Digidesign Eleven Rack User-Thread

Gunnar, hast Du beim VST-Audiosystem auch wirklich "Digidesign Eleven Rack" oder ein anderes ASIO System ausgewählt?
 
Natürlich "Digidesign Eleven Rack"
Ich vermute, das liegt am win7 64bit Treiber, der ja noch im beta Status ist, dass das bei mir nicht funzt.
 
soviel latenz? 9 ms? bei mir hab ich in eine richtung 2,5ms ungefähr... und das is auch die einzige die ich zu meinem Profire hab ... der rest is latenzfrei ( dsp mixer, eleven rack etc)
 
soviel latenz? 9 ms? bei mir hab ich in eine richtung 2,5ms ungefähr... und das is auch die einzige die ich zu meinem Profire hab ... der rest is latenzfrei ( dsp mixer, eleven rack etc)

2,5 ms bei Cubase? Also, ich hab keinen schlechten Rechner und auch keine schlechte Karte (EMU 1212m), aber ich kann meist mit Drumkit bei 7 starten und muss dann immer höher gehen, je mehr Spuren ich mit Ampsims befeuere.

9 ms ist völlig OK. Welche Audiokarte hast du?
 
M-Audio Profire 2626 (d.h. per Firewire angebunden) an nem iMac i5 27"

Wegen einstellungen kann ich ja mal genau nachschauen wieviel samples... weiss nemmer genau wieviel
 
M-Audio Profire 2626 (d.h. per Firewire angebunden) an nem iMac i5 27"

Wegen einstellungen kann ich ja mal genau nachschauen wieviel samples... weiss nemmer genau wieviel

Das ist aber ne heftige Latenz für ein externes Audiointerface. Hmm, ok.
 
2.5ms in eine richtung halt in beide sinds dann so 5 eben (genaue werte muss ich nachguggn .. war irgendwas 5.3 .. ka mehr)
 
2.5ms in eine richtung halt in beide sinds dann so 5 eben (genaue werte muss ich nachguggn .. war irgendwas 5.3 .. ka mehr)

Yo, eben mal den Testbericht dazu gelesen. Wunderbares Teil, vor allem wegen der Wandler.
 
Hallo Leute,
nach längerem Mitlesen und Basteln am 11R wollte ich doch auch mal meinen Senf beisteuern und ein kleines Review loswerden:

Ich habe das Ding vor einigen Wochen bekommen, konnte aber bis letzte Woche nur flüchtig damit herumspielen. Der erste Eindruck war: scheint recht viele Möglichkeiten zu haben, die Presets sind ausgesprochen schlecht, weil wie so oft effektüberladen und spacig (die Ersteller solcher Presets scheinen alle von Jean-Michel Jarre zu träumen...), die Bedienung mit dem Editor im ProTools einfach, ohne etwas kryptisch. Das Noisegate nervt.

Zweiter Eindruck nach einem Tag intensiven Schraubens: Bedienung ist am 11R ebenso einfach und eingängig, mittlerweile finde ich mich da sogar schneller zurecht als mit dem Editor am Rechner. Den nutze ich eigentlich nur zum Übertragen von Sounds.


Dritter Eindruck nach ca. 3-4 Tagen intensiven Erarbeitens der von mir benötigten Sounds: geil. Sehr große klangliche Vielfalt, sehr starke Ampsimulationen, insbesondere der Plexi ist klasse, aber auch die Fender-Amps und der Soldano Lead-Kanal beeindrucken mich. Mit den Heavy-Sounds à la Rectifier habe ich es nicht so, aber aus meiner Laien-Sicht würde ich die auch als klasse bezeichnen.
Das 11R (jetzt hätte ich fast geschrieben "Der Amp...") fühlt sich gut an beim Spielen, die Dynamik, die röhrenartige Kompression, der Anschlag-"Knack" sind ziemlich authentisch wie bei guten Amps. Abgehört habe ich das 11R übrigens mit einer db Basic 100 Aktivbox. Klein, leicht (9kg) und für kleine und mittlere Gigs allemal laut und druckvoll genug.
Und billig...ich hab meine für 140 € geschossen!
Ich habe jetzt mal so ca. 30 Presets für den üblichen Top-40-Kram erstellt und bin beim Basteln einige Male zufällig über Sounds gestolpert bei denen ich dachte: "Dat kenn ich doch.." Beispiel: da steppe ich mit einem Marshall-Rhythmus-Sound vom JCM 800 durch die Mic-Simulationen und bei einer bemerke ich plötzlich einen satten Bass-Schub, den die anderen nicht hatten. Ich jodele darauf kurz rum und denke: Hey, so klingt's ja bei "I was made for lovin you"...also schnell mal weitergeschraubt, nochmal das Original angehört und schwupp, fünf Minuten später ein entsprechendes Preset abgespeichert. Und erfreulicherweise stellt sich auch beim erneuten Durchhören der Presets ein, zwei, drei Tage später noch das Gefühl ein: Ja, das ist schon authentisch. Coole Sache.


