Der Kurzweil K2700 Thread

Ich hab seit ein paar Tagen einen K2700 stehen und bin auch ziemlich begeistert. Massiv viele Presets, die ich durchwegs als sehr gut empfinde. Ansonsten gibts die gewohnte Orchester Macht, sehr schöne und praxistaugliche Pianos und E Pianos. Wunderbar ist das. Verarbeitung ist top, die Fader sind tatsächlich nicht die Besten, aber auch in Ordnung. Der Ribbon ist ein Segen, die Wheels sehr robust.

Also ich bin begeistert und tausche nur gegen einen K2776 mit 76er TP40 Hammer Tastatur wie der Forte 7. :D
 
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Ja dann, hau rein. Der eine oder andere Reviews kommt bestimmt ;) der forte7 war auf seine Weise schon sehr geil.
 
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Ich schwanke ob mir der 2700 dem Forte gegenüber so viel mehr bietet. Aktuell bleibe ich beim Forte.
 
Schön wäre, wenn da einer mit 73/76er Tastatur käme.
 
Der Forte 7 ist die perfekte Gig Maschine. Passt genau in das 61 Gator Case rein, extrem kompakt. Solange der läuft, braucht man da nicht zwingend wechseln. Wenn meiner nicht durch "Hilfe" eines Freunds beim Ausladen Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hätte, würde ich den auch noch weiter spielen. :confused:
 
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Gibt es ab Werk mindestens ein ungelooptes Grand Piano?
In Hardware hatte ich bis jetzt immer gelooptes Zeug. Auch in der MC-707. Wenn man nicht mit anderen Sounds layert, fällt das schon negativ auf, dass der Sound synthetisch und monoton nachklingt, außer ich mache z.B. eine synthetische modulierte Synth-Fläche drauf. In einem Arrangement mit Streichern usw. kann man das zwar kaschieren, wenn man aber z.B. eine Melodie mit lang ausklingenden Noten spielen möchte, fällt ein gelooptes Piano schon negativ auf, klingt halt schnell synthetisch nach einem alten Rompler. Und es wäre halt praktisch, wenn schon ab Werk mindestens ein ungelooptes Grand Piano dabei wäre.
 
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Nope. Das wäre auch das erste, auf was ich beim Forte verzichten würde.
 
Es gibt da das Megagrand : http://megapreset.com/?download_category=kurzweil-pc4
Kostet halt und verbraucht fast den ganzen Samplespeicher, ich hab mir davon ne abgespeckte Version gemacht, benutzt nur 1 Samplelayer und Dynamic halt über Filter, verbraucht nur knapp 400 MB und klingt fast besser als das Original weil da ziemlich große Sprünge im Sound zwischen den 4 PianoLayern sind, der Rest sind Layer für Pedal, Streicher usw. Ist ungeloopt und sehr sauber gestimmt...

ich hab gerade mal das Werks-7foot Grand in meinem PC4 aufgerufen - das ist nicht gelooped, im Gegensatz zum 9foot Grand, der ja das Aushänge-Piano ist - ich fand schon immer das 7foot besser, jetzt weiß ich auch warum :)
 
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Es gibt da das Megagrand : http://megapreset.com/?download_category=kurzweil-pc4
Kostet halt und verbraucht fast den ganzen Samplespeicher, ich hab mir davon ne abgespeckte Version gemacht, benutzt nur 1 Samplelayer und Dynamic halt über Filter, verbraucht nur knapp 400 MB und klingt fast besser als das Original weil da ziemlich große Sprünge im Sound zwischen den 4 PianoLayern sind, der Rest sind Layer für Pedal, Streicher usw. Ist ungeloopt und sehr sauber gestimmt...
Das hier:?

http://megapreset.com/?download=mega-grand-for-kurzweil-pc4

$ 46.99 ist ja sehr günstig. Bei einem Preis wie $ 469.99 wäre es schon ein deutlicher Preis-Aufschlag zum Basis-Modell. $ 46.99 wäre aber nicht der Rede wert, wenn man dafür ein gutes ungelooptes Grand Piano Multisample bekommt. Und das würde dann auch in den K2700 reinpassen?
 
