Bugera V22 User Thread

  • Ersteller UnpluggedErrors
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Ich dachte Du wolltest gezielt die Endstufe kitzeln? ;-)
Aber ja, stimmt natürlich, so richtig clean ist das dann vielleicht nicht mehr.
Ich nehme dann meist das Volume an der Gitarre entsprechend zurück, wenn es wieder etwas cleaner werden soll.

Trotzdem wundere ich mich über die von Dir beschriebne (geringe) Lautstärke.
Wenn ich das Ding angeschlossen habe und nicht runterdrehe, dann ist das wirklich noch ziemlich laut.
(16 Watt Combo / Brunetti Singleman)
 
Naja, die Leute schreiben ja auch sehr oft viel Mist - ich hätte nicht gedacht, dass 50% SO leise sind.
Also wenn ich den Master ohne den Attenuator auf 50% stelle, macht das Teil immer noch ziemlich Rabatz, daher war ich der Meinung, das könnte schon so passen.

Ja Moment. Ist halt die Frage wovon man spricht.

Master auf 12 Uhr, da liegt schon ein Großteil der Leistung des Amps am Speaker an. Bei den allermeisten Röhrenamps passiert "nachmittags" nicht mehr so viel außer Kompression und zum Ende hin dann Verzerrung der Endstufe, das wirkt sich aber nur marginal auf die abgegebene Leistung aus.

"50%" kann heißen 50% Leistung ---> 11 Watt, das ist nur bedingt leiser und macht wenig unterschied. Oder mit "50% Lautstärke" ist etwas unpräzise -10dB Absenkung, also "halb so laut" gemeint. Das sind dann aber gleich 10% der Gesamtleistung und passt zu deinem Report.

Da fährt dein Amp mit max. 2.2W und das ist dann schon ziemlich zusammengeschrumpft, insofern passt deine Beobachtung zum Gerät. In diesem Fall ist "Master 12 Uhr" und "Power Soak macht halb so laut" auf keinen Fall das Gleiche.
 
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@Clipfishcarsten : Danke für die Erläuterung. Das klingt ziemlich schlüssig... wie dem auch sei, ist der Effekt, bzw. das Handling des Effektes nicht das, was ich mir erwartet/erhofft hatte.
 
Hat jemand Ahnung ob der Reverb im Bugera V55 und/oder V22 einen "Analog-Dry-Through" hat? Weiss jemand welche Auflösung die Wandler des FX Chip haben? Habe auf dem Specsheet nichts finden können.
 
Frage 1: Sieht man im Schaltplan post #2, will heißen für Unkundige: Ja, sogenanntes "dry-through"!
Frage 2: Steht im Datasheet CoolAudio chip !
(V4220M is a high performance, 24-bit, stereo, audio codec IC that includes two channel ADC and two
channel DAC. The fourth-order delta-sigma A/D converters the analog input to the 24bit serial outputs; the
delta-sigma DAC includes the interpolation filter, noise shaping modulator and low-pass smoothing filter.
The V4220M also includes a digital selectable de-emphasis filter for 32k, 44.1k and 48k Hz sample
rates;....)
 
Kann man da sehen wie der Hex Schalter angeschlossen wurde? Die bunten Kabel am Schalter wären interessant.
 
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Bugera V22 Infinium - Gain Channel Mod (Lautstärke-"Einbruch")

Hallo liebe Leute,

ich habe ein Bugera V22 Infinium Topteil, welches ich gerne ein wenig modifizieren möchte. In erster Linie möchte ich erreichen, dass der Gain-Kanal bei Potieinstellungen jenseits von 6 oder 7 nicht mehr lautstärkenmäßig "einbricht" (Die Originalröhren wurden bereits komplett gegen JJ getauscht). Hierzu wurde in mehreren Foren und auch Youtube-Videos nahegelegt, dass man C52 durch einen Widerstand mit 100 kOhm ersetzen soll.

Offenbar beziehen sich diese Anleitungen jedoch auf das Vorgängermodel "V22". Ich frage mich nun, ob die Layouts auf der Platine hinsichtlich der Vorstufe bei beiden Modellen identisch sind? Hat jemand von Euch diesen Mod schon an einem V22 Infinium durchgeführt?

