Der BOSS GT-100 Thread

Hi,

das mit dem "sich rau anfühlen" ist eine sprachlich sehr ungeschickte Umschreibung für das Britzeln statischer Aufladung. Der Masseanschluss des GT-100 dient alleine dazu, solche statischen Aufladungen abzuleiten.

Massebrummen ist ohne Beteiligung weiterer Geräte eigentlich auszuschließen. Besagter Masseanschluss ist ja deswegen eingebaut, weil das Gehäuse an sich keinen Masseanschluss hat und auch nicht braucht, jedenfalls nicht für die Stromversorgung. Die ist ja per Netzteil ausgelagert, sodass am GT-100 keine Netzspannung ankommt. Da ein Kopfhörer nur ein rein passives Gerät ist, können auch keine Brummschleifen entstehen.

Das erste, was ich probieren würde, wäre die einzelnen Teile der Signalkette nacheinander einzeln durch ein andere Teul zu ersetzen, also das Kabel, die Gitarre und wenn möglich, auch mal das Netzteil. Vielleicht hat das Ding ja einen Schlag ab. Die Ursache kann sonst eigentlich nur bei Kabel und Gitarre liegen, bzw. an ungewöhnlich starken Einstreuungen aus der Umgebung.

Gruß, bagotrix
 
Ich hatte das Problem auch, wenn das GT-100 per Vier-Kabel-Methode verkabelt war. Ich habe es mit dem in Post #598 in diesem thread empfohlenen Gerät beseitigt bekommen (Behringer HD400, 27€).

Sowas meinte ich. Gehst du dann mit der Gitarre in das Teil und danach weiter ins Boss? Oder klemmst du es zwischen Boss und Amp?

Hatte das Problem mit dem ME25 auch. Muss also irgendwie an den "Boss Geräten" liegen. Mein Transenamp (Marshall MG 100fx) rauscht nicht so, auch wenn er verzerrt ist. Dann liegt es vermutlich doch an Einstreuungen, die die Boss Geräte mehr "aufsaugen" als mein Amp.
Würde da ein Behringer oder Morley Ebtech was helfen?

Gitarre habe ich schon gewechselt. Bringt nix, rauscht auch am Amp nicht sehr stark, also kann es dort an der Masse der Gitarre auch nicht liegen. Kabel wurden auch probiert. Keine signifikante Veränderung.
Vielleicht ist das auch normal und ich habe zu empfindliche Ohren, oder es ist nur bei mir zuhause. Muss mal demnächst im Probenraum nochmal genauer schauen, ob es dort weg ist. Wobei ich dort ja nicht mit Kopfhörer spiele. Aber an den Kopfhörern kann es ja eigentlich nicht liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat hier jemand Erfahrung mit der Erdung des GT100? Ich habe das Problem und das war beim ME25 auch, dass das Teil rauscht/brummt.

Was man zunächst mal trennscharf unterscheiden muss, ist Rauschen und Brummen. Das erste besteht aus vor allem hochfrequenten Bestandteilen, aber aus vielen verschiedenen Frequenzen. Das zweite ist ein tieffrequenter Ton mit recht gut definierbarer Tonhöhe, bei uns in der Regel die 50 Hz-Netzfrequenz des Wechselstromnetzes.

Die Ursachen sind ganz unterschiedlich. Massefehler verursachen kein Rauschen, sondern Brummen und vielleicht noch Knistern, wenn der Kontakt zwar da ist, aber nicht stabil. In sofern solltest Du das Problem nochmal genauer eingrenzen.

Brummt es wirklich, kann der Fehler im Steckernetzteil liegen, aber auch schlichtweg an Problemen in der Hausinstallation oder auch einer Trambahnstrecke mit Hochleitung. Manche Geräte reagieren auf sowas dann empfindlicher, andere eben nicht.

Rauschen bei HiGain liegt allerdings in der Natur der Sache. In jeder Verstärkungsstufe entsteht Rauschen, und wenn zB Verzerrer und stark verzerrte Amp-Models kombiniert werden, dann addiert sich das nicht nur, es multipliziert sich. Kommen dann noch ein Compressor, EQ oder stark aufgedrehte Treble und Presence-Regler hinzu, kann es schon penetrant werden. Übertreibst Du es vielleicht einfach ein bisschen mit dem Gain? Denn kaum ein echter Amp hat so viel Gain wie die modernen Modeller...

