Eigenbau Les Paul

  • Ersteller Mjöllnir
  • Erstellt am
meinst du damit die Band, oder die altbabylonische Gottheit?;)
Ha, ha, is nur so ´ne Flosskel! Ich kenne zwar die Band, weil ich mal in einer Death Metal Kombo Synthesizer gespielt habe, aber wie mein Avatar verrät stehe ich mehr auf Musik.:D

Und ja, Ziehklingen sind sehr empfehlenswert. Dürfen in keiner Gitarrenbau-Ausrüstung fehlen.
Das mit der Kopfplattenverbreiterung ist O.K. Wollte ich bei mir auch schon machen, wegen meiner Schnittkanten auf der Kopfplatte bzw. an den Kanten. Oben kommt sowieso Funier drauf und die Kanten und Rückseite werde ich wohl lackern.

Anhang anzeigen 145440Anhang anzeigen 145441 Nicht wundern, wird ein Bass 34" Mensur.

Gruß und weiter so! Speedlick


Dank dir hansg die Links ( Firmen ) kannte ich noch gar nicht! Gruß
 
hübsche Werkstatt. Und hübsche Hälse. Und hübsches Modell. Aber mal so ne Frage am Rande. An wie vielen Instrumenten baust du eigentlich so im Durchschnitt?:eek:
Ich meine, ich sehe hier einen rohen Hals, einen ziemlich fertigen Hals und noch eine Halsschblone in der Ecke. Des macht doch mindestens zwei Projekte (oder eben drei). Da wird man ja fast ehrfürchtig^^

Ha, ha, is nur so ´ne Flosskel! Ich kenne zwar die Band, weil ich mal in einer Death Metal Kombo Synthesizer gespielt habe, aber wie mein Avatar verrät stehe ich mehr auf Musik.:D
Das nehm ich dir ja jetzt fast krumm;). Ich höre zwar kein Marduk, weil ich nichts von dem übertrieben satanisch/antichristlichen Gepose halte, aber der Stil an sich gefällt mir.

Aber auch bei mir gibts was Neues. Wenn ich morgen zu nichts mehr komme, wird das wohl der letzte Fortschritt für die nächsten Tage sein, da die obligatorischen Verwandschaftsbesuche ins Haus stehen.:rolleyes: Aber vielleicht bringt der Osterhase ja was für den Heimwerker:)
Ok, soweit so gut. Heute habe ich die Kopfplatte herausgearbeitet. Wie immer mit Stichsäge, Schablone, Holzraspel und den bekannten Schleifwerkzeugen. Hat alles reibungslos geklappt, nur sind weder ich noch meine Eltern sicher, ob das alles akkurat ist. Ich hoffe ihr könnt vielleicht entgültig Sicherheit oder Verzweiflung bringen, indem ihr sagt, was ihr davon haltet. Ein Tipp, bevor alle kommen, und sagen es sei krumm: Nicht auf die Leimlinien achten, die verwirren nur.:D
Ok, noch zwei Bilderchen. Das Zweite ist leider ein wenig verschwommen.

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Grüße,
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat alles reibungslos geklappt, nur sind weder ich noch meine Eltern sicher, ob das alles akkurat ist.

Definiere mir "akkurat". Meinst Du, ob sie symmetrisch geworden ist?

Mittellinie auf der Kopfplatte anzeichnen und mit einem Geodreieck die Abstände von der Mittellinie zu den Aussenkanten nachmessen. Bei Abweichungen die breitere Seite verjüngen.
Alternativ Klarsichtfolie mit feinem Quadratraster drüberlegen ;)

Grüsse
 
An wie vielen Instrumenten baust du eigentlich so im Durchschnitt?:eek:
Also, im Moment habe ich nur ein einziges Projekt im Bau. Das Modell unten rechts im Bild ist nur ein 3mm Sperholz Modell um ein grobes Bild davon zu bekommen wie es in etwa mal aussehen soll. Da ich mir beim Design immer einen ziemlichen Wolf reite, baue ich mir dann ein, sagen wir mal 3D Modell aus Fichte und Spanplatte etc. [ der Hals oben ( Korpus liegt in einem anderen Zimmer)]. Damit bekomme ich dann einen Eindruck über Form und Handling usw. Baue also ein richtig Spielbares Modell mit allem drum und dran. Ich lasse die Arbeit dann immer etwas ruhen ( auch aus Zeitgründen ), die ich dann nutze um mir gedanken zu machen was man ändern bzw. verbessern könnte. :gruebel:

Kann sehr von nutzen sein, zwischendurch ein wenig Abstand zu bekommen und neue Ideen zu sammeln.
Kennst du sicher auch wenn du einen Song aufnimmst. Erstmal die Vorabaufnahme und dann richtig ausarbeiten.

