Der Fender Stratocaster User-Thread

Hüüüübsch! Sehr schicke Kombi!
Und wenn du so lange danach gesucht hast würde ich eher an ihr rumstricken um meinen Sound zu bekommen statt sie wieder abzugeben.

hm, daran habe ich natürlich auch gedacht, nur weiß ich nicht so recht, wo und wie anfangen.
ein pu-wechsel bietet sich natürlich immer an, aber ich denke dass die vintage noiseless eigentlich gute tonabnehmer sind.
 
hm, daran habe ich natürlich auch gedacht, nur weiß ich nicht so recht, wo und wie anfangen.
ein pu-wechsel bietet sich natürlich immer an, aber ich denke dass die vintage noiseless eigentlich gute tonabnehmer sind.

Nun ja--es kommt halt darauf wann was für einen Sound du erreichen willst.

Es herrscht ja die fast einhellige Meinung, dass die Deluxe und ihre Noiseless PUs für sehr moderne Sounds ausgerichtet sind (Auch wenn das Modewort "Vintage" dabeisteht).
Ein PU-tausch kann schonmal ein Schritt in die richtige Richtung sein- ich würde aber gerne noch Meinungen von den Fendercracks hören, da ich nicht genau über die baulichen Unterschiede zwischen Vintage und Deluxe Bescheid weiss (welche du logischerweise nicht so einfach ändern könntest, aber wenn du eine PlusStrat hast wirst du sowieso nicht so der 62er und Konsorten Liebhaber sein :))

Wunderschöne Strat übrigens- das EINZIGE was mich bei den Deluxe generell etwas stört sind die Perl-Dots....schlichte schwarze sehen imho auf einem Ahorngriffbrett einfach am besten aus.:)

...und mich stört, dass man NIRGENDS mal eine Lefty-Deluxe antesten kann....:redface:
 
ein pu-wechsel bietet sich natürlich immer an, aber ich denke dass die vintage noiseless eigentlich gute tonabnehmer sind.

Oha, das denk ich nicht!!!
Die brummen zwar nicht/kaum aber die haben auch wenig Tone finde ich.
In welche Soundrichtung solls denn gehen???
 
Oha, das denk ich nicht!!!
Die brummen zwar nicht/kaum aber die haben auch wenig Tone finde ich.
In welche Soundrichtung solls denn gehen???

Mhh, das liegt aber immer im Ohr des Spielers. Auch deren Vorgänger, die Lace Sensors waren verschrien, nicht zu klingen, haben aber ne wachsende Fangemeinde!
 
Oha, das denk ich nicht!!!
Die brummen zwar nicht/kaum aber die haben auch wenig Tone finde ich.

Hmmm ... Ich mag den Sound sehr! Besonders die Zwischenstellungen finde ich klasse. Alles eine Frage des Geschmacks. Ich mag z.B. die Nachfolger-PUs (SCNs) auf den Deluxe-Modellen nicht. Letztere klingen nämlich tatsächlich etwas zu "modern" in meinen Ohren. Die Vintage-Noiseless sind dagegen etwas "bluesiger".


Grüßle

PS: Reflex: Wirklich eine seeeehr schöne Strat. Zum verlieben
 
jo und ich bin der beweis ;)
ich zum beispiel mag die SCN sehr und finde das sind mit die besten SCs die ich kenne.genau genommen sind es ja keine SCs, aber ob da noch jemand den unterschied hört?
 
Ebay-Bild:
[qimg]http://i8.ebayimg.com/04/i/000/d8/b8/108b_1.JPG[/qimg]

Also das ist nie im Leben eine Fender.

@Reflex: die gute Deluxe will erst mal ein paar Monate/Jahre intensiv gespielt werden ehe sie so richtig klingt. Neue Klampfen brauchen immer ein Weilchen bis die richtig eingespielt sind. Ich würde ihr noch etwas Zeit geben bevor Du sie verkaufst.

SCN sind nicht so gut, vor allem was das Verhalten mit Harmonics etc. angeht. Das lassen die schlecht durch. Wer aber weniger "quietschende" Soli spielt, braucht sich darum nicht zu kümmern.

