Eigenbau Les Paul

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kuchenkabel
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Mein nächster Eigenbau steht in den Startlöchern. Und diesmal will ich den Bau hier für alle Dokumentieren und nicht nur am Ende ein paar Bilder einstellen.
Morgen gehts los! Nach einer Explorer werde ich mich nun einer Paula widmen. Allerdings auch kein getreuer Nachbau sondern mit ein paar eigenen Ideen.
Das gute Stück wird aus Esche sein und keine aufgeleimte Decke besitzen! Warum? Dafür gibt es mehrere Gründe.... Ich wills nicht, ich brauchs nicht, ich kanns mir grad nicht leisten ;). An der Hochschule bekomme ich das Holz für den Body kostenlos und wenn mich der Teufel reitet, lege ich mir noch eine Decke zu. Geplant ist es aber nicht.
Auch dieses Mal werde ich einen gebrauchten Hals einleimen (Angebote noch gerne gesehen... Steht aber auch im Flohmarkt). Die Zeit für einen selbstgebauten Hals habe ich nicht und um daheim arbeiten zu können, fehlt mir das Werkzeug. Und da ich beim letzten Mal sehr gute Erfahrungen mit einem alten Hals gemacht habe, werde ich dieses mal wieder dazu greifen.
Als Brücke werde ich, auch wie beim letzten Mal, eine Schaller 3D verwenden. Das Teil hat mich in seinen Einstellfähigkeiten sehr begeistert!
Bei den PickUps bin ich noch unschlüssig. In meine Explorer stecken zwei SH-6...Denke bei der Paula wird es ein SH-2 und ein SH-8. Auch werde ich nur einen Tone- und einen Volumepoti einbauen. Mehr Möglichkeiten in der Einstellung benötige ich einfach nicht.
Abschließend wird das ganze Teil Mahagonirot gebeizt und mit schwarzen Mechaniken versehen.
Ich denke soweit erstmal die Planung. Morgen werde ich eine Vorlage aus einer alten Spanplatte anfertigen und dann hoffentlich in regelmäßigen Abständen Fotos posten, sofern dies gewünscht wird!
Für Tipps und Anregungen bin ich auch jederzeit offen.
 
Eigenschaft
 
Klar, wäre möglich. Allerdings muss ich gucken, was die nächsten Fotoaufträge so bringen und dann am Budget entscheiden... Ein gebrauchter Hals ist halt etwas günstiger.
 
Bei Eigenbauten werd ich immer Hellhörig;)
Nur weiter, ich freu mich schon auf die Bildchen:great:
 
Hört sich doch schon mal sehr interessant an!
Hast dir schon Gedanken über das Kopfplattendesign gemacht? Willst Schlagbrett oder eher keins?
Bin schon sehr gespannt was da draus wird! Halt uns auf dem Laufenden!

Grüße
Manu
 
Die Kopfplatte soll nach meinem Tattoo gestaltet werden: Klick!

Schlagbrett soll keins dran...

EDIT: Frisch aus der Hochschule:
imgp9881u.jpg


Ist während der Mittagspause in einer viertel Stunde entstanden. Morgen kann ich dann das Holz aussuchen und anfangen, es zu bearbeiten und zu einem Body zu verleimen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Musste den Body gar nicht mehr verleimen. Konnte mir aus dem Holzlager einen fertigen Block aussuchen und direkt mit dem Sägen beginnen.

imgp9887.jpg

imgp9886.jpg


Nächste Woche geht es dann an Wölbung und Kantenschliff.
 
Das sieht doch schon mal gut aus.

Sag mal, so ganz gegen die üblichen Konventionen....

Schonmal dran gedacht, Bolt on-Singlecoils zu verbauen?
yhst-50206111187217_2072_29269178

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Oder die Variante im Humbuckerform?
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Ich meine jetzt keine Strat-PU's sondern richtig schön "vintage":
http://store.guitarfetish.com/vintagestyle.html


Das wäre mal was ganz anderes.
Ich habe die Singlecoils auf einer alte Johnson-Brettklampfe und die klingen herrlich!