Anfangs sollte es einfach nur ein Bass werden um meine Aufnahmen abzurunden ( d.h. Modell kopieren ). Bassläufe mit dem Synth oder mit MIDI und Sequenzer find ich nicht so rund, außerdem spiele ich lieber als zu programmieren. Doch dann kam mal wieder das zweite Ich das sagte: Wenn schon einen Bass bauen, dann doch was eigenes entwerfen. Und somit hänge ich mal wieder in dem Dilemmer. Hätte ich einen Kopiert, wäre ich schon längst fertig.
Nun muß ich die Suppe auslöffeln die ich mir eingebrockt habe.:D

Hier noch ein paar Bilder zum Modell und Korpus-Design:

Anhang anzeigen 145786Anhang anzeigen 145787Anhang anzeigen 145788 P.S. Dies ist noch nicht das endgültige Design.

Das wars erstmal von mir.

Dir weiterhin viel Erfolg mit deinem Projekt, es wird!

Ansonsten frohe Ostertage. Das gillt allen hier

LG Speedlick
 
:):):)
schöner Tag heute, nicht?:D
Heute bin ich einer extrem großen Sorge ledig geworden... und zwar indem ich ganz einfach die Bauteile genommen, und ein schönes Grillfeuer daraus gemacht habe.

Nein, natürlich nicht.^^
aber eine große Sorge bin ich trotzdem los geworden.^^ Und zwar der Trussrod- Fräsung. Die habe ich noch als letzte große Arbeit vor den Ostertagen in Angriff genommen.

Als erstes habe ich den Hals auf dem Tisch fixiert (siehe Bild 1). Danach habe ich an der Seite eine Führungsschiene angebracht (habe im Eifer des Gefechts vergessen ein Bild zu machen:redface:). Dann habe ich die Mittellinie auf den Hals gezeichnet, und davon ausgehend die Ränder der Halsstabfräsung. Und dann habe ich die schweren Geschütze ausgefahren, sozusagen... Ich werd jetzt wahrscheinlich alle verblüffen, aber es war nicht die Oberfräse, sondern eine Handkreissäge. Das Sägeblatt habe ich dann auf 9mm. abgesenkt. Dann habe ich meine Führungsschiene in Position gebracht, so dass das Sägeblatt mit meiner Markierung abschließt. Und dann habe ich das erste mal angesetzt und gesägt. Tränen, Schweiß, Angst und Qual. Aber geklappt hat's. Das habe ich dann noch einige Male wiederholt, indem ich immer die Schiene parallel verschoben habe, und dann eine weitere Rinne gesägt habe. Da, wo die Rinne wegen der Sägeblattform (rund, versteht sich natürlich^^) nach oben ging, hatte ich am Anfang mit einem 9mm. tiefen Loch bereits einen passenden Abschluss geschaffen. Dann war es vollbracht, und der Halsstab passt (Bild 2 und 3)
So, die Frage, die sich nun die meisten stellen werden. Warum habe ich keine Oberfräse genommen. Das Ganze hat zwei Gründe.
1. Ich habe noch kaum Übung im Umgang mit der Oberfräse, und bin mir im Umgang mit ihr auch noch nicht ganz sicher. Ich hab mir Meine auch erst kürzlich ganz günstig zugelegt, inklusive recht billigen Aufsätzen. Und Die bilden auch den Grund Nummer 2.
Der ist Folgender: Wegen meiner Angst wegen mangelnder Übung alles zu versauen habe ich vorher etwas geübt. Und das war anscheinend für den 6mm. Aufsatz zu viel. Der ist mir in der Übungsphase kaputt gegangen.

Dann stand ich da, in meinem Elend... und mein Blick viel auf die Kreissäge in der Ecke^^ Und nach ein paar Minuten Zögern, Abwägen und Überlegen habe ich mich dann entschlossen sie zu nehmen.

