Der große Korg M3 Thread

Und gleich noch eine Frage von einem Neu-M3-Besitzer :)

Wie transportiert ihr eigentlich das Modul? Als offizielles Zubehör scheints ja keine Tasche zu geben,...
Beim Musicstore wird direkt eine empfohlen. Kennt die wer? Brauchbar?

Andere Sache: Sample-RAM ... Ist da ausschließlich das offizielle von Korg verwendbar oder lassen sich auch andere handelsübliche Riegel einbauen?

ich suche auch noch nach einer passenden Innentasche für das Modul. Immerhin passt es so gerade in meinen Deuter-Riesenrucksack, daher sogar auf dem Rücken transportierbar. hat aber zu wenig Polsterung.

Zu Sample-RAM habe ich eine Korg-Diskussion gelesen, nach der einige User von Fehlermeldungen bei handelsüblichen Riegeln berichteten.
 
Bei Ram-Bauteilen sollte man generell sehr vorsichtig sein und sicherheitshalber tatsächlich nur die offizielle Version nehmen - und die Welt kostet der 256-MB-Riegel ja nun auch wieder nicht.

Das wird jetzt ein klein bisschen off-topic, aber ich habe mal in meinem Computer auch Ram-Riegel verschiedener Hersteller gemischt, obwohl sie von der Art her identisch hätten sein müssen - danach waren Systemabstürze an der Tagesordnung, bis ich den kleineren Riegel wieder entfernt habe.
Da Synthesizer und Workstations im Grunde genommen auch nur hochspezialisierte Computer sind, können inkompatible Bauteile auch dort für Ärger sorgen.
 
Hallo zusammen :)

Möchte hier auch mal kurz meine Erfahrung kund tun:

Besitze schon ne ganze Weile eine M3/73 (upgedatet auf XP) - dreistellige Seriennummer ... :)

Mir gefällt am Instrument alles sehr gut abseits des Piano-Sounds - habe hier im thread aber noch Tipps gelesen die ich erstmal noch ausprobieren will!
Ich benutze die M3 in Verbindung mit einem Kawai MP8 mk II. In BigBand und Jazz/Pop-Duo benutze ich nach wie vor nur das Kawai (unabhängig der fehlenden Tasten beim M3),
ich muss aber auch zugeben dass die "neuen" M3-Piano-Sounds sehr Pop-/Rock-tauglich sind im Live-Einsatz mit Band.

So nebenbei: Was Piano-Sound angeht, geht mMn nach wie vor nichts an einem Roland V-Piano vorbei ... auch ein Kronos nicht :)

Aber für irgendwas muss es die E-Pianos / Stage-Pianos ja geben :)

Eine kurze Frage:
Gibts irgendwo nen Thread zu dem Thema "Schneller, nicht hörbarer Soundwechsel beim M3"?

Heißt Haltepedal halten, neue Combo/Programm anwählen ohne dass der Sound abreisst ... hab ich noch nicht rausgefunden :(
 
Eine kurze Frage:
Gibts irgendwo nen Thread zu dem Thema "Schneller, nicht hörbarer Soundwechsel beim M3"?

Heißt Haltepedal halten, neue Combo/Programm anwählen ohne dass der Sound abreisst ... hab ich noch nicht rausgefunden :(

Hab zwar keine M3, aber das war damals das Killer Feature der Fantom G Reihe. Die kann es und Motif XS und M3 (also 2007er Workstation Generation) können es nicht.
Mit ein paar Tricks kann man Soundswechsel gut kaschieren.
 
Mit KARMA soll das möglich sein, aber ich kann nicht sagen wie, ich benutze diese Engine nur als Arpeggiator und für Wellensequenzen.

Am Besten mal unter "Korg M3 KARMA Soundwechsel" googeln.
 
Mir gefällt am Instrument alles sehr gut abseits des Piano-Sounds - habe hier im thread aber noch Tipps gelesen die ich erstmal noch ausprobieren will!

