Epiphone ES User-Thread

  • Ersteller EAROSonic
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Schon ein deutlicher Unterschied zu hören. Keine ist schlechter, beide haben damit ihren eigenen Anwendungsbereich. Das, was ich bei Deiner Dot höre, höre ich auch bei meiner, die sogar mit Gibson-Pickups ausgestattet ist. Ist doch prima, wenn sich Gitarrenklänge ergänzen!
 
ja, so ist der Unterschied super zu hören im direkten Vergleich.
Meine Sheraton hat Mini-Humbucker und liegt wohl ungefähr dazwischen, gefühlsmäßig näher bei Deiner Sheraton als bei der Dot - soweit sich das überhaupt beurteilen lässt, wenn ich hier an meinem Modeller-Amp mit womöglich ganz anderen Einstellungen teste.
 
Ja, ich finde auch, dass man beides mögen kann und das keins per se schlechter ist, als das andere.
Aber schon interessant, dass Gitarren, die sich so ähnlich sind, so verschieden klingen können.
Zumal beide ja dem Namen nach die gleichen Pickups drin haben, falls sie denn wirklich gleich sind.

Mich würde es jedoch brennend interessieren, wie zwei ES Modelle desselben Jahrgangs, am besten noch aus der selben
Fabrik klingen.
Vielleicht finden wir ja jemanden, der entweder eine 2005er Dot hat oder eine Sheraton neueren Datums.
 
Mich würde es jedoch brennend interessieren, wie zwei ES Modelle desselben Jahrgangs, am besten noch aus der selben
Fabrik klingen.

Sie werden nichtmal gleich klingen, wenn das Holz vom selben Baum ist und in einer Vollmondnacht geschlagen wurde........:hat:
 
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Interessanterweise hat die Dot ja die klassische Form mit den Mickey Maus-Ohren, währen die Sheraton die spätere ES-Form hat.
Irgendwie ist sie auch größer und bulliger.
Ein riesen Schlachtschiff, aber ich mag es.
Erinnert mich an bisschen an eine Gretsch Country Gentleman.
 
Das schrieb ich damals im Review meiner 335 zu den unterschiedlichen Stimmen der getesteten Dots:
Bereits trocken, ohne Verstärker angespielt zeigten beide, wie unterschiedlich laut sie bei Stimme waren und schon hier konnte man große Unterschiede zwischen den beiden Exemplaren ausmachen. Die Rote war insgesamt etwas leiser und zurückhaltender und auch die Bässen erschienen nicht so stark ausgebildet. Die Sunburst dagegen legte gleich ein ganz anderes Temperament an den Tag. Sie klang um einiges kräftiger, präsenter und voller und damit mehr nach dem, was ich suchte. Die Grundstimmung setzte sich natürlich auch am Amp, ob angecruncht oder auch mit etwas mehr Overdrive, fort. Bereits bei diesen zwei Modellen stellte sich klar heraus, dass ES´s tonal sehr unterschiedlich ausfallen können und man sich die Zeit nehmen sollte, sie anzutesten, will man das für sich beste Instrument finden. Mein Resümee, die Rot hätte wohl eher einem Jazzer gut zu Gesicht gestanden, wohingegen die Sunburst mehr für Blues & Rock gebürstet erschien.
 
Als stolzer Besitzer einer ES-335 Pro EB hole ich diesen Thread mal aus der Versenkung.

Ich habe sie seit April 2014.
Zunächst spielte ich sie mit Rocksmith 2014, dieses Jahr kommt dann endlich mal ein Amp dazu. Gut Ding will weile haben.

In den nächsten Wochen kommt aie zum Einstellen, da ich leider das Schnarren zwischen 5. Und 12. Bund nie losgeworden bin.
 

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Folgende Casino Modelle müssten doch eigentlich identisch sein, oder?
"1961 50th Anniversary"
"1965 Inspired by John Lennon"
 
Ok ok, klar. Ich meinte natürlich von solchen "kosmetischen" Sachen mal abgesehen. Ja, die haben auch eine unterschiedliche Lackierung :D.
Danke für die Links, ich gehe mal nachgucken.

Apropos Epi Wiki: Warum hat die Webiste eigentlich längere Wartezeiten, bzw. Ladezeiten.
 
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Holla die Waldfee, die 50th Anniversary hat wirklich einen 14" Radius? Puh, das ist ja fast nen gerades Griffbrett.
 
So, am Wochende hat meine Gute den Gitarrentechniker eines grossen Münchener Musikgeschäfts (Justmusic) zur Verzweiflung getrieben.

Eingestellt, eingestellt, eingestellt, der 5. Bund schnarrt. Freut mich schon fast, zeigt es doch, dass ich nicht total bescheuert bin.

Am Ende hat er es zwar kurzzeitig hinbekommen, daheim war das Schnarren wieder da. 5.Bund, hörbar auch über den Verstärker.

Nix gezahlt immerhin, ein "Plädoyer für den Fachhandel vor Ort". Er war selber nicht zufrieden und meinte, ich solle sie zurückschicken, falls ich noch Garantie habe.

Naja, dann heute eben ab zum Gitarrenbauer. Hoffentlich kann der mir sagen, was los ist. ES-335 Pro gibts leider nimmer, sonst würde ich sie zurückschicken.
 
Tja. Pech gehabt. Der Hals ist verzogen. Laut dem Gitarrenbauer von Staufer Guitars ein Produktionsfehler.

Also zurück damit und Garantie anmelden. Da bin ich ja mal gespannt, was passiert. Die Gitarre wird ja nicht mehr produziert. Muss wohl wenn dann der Hals getauscht werden... nehm ich an, oder?

Hat jemand schon mal einen Epiphone Lifelong Guarantee Fall gehabt?
 
Genau, die hat hier leider keine Gültigkeit.
 
Die gilt meines Wissens nach nicht in DE, sondern nur in den US

Wo hast du die ES335pro gekauft ?

Oh, schade. Bei session ist sie gekauft worden. Vor beinahe 2 Jahren. Garantiemeldung ist gemacht, session bietet ja 3 Jahre. Insofern wird sich da irgendeine Lösung finden lassen. Zustand ist bis auf einen kleinen 1mm Ding am Kopf und Gebrauchsspuren an einer Bridgeschraube 1a.

Irgendwie bin ich auch froh, weil mir die Saitenlage immer etwas zu hoch war und ich jetzt weiss, dass ich nichts falsch gemacht habe (von Dingen wie "kauf keine Gitarren im Internet, wenn du nicht beurteilen kannst, ib sie was taugen" abgesehen).
 
So, sie ist verpackt und wird morgen versandt. Session hat auf mein Mail leider nicht geantwortet. Naja, morgen weg mit ihr, dann sehen wir weiter. Noch ein paar good bye Fotos (für die Versicherung. Natürlich. Aus keinem anderen Grund.)....

Hier des Pudel's Kern, der verzogene Hals. Um den 5ten Bund herum kann man mMn was erkennen...

In ihrer ganzen Pracht...

Am meisten beindruckt mich die meiner Ansicht nach saubere Verarbeitung am Halsansatz.

Und ich passe schön auf, dass der Pulli über der Gürtelschnalle ist...


Noch ein-zwei Fotos im Album.
 
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