Das gilt gerade für Boss ganz besonders. Nach meiner Erfahrung sind bei den Ampmodels die Regelbereiche (ich habs schon öfter geschrieben) bewusst überzogen gegenüber den Originalen, und zwar beim Gain wie auch bei den Klangreglern. In den meisten Fällen liegt man bei 50 von 100 schon da, wo beim Original der Regler voll auf 10 steht. Das führt zB dazu, dass ein Marshall in diesen Bereichen sehr unrealistisch klingt und matscht bzw. in den Höhen künstlich klingt. Leider übertreiben es selbst die Werkspresets oft.

Was Du mal probieren kannst, wenn Du mehr Zerre willst: in den tieferen Schichten der Parameter kann man Gain auf Low/Middle/High stellen. Du bekommst oft weniger Rauschen und einen natürlicheren Sound, wenn Du Dir die gewünschte Zerre so holst, dass Du den Gainregler zurücknimmst und dafür die höhere Gainstufe einstellst.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also,

ich habe gerade nochmal ausgiebig getestet. Auch mit meinem ME25, bei dem die selben Symptome auftraten. Nochmal kurzgefasst:
Ich hatte mit mehreren Gitarren (egal ob SC ode HB) das Problem eines Fizzelns, teilweise auch starken Brummens, wenn ich nur über Kopfhörer mit dem Multieffekt spiele(Sowohl GT100 als auch ME25).

Jetzt die Lösung: Sobald ich an den Output ein Klinkenkabel in den Amp stecke, welcher mit einer Steckdose verbunden ist (Amp kann auf OFF bleiben) ist das Zurren, Rauschen und Brummen sogut wie weg. Das Minimale was bleibt sind normale SC Einstreuungen, die aber nicht lästig sind. Sobald ich den Stecker des Amps aus der Steckdose nehme, ist das Zurren, Rauschen und Brummen wieder da. Das bedeutet, dass der Amp über die Steckdose irgendwas erden tut.
Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich in Proben diese Geräuschproblematik nicht habe. Dort spiele ich dann direkt in die PA rein. Zuhause zum üben oft nur Kopfhörer rein und ab gehts.
Warum die Geräusche weg sind, wenn man ein Gerät angeschlossen hat, das mit dem Strom verbunden ist kann ich nicht sagen. Vielleicht liegts auch am Haus oder am Netzteil oder keine Ahnung...bin kein Elektriker, kenne mich da nicht so aus. Wenigstens habe ich jetzt ne Ursache, allerdings ist es natürlich keine Lösung wenn ich per Kopfhörer spiele immer noch etwas an den Output zu hängen.
Wichtig ist wiegesagt: Der Amp kann und sollte auch (wenn ich über Kopfhörer spiele) ausbleiben, aber sein Stecker muss in der Steckdose sein.

Habt ihr über Headphones und ohne Amp am Output keine Störgeräusche?
 
Ich fürchte, das Stromnetz bei Euch ist nicht das Beste, und/oder es gibt eine Menge elektrischen "Schmutz" im Strom, der von außen einstrahlt.

An und für sich sollte die Signalmasse des Geräts (gesonderte Gehäusemasse/Schutzleiteranschluss gibt es ja bei externem Netzteil nicht) die Störungen abführen, die der menschliche Körper und die Gitarre einfangen, und die über die Saitenmasse ins GT-100 gelangen. Ich bin kein ausgebildeter Elektriker, aber ich meine mich zu erinnern, dass zwischen dem Masse-Steckanschluss der Steckdose, auf dem nicht die Phase liegt, und der Schutzleiter-Masse des Gebäudes (an der die seitliche Feder der Steckdose hängen sollte) Potentialdifferenzen bestehen können. Im Idealfall sollte da das Potential eigentlich exakt gleich, nämlich Null sein, ist es aber wohl nie so ganz perfekt. Hängst Du nun den Multieffekt an einen Amp, können über sein Gehäuse und den Schutzleiter die Störungen an die eigentliche Hauserdung abfließen. Die Gehäuseerdung an einem Amp ist nicht mit einem Schalter verbunden, sie ist da, sobald ein Stecker in der Steckdose Kontakt zur seitlichen Schutzleiter-Feder hat.

Was Du versuchen könntest, wäre tatsächlich, das Gehäuse des Boss über diese Masseschraube zu erden. Die muss man nur etwas lose schrauben und dort dann ein 1-adriges Kabel (vorzugsweise mit einem passenden Kabelschuh) anzuklemmen, und das andere Ende mittels einer Krokodilklemme o.ä. mit der Hausmasse zu verbinden. Wenn Du zB an einem Heizkörper eine kleine blanke Stelle findest, kannst Du dort mal die Klemme ansetzen, denn das Leitungsnetz muss immer irgendwo geerdet sein. Wenn die Nebengeräusche jetzt geringer werden, hast Du die Ursache Deines Problems.