Das scheint ja die überwiegende Meinung zu sein, ich kann das überhaupt nicht verstehen. Verglichen mit dem MoX/Motif-XS-GrandPiano finde ich das Korg-M3XP (Ex3) Piano sehr viel realistischer, es kommt m.E. viel näher an einen echten Flügel heran, ist nur vom Typ her eher ein warmer europäischer Flügel, weniger brilliant. Vielleicht geht es dem meisten mehr um "Durchsetzungsfähigkeit" des Klangs, aber in Sachen Authentizität liegt für mich das Ex3-Piano zumindest im Vergleich zum Motif XS eindeutig weit vorn.
 
Hab zwar keine M3, aber das war damals das Killer Feature der Fantom G Reihe. Die kann es und Motif XS und M3 (also 2007er Workstation Generation) können es nicht.
Mit ein paar Tricks kann man Soundswechsel gut kaschieren.

Der Motif kann den nicht abgerissenen Soundwechsel auch. Einfach mal im Motif Unterforum die Threads durchforsten. Jean hat mal was dazu geschrieben.
 
Der Motif kann den nicht abgerissenen Soundwechsel auch. Einfach mal im Motif Unterforum die Threads durchforsten. Jean hat mal was dazu geschrieben.
So wie ich das sehe, benutzt man hier in beiden Fällen einfach den Multimode und schaltet zwischen den mehreren Parts um. Bei Yamaha gibt es z.B. noch 2 Switch-Taster. Da kann man dann auch innerhalb eines Klang-Programms (= Voice) Sounds (= Elements) um- oder zuschalten, weil ja eine "Normal Voice" aus bis zu 8 Elements (Teilklängen) bestehen kann.
 
Hallo Leute,

ich will mir eventuell für meinen M3 Xpanded ein Radias-Board zulegen. Hat schon jemand die Karte im M3 und Erfahrung damit? Lohnt sich diese Anschaffung oder ist der Kauf von einem gebrauchten Synth erstrebenswerter, der möglichst die gleiche Wellen-, Filter, und LFO-Austattung mit ähnlicher Modulationsmatrix hat? Das Radias-Board kostet immerhin knapp 400,- €.
 
Hi,

Mit dem EXB-RADIAS bekommst du die Klangerzeugung des Radias, vierfach multitimbral und mit Integration in den M3-Mixer und die -Effekte. Das Ganze ohne zusätzlichen Platzbedarf, aber halt auch ohne zusätzliche Bedienelemente. Die Kosten von 400 € liegen so zwischen den Gebrauchtmarktpreisen eines MS2000R (günstiger) und eines Radias Rack (teurer), was wohl die beiden nächsten Verwandten wären.

Grüsse,
synthos
 
..ich persönlich halte das board für eine bereicherung
 
Ich hab' es ebenfalls, und nutze auch einige Sounds davon. Und das Soundschrauben damit macht mir auch Spass.
 
Vielen Dank für die Statements. Ihr habt mich überzeugt und werde mir wahrscheinlich im Herbst das Korg EXB Radias Board zulegen. Der kleine Synth-Bruder MS2000R sagt mir überhaupt nicht zu und das echte Radias Rack ist wirklich sehr teuer (zumindest mir). Ich bin zwar ein Soundtüftler und schraube für mein Leben gerne, so gesehen sind die beiden genannten natürlich wesentlich bequemer für den direkt Zugriff auf alle Parameter, aber so schlecht und zeitraubend lässt es sich auch nicht arbeiten mit dem Touchscreen, Datawheel und den Zifferntastern vom M3. Das war und ist bei dem M1 oder der Wavestation schon wesentlich mühevoller. Ich kenne den Radias zwar nur von irgendwelchen Youtube-Videos, glaube aber, dass er ein ziemlich guter Synthie ist und hoffe, dass die Radias-Karte gut investiert ist.
 
