der beste metalguittarist

  • Ersteller steve_vai
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St. Ötzi schrieb:
...
Ich finde den Solostil von Hammet auch sehr geil, natürlich gibt es viele die ihn technisch in die Tasche stecken aber Technik ist nicht alles.
...
System of the a Down (extrem vielseitig und gewitzt).

Das ist eben der Punkt. Guck dir Becker an, mann, so ein hammergitarrist. Wenn ich Serrana höre, man ist das genial. Da ist Hammett nix gegen.

Wenn ich jetzt aber MUSIK hören will, gefallen mir Hammett's Soli einfach besser. Is einfach so :D. Das schwirigste/aufwendigste ist halt nicht immer das schönste.


zu SOAD: Gehören zu meinen Lieblingsbands, aber ich finde bei denen macht eher der Gesang dieses "Feeling" aus, das man einfach abgeht. Nur die Gitarren find ich jetzt nicht so interessant.
 
Das ist komisch dass du im Bezug auf Hammet von "Musik" redest... Es ist halt leicht verdaulicher sozusagen... Man kanns öfter hören, aber wenn man son Hammet Solo mal auseinanderklawüstert kommt nicht so viel zu Tage wie wenn man mal Beckers Serrana auseinandernimmt.

Das scheint als gäbe es 2 verschiedene Arten von Musik. Eine, die man hören mag und die andere, die man verstehen will.
 
Chuck Schuldiner ist meiner Meinung generell etwas unterschätzt. Aber du überschätzt ihn etwas.

Findest du , hast du schonmal das Live in Eindhoven gesehen ? Was der Junge da an der Gitarre macht ist göttlichst , ich hab auch Petrucci und Via und wie sie alle heißen an der Gitarre gesehen, aber der ist mal.... :great:
 
-=Carlos=- schrieb:
zu SOAD: Gehören zu meinen Lieblingsbands, aber ich finde bei denen macht eher der Gesang dieses "Feeling" aus, das man einfach abgeht. Nur die Gitarren find ich jetzt nicht so interessant.

:confused:

Der springt so dermaßen schnell und sicher zwischen verschiedenstenn Stilen und sein Solo- und Rhytmusspiel ist sehr schnell dabei aber extrem sauber und genau. Dazu kommt das ich ihn als Gitarristen sehr einfallsreich und inovativ finde.
Aber alles Geschmacksache :D , ich konnte das nur nicht so stehen lassen.
 
Ich erkläre mal gerade den Unterschied zwischen gut und nich so gut:

Wenn Steve Lukather sich ne Perücke aufziehen würde und bei nem Metallica Konzert aushilfsweise spielen würde, würden alle in der Halle denken: "Man, der Kirk hat aber n guten Tage heute !"
Wenn Kirk aushilfsweise bei Toto spielen würde, würden alle in der Halle denken: "Man, der Steve hat aber n schlechten Tag heute !"

:)

Allerdings ist das mit den Melodien tatsächlich Geschmacksache. Ich finde Dime's Melodien auch Toll, auch nicht schlechter oder besser als Kirk's Melodien. Allerdings ist (war) Dime im allgemeinen der bessere Gitarrist. Ob einem jetzt der Stil von Kirk besser gefällt oder nicht.
Das obige Beispiele könnte man auch mit Dime, Pantera und Kirk machen.

Bitte keine Diskussionen. Meine Meinung. Muss keiner ernstnehmen.
 
Manuel schrieb:
Das ist komisch dass du im Bezug auf Hammet von "Musik" redest... Es ist halt leicht verdaulicher sozusagen... Man kanns öfter hören, aber wenn man son Hammet Solo mal auseinanderklawüstert kommt nicht so viel zu Tage wie wenn man mal Beckers Serrana auseinandernimmt.

Das scheint als gäbe es 2 verschiedene Arten von Musik. Eine, die man hören mag und die andere, die man verstehen will.

das hast Du schön gesagt :great:
 
St. Ötzi schrieb:
:confused:

Der springt so dermaßen schnell und sicher zwischen verschiedenstenn Stilen und sein Solo- und Rhytmusspiel ist sehr schnell dabei aber extrem sauber und genau. Dazu kommt das ich ihn als Gitarristen sehr einfallsreich und inovativ finde.
Aber alles Geschmacksache :D , ich konnte das nur nicht so stehen lassen.
Ich finde den Malakian z.B. nicht besonders kreativ, alles, was er spielt gab es imho schon mal. Er kombiniert es n ur hier und da neu. Und den Sound mag ich auch nicht so besonders, irgendwie klingt mir die Zerre zu verwaschen, so dass die beste Exaktheit beim Spielen flöten geht.
 