Anschließend gings ans Vorbereiten des ersten Live-Gigs. Dazu habe ich die Sounds so gut es ging pegelmäßig abgestimmt (was mit dem 11R sehr gut geht, weil es klangneutrale "Mastervolumes" gibt und die auch sehr schnell erreichbar sind, über die "Rig Balance" in den Optionen). Toll ist auch, daß man pro Preset entscheiden kann, was man im Play-Modus (also im nicht-edit-Modus) auf dem Display sehen will: die Ampregler? Die Volumenregler der verschiedenen Ausgänge? Effektparamenter? You name it...Das hilft, live mal schnell was kritisches zu korrigieren. Ich hab mir in der Regel die Amp-Regler auf das Display gelegt, um so schnell Verzerrung, Klangregelung oder Mastervolume beeinflussen zu können.
Apropos Ausgänge: daß man beim einzigen separaten Drehregler (Volume) entscheiden kann, ob er alle Ausgänge beeinflussen soll, oder nur den "to Amp"-Ausgang (den man üblicherweise für selbstgemachtes Monitoring verwendet) ist eines der vielen kleinen Beispiele für die praxisgerechte Konzeption des Geräts. Toll!

Weiter im Text: zum Live-Einsatz gehört die Umschaltung. Ich besitze zwei Midi-Leisten, einen Midi-Buddy (das sind die winzigen, die ins Rack reinpassen - sehr praktisch, aber nur Program Change, keine Controller-Funktionen) und eine Behringer FCB (hier im Forum gekauft - danke an Steffi . Die ist mit zwei Pedalen und der UNO-Firmware natürlich ne Waffe. Sie zu programmieren hat etwas länger gedauert, aber mit einer Mischung aus Editor-Bearbeitung und manueller Programmierung am FCB hat's geklappt.
Nun habe ich auf den Schaltern 1-4 die vier Presets, die beim 11R jeweils in einer Bank liegen. Mit up und down wechsele ich die Bänke. Und auf den Schaltern 6-10 habe ich diverse Funktionen, für alle Presets gleich: 6 schaltet den Tuner an. Dabei habe ich zufällig bemerkt (steht nirgendwo...auch nicht im DUC-Userforum) daß, wenn man im Tuner-Modus am Gerät das kleine Knöpfchen "mute" drückt, nicht nur das Gitarrensignal stumm geschaltet wird, sondern das 11R sich das auch merkt - und zwar auch nach dem Ausschalten. Das habe ich genutzt und habe so eine Verbindung von Tuner mit Stummschaltung. Lautloses Stimmen, lautloser Instrumentenwechsel, Stummschaltung in Pausen usw.
Schalter 7 schaltet bei mir immer den Overdrive an/aus, Schalter 8 die Modulationseffekte, 9 das Delay und 10 ist als Tap-Funktion programmiert. Die Effekt-An-Schaltung funktioniert natürlich nur sofort, wenn der Effekt beim entsprechenden Sound nicht schon an ist. Ist er an, passiert nüscht, aber beim erneuten Treten geht er aus. D.h. das FCB muß sich da immer erst dem 11R anpassen. Kein Problem und immer noch logisch nachvollziehbar.
Auf Pedal 2 habe ich Volume, auf Pedal 1 Wah, was ich aber bislang nicht nutze. Kommt noch.
Ich kann also allein schon durch Gitarren-Volumeregler (Gain verringern), Schalter 6 (Gain resp. Verzerrung erhöhen) und Pedal (Mastervolume hoch oder runter regeln) den Sound in die wichtigsten Richtungen verbiegen, wenn er nicht passt.