Das hier:?

http://megapreset.com/?download=mega-grand-for-kurzweil-pc4

$ 46.99 ist ja sehr günstig. Bei einem Preis wie $ 469.99 wäre es schon ein deutlicher Preis-Aufschlag zum Basis-Modell. $ 46.99 wäre aber nicht der Rede wert, wenn man dafür ein gutes ungelooptes Grand Piano Multisample bekommt. Und das würde dann auch in den K2700 reinpassen?
genau das isses. Der K2700 hat ja mehr UserSpeicher als der PC4, sollte also kein Problem sein und kompatibel ist das ja wohl auch. Hat 3,5 GB glaub ich der 2700, das Sample hat 1,7 GB. Gibt ja ein Video auf der Seite, kann man sich ein Bild vom Sound machen ob's gefällt.
 
Ja, ich meinte reinpassen von der Kompatibilität her. Dass der K2700 insgesamt 3,5 GB User-Speicher hat – das habe ich neulich auf der Homepage von Kurzweil gesehen. Für umfangreiche Sample-Libraries mit ungeloopten Streichern usw. könnte es schnell knapp werden. :tongue: Und im Werk-Speicher von insgesamt 4,5 GB ist wohl sowieso kein Platz für ungeloopte Multisamples. Wobei um die 400 MB für ein ungelooptes Klavier hätten sie eigentlich im Werk-Speicher opfern können. Andererseits, wenn's nicht jeder braucht und man nachladen kann ... Also wenn's allein um Klaviere ginge, könnte man mit 3,5 GB User-Speicher wohl schon auskommen. Für umfangreiche ungeloopte Orchester-Libaries wäre aber kein Platz mehr, obwohl man es heutzutage von einer aktuellen Music Workstation erwarten dürfte. :tongue:
 
ja, soweit sind die Keyboard Hersteller alle noch nicht, ich glaube der K2700 ist da mit seinen 3,5 GB Flash Speicher schon on Top, Yamaha und Roland haben da auch nicht mehr soweit ich mich erinnere. Finde ich eigentlich auch unverständlich, jedes iPhone bietet da mindestens das 10-fache an Speicher und da gibts auch Apps, in die ich User samples laden kann und da meine ungeloopten GB Libraries unterbringen kann. Aber irgendwie ist ja so ne Kiste mit Tastatur und Reglern doch reizvoller, man schaltet ein und spielt los, kein Rumgefrikkele mit Anschlüssen, Interfaces, Updates, Programmwechselbefehlen und so nem Kram. Und ich bin immer noch ein Fan von sauber geloopten Sounds, meist sind die besser spielbar weil sie direkt reagieren und kein rumgephase und unerwünschtes Vibrato haben, ich habe immer noch samples aus meinem alten K2000 im Einsatz, die sind z.Teil nur Kbites groß und klingen besser als das ganze Gbyte verbratende ungeloopte Zeug. Meine unmaßgebliche Meinung! Ebenso der Sequencer: ich stelle nen Sound ein, nehme was auf, wechsele den Channel, stelle den nächsten Sound ein, nehme was auf usw, schon ist der Song rudimentär fertig und zwar mit allen insert effekten für jeden einzelnen Sound solange ich die Kapazität nicht überschreite, sage save und schalte die kiste ab. Wenn ich sie das nächte mal anschalte ist alles schon da. So geht das schon seit 30 Jahren bei Kurzweil, konnte schon der K2000, ebenso das seamless switching ging bei kurzweil vor 30 Jahtren schon, tun die anderen Hersteller heute so als wär das was Besonderes :)
 
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Für umfangreiche ungeloopte Orchester-Libaries wäre aber kein Platz mehr, obwohl man es heutzutage von einer aktuellen Music Workstation erwarten dürfte.