So im Nachhinein bleibt zu sagen, dass ich das nächste Mal trotzdem zur Oberfräse greifen werde. Die Methode mit der Kreissäge ist wesentlich arbeitsaufwändiger, zeitraubender (ich habe in etwa 2 bis 2- einhalb Stunden dafür benötigt) und das Ergebnis hat höchstens eine adäquate Qualität wie eine Fräsung.

Soviel von mir. Ich bin zufrieden und etwas erleichtert, außerdem einen Schritt weiter. Im Anhang noch die drei Bilder von der ganzen Aktion.
Ich wünsche Allen erholsame Tage, soweit man sich nicht mehr sieht, oder besser liest.

Und noch was @ Speedlick: Wow, du machst dir ganz schön viel Aufwand, hat aber durchaus Sinn. Mach ich vielleicht bei meinem nächsten Projekt auch so.

Und noch ein Frage zum Schluss: Muss ich beim Verleimen von Griffbrett und Hals die Oberseite des Trussrods auch mit Leim bestreichen, oder nur das Holz?


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Grüße,
Jan
 
Hallo Jan!

Du solltest nur den Hals nicht das Griffbrett mit Leim bestreichen. Am besten klebst du die Rinne des Trussrod mit Tesa oder Isolierband ab. Es macht gar nichts wenn das Klebeband links und rechts ein paar mm übersteht.
Durch das anpressen des Griffbretts läuft der Leim bis zur Kante hin. Nicht zu wenig aber auch nicht zu viel Leim verwenden.

Der Trussrod sollte nicht mit dem Leim in berührung kommen. Er sollte sich in der Halsstabrinne frei bewegen können. Theoretisch könnte man ihn nach Aufleimen des Griffbretts sogar herausziehen. Natürlich nur theoretisch, den er sollte ohne Spiel stramm in der Rinne sitzen.
Austretenden Leim nach ca. 20 min.entfernen.

P.S. Hut ab, ich hab vor Kreissägen respekt. Habs mit der Oberfräse in zwei durchgängen gemacht ohne den Parallelanschlag
zu verändern. Nur die tiefe nachgestellt damit der Fräser nicht gleich ausglüht wenn man etwas schneller zieht.

Gruß und viele bunte Eier Speedlick :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus, allerseits.
So, nun will ich doch so langsam einmal wieder produktiv werden.
Es hat sich am Hals auch in der Zwischenzeit einiges getan. Ja, ich würde sogar sagen, es geht stark in Richtung Fertigstellung, jetzt mal abgesehen vom Lackieren.
Also, als erstes habe ich nun nach den Feiertagen das Griffbrett aufgeleimt, so wie es mir von Speedlick geraten wurde. Das hat ganz gut geklappt. Danach sah das ganze ja schon verdächtig nach Gitarrenhals aus.:D
Danach machte ich einige Gehversuche in Sachen Hals formen. Zuerst habe ich versucht einfach ein Schleifpapier über den Hals zu legen, und dann einfach abwechselnd von einer der beiden Seiten zur Anderen zu ziehen. Nachdem ich gemerkt habe, dass das ganze Unterfangen dadurch zu einem Lebenswerk werden würde, habe ich meine Ziehklinge ausgepackt. Das hätte die Sache schon erheblich abgekürzt, hat mir aber dennoch etwas zu lange gedauert. Also habe ich mich der Versuchung moderner Werkzeuge ergeben, und habe -Asche über mein Haupt- einen geliehenen Bandschleifer benutzt.:rolleyes: Und ich kann nur sagen- geiles Teil.:D Ich glaube ich muss über eine Werkzeuganschaffung ernsthaft nachdenken.... (nicht schon wieder. Mein armes Geld)
Damit war es natürlich eine Sache von lediglich einer Stunde, wobei ich für Feinheiten und den Endschliff auch Schleifblock und Schwingschleifer benutzt habe. Aber vom Ergebnis bin ich schlichtweg begeistert. Ich habe ihn nun nicht ganze so sehr verrundet, wie anfangs geplant, sondern habe ihn etwas kräftiger gelassen. Er erinnert mich vom Gefühl her irgendwie an... hm... an eine Yamaha Pacifica.
So, als Nächstes kommen noch die Side dots ans Griffbrett, dann noch den Halsfuß in seine endgültige Form bringen, ja und dann... dann werde ich mich so langsam auch mal wieder an den Korpus ranmachen. Oder soll ich die Bünde jetzt schon abrichten?
So, nun noch einige Bilder. Das Erste vom Griffbrettaufleimen, das Zweite von der Halsrundung, und das Dritte vom Status quo meines Halses.
PIC..jpg#ICT0135..jpgp0..jpg

PS: Vor Kreissägen habe ich auch ein wenig Respekt, wie eigentlich vor allen großen, schnellen und scharfen Maschinen, die viel Holz wegnehmen, und mit denen schnell einmal ein unausbesserlicher Schnitzer im Werkstück drin ist. Aber mit Ihr habe ich mich wohler gefühlt, als mit einem Gerät, mit dem ich noch kaum Erfahrung habe.

