Der Kurzweil K2700 Thread

Evtl. hängt's wirklich damit zusammen, dass die bei Kurzweil verwendeten Technologien nicht mehr als 4 GB pro Massen-Speicher adressieren können. Kronos / Nautilus können deutlich mehr Massen-Speicher adressieren. Dann hat man bei Kurzweil möglicherweise einmal 4 GB für Factory-Sammlung und einmal 4 GB für User-Samples angebunden. Insgesamt 8 GB als zwei getrennte angebundene Massen-Speicher, und vom User-Speicher hat man 0,5 GB zugunsten des Factory-Speichers abgezweigt. ;) Allerdings offenbar nicht für ein ungelooptes Klavier. :LOL:
 
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Auch beim Kronos werden beim Streaming von der SSD, Informationen ins RAM geladen. Diese sind natürlich viel kleiner, als das eigentliche Sample.

Mit dem Streaming umgeht Korg damit die 4GB Begrenzung eines 32Bit Betriebsystems. Das vom Kronos ist ein Linux-Derivat.

Andere Hersteller werden es ähnlich gelöst haben, wenn sie Streaming einsetzen.

Damit besteht ja auch im Grunde nicht die Notwendigkeit, das OS auf 64 Bit zu bringen, da eigentlich nicht mehr RAM-Speicher benötigt wird.

Deswegen scheint ja bei fast allen Geräten die Grenze von RAM bei 4GB zu liegen. Siehe Kronos, Akai. Diese beiden sind dafür ja ein ganz gutes Beispiel, da der Kronos und auch die MPC Systeme auf mehr oder weniger Standard-Komponenten aufgebaut sind. Beim Kronos ist es ein Intel x86 (Intel Atom) und bei Akai ARM.

Kurzweil, Yamaha und Roland tun das nicht und setzen auf Eigenentwicklung. Doch gelten natürlich auch Begrenzungen, die durch maximal adressierbaren Adressraum auferlegt sind.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Evtl. hängt's wirklich damit zusammen, dass die bei Kurzweil verwendeten Technologien nicht mehr als 4 GB pro Massen-Speicher adressieren können.
Kurzweil hat im Forte einen größeren Massenspeicher verbaut. 16GB wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
Kurzweil hat im Forte einen größeren Massenspeicher verbaut. 16GB wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Ja, stimmt, es steht so auch auf der Kurzweil-Homepage. Seltsam, warum im K2700 dann nur noch 4,5 GB verbaut wurden, zumal er ja als 88er herausgebracht wurde. Könnte also auch für große Klaviere eingesetzt werden, und als Workstation auch gern für große Orchester-Sounds. Naja. Ich schaue jetzt das Manual durch, z.B. wie die Effekt-Struktur ist usw. Zwei Sends z.B. In einer DAW könnte man auch 4 verschiedene Reverbs als Sends einrichten usw. Da überlege ich mir noch, ob ein K2700 z.B. als 61er für mich doch noch interessant werden könnte, sofern er überhaupt noch als 61er rauskommt. 61er mit 512 GB FlashRom, 4 Send-Wegen, 128 Effekt-Units ... wäre noch interessanter. :LOL:
 
Vielleicht sollte man‘s pragmatisch angehen wie ein Norddeutscher:
Sagen was wahr ist
Trinken was klar ist
Ficken was da ist :cool:
 
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Ja, stimmt, es steht so auch auf der Kurzweil-Homepage. Seltsam, warum im K2700 dann nur noch 4,5 GB verbaut wurden, zumal er ja als 88er herausgebracht wurde. Könnte also auch für große Klaviere eingesetzt werden, und als Workstation auch gern für große Orchester-Sounds
Ich glaube das ist einfach eine „politische Entscheidung“. Der Forte ist ja noch gar nicht so alt und wirkt für mich etwas wie ein Übergangsprodukt vom PC3 hin zum K2700.

Dem Forte spendiert man den größeren Speicher, weil er ja als Edelstagepiano die ungeloopten Klavier und Epiano-Sounds braucht.

