Mit einem Attenuator ist man da schon ganz gut unterwegs, wenn man seinen Amp gern so spielen möchte, wie er halt ist, finde ich. Wobei da klanglich auch oft etwas fehlt, wenn es zu leise wird. So geht es zumindest mir. ;-) Die Fryette ist da natürlich trotzdem schon ziemlich klasse, der Ironman ebenfalls.
Um meine Röhre zu Hause einfach nur ein bisschen "leise" zu machen, genügt mir selbst aber auch ein billiger Bugera. ;-)
Für mich gibt es zu Hause aber eigentlich keinen Grund mehr meinen/einen Röhrenamp zu spielen. Der steht zurzeit im Grunde auch nur noch dumm in der Gegend rum.
Das geht doch "leise", mit anderen Lösungen alles besser. Ob ich jetzt meinen echten Amp in ein Torpedo mit Cab-Sim schicke und dann über Monitore oder Kopfhörer spiele, oder direkt ein geeignete reine Software-Lösung verwende, macht für mich wenig Unterschied und ich bin sehr viel flexibler unterwegs.
Und ja, ich habe meinen Röhrenamp auch immer noch ganz doll lieb! ;-)
Dann aber schon lieber laut.
Ansonsten nehme ich wenn/dann auch nur noch einen Modeler + einem aktiven Monitor, oder auch einen (tragbaren) analogen Amp, mit einigen digitalen Spielereien mit, der von ganz leise bis heftig laut gut funktioniert und wahlweise über XLX mit Cab-Sim, oder über jede gängige Box zu betreiben ist.