Ach und zwecks "Lace haben eine wachsende Fan-Gemeinde" - sehe ich zwar nicht, aber Opportunisten wird's immer geben und wenn es nur darum geht "anders" zu sein. Weil wegen dem Klang kann es beim besten Willen nicht sein.
 
Ach und zwecks "Lace haben eine wachsende Fan-Gemeinde" - sehe ich zwar nicht, aber Opportunisten wird's immer geben und wenn es nur darum geht "anders" zu sein. Weil wegen dem Klang kann es beim besten Willen nicht sein.

Das klingt ja, wie ein in Stein gemeißeltes Gesetz :confused:. Dachte bislang, "gut klingt, was gefällt". Muss ich mich wohl umorientieren...

Aber, Asche über mein Haupt: Ich hab die Lace Sensors rausgeschmissen aus meiner Strat und Tx Specials rein. Würde sie wieder reinbauen, einfach um den originalsound wieder zu haben, jedoch - da geb ich dir recht - es gibt bessere PUs. Wäre für mich halt ne Soundvariante. leider hab ich meine Strat in aktueller Konfiguration so lieb, dass ich sie nicht zu einer "Options-Gitarre" werden lassen kann. Vllt. kauf ich mir mal ne zweite Strat Plus oder ne Clapton Sig. aus erster Serie um den LS Sound optional zu haben! Hierzu ist übrigens die DVD "Stratpack" sehr anschaulich, der Allroundgitarrist dort (spielt bei vielen Bands) spielt LS und es klingt sehr gut!

Dave
 
Aber, Asche über mein Haupt: Ich hab die Lace Sensors rausgeschmissen aus meiner Strat

Ich ja auch... Lace Sensors und Noiseless hab ich beide versucht und finde den Ton einfach zu steril. Deshalb ja mein Rat und meine Frage .... nicht das er die schöne Strat die er lange gesucht hat jetzt deshalb wieder weg gibt.
 
Das klingt ja, wie ein in Stein gemeißeltes Gesetz :confused:. Dachte bislang, "gut klingt, was gefällt". Muss ich mich wohl umorientieren...

Ach komm, ist doch offensichtlich wie das gemeint war :)

Sicher gibt es viele Geschmäcker, aber die Glockenkurve gilt immer (also ca. 98% in der Norm und 2% daneben). Wegen den 2% muss man nicht unbedingt die übertriebene politische Korrektheit um korrektheitswillen raushängen ;)
 
Ach komm, ist doch offensichtlich wie das gemeint war :)

Sicher gibt es viele Geschmäcker, aber die Glockenkurve gilt immer (also ca. 98% in der Norm und 2% daneben). Wegen den 2% muss man nicht unbedingt die übertriebene politische Korrektheit um korrektheitswillen raushängen ;)

Scheiße, wieder ein Smily vergessen. Bitte diese hier nachtragen: ;););).

Is doch klar, wa?!

Grüße

Dave
 
Sicher gibt es viele Geschmäcker, aber die Glockenkurve gilt immer

Die Glockenkurve? Hat das was mit den Kurven der Glovken zu tun??? ;) :D

Nee, mal im Ernst, ist ja klar das immer auch jemanden geben wird der die Noiseless und Laces gut finden wird.
Mir gefallen sie nur eben gar nicht. :(
 
hey, vielen dank für die netten kommentare!

da muss ich ja gleich noch zwei bildchen nachreichen :D

DSCN1260.jpg

DSCN1277.jpg



also ich mag den sound meiner strat plus mit den lace sensor PUs sehr, sehr gerne.
(lace sensor gold, wie die anderen klingen weiß ich nicht)
ist sogar momentan meine lieblingsgitarre.

da können noch so viele leute sagen dass die müll sein sollen, ich finde sie haben eine unglaubliche tonqualität.
sie klingen einfach kristallklar und sehr ausgewogen, keine frequenz sticht negativ hervor, und es sind aber reichlich höhen UND auch bässe vorhanden.

dass sie nicht dreckig oder besonders drahtig oder was auch immer klingen, stimmt natürlich...darum sind sie auch nichts für die leute, die auf sowas stehen.
es ist einfach ein geschmeidiger sound....auch wenn das jetzt blöd klingt :twisted:

die deluxe hingegen klingt allgemein viel dünner...
eignet sich dadurch z.b. besser für funkige sachen, aber für alles andere ziehe ich die strat plus vor, da die einfach von allem etwas mehr hat.

ich denke übrigens, dass das "einspielen" bei elektr. gitarren doch sehr überbewertet wird...
man darf nicht vergessen, dass all die leute in den 60ern, nach deren gitarrensounds sich heute so viele sehnen, und für vintage-kram unsummen hinlegen, dass diese musiker damals auf neuen oder relativ neuen instrumenten und amps gespielt haben...
 