Ich will jetzt lieber keine Tipps geben, wie man die Erdung in diesem Fall an wechselnden Einsatzorten über die jeweilige Steckdose herstellen könnte, weil ich eben kein Fachmann bin. Eine solchen solltest Du also mal befragen, dann kann er sicher etwas VDE-gerechtes finden, das nicht gleich die Mitnahme eines ganzen Amps erfordert.

Alternative wäre vielleicht ein Morley Ebtech Hum Eliminator 2.

Das allerdings wird wohl eher nicht helfen - sehr gutes Gerät, aber für eine andere Anwendung. Solche Teile beinhalten Trennübertrager, die sog. Brummschleifen unterbrechen, die bei Masseverbindungen zwischen Geräten entstehen können, die jeweils selbst nochmal geerdet sind. Das ist bei Dir aber gerade nicht das Problem.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich fürchte, das Stromnetz bei Euch ist nicht das Beste, und/oder es gibt eine Menge elektrischen "Schmutz" im Strom, der von außen einstrahlt.

Was Du versuchen könntest, wäre tatsächlich, das Gehäuse des Boss über diese Masseschraube zu erden. Die muss man nur etwas lose schrauben und dort dann ein 1-adriges Kabel (vorzugsweise mit einem passenden Kabelschuh) anzuklemmen, und das andere Ende mittels einer Krokodilklemme o.ä. mit der Hausmasse zu verbinden. Wenn Du zB an einem Heizkörper eine kleine blanke Stelle findest, kannst Du dort mal die Klemme ansetzen, denn das Leitungsnetz muss immer irgendwo geerdet sein. Wenn die Nebengeräusche jetzt geringer werden, hast Du die Ursache Deines Problems.

Gruß, bagotrix

Jackpot!
Das war es gewesen. Keine Ahnung, warum ich das nicht früher versucht habe. Aber da war ich mit dem Erdungsproblem schon dicht dran. Ist eigentlich kaum Aufwand, da ich ein Thon Case für das GT100 nutze, reicht es einen Draht von der Erdungsschraube zum Gehäuse(Metall) zu führen, dann ist Ruhe.
Mit Band spiele ich ja eh direkt in PA und da habe ich das Brummproblem nicht. Das tritt nur auf, wenn ich über Kopfhörer "only" spiele.
Ich habe schon an Einstreuungen und Gitarrenschirmung gedacht, wäre aber auch komisch, wenn das bei 2 Gitarren wäre und nichts ändert sich.
Egal jetzt habe ich Gewissheit und man kann sich wieder dem spielen widmen. Ansonsten artet das immer in Fehlersuche und Bastelei aus.
 
Hi,

muss hier mal die "Kenner" fragen:
Wenn ich mir zuhause meine Sounds/Patches zusammenbastel, dann mache ich das immer über Kopfhörer. Das Volume Pedal ist voll durchgedrückt. Also so laut wie es möglich ist. Ich stelle die Sounds so ein, dass sie über Kopfhörer schon etwas lauter sind, aber nicht zu laut.(klar, das ist immer eine Ansichtssache). Jetzt der Punkt: Spiele ich direkt in die PA, dann passierte es neulich, dass meine Patches zu leise waren. Jetzt könnte ich hingehen und die lauter machen. Folge wäre dann logischerweiser, dass mir beim zuhause spielen per Kopfhörer die Ohren wegfliegen. Wie macht man das in so einem Fall. Einfach den Output Regler (Drehpoti) hochjagen und zuhause wieder runterdrehen? Im Moment habe ich den meist auf 12 Uhr stehen.
Wie regelt ihr das?
 
Ich möchte mein Delay vom Boss GT 100 mit einer Tabfunktion ausstatten.
Nehmen möchte ich dafür den ACCEL/CTL Taster.
Ich stelle nun im Menü ein Delay Tab und es funktioniert auch mit dem ändern der Geschwindigkeit des Delays.
Leider aber bekommt der Amp auch immer eine Schaltfunktion über Midi mit wenn ich den ACCEL/CTL benutze.
Wie kann ich das abschalten?
Lg

Zum Setup
Boss GT 100 per 4 Kabel Methode zum Laney Ironheart
Boss GT 100 Midi Out in den Voodoo Lab Controll Switcher
Voodoo Lab Controll Switcher Multi Out in den Remote Eingang des Laneys
 
Einfach den Output Regler (Drehpoti) hochjagen und zuhause wieder runterdrehen? Im Moment habe ich den meist auf 12 Uhr stehen.