Gruß,
Jan
 
Na endlich geht´s weiter!

Grüsse Dich Jan!

Sieht alles gut aus. Die Halsrundung hast du schön hinbekommen. Ja ein Bandschleifer kann schon eine menge Arbeit sparen, der fehlt mir auch noch.

Musste mich gerade in deinen vorigen Post vergewissern ob dein Hals konisch zuläuft. :confused:

Sieht auf dem Foto aus als wäre er total parallel. Hab dann aber doch gesehen das er konisch ist, hast aber einen recht kleinen Winkel gewählt. Mich würd mal interessieren wieviel mm du am Sattel und im 22 Bund hast?

So, als Nächstes kommen noch die Side dots ans Griffbrett, dann noch den Halsfuß in seine endgültige Form bringen, ja und dann... dann werde ich mich so langsam auch mal wieder an den Korpus ranmachen.
Vergiss das Kopfplattenfunier nicht um die Schnittkanten zu verdecken! Oder machst du es ohne weil du die Kopfplatte eh Lackierst?

Gruß und schön das es weiter geht

Speedlick
 
Ja, der Hals läuft komisch... ähhh konisch zu:D Die Bilder haben mich anfangs auch etwas konfus gemacht. Aber da ist schon ein Winkel, wenn auch recht groß (oder klein. Kommt ganz auf die Perspektive an^^), das stimmt. Das liegt daran, dass ich einen sehr breiten Sattel gewählt habe, weil ich leider zu voluminösen Fingern tendiere.
Beim Sattel habe ich 42,42mm.
und am 22. Bund habe ich 56,48mm.

Ja, natürlich werde ich noch ein Furnier anbringen. Ich weiß nur noch nicht welches.:gruebel:

Grüße
 
So, guten Mittag allerseits.
Tjaja, lang, lang ist’s her…
aber jetzt habe ich endlich doch einmal wieder Zeit gefunden, mich dem Bau, und einer anschließenden Dokumentation zu widmen. Es hat sich ja doch Was getan in letzter Zeit.
Also, fang ich mal an.
Zuerst habe ich die Halstasche gesägt. Dazu hab ich den Hals passend an den Korpus gehalten, die Konturen abgezeichnet, und dann die Decke abgenommen, und einfach mit der Stichsäge und der Raspel die Halstasche exakt passend gemacht. Bis auf einer Stelle, an der sie etwas größer ist, als der Hals hat das auch wunderbar geklappt. Der Hals hält von alleine in der Fassung.
PICT0005.jpg
Dann gab es eine längere Baupause. In dieser Zeit habe ich mir über die Korpuskonturen Gedanken gemacht. Nach einigem Überlegen habe ich dann doch entschieden, dass mir eine Deckenwölbung zu riskant ist. Also ist mir die Gitarre meines Gitarrenmitschülers in den Sinn gekommen, und gleichzeitig eine Gitarre meines (noch-) Lehrers. Die Fusion aller drei Formen; meines Les Paul Korpus, und der zwei anderen Gitarren sah dann am Ende so aus:
sre.jpg
Dazu habe ich gleich einmal mein neustes Werkzeug gefordert^^: Ein stationärer Band- und Tellerschleifer. Einfach einen 45° Winkel eingestellt, und die beiden Korpusteile bis zu einem bestimmten Punkt abgeschliffen. Von der Seite sieht das dann in etwas so aus:
sdztzu.jpg
Danach habe ich mich an die Brückenbohrungen gemacht. Also: Hals angeschraubt, Testweise zwei Saiten aufgezogen, und die Bridge in die Richtige Position gebracht. Angezeichnet, markiert und schließlich gebohrt. Passt.
Achja, da war ja noch was. An meinem Hals habe ich noch einen Shim angebracht. Denn da ich unbedingt eine Halsneigung- die jetzt 3° beträgt- wollte, der Halsfuß aber gerade war, war das unumgänglich. Um nicht einfach die billige ich-leg-einen-Holzrest-rein- Methode anzuwenden, Habe ich ein Stückchen Ahorn zurechtgesägt, es auf die Unterseite des Halsfußes geleimt, den Winkel angezeichnet und mit dem Bandschleifer (ich liebe ihn:D) herausgearbeitet.
PIfti48.jpg
Tja, das war’s dann wohl schon wieder. Als Nächstes kommen dann die Humbuckerfräsungen, Kabelkanäle und das E- Fach. Danach kommen dann auch schon Feinschliff, Farbe und Lack und der Elektronikeinbau. Es geht also so langsam in Richtung Gitarre.
Achja, noch zwei Fragen: Welches Poti ist für passive P90er zu empfehlen? 250kOhm oder 500kOhm? Außerdem: Um die Maserung bei Riegelahorndecken hervorzuheben, wird ja oft eine Schicht schwarzer Beize aufgetragen, und dann wieder abgeschliffen. Geht das auch bei einer normalen Jahresringmaserung?