Welche Workstation bietet das denn? Fällt mir keine ein. :nix:
 
Also wenn ich live einen komplexen Orchestersound brauche, gehe ich an meine Daw, hole mir die Samples raus die ich brauche und steck' sie mir in den Fantom. Passiert nicht oft, meistens Hörner. Und dann brauche ich eine Oktave und vielleicht 2-3 Velocitystufen...
 
finde ich eigentlich auch unverständlich, jedes iPhone bietet da mindestens das 10-fache an Speicher und da gibts auch Apps, in die ich User samples laden kann und da meine ungeloopten GB Libraries unterbringen kann.

ebenso das seamless switching ging bei kurzweil vor 30 Jahtren schon
Eben. Oder kannst du mir eine App zeigen, die GB Samples laden und Seamless Switching kann? Direkt nach dem Booten?

Die gleiche Diskussion haben wir alle paar Jahre. Die unterschiedlichen Speicherarten sind nicht direkt vergleichbar.
 
Eben. Oder kannst du mir eine App zeigen, die GB Samples laden und Seamless Switching kann? Direkt nach dem Booten?

Die gleiche Diskussion haben wir alle paar Jahre. Die unterschiedlichen Speicherarten sind nicht direkt vergleichbar.
Fürs iPhone kenn ich eine: Audiolayer. Kann verschiedene Sampleformate laden z.bsp sfz, exs, hat bereits gute Effekte an Board, seamless switching, klappt nicht immer 100% mit dem Import, hab aber bereits einige Sounds aus Logic importiert z.bsp mein Liblings DrumSet, klingt besser als die Sets im Kurzen - Profi Sounds im iPhone, was will man mehr…Trotzdem Kurzweil bleibt Kurzweil!
Audiolayer hat übrigens auch ne Autosampler Funktion, hab ich allerdings noch nicht ausprobiert..aber is schon Wahnsinn, was man heute so alles aufm Handy machen kann!
 
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Welche Workstation bietet das denn? Fällt mir keine ein. :nix:
Den meisten Speicher für Samples bietet, glaube ich, die KRONOS-Serie von KORG. Bzw. jetzt der NAUTILUS. Diese Serie ist technisch auf Standard-Computer-Komponenten aufgebaut. Keine speziell von oder für KORG entwickelten Chips mehr, soweit ich weiß.
Technisch ginge Speicher-technisch sicherlich mehr als in aktuellen Kurzweils, allerdings wäre die Entwicklung wahrscheinlich teurer gewesen, hätte noch länger gedauert. Bei verbauter Hardware wäre es sicherlich auch teurer mehr Speicher anzubinden. Nicht teurer wäre es evtl. gewesen, wie bei KORG, auf Standard-Computer-Komponenten zu setzen, allerdings müsste man dann auch den Program Code auf andere Plattform portieren.
Nun ja, es ist wie es ist. Bei KORG mag ich nicht, dass man dort z.B. Drum Kits nicht aus dem Multimode heraus editieren kann. Von der Struktur her erinnern mich die aktuellen KORG-Workstations zu sehr an die alten KORG-Workstations wie KORG M1. Ich hatte eine X3R. Ich hatte noch nie einen Kurzweil. Ein K2000 war beim Kauf (m)einer X3R deutlich teurer, später mir nicht mächtig genug, K2500 wieder zu teuer. Habe stattdessen AKAI-Sampler gekauft. Jetzt beim K2700 muss ich mir überlegen. Damals waren DAW's noch nicht so mächtig. Heute könnte eine DAW eine Alternative sein.
 
Es gibt eigentlich nur einen Grund, warum Hardware-Systeme, wie der Kronos oder auch die Kurzweils zur Zeit nicht mehr als 4GB RAM (egal ob als Flash oder nicht) haben. Der Adressbus der Geräte ist halt 32Bit. Da geht dann nicht mehr.

Erst wenn die Hersteller auf 64Bit umsteigen, wird dieses Problem gelöst.
 
Operativer Speicher ist wieder was anderes. Es gibt ja die Möglichkeit vom Massen-Speicher zu streamen. Macht KORG, glaube ich, auch so mit SSD. Auch normale Computer laden schon seit langem nicht alles an Samples in RAM, sondern streamen von SSD, bzw. da hat es ja angefangen, damals noch mit konventionellen Festplatten. AKAI Force streamt, glaube ich, auch. Bei aktuellen MPC's bin ich mir nicht sicher, ob sie es inzwischen auch können.
 
Bei Kurzweil heißt das ja FlashPlay…
 

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