So, und gestern dann die große Live-Premiere. Spannung...wie wird's laufen? Die Gelegenheit war günstig, wir spielten im Vorprogramm (und Nachprogramm) der Spider Murphy Gang und schneller Abbau nach dem ersten Set war Pflicht. Dafür ist das 11R natürlich prädestiniert: 11R hinstellen, Netzkabel, Midikabel, Gitarrenkabel, 2x XLR-out, fertig. Und hinterher genauso rückwärts. Ging super.
Der Monitorsound war erstmal eher mittel, als ich den Monitormischer zu mir auf die Bühne bat um ihn den Sound hören zu lassen, meinte er gleich: "Ah, okay, Moment", rannte an seinen EQ und schon wurde es besser. Dann störte mich aber doch noch so das topfig-dosige, beengte beim "Sweet-Home-Alabama"-Sound...kurz grübeln...soll ich?...ja, ich soll: "Ähm, sag mal, Herr Tonmann, kann es sein daß Du auf dem Gitarrenmonitor nen Compressor drauf hast? - "Äh moment...äh ja!" - "Ok, mach den bitte aus!" Und schon ging die Sonne auf...
Die Pegelsprünge, die ich für die Solo-Sounds einprogrammiert hatte, waren durchweg zu heftig, hier musste ich das Vol-Pedal immer etwas zurücknehmen. Und bei zwei Rocksounds klang die Les Paul dünner als ich vermutet hatte, hier ist also nochmal Nacharbeit am EQ angesagt. Aber ansonsten hat's wunderbar gepasst, der Sound war fett, präsent, drückend, gut kontrollierbar, die Zerrgrade und -charakteristika so wie gewünscht, ich habe die Sounds "wiedererkannt". Ich habe mich sehr inspiriert gefühlt beim Spielen und bin mit dem Monitor hervorragend klar gekommen.
Gleichzeitig ist mir deutlich geworden, daß die allerletzten Feinheiten und Details vieler Sounds live im Bandkontext untergehen, auch wenn ich sie bei mir zuhause höre. Deswegen scheint mir das Axe-FX mit seinen endlos viel größeren Parameter-Möglichkeiten auch overkill zu sein. Abgesehen davon daß ich so ein Gerät vermutlich lange nicht so schnell durchschauen würde wie das 11R (bei dem ich auch noch nicht immer zielgerichtet arbeiten kann, insbes. was die Speaker- und Mikro-Simulationen angeht, da hilft nur ausprobieren), wird man die Feinheiten wie "SAG-Faktor bei der Endstufe" oder ähnliche Scherze live eh nicht hören.

Die Bedienung des 11R live ist über jeden Zweifel erhaben. Als der FOH-Mann beim Soundcheck sagte: "Deine Cleansounds kommen bei mir mit ca. 6db mehr Pegel an als Deine Zerrsounds", bin ich schnell in die Rig-Balance eingestiegen, hab bei den Cleansounds ein paar db abgesenkt, und fertig. Das wäre an einem "echten" Amp auch nicht sehr viel schneller erledigt gewesen.

Auch der Abbau und anschließende Wiederaufbau war sehr easy und ging flott. Das schöne dabei ist: es kann sich nix verstellen, man muß kein Mikro neu richten, keine Ampregler oder Pedalregler neu einstellen, nix. Einfach anschalten: klingt genau wie vorher.

Also, an der Länge meines Posts könnt ihr schon sehen: ich bin sehr begeistert. Das 11R ist eine für mich extrem gelungene Anschaffung. Ich habe noch nie so viele so authentische Sounds so unkompliziert verfügbar gehabt. Und mit dem Noisegate bin ich mittlerweile auch auf "Du". Gescheit eingestellt, erlaubt es mir z.B. bei Rocksongs nach Abdämpfen des Akkords die Hände von der Gitarre zu nehmen und das Publikum zum Mitklatschen zu animieren ohne daß das große Pfeifen oder Dröhnen losgeht. Sehr geil. Für ein Top40-Kommerzschwein wie mich (andere sagen "Gebrauchsmusiker nicht unwichtig.