Um jetzt die Käufer des Forte nicht vor den Kopf zu stoßen, hat man sich beim K2700 entschlossen, dass Ding wieder „K“ zu nennen und ihm den kleineren Speicher zu geben, da man ungeloopte Samples jetzt nicht so dringend braucht und wenn dann kann man sie für den Anwendungsfall nachladen.

Naja. Ich schaue jetzt das Manual durch, z.B. wie die Effekt-Struktur ist usw. Zwei Sends z.B. In einer DAW könnte man auch 4 verschiedene Reverbs als Sends einrichten usw. Da überlege ich mir noch, ob ein K2700 z.B. als 61er für mich doch noch interessant werden könnte, sofern er überhaupt noch als 61er rauskommt. 61er mit 512 GB FlashRom, 4 Send-Wegen, 128 Effekt-Units ... wäre noch interessanter

Ich lese das ja immer wieder mit den Send-Effekten. Ich kann das aber nur bedingt verstehen. In einer Workstation sind mehr als zwei Send-Wege übertrieben. Es wäre wichtig , dass man im Notfall Reverbs als Insert-Effekt nutzen kann. So lösen es eigentlich alle Hersteller außer Roland.

Wenn ich mehr Send-Wege brauche, weil ich die Drums anders bearbeiten will oder die Vocals etc., dann greife ich zur DAW. Da habe ich alle Möglichkeiten und kann auch gleichzeitig mit Kompression, EQ und Sidechaining dafür sorgen, dass meine Sounds nicht im Nirvana von tausend Reverbs verschwinden.
 
BTW: Wenn man am Kurzweil etwas EQ-en möchte, muss man dazu immer einen Insert-Effekt verbraten?
Bei Yamaha, Roland gibt's parametrische EQ's extra, unabhängig von Effekten. Sogar pro Element/Partial.
Roland ist aber wegen seiner einzigen Reverb-Instanz sowieso doof. Aber EQ's hat er reichlich drin. :LOL:
 
Dafür das der Yamaha in jedem Part einen er hat, den ich gar nicht immer brauche, kann ich aber nur zwei Effekte nutzen.

Beim Kurzweil kann ich da mehr verwenden und ich brauche ehrlich gesagt nicht mal bei jedem Sound einen Effekt. Aber wenn ich dann mal was nutzen will, dann möchte ich das einigermaßen frei tun und da ist Kurzweil immer noch vorn.

Korg kann man einiges machen aber meiner Ansicht nach nicht auf dem flexibilitätslevel.
 
Ich bin jetzt nicht sicher, ich meine es gibt pro Part/Layer einen EQ. So wie bei Roland aber nicht. Das Stimmt schon bei Roland mit den EQs. Da hat man super viele, aber einen simplen Reverb als Insert gibt es nicht.
 
Wobei, mit VAST – da könnte ich mir vorstellen, dass man vielleicht z.B. ein Band-Stop Filter / Bandsperrfilter pro Layer einbinden könnte, um z.B. die Mitten abzusenken usw. Mit VAST kann man wahrscheinlich mehrere Filter pro Layer verwenden. Muss nicht mal immer dynamisch / modulierbar sein. Ich kenne noch nicht die Bausteine, die es da bei VAST gibt.
 
Hier gibts Manuals:
https://www.manualslib.com/brand/kurzweil/synthesizer.html
Beim PC4 sind die Dsp Funktionen ja nicht mehr beschrieben, beim K2000 (hab ich ja noch in gedruckter Form, is n Telefonbuch) aber schon, passt wohl nicht mehr genau, aber man kann sich nen Überblick verschaffen was so geht. Mir auch unverständlich, das es da beim PC4 keine Dokumentation darüber gibt, da kann man nur noch probieren was gerade zur Verfügung steht in den Algorithmen. Falls du mal gucken willst: Hier is das Manual schon aufgeschlagen bei den Algorithmen:
https://www.manualslib.com/manual/399250/Kurzweil-K2000-Musicians-Guide.html?page=421#manual
 
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Ah ja ...
Aus dem K2700-Manual:
"Several DSP functions are available including filters, equalizers, oscillators, amplifiers, mixers, panners, distortions, shapers, and aliasers."
In dem K2000-Manual sehe ich auch EQ-Module unter DSP Algorithms.
Also könnte man an der Stelle wahrscheinlich eingreifen.
Hoffentlich klingen diese DSP-Effekte (EQ's) auch gut bzw. zufriedenstellend. ;)
 
Viele behaupten ja, Kurzweil klingt besser als der Rest - ob das vielleicht an den DSP Effekten liegt?? :cool: Ist ja auch immer Geschmackssache und kommt drauf an, wie man damit umgeht. Ich hab z.Bsp festgestellt das denLP Filtern eine Resonanz von -6db gut tut, dann klingen die butterweich...
 
