EMGs auf Dropped A# sehr gut passen, wie ich finde - vorausgesetzt Volume des Leadkanal ist auf mindestens 1!
Je weniger Volume man verwendet, umso dumpfer wird der Sound auch und dann macht einem der Presenceregler dieses häßliche Höhenfizzeln dazu.
Der Nachteil bei soviel Presence ist auch, dass man anders wie beim Peavey ohne Resonanceregler definitiv viel Bässe der Box verliert. Die braucht man aber für den Punch live dann irgendwie.

Meine Settings:
Presence: 7 (bei mir reagiert das Poti bis 8 sehr wenig, von 9-10 merkt mans am stärksten)
Lead Volume: mindestens 1
Treble: 3
Mid: 7
Bass: 5
Gain: 2.8 (kurz vor 3)

Zuerstmal wird man sich wundern, warum ich so wenig Gain verwende und das auch noch ohne Booster davor.
Die Gitarre, die ich verwende hat relativ dünne Saiten für das Tuning (Elixir 012-052) - die passen aber perfekt für mich zu 25,5" Mensur und Dropped A#. Es geht nicht zu schlaff zu und es ist auch nicht so schwer zu drücken wie dickere Saiten.
Bei meiner EC (24,75") und 013-056er Saiten brauche ich lustigerweise mehr Gain. Saiten machen doch einiges aus wie ich finde.

Kurzgesagt heißt das für dich aber, dass du diese Settings mal probieren kannst und eben je nach Gitarre/Saiten/Pickups rumtweaken musst, bis du was passendes gefunden hast.
 
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Hey danke Evo :) Kekse verdient :) Echt nice, bin echt schon gespannt auf den Sound dann :)
Ich spiel bald ne Gitte mit 25,5er Mensur, werd wohl mal nen 12er Satz draufhauen und schaun wie das passt für Drop A :D
Grüße
 
Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten, aber die Bugera Speaker ähneln optisch sehr denen von Jensen. Habe selbst den 6262 Combo.
Die Dustcap hat nicht so viel zu melden. Kommt auch bei anderen Speaker Hersteller vor, dass eine andere Charge andere Dustcaps bekommt.
Durch die fehlende Unterscheidungsmöglichkeit lässt sich vermuten, dass Behringer die Herkunft und Typ des Lautsprechers für den Endkunden verschleiern will.
Achtung! Persöhnliche Meinung/Vermutung: "Vermutlich weil er minderwertig ist...den Antrieb finde ich einfach zu klein dimensioniert."
Für was möchtest du denn einen Bugera Speaker kaufen?

Die Bugera Speaker sind meines Wissens von Jensen. Ich habe in einer Box eine Mischbestückung aus Bugeras und Celestions G12M. Das ist ´ne gute Mischung und klingt in Verbindung mit meinem Stealth sehr britisch, gefällt mir also richtig gut. Die zweite Box des Fullstacks würde ich gern ähnlich bestücken, daher meine Frage.
 
Meine Settings:
Presence: 7 (bei mir reagiert das Poti bis 8 sehr wenig, von 9-10 merkt mans am stärksten)
Lead Volume: mindestens 1
Treble: 3
Mid: 7
Bass: 5
Gain: 2.8 (kurz vor 3)

Deine Einstellungen sind meinen extrem ähnlich! Ich spiele zwar auf Standard C, aber Gain hab ich ebenfalls auf 3, tendenziell etwas weniger :great:
Bass hab ich auch auf 5 und Treble hab ich ebenfalls auf 3. Mitten sind bei mir in ähnlichen Gefilden so zwischen 5 und 6. Nur dein Presence find ich nach wie vor extrem hoch. Ist schon richtig, dass das Poti zwischen 2 und 8 nicht viel tut. Deshalb stehts bei mir auf ca. 1-1,5 :D
Da mögen aber Speaker auch eine erhebliche Rolle spielen.
Insgesamt scheinen das aber sehr vernünftige Settings für Proberaum und Bühne zu sein.
 
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Bin echt mal gespannt, konnte ihn ja nicht wirklich laut testen, wenn so wenig Gain ausreicht ist das ja echt heftig :)
Aber danke nochmal für eure Presets, werden sicherlich hilfreich sein :)
Grüße
 
oops, hab vergessen zu sagen dass ich von einem 6260 spreche. ich weiß nicht ob der sich stark vom 6262 unterscheidet was die EQ-range betrifft. Ich denke aber das wird ähnlich sein.
 

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