Phili schrieb:
Ich finde den Malakian z.B. nicht besonders kreativ, alles, was er spielt gab es imho schon mal. Er kombiniert es n ur hier und da neu. Und den Sound mag ich auch nicht so besonders, irgendwie klingt mir die Zerre zu verwaschen, so dass die beste Exaktheit beim Spielen flöten geht.

Gerade das hat sich beim neuen Album im vergleich zu den Vorgängern für meinen Geschmack deutlich verbessert. :confused:
 
also ich persönlich kann mit soad überhaupt nix anfangen. Ich finde den Malakian Typ auch nicht gut, vor allem seit ich da son livekonzert von denen gesehen habe... aber das is ja ansichtssache
 
Manuel schrieb:
Das ist komisch dass du im Bezug auf Hammet von "Musik" redest... Es ist halt leicht verdaulicher sozusagen... Man kanns öfter hören, aber wenn man son Hammet Solo mal auseinanderklawüstert kommt nicht so viel zu Tage wie wenn man mal Beckers Serrana auseinandernimmt.

Das scheint als gäbe es 2 verschiedene Arten von Musik. Eine, die man hören mag und die andere, die man verstehen will.

Man kann das sicher nicht so verallgemeinern, aber es gibt durchaus Stücke, mit denen ich mich nur beschäftige, um sie zu verstehen und ein besserer Gitarrist zu werden.
(Eins vorweg: Aufgrund meiner spielerischen Fähigkeiten gehört serrana sicher nicht dazu :D)
 
-=Carlos=- schrieb:
Man kann das sicher nicht so verallgemeinern, aber es gibt durchaus Stücke, mit denen ich mich nur beschäftige, um sie zu verstehen und ein besserer Gitarrist zu werden.
(Eins vorweg: Aufgrund meiner spielerischen Fähigkeiten gehört serrana sicher nicht dazu :D)

So ungeheuer schwer ist auch Serrana nicht. Mit der Zeit wächst man ja gitarristisch und damit werden dann auch Sachen, die du vorher für unspielbar gehalten hast möglich.

Wieso kann man das nicht so verallgemeinern?
 
Imo Zakk Wylde.

Musikalisch top, und vom Image her der Metalgitarrist :great:

Natürlich gibt es unzählige andere (Holt&Hunolt von Exodus, die Maiden-Jungs, die Priest-Leutchen, 'tallica, usw usw)

Aber wenn jemand nach "DEM" Metalgitarristen fragen würde...ich würde auf der Stelle Zakk Wylde sagen. :)

mfg Steppenwolf
 
Ich weiß nicht, für meinen persönlichen Geschmack ist Zakk Wylde mehr so ein Metalquereinsteiger, der mit meinen Vorstellungen des Metals außer der Musik nichts gemeinsam hat. Metal war für mich immer ein skeptischer Lebensstil, der sich gegen Krieg und sich gegen die Allmacht der Regierungen gerichtet und sich immer mit den obskuren Seiten unserer Psyche beschäftigt hat. Wylde ist Kriegsbefürworter, ein Waffennarr, der alles propagiert, was Menschen inoffiziell in Stücke reißt, eine absolute Dumpfbacke ohne Hirn und überhaupt ein richtiger proud-of-the-united-states-of-america-Ami. Wie gesagt, das ist so meine Einschätzung nach all den Interviews und Posings vor fetten Panzern und Maschinengewehren (klar, viele metalbands machen das auch, aber wohl eher deshalb, um den Schrecken des Krieges und unsere Tabu-Seite zu zigen). Ich hoffe wirklich, dass der nach der Sache mit Dimebag wenigstens etwas über dieses Thema nachgedacht hat.
 
Manuel schrieb:
So ungeheuer schwer ist auch Serrana nicht. Mit der Zeit wächst man ja gitarristisch und damit werden dann auch Sachen, die du vorher für unspielbar gehalten hast möglich.

Wieso kann man das nicht so verallgemeinern?

Weil die Sachen, die ICH mir nur zum lernen bzw. weiterbilden angucke, für den nächsten vllt Musik sind, die er richtig gerne hört.

Na ja zum mindest im Moment istSeraana unspielbar fütr mich. In 6,7 jahren sieht das vllt anders aus. Vllt auch früher doer später. Kann ich nicht einschätzen. Wielange spielst du schon?
 