Grüße,
Jan
 

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Servus,
auch ich melde mich nach relativ langer absenz mal wieder zurück an board ;)
ich muss wohl feststellen, dass mein letzter beitrag doch schon ein weilchen zurück liegt.^^ währenddessen hat sich natürlich einiges getan, aber es hat sich durch teilweise sehr große pausen auch lange hingezogen. die dokumentation hab ich aus zeit- und motivationsgründen vorerst unterbrochen.
Kurz und knapp:
natürlich ist der bau im großen und ganzen wie geplant weitergegangen; humbuckerfräsungen, löcher für die brücke, kabelkanäle, zusammenleimen von korpus und decke, feinarbeit, etc. sind jetzt natürlich schon gemacht.
ein problem mit der farbe hat mich dazu veranlasst, die ganze gitarre nochmals abzuschleifen, und letzten endes ein geöltes und gewachstes naturfinfish beizubehalten.
ich kann also insgesamt resümieren, dass vieles sehr gut geklappt hat, und ich in der gesamtheit zufrieden mit dem bisher erreichten bin, aber durchaus an der ein oder anderen stelle erkennbar ist, dass es sich um meinen ersten selbstbau handelt.
bei gelegenheit werde ich noch ein foto nachschieben.

was aber eigentlich der grund meines schreibens ist, ist eine frage, die viel schwieriger zu beantworten zu sein scheint, als alle vorherigen. ;) Wie richtet man am besten seine bünde ab, sodass die saiten nicht schnarren? ich mein, ich sehe mich mit einer situation konfrontiert, in der ich an vier verschiedenen und voneinander völlig unabhängigen faktoren rumschrauben kann, sodass sich immer was verändert und die jeweils anderen angepasst werden müssen. Wie habt ihr es also angestellt, Sattelhöhe, brückenhöhe, bundhöhe und halsstabstellung miteinander konform zu bringen, sodass die saiten bei möglichst niedriger saitenlage frei schwingen können?
achja, noch eine frage zur tonabnehmerbestückung: lohnt sich die mehrinvestition von 20 euro, wenn ich anstatt der gibson p90 pickups zu den seymour duncan ssp1 oder den gibson p94 greife? gibt es große unterschiede, und welcher von den dreien klingt brillianter und fetter?

ich wünsche einen schönen abend,
grüße, jan
 
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Servus,
so, hier noch zwei Bilder, wie versprochen. Entschuldigt bitte die schlechte Qualität, aber bei meiner richtigen Kamera war leider der akku leer, also musste das Handy herhalten.
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2.jpg

Grüße, Jan
 
Servus,
ich hätte noch eine Frage bezüglich der p90 pickups. Da ich heute beim Auspacken der PU'S nicht gerade begeistert von der Tatsache war, dass die P90er nicht die regulären Maße haben, und demnach auch nicht in meine Pickups-fräsungen passen, musste ich ein bisschen umplanen, und werde sie nun einfach auf die Decke drausetzen. Daher ist meine Frage jetzt: Die "Höhenverstellbarkeit", die ja jetzt eigentlich entfällt, kann durch die hochschraubbaren Polepieces ja kompensiert werden, oder? Oder gibt es Klangeinbußen, etc, wenn ich die hochschraube?
In diesem Sinne,
Grüße, Jan
 

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