Das Einspielen wird mit Sicherheit nicht überbewertet :) Ich rede vor allem von Hardware und Lack, allein schon neue Bünde brauchen ein paar Stunden oderTage bis die Patina des Neuen weg ist. Bei älteren Hälsen sieht man z.B. dass der Lack ein stück weit glattgerieben wurd inkl. Bundkanten etc. Also jede Gitarre liegt besser in der Hand wenn man sie eine Weile "genudelt" hat, passt sich quasi dem Spieler ein wenig an.

Als Extrembeispiel, Van Halen mit seiner asymmetrischen Axis/Wolfgang Halsform - die Form kam durch das viele Spielen über die Jahre zustande, im Neuzustand war sein Charvel Hals ganz normal symmetrisch.
 
ich denke übrigens, dass das "einspielen" bei elektr. gitarren doch sehr überbewertet wird...
man darf nicht vergessen, dass all die leute in den 60ern, nach deren gitarrensounds sich heute so viele sehnen, und für vintage-kram unsummen hinlegen, dass diese musiker damals auf neuen oder relativ neuen instrumenten und amps gespielt haben...

Das sehe ich, mit Abstrichen, nicht so.

Einerseits sehe ich, daß beim Einspielen sich die Gitarre nochmal maßgeblich verändert. Das trifft sogar auf günstigere Gitarren zu. Da schwächen sich z.B. bei längerem Spielen, Deadspots ab. Auch nimmt eine Gitarre, nach längerem Gebrauch, die Stärken und Schwächen des Spielers auf.

z.B. klang meine Martin Akustik am Anfang recht matt und arschlos in höheren Lagen. Nach forciertem Spiel in genau diesen Lagen zeigten sich schon nach ein paar Monaten erste positive Fortschritte in genau diesen Lagen. Jetzt, nach ein paar Jahren klingt sie insgesamt sehr viel ausgewogener als früher. Bei E-Gitarren dauert es immer etwas länger, bis sich merkliche Fortschritte zeigen und vieles geschieht schleichend. Aber wenn ich mir ältere Aufnahmen von Songs mit heutigen des gleichen Lieds anhöre, wundere ich mich schon, wie anders das oftmals klingt, obwohl das gleiche Zeugs benutzt wurde ( ich bin da penibel und dokumentiere eigentlich immer alles, was benutzt wurde und wie es benutzt wurde ). Sicherlich spielt da auch das variable Spiel des Gitarristen und dessen eventuelle Entwicklung eine Rolle ( vielleicht ist ja der ausschlaggebend? ), aber ich meine, einen Unterschied festzumachen.

Vom haptischen Standpunkt tut sich natürlich auch einiges. Kanten schleifen sich ab, Bünde werden glatter, Lack scheuert weg und wird weniger klebrig. Das Spielgefühl wird besser. Besseres Spielgefühl drückt sich dann meistens auch in einem besseren Ton aus, weil man mit der Gitarre besser kommuniziert.

Zum Gegenargument, daß die Gitarren der goldenen Ära damals ja auch neu waren:

in den 50er und 60er Jahren war die Holzauswahl eine ganz andere. Es gab in den USA noch riesige Holzlager und unzählige kleine Sägewerke, die ihre eigenen Lager unterhielten. Da war es einfach noch öfters der Fall, daß Hölzer, die 30 Jahre zuvor geschlagen wurden, irgendwo noch rumlagen. Und davon geriet dann halt so manche Planke in die Hallen von Gibson und Fender.
Die Nachfrage nach solchen Edelhölzern war nicht so groß, wie das, was an Holzabbau anfiel. Auch konnte man damals noch Hölzer verwenden, die heute aus Artenschutzgründen nicht mehr exportiert/importiert werden dürfen, z.B der im Sprachgebrauch üblich genannte Honduras-Mahagoni und Rio-Palisander.