Ich habe jetzt übrigens einen Framus Red Rogue-Combo, einen HK Tube Factor und einen Wampler Plexidrive zu verkaufen, außerdem einen Z-Cat-Booster und evtl. auch ein Nova Delay. Alles total geile Geräte - schlagt zu, Leute, der ganze Modellingscheiß taugt eh nix!

Ich werde mit großer Lust weiterschrauben und neue Presets kreieren. Ich glaube, in dem Ding steckt noch einiges an Soundentdeckungen für mich. Wünsche gibts natürlich auch schon. Der interne Compressor ist ein "vintage"-styliger, an MXR erinnernder. Da würde ich mir noch nen Studio-Compressor als Alternative wünschen, um etwa 80er-Funksounds produzieren zu können. Da die Mikrosimulationen alle sehr charakteristisch unterschiedlich sind, wäre auch ein nachgeschalteter EQ schön (wie man im Studio ja im Pult auch noch einen nach dem Mikro hat). Und wenn's beim Phaser nen Mix-Regler gäbe, würde mich das so glücklich machen. Ihr merkt schon: alles Kleinkram, der evtl. mit einem Update auch von Avid behoben wird.

Ich persönlich brauche nicht mehr Amp-Simulationen oder Effekte, aber das mag bei anderen anders aussehen.

Noch ein letzter Punkt, den mich erst das 11R gelehrt hat (peinlich, eigentlich). Was macht man normalerweise mit nem echten Amp? Man bastelt, um einen Sound zu reproduzieren den man auf irgendeinem Song von irgendeinem Gitarristen gehört hat. Also in der Regel von CD (resp. DVD, mp3 usw.). Aber was hören wir denn da? Wir hören nicht nur ein Individuum, eine Gitarre, eine Sorte Effekte, einen bestimmten Amp, einen bestimmten Speaker. Nein, wir hören auch ein Mikro, mit dem der Amp abgenommen wurde und eine bestimmte Nachbearbeitung im Studio. Und versuchen das ohne diese letzten beiden Stufen zu reproduzieren. Das ist schief. Insofern ist der Ansatz des 11R (und anderer Modeler mit integrierter Mikro-Simulation) deutlich konsequenter.
Meine Erfahrung auch mit guten Tonleuten ist sehr zweischneidig, was die Mikro-Abnahme meines Amps angeht. Ich habe leider schon zu oft erlebt, daß das gar nicht dem entsprach was ich mir vorstellte und mit dem Amp zu machen versuchte. Das passiert mit mit dem 11R nicht so leicht.
 
Natürlich "Digidesign Eleven Rack"
Ich vermute, das liegt am win7 64bit Treiber, der ja noch im beta Status ist, dass das bei mir nicht funzt.

Habs gefunden!
Das Control Panel hat sich in der Systemsteuerung versteckt. Von Cubase aus kann ich es immer noch nicht starten, aber immerhin etwas.
 
@Hoss

Wie schauts denn jetzt aus, 11R VS. Axe FX?
 
Hoss macht leider eine Pause vom Board!:(
 
Ja, das habe ich auch leider festgestellt.

Was habe ich denn jetzt für Nachteile, wenn ich das 11R über eine andere DAW benutze, finde da nur irgendwie schwammige Aussagen? Heute habe ich in der DUC gelesen, dass Pro Tools nicht einmal die Aufnahme auf die interne OS Festplatte oder USB unterstützt (WTF?).
 
Ja, das habe ich auch leider festgestellt.

Was habe ich denn jetzt für Nachteile, wenn ich das 11R über eine andere DAW benutze, finde da nur irgendwie schwammige Aussagen? Heute habe ich in der DUC gelesen, dass Pro Tools nicht einmal die Aufnahme auf die interne OS Festplatte oder USB unterstützt (WTF?).
Ja, ich habe mich aus dem MB zurückgezogen, habe aber "meine" Threads noch abonniert.

Ich verwende das 11R absolut problemlos mit Cubase. Das einzige was nicht geht: Zero Latency (habe ca. 12ms Latenz) und Rig Embedding, aber das ist ja klar.