Greetz,

Oliver
 
Was versteht man denn allgemein unter "vintage"? Ich brauch ein weiteres, dickes Metalbrett.... Und da ich mit den Seymours so gute Erfahrungen gemacht habe, würde ich auch wieder auf diese zurück greifen.
 
Vintage??

Wikipedia schrieb:
Im Musikinstrumentenbau wird der Begriff Vintage verwendet, um alte und oft besonders gut klingende Instrumente zu bezeichnen.

Vintage ist im Zusammenhang mit Musikinstrumenten der Nachkriegsära als Marketingbegriff zu verstehen, der auf der Bevorzugung bestimmter klanglicher Eigenschaften basiert, die den Vintage-Sound erzeugen. Diese Eigenschaften sind ungenau definiert, stehen aber in nachvollziehbarem Zusammenhang mit den klanglichen Produkten bestimmter Künstler aus dieser Ära. Folglich ist Vintage zwar ein markttechnischer Begriff, er bezieht sich aber auf rein geschmackliche Vorlieben und das kulturelle Schaffen einer bestimmten Periode.

Vintage bedeutet wörtlich Weinlese oder auch Jahrgang eines Weines, und Vintage-Instrumente sind wie erlesene Weine aus besonders guten Jahrgängen. Die Betonung liegt auf erlesen. Nicht jedes alte Instrument ist zwangsläufig ein Vintage-Instrument; weil es eben damals auch schon jede Menge Instrumente gab, die alles andere als erlesen waren. Vintage kann im Englischen aber u.a. auch altmodisch oder erstklassig bedeuten.

Bei Instrumenten meint vintage besonders ausgesuchte alte Jahrgänge oder aber ältere, besonders erlesene Einzelinstrumente oder Baureihen. Oft wird im Zusammenhang mit Instrumenten jedes alte Instrument als "vintage" bezeichnet; dies ist aber ein falscher Gebrauch des Begriffes.
 
Den Begriff Vintage kann ich alleine in Wiki eingeben. Und Wenn du selbst mal lesen würdest.... ,,Diese Eigenschaften sind ungenau definiert,....". Kann also sonst was sein.
 
Vintage ist dem Wortlaut nach Alt.
Kultiger Klang, Aussehen usw...
 
Das ist mir immer noch bewusst. Sagt mir aber nichts über akustische Eigenschaften. Meine Oma ist auch vintage, klingt aber für meinen Geschmack nicht so ;). Aber vielleicht gibts ja ein paar Infos zu den genannten PickUps. Bin offen für (fast) alles.
 
wenn du ein metalbrett brauchst würd ich wieder auf die sh gehen. Die sind, denk ich, in deiner Hinsicht vielseitiger als diese vintage-dinger.
 
Glaube ich auch. Aber ich lasse mich auch eines Besseren belehren.
 
Wann gehts Weiter??
 
Es ging bisher nur gaaaaanz laaaaangsam voran. Habe mit dem Meister in der Werkstatt an einer universellen Schablone für die Fräsungen gearbeitet, damit er in Zukunft nur noch drauflegen und Fräsen braucht. Und da ich auch nicht so viel Zeit hatte gings kaum voran.
Morgen sollte dann allerdings endlich gefräst und vllt sogar mit der Wölbung angefangen werden! Deshalb werd ich mich nun ins Bett verkrümeln und morgen wieder früh aufstehen.
 
Mit der Wölbung wurds noch nix.
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Nächste Woche dann das E-Fach und dann kann ich mich ums Hobeln kümmern.
 
sieht bis jetzt sehr interessant aus! Wie genau willst du bei der Wölbung der Decke vorgehen? Im Neck-PU-Fach sieht man noch die Bohrungen vom Forstnerbohrer, bringst du das mit dem Fräser noch auf die gleiche Bodenhöhe oder lässt du die Bohrlöcher einfach so wie sie sind?
Lg,

Grundkurs
 
Für die Wölbung habe ich mir löcher gebohrt, um zu sehen, bis wohin ich hobeln muss.
Und das im PU Fach bleibt so. War mir grad egal, wies da drin aussieht, weil man es ohnehin nicht zu Gesicht bekommt, wenn das gute Stück einmal fertig ist.
 

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