Viele behaupten ja, Kurzweil klingt besser als der Rest - ob das vielleicht an den DSP Effekten liegt?? :cool: Ist ja auch immer Geschmackssache und kommt drauf an, wie man damit umgeht. Ich hab z.Bsp festgestellt das denLP Filtern eine Resonanz von -6db gut tut, dann klingen die butterweich...
Wobei der Kurzweil-Sound Fans und auch „Hater“ hat. Die Einen mögen es, die Anderen lassen kein gutes Haar am Kurzweil-Sound (siehe diverse Amazona-Artikel).

Ich persönlich kann nur für K2000 und PC3x reden. Im Vergleich zu neueren Geräten wie Kronos und Fantom, klingen sie (für meine Ohren) recht „mittig“. Die neueren Geräte haben (out of the box) immer eine Spur mehr Tiefe und Klarheit. Was nicht heisst, dass der Kurzweil-Sound für mich „schlecht“ ist, ganz im Gegenteil. Für Live-Anwendungen bekommt man hier schnell Sounds ohne Schnörkel.

Wie das für die neue Generation aussieht, kann ich ohne Vergleich nicht sagen
 
Der Kurze klingt im Bandkontext immer fein und das direkt out of the box. Ähnlich zu Nord Keys, wie ich finde. Beim Fantom muss ich manche Sounds schlicht "drosseln" weil sie im Studio bombig klingen aber auf der PA eben nicht. Bevor mich der Mischmann in Summe band-passt mache ich da lieber selbst meinen EQ. Der Kronos war eher so in der Mitte von Roland und Kurzi.
Der Kurze hat für mich nur ein Leslie Problem, weil dieser Effekt mir persönlich zu sehr eiert. Dafür habe ich extra einen Ventilator geholt und lass die Orchel noch mal extra raus.
 
Wo ich Kurzweil weit vorne finde und warum mich bisher weder Kronos, Motif oder Fantom überzeugt haben sind die Effekte und der Multimode. Reverbs und vor allem die Zerre find ich bei allen Konkurrenten deutlich schwächer, oder sehr eingeschränkt einstellbar und bei Roland kommt man sehr schnell an die Grenze an Effekten pro Part. Im Multimode mag ich einfach nicht mehr auf die Key Trigger verzichten. Pro Zone 12 Tasten, die einen Chord spielen oder einen CC triggern ist einfach unglaublich praktisch und verwende ich in irgendeiner Art bei fast jedem Song. Dazu völlige Controller Freiheit. Beim Fantom sind die Noten der Pads global. Was soll man dazu sagen?

Klanglich bekommt man, wenn man sich beschäftigt, aus allen derzeitigen Workstations absolute Klasse heraus. Das ist dann fast nur mehr Gschmackssache. Bei Kurzweil ist die VA Sektion für modernes durch die Update Rate Barrier immer noch klar eingeschränkt, die brauche ich aber nicht, da ich ohnehin immer einen Synth oben habe.
 
Führe mich nicht in Versuchung. Hinfort. Ich habe schon einen Forte, ich habe schon einen Forte, ich habe schon einen Forte, ich habe schon einen Forte ....
 
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Oha.... das ist ja echt günstig für dieses Flagschiff !!!

@FantomXS
Berichte doch mal wie er sich macht!
Du hast doch Vergleich zu Fantom und Montage....
 
Oha.... das ist ja echt günstig für dieses Flagschiff !!!

@FantomXS
Berichte doch mal wie er sich macht!
Du hast doch Vergleich zu Fantom und Montage....
Mach ich! Bin auch gespannt, vor allen das Piano und die Tastatur sind für mich interessant
 

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