N
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Spam
Alles kompakt in einem Gehäuse zu haben hat schon seine Reize.
Wenn ich aber zu meinem M3 eine VA-Klangerzeugung dazuhaben möchte, würde ich wohl eher einen dieser kleinen 37-Tasten-Synthesizer nehmen, da hat man auch die Wahl zwischen verschiedenen Herstellern und kann sogar, sofern man keine Polyphonie braucht, einen der neueren monophonen Echt-Analogen (wie Arturia Minibrute oder Novation Bass Station II) nehmen. Deren Output lässt sich gegebenenfalls auch sampeln und im M3 polyphon spielen.

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Aber jetzt mal zu einer anderen Frage/ Anmerkung den M3 betreffend:
In der Soundeffekte-Abteilung des Sample-Roms gibt es auch eine ganze Reihe von einzelnen Gitarren-Spielgeräuschen, nicht nur das bekannte Quietschen der Bünde, sondern alles Mögliche, was ein (simuliertes) Gitarrenspiel erst so richtig lebendig klingen lässt.
Leider gibt es keine Möglichkeit, den Einsatz dieser Effekt-Samples auch nur halbwegs zu automatisieren. Von den Preset-Programs greift kein einziges im größeren Umfang darauf zu, man müsste sich schon ein "Drum"-Kit mit ihnen zusammenstellen und stünde dann weiterhin vor der Frage, wann man welches Sample zum Spiel hinzufügen sollte.

Bei Yamaha werden die zusätzlichen Spielgeräusche der gesampelten Gitarren u.a. durch den Arpeggiator hinzugefügt, bei Korg könnte dasselbe durch KARMA bewerkstelligt werden, allerdings bräuchte man dann gleich zwei perfekt aufeinander abgestimmte Module im Combination-Modus, eines für das eigentliche Gitarren-Strumming und eines für das gezielte Hinzufügen der Spielgeräusche. Das zu programmieren dürfte eine Heidenarbeit sein und wäre auch nur etwas für Leute, die wirklich wissen wie sich eine Gitarre verhält (und diese dann lieber gleich direkt spielen, anstatt sich mit solchen komplizierten Simulations-Versuchen rumzuschlagen).

Alles in allem kann man diese Gitarren-FX-Samples als eine nett gemeinte Zugabe sehen, deren fehlende Implementierung aber auf ein nicht ganz durchdachtes Konzept hinzuweisen scheint.
Man könnte sie vielleicht noch als skurille Attack-Samples in Verbund mit anderen, tendentiell synthetischen Sounds verwenden. Setzt einer von euch diese Effekt-Samples auf solche oder eine andere Weise ein, oder lasst ihr sie einfach links liegen wie ich es im Moment mache?
 
Eine Frage an die Bastler,
bei meinem M3 ruckelt das Data Wheel. Vermutlich ist der Impulsgeber, bzw. der Encoder verschließen. Hat schon mal jemand den M3 komplett aufgeschraubt, oder sogar den Encoder für's Wheel gewechselt?
Das Teil kostet knapp 6 Euro. Ich weiß halt nur nicht, ob es eingelötet ist, oder ob man da nur schwer rankommt.
 
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Mikro für die M3.
Kann man über den Line Eingang mit Klinke-XLR-Kabel beliebige dynamische "XLR-Mikrofone" anstöpseln, oder gibt's da noch mehr zu beachten? Ist es besser/geht nicht/egal ein XLR Mikro zu nehmen oder eins mit (Mono?)klinke?
Wenn XLR kein Hindernis ist, könnte ich erst mal ein Kabel kaufen und mit dem Zeug im Proberaum rumspielen. Kann evtl. jemand ein Mikro empfehlen?

Was mir vorschwebt ist ein nicht zu teures Mittelklasseallerweltsmikro für mich (männlich, mit sehr geringen Gesangsambitionen, möchte nur a bisserl rumprobieren), das ich aber auch mal meiner Sängerin (weiblich :)) in die Hand drücken kann, um mit dem M3 Vocoder zu experiementieren, ohne dass es komplett grütze klingt.

Danke & Gruß,
taste89
 
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