ENGL Invader 150! News von ENGL!

Ich glaub auch nicht, dass der Preis hier final ist... der Powerball hat bei seiner Einführung auch keine 1400€ gekostet. ;)

In 1-2 Jahren schau ich mir die Kiste nochmal an. :p
 
Fireball01 schrieb:
Ich dachte das sei immer anders herum? Ruby Tubes, Groove Tubes & Co. sind doch meistens teurer, oder?

Die von dir genannten sind selbst nur "labeler", lediglich GT macht mittlerweile wieder selbst ein paar 6L6er, ansonsten labeln die nur. Die sind dann natürlich auch teuer.
Aber wenn man Röhren direkt vom Hersteller nimmt, EH, JJ, Sovtek oder sowas dann sind die schon recht günstig.

Dazu kommt, das Du dann die BIAS Einstellungen nachregeln mußt. Wer´s selbst macht, okay. Ob der fixed BIAS immer noch so ist, weiß ich nicht.

Da hast du natürlich teilweise recht, aber grundsätzlich kann das jeder denn das ist nicht allzuschwer. Fixed BIAS bietet halt Vor- und Nachteile, muss man halt abwägen.
 
edeltoaster schrieb:
naja,ich finde die preise völlig i.O.!würde keinen powerball kaufen,den finde ich total enttäuschend!lieber nen blackmore ;)

Naja 2200.- Teuro für ein Amp Head. ich gehe mal davon aus, das die meisten hier nicht im Profilager sind. Wer sich´s leisten kann, okay. Aber da sind so manche Fingerchen auf dem Griffbrett entscheidender. Ihc frage mich eh, was in dem Invader oder SE so viel mehr drin sein soll, das diese Preise zu rechtfertigen sind.

PB oder BM:

Das interessiert mich jetzt, da ich echt überlege. Beim Blackmore habe ich gehört, das der sehr UK-mäßig tun soll. - (Bin absolut kein Marshall-Fan. Wir hatten damals leider nix Anderes und heute kannste mich damit jagen ;)) Und der BM soll wenig Gain haben. (?) Beim PB meine ich natürlich das Top II. Bisher habe ich aber nur die Sound-Files bei rocksolidamps gehört. Also eigentlich recht wenig Vergleiche für mich. Hier in der Provinz kann man leider wenig Amps antesten.
Hast Du da ein Vergleich? Was ist am PB übel? Der Blackmore ist günstiger und man könnte viel Geld sparen...
 
Fireball01 schrieb:
Hast Du da ein Vergleich? Was ist am PB übel? Der Blackmore ist günstiger und man könnte viel Geld sparen...

Der PB komprimiert wie die letzte Blechbüchse. Der Blackmore hingegen klingt viel offener und in meinen Ohren auch ehrlicher als der PB. Was das Gerede soll der Blackmore habe zu wenig Gain weiß ich bis heute nicht, ich hatte nie den Eindruck, dass da was an Gain fehlen würde. Klar, das Teil hat nicht die Reserven von nem 5150 oder Powerball, aber mal ehrlich, welcher Mensch braucht schon so viel Gain und spielt nen PB oder 5150 mit Gain auf Rechtsanschlag?

Der BM wäre so der einzige Engl der mich auch noch interessieren würde, aber wofür nen Blackmore kaufen wenn ich hier schon nen Framus Dragon stehen hab, brauch kein zweites Head...
 
edeltoaster schrieb:
der blackmore ist ein vierkanaler,wo soll der denn unflexibel sein?!!

Ich spreche nicht von der Kanalanzahl. Der Blackmore hat leider nur einen 3-Band-EQ, weshalb man da immer gewisse Kompromisse eingehen muss.

Gruß PYRO
 
Fireball01 schrieb:
Hast Du da ein Vergleich? Was ist am PB übel?
der fireball klingt imho sehr gut,der powerball nicht!ich fand den nie gut!!vergleich=testen gehen!habe vor nem monat etwa auf den se upgegradet,den ich gebraucht für 2000€ gekauft hab und ich bereuhe nichts!warum der so teuer ist sollte eigentlich klar sein:er kann alles und hat alles.
 