Für Hilfe wäre ich echt dankbar

Beste Grüße

BEW
 
Ich hatte einen Bughera V5 Infinium. Da war das Layout total anders, als bei den ohne Infinium. Es war eine Platine in SMD-Technik verbaut. Die Mods für den alten V5 konnte ich in meinem Infinium nicht einbauen. Ich gehe davon aus, dass der V22 Infinium auch verändert ist
 
B
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Crosspost
Knistern des Bugera v22 infinium wenn FX-Loop verkabelt

Hallo,
ich habe seit einigen Wochen den Bugera amp. Bin sehr zufrieden damit.
Jetzt sind einige Pedale hinzugekommen. Overdrive und Distortion im Clean Chanel.
Delay Chorus und Spark Booster laufen über den loop .
Sobald die Kabel in send und return gesteckt werden, kommt aus dem speaker ein
unregelmäßiges leises Knistern. Sobald die Kabel entfernt werden ist es weg.
Ich habe dann mal alle pedals die im loop stecken entfernt und die Kabel ausgewechselt.
Problem besteht weiterhin auch wenn ich nir die Kabel ohne pedals einstecken.
Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben. Oder der loop hat einen Defekt.
 
Wenn es auch knistert, wenn du die Loop mit einem Kabel drückst, liegt es sehr wahrscheinlich an der loop... oder dem Kabel.
 
Nach vielen Versuchen, andere Kabel, andere Stromquellen, andere multi supply, verschiedene Pedale, gibt es nur noch ein kleines Knistern wenn der Master auf 0 steht. Sobald er hochgedreht ist verschwindet das Geräusch. Da kann ich mit leben.
Da lohnt sich die Rücksendung nicht. Ist ja auch 3 Jahre Garantie drauf falls das Knistern sich noch verstärkt.
 
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Bugera v22 infinium Röhre defekt (Tubemonitoring)

4 Monaten nach Neukauf habe ich bei Nr. 2 Tubemonitoring ein dauerhaftes Leuchten. Ist das eine Vorstufen- oder Endstufenröhre?
Fällt das noch in die Garantie beim großen T...?
Hat schon jemand Erfahrung damit?
Falls ich die selber austauschen muss, welche Röhren nehme ich da am Besten?
 
Hallo zusammen!

Hab den Amp seit Anfang des Jahres und kann eigentlich nur gutes berichten. Ich spiele in diversen Coverbands und bei dem Preis war das gute Stück somit mit einem Gig wieder abbezahlt. :D

Es ist halt kein alles Könner der egal wie man ihn betreibt immer gut klingt. Man muss sich damit beschäftigen. Master unter 12 Uhr mag er halt nicht so.

Was er braucht, ist vor allem Lautstärke. Klar kann er leise aber sein Potential entfaltet er wenn die Endstufe warm wird und der Speaker flattert...... Ist einfach so.....

Habe jetzt 4 Gigs (durch Covid leider nicht mehr) damit durch und im Bandmix ist er einfach nur gut.

Das was viele als Muffig empfinden, mögen Tontechniker oft gerne. Der AMP hat auf der PA ein Lowcut und Hicut bekommen und das wars.

Der Drive Kanal gefällt mir so alleine auch nicht besonders, allerdings wenn Keys, Westerngitarre, Bass und Drums zum Refrain einsetzten, dann sitzt der Punktgenau im Mix.

Folgende Mods sind geplant:
- Neue Röhren (vor allem die JJ EL84 müssen rein)
- Boost per Pedal schaltbar machen
- Greenback Speaker
- Orange Cap für Gain Regler
- zusätzliches Cab (weils geil ist)

Eine externe Box schadet sicher auch nie. Der Turbosound Speaker ist zwar ok aber die Konstruktion der ganzen Combo hat halt seine Grenzen. Eine Marshal 1x12 (oder 4x12 :D
) dazu und man erkennt den AMP kaum wieder.
Nutze ihn derzeit mit Pedal board, habe ihn aber auch schon als Endstufe fürs Multi verwendet.
Klappt beides wunderbar.

Mit ein paar allways on Pedals kann man auch sehr gute Ergebnisse erzielen.

Für leises Spielen zu Hause würde ich was anderes Empfehlen aber für die Bühne kann ich ihn uneingeschränkt empfehlen.

@Wiwa
Ja da ist eine Röhre fällig.
Würde gleich den kompletten Satz gegen oben genannte JJ EL84 tauschen.
Die tun ihm wirklich gut.

Würde es machen lassen.
Röhren sind zwar ein Verschleißteil aber unter 6 Monaten sollte (wenn nicht sogar muss) der Händler das übernehmen.
Ob Pre oder Power sollt im Handbuch stehen. Bin mir da auch ned so sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bugera V22 Infinium in Kombi mit Boss GT1

Hallo,
hat jemand schon Erfahrungen in dieser Kombination gesammelt?
Einsatzbereich ist lediglich im Proberaum, kein live Einsatz.
 