Der ist nun allerdings genau dafür gedacht, die Lautstärke global anzupassen... Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, die Patches PA-gerecht abzuspeichern. Das sollte Priorität haben, da Du sonst unnötig Verstärkung aufholen musst, was nur das Rauschen verstärkt. Die Frage ist ja auch, was denn dagegen sprechen sollte, den Outputregler beim Spielen über Kopfhörer in den unteren Bereich zu drehen? Auswirkungen auf den Sound hat er jedenfalls nicht.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moin an alle . Erster Post , deswegen .......
habe mir hier mit mit großem Interesse fast alles zum GT-100 reingezogen .
Da ich vor Kurzem auf Umwegen einen Hughes & Kettner Tubemaster 36 bekommen habe und das Teil mag, hab ich mir ein GT-100 gekauft und versuche jetzt -als letzte Lebensaufgabe- damit klar zu kommen . Dank vieler Einträge konnte ich bereits kleine Erfolge erzielen. Jetzt aber zu meiner Frage :
Ich schließe mit 4 KM + MIDI an . Dank der Learnfunktion des H&K kann ich per MIDI einem Patch also einen AMP-Kanal zuweisen . Ich habe meinen Loop-Schalter jetzt mit Accel so konfiguriert , dass ich zwischen den GT-100 Preamps und dem H&K-Kanal zwitschen kann .
Habe ich die Möglichkeit innerhalb EINES Patches den AMP-Kanal über MIDI z.B. mit dem ACCEL/CTL zu wechseln ? Das wäre sehr hilfreich , um mehr Optionen zu haben , zumal ich mich mehr im manuellen Modus bewegen will .
Kann es sein , dass es wegen des 5-poligen MIDI-Anschluß nicht funktioniert ? Ansonsten wäre ich über Konfigurationsvorschläge dankbar .
Gruß , Ingo
 
Hi,

das geht leider nicht. Liegt aber nicht am GT-100, sondern an der recht einfachen MIDI-Implementation des Tubemeister. Der kann via MIDI nur pc-Befehle (program change) verstehen, aber keine cc-Befehle (control change). Du kannst die Kanäle also nur wechseln, indem Du am GT-100 ein anderes Patch anwählst, weil nur dann auch ein pc-Befehl am MIDI-Out ausgegeben wird.

Die 5-polige Buchse am GT-100 ist keine Einschränkung. Eigentlich braucht MIDI nur drei Pole, zwei sind eh unbenutzt. Die hatte man bei der Einführung des Standards wohl nur für zukünftige Erweiterungen vorgesehen, meine ich mich zu erinnern. Manche Hersteller verwenden sie für die Phantomspeisung angeschlossener Geräte, die meisten (u.a. Rocktron, Hughes & Kettner) haben dafür aber sicherheitshalber zwei weitere Pole hinzugefügt, die daher außerhalb des MIDI-Standards liegen. Geräte, die das nicht kennen, haben aber nur den 5-poligen Standard-Anschluss. Da ein 7-Pol-Kabel dort gar nicht erst eingesteckt werden kann, kann auch nicht versehentlich eine Speisespannung ankommen, die sie beschädigen könnte. Irgendwelche Befehle werden über die zusätzlichen Pole aber bei keinem Gerät übertragen.

Was Du allerdings sehr wohl tun kannst, ist neben dem MIDI-Gerät gleichzeitig einen normalen (Doppel-)Fußschalter an den Tubemeister anzuschließen. Dann kannst Du die drei Kanäle wechseln, ohne das Preset am GT-100 zu verlassen.

Eine Möglichkeit gibts noch, fällt mir ein: Du kannst den ACCEL/CTL so konfigurieren, dass die Amp Ctrl-Buchse umgeschaltet wird. Wie das geht, findest Du auf S.33 des Manuals. UNter Func kannst Du dann Amp Ctrl auswählen. An der Buchse kannst Du dann ein Mono-Klinkenkabel anschließen und am Amp entweder zwischen Clean und einem der verzerrten Kanäle wechseln oder zwischen Crunch und Lead. Dieses Kabel muss dann allerdings GT-seitig einen Mono-Stecker haben und Amp-seitig einen Stereoklinkenstecker, an dem Du entweder nur Masse und Ring (für den Wechsel Crunch/Lead) bzw. Masse und Spitze (für Clean/voreingestellter Zerrkanal) belegst. Wie gesagt, einen Standard-Fußschalter finde ich sinnvoller, Du sparst Dir die unnötige Programmierarbeit und behältst das ACCEL/CTRL-Pedal für andere Sachen, wie das Delay zuzuschalten.