PYRO schrieb:
Ich spreche nicht von der Kanalanzahl. Der Blackmore hat leider nur einen 3-Band-EQ, weshalb man da immer gewisse Kompromisse eingehen muss.

Gruß PYRO
jetz geht's aber los!diese diskussionen hasse ich ja besonders....ich würd mich da nicht eingeschränkt fühlen.
 
edeltoaster schrieb:
....ich würd mich da nicht eingeschränkt fühlen.

Dann ist das schön für dich :)

Mir würde ein EQ für 4 Kanäle nicht reichen. Aber ist ja auch egal...

Die Diskussion hast im Übrigen du losgetreten. Ich bin nur auf die Mutmaßung von Fireball01 eingegangen ;)
 
edeltoaster schrieb:
der fireball klingt imho sehr gut,der powerball nicht!ich fand den nie gut!!vergleich=testen gehen!
Da wird mir wohl echt nix Anderes übrig bleiben. Den Blackmore gehe ich mir mal näher angucken. Mit meinen Fireballs bin ich ja eigentlich zufrieden. Ich dachte nur damal alles doppelt haben zu müssen. (Backup und 2. Band) Aber nun könnte man doch nochmals schauen.
Danke für den Tipp.
 
Zu allen Mutmaßungen, welchen Amp der Invader ablösen könnte... sicherlich sind alles nur Mutmaßungen, aber ich finde die Überlegung schon interessant, denn letztlich weiß ich auch noch nicht genau, wo ich den Invader einordnen soll. :great:
Ich denke auch nicht dass noch ein Amp dafür abtreten muss, aber die Lücke zwischen Savage und SE ist jetzt doch recht groß. Da saß früher noch der Savage SE...
Genaugenommen ist er im Vergleich zum Savage SE im EQ etwas aufgeblasen (wobei ich sagen muß, dass diese Flexibiltät nicht unbedingt Not tut, denn beim Savage SE sind ja auch für jeden der 4 Kanäle EQ-Varitionen durch die zweiten TreblePoti möglich).
Desweiteren hat er wohl soweit ich das verstanden habe das Midiinterface integriert, was ich genial finde. So hat man nämlich tatsächlich sofortigen Zugriff auf ALLE Soundvariationen und ist nicht wie bein Rectifier starr auf eine Einstellung festgelegt.
Und zu guter Letzt, hat jeder Kanal zwei Gainstufen, worauf ich auch verzichten könnte, den beim Clean-Kanal brauche ich gar keine zweite Gainstufe, im angezerrten reicht mir auch eine Stufe und in den beiden Overdrive Kanälen hat man beim Savage SE die Möglichekeiten auch.
Ach ja, nicht zu vergessen, er leuchtet blau!!!
Fazit, wirklich sooo viel flexibeler als der Savage SE ist er auch nicht, höchstens im Midi-Bereich.
Egal ob diese Mutmaßungen Sinn machen oder nicht, ich finds spannend, ob jemand Recht behält :D
Ein Kumpel hat ihn auf der Musikmesse wohl gehört und ist nur begeistert, weil der Amp nahezu allen kann...
 
der savage se war das,was jetzt der se ist!auch preislich...der ist ja sowieso auslaufmodell
 
kingjoerg schrieb:
Desweiteren hat er wohl soweit ich das verstanden habe das Midiinterface integriert, was ich genial finde. So hat man nämlich tatsächlich sofortigen Zugriff auf ALLE Soundvariationen und ist nicht wie bein Rectifier starr auf eine Einstellung festgelegt.

so superviel per MIDI switchen kann man da auch nicht. man kann die kanäle per midi anwählen, die beiden master volumes und prohi/lo gain plus die effekt-wege und das noise-gate. das macht den amp jetzt nicht grad besser als andere modelle in der preisklasse, weil man diese funktionalitäten auch in einem normalen MIDI-Amp-Setup extern löst. ehrlich gesagt bin ich sowieso kein freund davon empfindliche MIDI-elektronik in gitarrenverstärker einzubauen. was macht man, wenn das MIDI-teil ne störung hat? das kann doch kein normaler amp-doc mal in nem tag schnell reparieren. da muß man den kompletten amp zu engl schicken und darf dann tage oder wochen drauf warten bis das ding repariert ist.
 