Ich muss mal nachfrage. Ich habe meinem Bugera V22 (nicht die Infiniumvariante) einen alten Greenback verpasst und der Amp klingt damit hervorragend.
In Logic ist mir aber aufgefallen, das auch hochfrequente Signale zum Teil sehr deutlich über 10 Khz zu finden sind ... mit einem hohen Pegel.
Das hört man zwar nicht, weil die Gitarrenspeaker solch hochfrequente Signale nicht wiedergeben können.
Dennoch denke ich, das ein richtig dimensionierter Gridstopper die Höhen zähmt.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das an einem fehlenden Gridstopper liegen könnte, finde aber den Link und Schaltplan nicht dazu.

Macht es Sinn, dem Bugera V22 einen Gridstopper zu verpassen, falls ja in welcher Größe und an welchem Gitter: Röhre, V2 V3 oder V3?
Danke schon mal und bis später.
 
Hey Folks!
Seit gestern hat meiner ab einer gewissen Lautstärke so ein ganz leichtes Rasseln im Ton.
Ich schätze mal das irgendwo was locker ist, finde die Ursache aber nicht. Im Kontext mit Bass und drums ist es nicht aufgefallen. Hab ihn aber jetzt wieder zuhause stehen und da hab ich es bemerkt.

Hatte das schonmal wer?
 
Melde mich nochmal, da ich doch noch einen direkten Vergleich mit einem kleinen Pedalboard gemacht habe.
T Rex Diva
Fender Pugilist
Delay
Chorus
Dabei habe ich festgestellt, dass das einen ganz anderen Charakter bekommt, der mir besser gefällt als das Multi von Boss.
Vielleicht hätte ich noch Stunden Presets austüffteln müssen, bis ich dahin komme.
Für meine Zwecke reicht das kleine Board.
Für Aufnahmen kann ich immer noch meinen Boss Katana nutzen.
Jetzt bin ich auf die nächsten Proben, wenn wieder möglich, gespannt.
 
Mit Multis müsste man wirklich tüfteln.

Ich hab einige Gigs mit den POD Hd500 direkt in die Endstufe gespielt.
Traumhafter Sound.

Auch mein jüngst gekauftes Helix macht sich wunderbar im Return.

Bin generell ein Analog Freak aber live zählt bei mir Effektivität und Effizienz.
Mit dem Helix im Return hat man die Vorteile vom Modeler mit dem Sound einer Röhrencombo.

Wenn man es auf die Spitze treiben möchte, kann man mit 4 Kabel Methode ran gehen und die Kanäle auch gleich mit Switchen.

Aber das brauch ich nicht!
 
Da ich ja das Boss GT1 verkauft habe, teste ich mich gerade durch overdrives und distortion, da mir der Gain Kanal vom Bugera V22 infinium nicht gefällt.
Diese Woche werden noch einige gebrauchte Pedale bei mir eintrudeln und dann werde ich mich entscheiden.
Zudem habe ich bei Tubeamp Doctor auf Beratung in den V2 Vorstufe eine ECC83 cz TAD RT003 bestellt.
Ein Wechsel auf V1 wurde abgeraten, da der auch den Clean Kanal beeinflusst.
Der Clean gefällt mir aber richtig gut.
Ende der Woche werde ich mich final entscheiden und das Gitarrenspiel wieder in den Vordergrund rücken.
 
Der Bugera V22 klingt recht amtlich mit neuen Vorstufenröhren. Ich hatte mir auch die TADs bestellt.
Zufälligerweise hatte ich noch einen Satz Siemens EL84 im Keller liegen - aus den 80zigern.
Da brummt und rauscht nix mehr. Den Speaker, obwohl an sich nicht schlecht, habe ich auch gegen einen alten Greenback aus den 70igern eingetauscht.
Das klingt sowas von optimal.
Einzig allein am Gritstopper muss ich noch dran. Dazu habe ich aber noch keine Antwort von den Experten.
Ich kann das in Logic erkennen wenn ich digital abnehme, dass im Gegensatz zu anderen guten Amps (Marshall, Fender) noch zu viele Höhen über 6Khz von der Endstufe abgegeben werden.
... es fehlt ein Mod zum "Entkratzen" der Höhen noch vor der Endstufe.
 

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