Pro Tools nimmt selbstverständlich auch die interne HD (und auch auf meine externe USB Platte) auf.

Aufgrund der Anfrage bzgl. Axe FX Vergleich, hier mein längerer, englischer Post in der DUC:


I have both! I got the Eleven Rack last November and the Axe FX a couple of weeks ago. I am using the Eleven Rack as my audio interface and the Axe FX as my modelling unit.

The Eleven Rack sounds really good, very dynamic, very authentic. The amp models on the Axe FX have many more tweaking possibilities that don't even exist on the real amp models. On the 11R the amps are "replicas" of the real amps.

Concerning the amp modelling the biggest advantage of the Eleven Rack is that it has real knobs like a real amp and buttons to engage the effects so dialing in a great sound is totally straight forward.
The biggest drawback is a lack of flexibility. 11R does not feature a lot of amp, cab or effect models, everything is mono (except the studio quality reverb) and you can't load IRs.


Here is a copy & paste of a lengthy post I wrote on the Fractal forum:

Hi, I am pretty new to the world of Axe-FX but have used hardware (and software) modellers and computer audio interfaces for about 8 years. My other background are classic tube amps, though.
My main interface now is the Digidesign Eleven Rack which I got in November 2009. It's price is very competitive considering it's coming with Pro Tools 8 LE and many routing features.
Eleven Rack also offers very good sounding guitar modeling (the True-Z input is amazing) but lacks features and flexibility in the effects chain (no stereo effects except reverb, no custom IRs, no rigs for Bass guitar,...)
I was looking at the Axe FX for some time but was held back by it's limits (no audio computer interface and no headphone jack). The raves about Axe FX and the great sounding audio files finally made me buy one two weeks ago.
I don't need to tell you how good it sounds, I just want to talk about setting it up with the Digidesign interface for recording and re-amping on a Digital Audio Workstation (a Mac or PC with DAW software like Pro Tools, Cubase, Logic,...).

Here is a mini how-to for a great setup using Eleven Rack (as the Interface) and Axe FX (as the modeling unit):

Plug your guitar into Eleven Rack and make sure the digital clock on Eleven Rack is set to the standard 48kHz (Axe FX only works at 48kHz).
On Eleven Rack I have a "neutral" rig that has every effect and amp bypassed but you can also hit the tuner button for the same effect. You can even leave the 11R tuner active all the time to check on your guitar while playing. All the modeling is done in the Axe FX alone.

This is a also a great way to compare the two racks. Select a rig on your Eleven Rack and press the BYPASS button on the Axe FX to listen to the sound from the Eleven Rack rig, select the TUNER mode on Eleven Rack and press BYPASS again on the Axe FX to listen to the sound from the Fractal unit.

Sounds cool?

Setting things up:

Two S/PDIF cables connect the Axe to 11R. I am also running two MIDI cables between the two racks and use the "External Midi" ports on the 11R to have Axe Edit control the Axe-FX through the Digidesign unit - no extra MIDI interface necessary.

On the Axe FX press I/O and set the "Input Source" to "DIGITAL".

To be able to listen to the modeled return signal from the Axe FX through the 11R (I have my studio monitors and headphones connected to 11R) you need to start a DAW (Pro Tools or Cubase in my case), create a stereo track that has it's input bus set to "Digital Input L/R" and either arm it for recording (Pro Tools, and make sure "Track->Input Only Monitoring" is selected) or press it's monitoring button (Cubase).

Re-amping is done the same way as with Eleven Rack alone. Just set your "Input" on Eleven Rack from Guitar to Re-Amp and play back a dry track in your DAW (output bus set to Re-Amp). Your "wet" track with it's input bus set to "Digital In" will receive the modeled Axe signal.

Works great!

ponderosa_10.jpg
 
Eleven Rack -vs- Mesa Road King II
 
VaiSatchAtrucci (der Typ aus dem Video) verkauft nun übrigens seinen Roadking, Egnater, das Apogee, sowie G- und Nova-System und kauft sich noch ein Axe FX und ein Ground Control.
 
Dann hat er ja das gleiche Setup wie unser Boss, Hoss!:p:D

Der muss aber auf deinen Sound stehn!
 
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