Naja, zumindest hat man Zugriff auf alle 8 Soundmodi (4 Kanäle mit je zwei Gainstufen). Das ist ohne Midi schon mal schlecht möglich.
Ist dass denn so, dass Midi fehleranfällig ist? Die Gitarristen, die ich kenne und das nutzten sind damit sehr zufrieden!
(Ich überlege selbst mir für mein Engl das Z7 Interface und ein Midifähiges Effektgerät zuzulegen, damit ich dann mit einem Knopfdruck mir das Soundpaket holen kann, was ich benötige... aber da hab ich eh noch Frage zu und muß mich weiter informieren...)
 
also ich finde, dass ein moderner röhrenamp mittlerweile immer midifähig sein sollte, einen neuen amp zu entwerfen ,der das NICHT ist, fänd ich bekloppt, die vorteile liegen auf der hand -->einmal treten und du hast meinetwegen kanal umgeschaltet, delay dazu , Noisegate weg, EQ dazu (mit nem multi), mit einem externen midi switcher wie dem z7 oder dem nobels ms4 bist du auf eine best. Anzahl von schaltbaren Funktionen beschränkt, die selten all das umfassen, was eigentlich noch schaltbar wäre...
 
stimmt so nicht. mit nem midi-switcher kannst du alles schalten, was du ohne auch per fußschalter schalten kannst.
 
Slaughthammer schrieb:
stimmt so nicht. mit nem midi-switcher kannst du alles schalten, was du ohne auch per fußschalter schalten kannst.

Dann brauchst du aber auch immer einen Midiswitcher der genug Buchsen hat. Der Z-11 zum Beispiel hat zwei Stereo-Buchsen und zwei Mono-Buchsen. Der Nobels MS-4 hat nur 4 Mono-Buchsen. Das kann unter Umständen in beiden Fällen zu wenig sein. Und günstiger ist es sicher auch wenn man das gleich in den Amp integriert. Der Z-11 kostet immerhin 207€!

Gruß PYRO
 
Der Amp soll an die 2.250 kosten, hab da meine Quellen! ;)
 
PYRO schrieb:
Dann brauchst du aber auch immer einen Midiswitcher der genug Buchsen hat. Der Z-11 zum Beispiel hat zwei Stereo-Buchsen und zwei Mono-Buchsen. Der Nobels MS-4 hat nur 4 Mono-Buchsen. Das kann unter Umständen in beiden Fällen zu wenig sein. Und günstiger ist es sicher auch wenn man das gleich in den Amp integriert. Der Z-11 kostet immerhin 207€!

klar braucht man das dann. ich denke das ist wie immer auch stark abhängig vom persönlichen geschmack, was einem in dem fall lieber ist. der eine ist halt super begeistert davon MIDI im röhrenamp zu haben und hat im idealfall ein leben lang keine probleme damit, dem anderen brennt während des gigs ein IC auf dem MIDI-board durch und der amp läßt sich überhaupt nicht mehr schalten, weil das MIDI-switching integraler bestandteil des designs des amps ist.
aus leidvoller erfahrung in den letzten jahren kann ich nur sagen, daß jedes quentchen technik zu viel in einem amp die reperatur-dauer im fall eines falles deutlich verlängert.
 
the_paul schrieb:
klar braucht man das dann. ich denke das ist wie immer auch stark abhängig vom persönlichen geschmack, was einem in dem fall lieber ist. der eine ist halt super begeistert davon MIDI im röhrenamp zu haben und hat im idealfall ein leben lang keine probleme damit, dem anderen brennt während des gigs ein IC auf dem MIDI-board durch und der amp läßt sich überhaupt nicht mehr schalten, weil das MIDI-switching integraler bestandteil des designs des amps ist.
aus leidvoller erfahrung in den letzten jahren kann ich nur sagen, daß jedes quentchen technik zu viel in einem amp die reperatur-dauer im fall eines falles deutlich verlängert.

Gut da hast du schon recht aber dann müsstest du auch sagen, dass alle Leute nur noch Rack spielen sollten. Denn wenn der Preamp kaputt geht kannst du den einfach rausholen und einschicken, beim Top hast da ein Problem.

Gruß PYRO
 

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