Manuel schrieb:
Das ist komisch dass du im Bezug auf Hammet von "Musik" redest... Es ist halt leicht verdaulicher sozusagen... Man kanns öfter hören, aber wenn man son Hammet Solo mal auseinanderklawüstert kommt nicht so viel zu Tage wie wenn man mal Beckers Serrana auseinandernimmt.

Das scheint als gäbe es 2 verschiedene Arten von Musik. Eine, die man hören mag und die andere, die man verstehen will.

Fragt sich bloß, ob es noch der Sinn von Musik ist, wenn es nur nich kompliziert ist. Oft machen ja die komplizierten Dinge einen Reiz aus, weil sie der Musik Vielseitigkeit und Abwechslung geben, im Jazz findet man sowas zum Beispiel.

Aber irgendwie kommt es doch in dieser Art von Musik - bei E- Gitarrenmusk im allgemeinen vielleicht - auch auf das Feeling an, und eben dieses Feeling muss man entwickeln, und ich finde das sollte genauso eine Gewichtung erhalten wie die technische Fertigkeiten des Gitarristen, wenn man schon diskutieren muss, wer besser oder schlechter ist.

Hammett im speziellen meine ich jetzt allerdings nicht, dr haut mich nicht mehr sonderlich vom Hocker, aber Leute wie Mikael Akerfeldt von Opeth erreichen teilweise mit simpleren Mittel enorme Bögen von Spannung und Atmosphäre.
 
Für mich muss ein Gitarrist nicht gut sein, er muss tolle Sachen spielen. Ob er das mit einfachen oder schwierigen Mitteln erreicht, ist egal.
 
Da is was dran philli :)

Hammet´s zeug gefällt mir trotzdem größtenteils nicht (also, seine live-impros), das is immer das gleiche. Aber er hat für Metallica einige geniale soli beigesteuert, z.B. die von Fade to Black oder One.
 
Hey, vergesst nicht das Solo zu Disposable Heroes! Das hat richtig Power!
 
Disposable Hero schrieb:
Fragt sich bloß, ob es noch der Sinn von Musik ist, wenn es nur nich kompliziert ist. Oft machen ja die komplizierten Dinge einen Reiz aus, weil sie der Musik Vielseitigkeit und Abwechslung geben, im Jazz findet man sowas zum Beispiel.

Aber irgendwie kommt es doch in dieser Art von Musik - bei E- Gitarrenmusk im allgemeinen vielleicht - auch auf das Feeling an, und eben dieses Feeling muss man entwickeln, und ich finde das sollte genauso eine Gewichtung erhalten wie die technische Fertigkeiten des Gitarristen, wenn man schon diskutieren muss, wer besser oder schlechter ist.

Hammett im speziellen meine ich jetzt allerdings nicht, dr haut mich nicht mehr sonderlich vom Hocker, aber Leute wie Mikael Akerfeldt von Opeth erreichen teilweise mit simpleren Mittel enorme Bögen von Spannung und Atmosphäre.

Keine Ahnung wie es euch geht, aber ich brauche keine tollen Soli, damit ich Musik gut finde. Dream Theater zB haben es sicher total drauf und können krasse Sachen spielen, die bestimmt auch theoretisch einiges an Anspruch haben - nur, die Songs, die ich bisher gehört habe, klangen alle nach irgendwelchen Soundbeispielen für irgendeinen Effekt oder so weil die andauernd einfach die Parts wechseln, es ist keine Konsistenz in der Musik. Und sowas höre ich mir doch nicht an. Da höre ich lieber Spineshank oder sowas, die spielen zwar fast nur PCs, aber dafür rocken sie wenigstens =O
 
Paranoid schrieb:
Keine Ahnung wie es euch geht, aber ich brauche keine tollen Soli, damit ich Musik gut finde. Dream Theater zB haben es sicher total drauf und können krasse Sachen spielen, die bestimmt auch theoretisch einiges an Anspruch haben - nur, die Songs, die ich bisher gehört habe, klangen alle nach irgendwelchen Soundbeispielen für irgendeinen Effekt oder so weil die andauernd einfach die Parts wechseln, es ist keine Konsistenz in der Musik. Und sowas höre ich mir doch nicht an. Da höre ich lieber Spineshank oder sowas, die spielen zwar fast nur PCs, aber dafür rocken sie wenigstens =O
Komplexität ist beim Prog-Metal eben ein primäres Thema. Ich bin mir sicher, dass die auch simple Songstrukturen drauf haben.
 
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