Sprich: man hatte eine große Auswahl an gut abgelagertem Holz, um damit, vom heutigen Maßstab gesehen, wenige Gitarren zu produzieren.

Nun war es damals so, und da darf man es sich nichts vormachen, daß das Holz wohl relativ wahllos aus den Regalen genommen wurde und verarbeitet wurde. Die bewußte Holzsselektion ist heute wohl besser als damals, nur war das verwendete Holz damals von höherer Güte. Dieser laxe Umgang führte auch damals zu vielen tonalen Blindgängern, die halt die letzten 30 bis 40 Jahre nicht überdauert haben und uns somit nicht erreicht haben. Wir kennen heute als die heiligen Vintage-Gitarren eben diese Exemplare, die es wert waren, die Zeit zu überdauern. Und die klangen halt damals schon gut.
 
Ich brech hier auch mal eine Lanze für eingespielte Instrumente...

Die meisten meiner Gitarren sind gebraucht und ich hab sie auch oft mit ihren neuen Pendants verglichen....mit teilweise erschreckendem Ergebnis.

Meine akustischen Gitarren sind ein sehr eindrückliches Beispiel für Auge und Ohr.
Taylor 810 ... Dreadnought.
Für Unwissende liefert dieses Instrument schon vom Haken im Laden genommen einen sehr schönen und vollen Ton.
Aber meine ist aus 1993, die Decke schön nachgedunkelt und ein Klang ....
Verglichen mit der vom Haken ist das ein echter Sprung!

Recht gebe ich meinem werten Vorredner mit dem einspielen elektrischer Gitarren. Das dauert länger und passiert auch viel unbewusster.
Da spielen eben auch Faktoren wie Pickups, etc eine Rolle.

Für mich steht aber fest das ich IMMER ein gut gepflegtes gebrauchtes Instrument einem Neuen vorziehen würde.
 
Ich brech hier auch mal eine Lanze für eingespielte Instrumente...

...btw wie war das mit deinen Fender CS Modellen?

Gibts da einen Unterschied zu neuen Instrumenten ohne Relicing?

Interessiert mich wegen dem Relicing, ob das einen gewissen Einfluss hat oder ob nur das Holz bei den Relics sorgfältiger ausgewählt wird...
 
...btw wie war das mit deinen Fender CS Modellen?

Gibts da einen Unterschied zu neuen Instrumenten ohne Relicing?

Interessiert mich wegen dem Relicing, ob das einen gewissen Einfluss hat oder ob nur das Holz bei den Relics sorgfältiger ausgewählt wird...

Jau, die Geschichte hab ich schon mal erzählt, aber immer wieder gern.


Der User "Sla4e" hat hier immer von seiner RI geschwärmt und so gings dann eines Tages los um so eine zu testen.
Der Verkäufer hat aber gemerkt das der Funke nicht überspringt und hat mich gelöchert was ich denn versuche zu finden.
Klar die absolute "Überstrat" sollte es sein, wie immer also ;)
Er hat mich dann in die heilige Halle des Ladens geführt und angefangen mir Fender CS Modelle um den Hals zu hängen.
Und bei der ersten Relic ... BÄNG! ...
Seitdem ist es um mich geschehen. :rolleyes:

Ich hab auch NOS und CC Modelle probiert, aber die Relics waren anders ... besser..lebendiger..

Das (von Fender) unbestätigte Gerücht das die Relics besseres Holz bekommen hält sich unter Musikern hartnäckig und mir haben das diverse Verkäufer unabhängig von einander gesagt.
Ich kann das zumindest nachvollziehen und es würde ja auch Sinn machen bei Gitarren denen man nach dem Lackieren einen Teil des Lackes wieder "abnimmt".
Wer weiss was die Kunden da sonst sofort zu Gesicht bekommen. ;)

Aber bevor ich da allein was labere .. frag mal hier nach:

https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/244598-fender-custom-shop-user-thread-16.html

Da gibts mehr als nur eine fachkundige Meinung. :D
 

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