Gruß, bagotrix
 
Hallo bagotrix, danke für die schnelle und -vor Allem- verständliche Antwort. Meine geringen Midi-Kenntnisse wurden jedenfalls schon mal erheblich erweitert . Dazu hatte ich den Kanal-Umschalter des H & K nicht auf dem Schirm. Habe eben mal von meinem VOX-Nighttrain den Umschalter rangesteckt, damit kann ich tatsächlich alle drei Kanäle schalten, Hammer . Das werde ich auch so angeschlossen lassen , um für das ACCEL/CTRL-Pedal noch Optionen zu haben.

Nochmals vielen Dank und Gruß

Satriani2012
 
Hallo,

ich habe meinen GT-100 mit der 4-Cable-Methode wie folgt verkabelt:


1. Gitarre -> (TC PolyTune -> Ibanez TS9 ->) GT-100 INPUT

2. GT-100 SEND -> (TC Chorus -> TC Dreamscape -> TC T2 ->) Marshall DSL40 INPUT

3. GT-100 RETURN -> Marshall DSL40 FX-SEND

4. GT-100 L/MONO -> Marshall DSL40 FX-RETURN


Soweit (fast) alles gut.

Lediglich die TC-Pedale unter 2. zeigen keine Klang-Veränderung.
TS9 funktioniert.

Wo kann ich die TC-Pedale aus 2. mit einschleifen?

Wo sollte idealerweise der Boss Looper RC3 eingeschliffen werden?

Vielen Dank
 
Hast du den FX Loop des Gt-100 angeschaltet weil sonst geht der GT-100 L/Mono Direkt auf den FX-Return vom DSL40

Den Looper würde ich vor dem FX-Return vom DSL40 einschleifen
 
Beim GT-100 FX-Loop einschalten ? ... huch ... werde ich morgen Mittag gleich mal nachschauen.

Auch Danke für den Vorschlag mit dem looper.
 
Hallo zusammen (besonders F_M_91_XP),

Auweia ... Schande über mein Haupt ... ich sollte mich mal intensiver mit meinem GT-100 auseinander setzen.

Ich habe die FX-Loop Einschaltfunktion in den Settings gesucht. :redface:

Nun habe ich dank
https://www.youtube.com/watch?v=uYBiYkr4OpU


bei 3:50 realisiert, dass S/R im Signalweg eingeschaltet sein muss, um die 4 Cable-Methode über die Buchsen EXT-Loop (SEND/RETURN) überhaupt korrekt nutzen zu können.

Ich hoffe, ich habe das so richtig verstanden. Bitte um Korrektur, wenn ich noch falsch liegen sollte.
 
Hallo,
Ich verbringe die Zeit lieber mit musizieren als mit programmieren/suchen. Deshalb wäre meine Frage ob es einen Pool gibt mit einer Sammlung von passenden presets zu bestimmten Songs?
Es würde mir auch sehr ausreichen, wenn man nur die Werks presets bestimmten Liedern zu ordnet.
Zb. Sweet Home Alabama mit Preset xxxx Solo mit Preset xxxx spielen.
 
Vlt mal Google benutzen, da habe ich damals mit meinem GT10 auch so manche Patches runtergeladen. Allerdings habe ich mir dann doch lieber selber welche gemacht, denn bei den meisten Patches hatte ich den Eindruck, dass der Ersteller den Titel oder die Band noch nie gehört hatte.
Gab auch mal von Boss die " Sounds der Helden " aber war auch nicht so toll, man braucht eben auch immer die Git und die Einstellung selbiger um einigermaßen so zu klingen. Ich habe es mit den fertigen Presets und den runtergeladenen jedenfalls nie hinbekommen, aber als Ausgangspunkt taugen die.
 
Hallo, das ganze sollte eher wie ein Erfahrungsaustausch sein. So nach dem Motto welches prieset benutzt so zu welchem Lied? Ich möchte auch nicht unbedingt neue Paches herunterladen.
 
Ich kann dir da die Patches von Glenn de Laune empfehlen. Kostet allerdings. Ich habe die damals für das Line 6 POD HD gekauft. Ich fand die gut.


OK, hat sich mit deinem letzten Post erledigt :engel:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben