GEM RP-X ist gekommen! Review

  • Ersteller yonatan
  • Erstellt am
hm also ich würde alles verschmähen was keine seitenresonanzen abbildet! deshalb hab ich auch mein P-80 verkauft!


die einzige "billige" alternative ist denke ich ein sampler für den rechner, den sound einfach über dein laptop generiern lassen mit einer E-MU soundkarte ....

das coolste was meine ohren bisher gehört haben war der Gran Touch von Yamaha. allerdings empfand ich es bei dem stöhrend, dass die samples zu viel hall inne hatten... wenn man das einstellen könnte wär toll... aber was diese dymanik angeht mit physical modelling etc. da denk ich hast du vielleicht zu früh die flinte ins korn geschmissen

da gibts bestimmt möglichkeiten den sound fetter zu machen! ist da kein compressor drin in diesem RP-X ??
für mich steht die entscheidung fest! ich brauch einen GRP 800!!!!!!!!!! :cool:
 
hm also ich würde alles verschmähen was keine seitenresonanzen abbildet! deshalb hab ich auch mein P-80 verkauft!

Hallo !
Ich verschmähe alles was in meinen Ohren nicht nach Klavier oder Flügel klingt.
Dabei sind mir technischen Verfahren so Schnurz, wie die Saitenresonanz.
Entweder ich empfinde den Klang als angenehm und natürlich , oder eher nicht.
Da lasse ich mich auch nicht von physical modelling und dem ganzen Fachgesimpel
beeindrucken ..;-). Das RPX kann nur mit Hilfe des PC in seinen tiefergreifenden Parametern verändert werden. Das ist in meinen Augen ziemlich eingeschränkt.
Ein Klaviersound sollte so abgespeichert sein, dass er authentisch klingt,
ohne dass man Tage damit verbringt ihn verbiegen zu müssen.
Wir sind Musiker und keine Mechaniker, oder ??? Das gilt auch für das SRX 11
Piano in meinem Fantom.
 
tja .... wie gesagt.... spiel mal dieses yamaha gran touch an. ich bin sehr begeistert davon. da gibts sicher dinge zu bemängeln dran, aber ich beurteile ein tolles instrument daran, dass ich nach dem spielen tief luft holen muss und stark bewegt bin, und das hatte ich bei dem yamaha ebenso bei einer albert&müller gitarre und einer geige von einem freund der so eine alte meister geige hat deren name ich nicht mehr im kopf habe.... jedenfalls waren die instrumente immer recht teuer, woraus sich eine einfache regel erkennen lässt, das eben gute dinge seinen preis haben. mein P80 war gut, aber eben scheisse im vergleich zu einem echten steinweg.... oder C7 ...

greets
 
Moin!

Ich bräuchte bitte etwas Hilfe beim Anschluß des RP-X an meinen Laptop.

Mumbo 1.00 und der RP-X Editor sind installiert, das RP-X wird nach Einschalten korrekt als GEM-USB-Device erkannt.

Wie muß ich den Editor und Mumbo einstellen (Midi-In, -Out etc.), damit Performances geändert und auf dem RP-X gespeichert werden können...?

Ein Midikabel geht vom CLP zum RP-X, von dort per USB zum Rechner.
USB-Midi-Interface wäre, falls nötig, ebenfalls vorhanden.

Vielen Dank für die Hilfe!

Gruß
Doc
 
Mit dem USB-Anschluss hab ich das auch nicht hinbekommen und relativ schnell aufgegeben, denn folgendes funktionierte auf Anhieb:

USB-Midi-Interface wäre, falls nötig, ebenfalls vorhanden.
MIDI-Out Masterkeyboard --> MIDI-In vom Interface
MIDI-Out Interface --> MIDI-In RP-X

Dann steckst du einfach noch das Interface an den Rechner, und der RP-X Editor schleift die MIDI-Signale durch, d.h. du kannst spielen und editieren. Einziger Nachteil: In der Konfiguration kann man aus dem RP-X nichts auslesen. Das erübrigt sich, wenn man ohnehin sein Setup rechnerbasiert erstellt und auch dort abgespeichert hat. Fürs erstmalige Auslesen der RP-X-Daten kannst du das RP-X direkt mit dem USB/MIDI-Interface verbinden (MIDI-In RP-X --> MIDI-Out Interface und vice versa) und so die Originaleinstellungen übernehmen.
 
Die reine Midi-Verbindung hat bei mir super funktioniert, auch über USB. Aber wenn ich s noch richtig weiß, war das auch ein bisschen eine etwas unlogische trial & error-Sache.
Habe das rp-x inzwischen nimmer (sch.... MasterKey, kein Geld für gutes Master + rp-x). Aber kannst du mal n Screenshot von deinen Mumbo-Einstellungen hochladen? Vielleicht fällt's mir wieder ein...

MfG, livebox
 
Super, vielen Dank für die Tips!
Werde das morgen Zuhause mal ausprobieren und berichten.

Schöne Feiertage noch!
 
Also:

Das mit dem Auslesen der Performances hat geklappt (RP-X Midi-In/Out mit USB-Midi-Interface direkt an den Rechner).

Keyboard-Midi-Out -> Interface -> RP-X-Midi-In klappt auch, allerdings muß ich zum Senden der Einstellungen am USB-Midi-Interface immer von Midi-Thru auf USB umstellen, ansonsten empfängt das RP-X die Änderungen nicht.
Gleichzeitig verstummt das RP-X, da jetzt keine Midi-Signale mehr vom Keyboard ankommen.

Nach Zurückstellen des Schalters am Interface kann man die neuen Klänge hören, allerdings ist dieses hin-und hergeschalte etwas lästig...
Gibt es da nicht noch eine einfachere Variante?

Kein Screenshot, aber:
Mumbo zeigt als Midi-In die Auswahl "Midi Cable 1-4", daneben den gewählten USB-Port, bei Midi-Out habe ich nur "none" und "Microsoft GS Wavetable SW Synth" zur Auswahl.
Darunter kann ich zwar ein paar Leerzeilen anwählen, erhalte aber nur bei der ersten Zeile eine Fehlermeldung.
Die virtuellen Midi-Kabel (1-4) tauchen in der Out-Liste leider nicht auf, habe sie aber schon einmal nach einem Mumbo Neustart gesehen.
Vielleicht hilft nur eine Neuinstallation...

Andere Tips und Anregungen?

Danke und gute Nacht
 
Probier mal die Midi Cable durch. Ich glaub das war's, was bei mir so ne unlogische Einstellung hatte.

MfG, livebox
 
Ich poste zum ersten Mal hier, nachdem ich ganz begeistert seit einigen Wochen viele kompetente Posts gelesen habe. :great:

Da das RP-X hier im allgemeinen sehr gelobt wird, habe ich mir die Klangbeispiele angehört und war ebenfalls sehr angetan.
Nun bin ich heute zu Session (Walldorf) gefahren, um das Gerät zu spielen (und evtl. zu kaufen) und war echt schwer enttäuscht:
Über Kopfhörer abgehört gab es starke Unterschiede in der Klangfarbe von Ton zu Ton. Klang genauso wie Übergänge zwischen verschiedenen Sample-Bereichen. Teilweise von Taste zu Taste in Halbtonschritten, z.B. vom f1 nach oben und nach unten. Sehr störend! Damit konnte man keine gleichmäßige melodische Linie spielen.
Zudem war der Charakter insgesamt viel zu brilliant/obertonreich/drahtig (bei allen Piano-Sounds und bei allen Anschlagsstärken).
Und die Saitenresonanz war -vor allem im Diskant- auch nicht sehr authentisch, sondern klang fast wie Synthie-Streicher.

Bevor das jemand vermutet: Ich kann ausschließen, dass das ansteuernde Gerät z.B. auf zwei MIDI-Kanälen gleichzeitig sendete (und eventuell Layersounds erzeugte), ebenso habe ich natürlich alle Anschlagsstärken ausprobiert. Am Kopfhörer konnte es auch nicht liegen, denn ich habe damit noch ca. 8 andere Digipianos getestet (und fand nach mehrfachem Hin- und Herwechseln zwischen den Pianos das CLP 230 bei passender Brillianz- und Velocity-Einstellung am überzeugendsten.)

Nachdem ich eben nochmal die Kommentare hier gelesen habe, frage ich mich jetzt, ob das Vorführgerät vielleicht defekt war? (Obwohl ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann, denn es funktionierte ja prinzipiell.)

Was meint ihr?
 
Sollte aber nicht sein, ein Mitarbeiter ( Name möchte ich hier nicht nennen ) dort kennt sich sehr gut aus,
mfg
Michael
 
na, wenn es also nicht defekt sein soll, dann ist es doch um so schlimmer, dass die vorgenannten Eindrücke beim Antesten entstanden sind.
 
Beim RP-X kann man doch viel übern Rechner einstellen und modifizieren, vielleicht wurde das dort testweise gemacht, wenn du sagst das man damit nicht in der Lage ist eine Melodie zu spielen, wird das sicher nicht der Originalzustand gewesen sein. ;)
 
Also ihr lieben,
ihr habt micht überzeugt. Ich habe es nun einfach bestellt, da ich von hier aus 1 Stunde Fahrt bis zum Laden habe. Die gesammelten Klangbeispiele, die man so im Netz finden kann, klingen wirklich anders, als es sich mir präsentiert hat. Im schlimmsten Fall gebe ich es halt zurück.
Vielen Dank, Johannes
 
Zudem war der Charakter insgesamt viel zu brilliant/obertonreich/drahtig

.. ich hatte ähnliche Eindrücke beim Testen!
Vermute, das GEM ist ohne individuelle Nachbesserung nicht sooo doll, d.h. wer kein Sound- Tüftler ist, bekommt bei anderen Herstellern (insbesondere Roland) direkt brauchbare Werks Presets!
 
Ich habe heute den RP-X bekommen, den ich - trotz meines nicht so tollen Eindrucks im Geschäft - aufgrund der weit verbreiteten Begeisterung hier im Board sowie der allgemein im Netz verfügbaren Klangbeispiele bestellt habe.

Leider muss ich sagen, dass sich mein Eindruck aus dem Laden (siehe Post vom 27.02.2008) bestätigt hat!

Mal abgesehen vom Grundklang - an dem man mit dem EQ sicher noch schrauben kann - gibt es klangliche Sprünge zwischen einzelnen Tasten, die für mich schon alleine das K.O.-Kriterium wären. Als wäre das nicht schon genug, ist das ganze Ding in sich verstimmt! Am leichtesten erkennt man das daran, dass bestimmte Oktavabstände nicht stimmen - z.B. beim Piano2 das c-c1 sowie es-es1. Beim Piano1 wären da z.B. das f-f1, das c1-c2 und so weiter.

Damit ihr mir das glaubt, habe ich 2 Aufnahmen gemacht.
Zuerst spiele ich wiederholt ein paar solcher Töne, die nebeneinander liegen, aber unterschiedlich klingen. Danach ein paar Töne im Oktavabstand, bei denen man an den Schwebungen deutlich hört, dass einige von ihnen gegeneinander verstimmt sind. Da würde ich am liebsten sofort mit dem Stimmhammer dran schrauben...
Am besten mit Kopfhörer lauschen:

RP-X Piano1
RP-X Piano2

(Beide mit einem Velocity-Wert von 63 eingespielt, damit Unterschiede im Anschlag ausgeschlossen sind.)


Was ich am wenigsten verstehe: 1993 habe ich mir ein Technics PX103 zugelegt (und zum Stagepiano umgebaut). Da gibt es solche Artefakte nicht, obwohl das Gerät 15 Jahre alt ist!
Und mehr noch: Es simuliert auch die Saitenresonanz, die ja als Errungenschaft beim GEM gefeiert wird! Das geht zwar mittels Reverb (mit dem Pedal gekoppelt), klingt aber ziemlich gut.

Damit ihr mir auch das glaubt ;) hier ein Klangbeispiel:
Zuerst wieder ein paar Tonleitern (diesesmal nicht mit festem Velocity-Wert, sondern freihändig gespielt. Dann ein paar Töne im Oktavabstand und danach ein paar Akkorde im Diskant, bei denen man die Saitenresonanz deutlisch hört. (Ein paar Mal habe ich die Töne liegenlassen und das Pedal gelupft - man hört, wie die Saitenresonanzen aufhören.)
Technics PX103
(Bitte nicht musikalisch beurteilen - war so dahinimprovisiert.)

Dazwischen liegen 15 Jahre Fortschritt in Computertechnik - eine Ewigkeit. Speicher ist heute quasi gratis, verglichen mit damals. Warum sind dann die Digitalpianos heute nicht besser??? :confused: Gewinnmaximierung? :mad:

Nun geht das RP-X leider wieder zurück zum Absender. Schade.
 
Liebe Musiker,

ich bin stolzer Neubesitzer eines RP-X.

zum RP-X gibt's mittlerweile ja viele Erfahrungsberichte, auch in diesem Forum, ich habe versucht, sie zu lesen, wenn ich dabei die eine oder andere Antwort au meine folgenden Fragen übersehen haben sollte, drückt bitte ein Auge zu ;-)

zunächsteinmal: ich habe noch nicht mit dem PC an den Einstellungen gedreht, nur die Werkseinstellungen genutzt und etwas mit velocity gespielt. A propos: ich habe einen Mac - gibt es dafür auch einen Editor? Der migelieferte Edior setzt Microsoft Windows voraus! :confused:

Mein erster Eindruck vom Fazioli war sehr enttäuschend. :( Ich persönlich finde die leisen Töne im mitteleren Bereich teilweise nicht sehr realistisch. Dass die leisen Töne einen viel weicheren Charakter haben als die lauten gefällt mir prinzipiell gut, aber die hier klingen für meinen Geschmack teilweise eher nach Konzertgitarre als nach Flügel! Vielleicht liegt das daran, dass der Fazioli generell wenig nach Holz klingt. Gut, dass auch ein Steinway dabei ist.

Der Steinway gefällt mir deutlich besser, aber auch hier habe ich ein Problem mit den leisen Tönen im mittleren und oberen Bereich. Die werden m.E. ziemlich schnell von den teiferen Tönen zugedeckt. Kann man die Velocity für unterschiedliche Tonhöhen separat einstellen?

Zum Thema Lautstärke: es gibt im Thread viele posts zum Thema niedrigen Ausgangssignal. Bei mir ist es so, dass das was ich selbst spiele wesentlich leiser klingt als die Demosounds. Ist das immer so oder ein Hinweis auf ein Problem mit meinen MIDI-Einstellungen?

Übrigens: Rhodes gefallen mir außerordentlich gut! :)
 
Moin,

wenn mich trolls99 so nett drum bittet, werde ich auch noch ein paar Kommentare zum RP-X schreiben, das ich endlich bekommen habe. :)
Als ich das Gerät bestellte, hatte ich eigentlich damit gerechnet, daß es nicht sonderlich rauscharm ist. Aber offensichtlich hat GEM das Rauschproblem mittlerweile in den Griff bekommen. Sowohl der Line- als auch der Kopfhörerausgang rauschen weitaus weniger als z.B. die Hörbeispiele auf der GEM Seite. Allerdings ist der Line Pegel in der Tat ein wenig zu schwach. Wenn ich voll in die Tasten haue, kann ich am Line-Ausgang maximal ca. 3V Spitze-Spitze messen. Zum Vergleich: Ein handelsüblicher CD-Player liefert bei einem vollausgesteuertem Sinussignal am Ausgang eine Effektivspannung von 2V, bzw. 5,7V Spitze-Spitze. Dieser Pegel, der im Konsumerbereich einen Quasistandard darstellt, entspricht 8,2dBu bzw. 6,0dBV. Der Line-Ausgang des RP-X ist offensichtlich auf 0dBV, also 6dB weniger, ausgelegt.

Zum Klang:
Um den Klang der Samples bewerten zu können, habe ich erst einmal alle Performances gelöscht und neue erstellt, die nur einen einzigen Sound ohne Hall und Effekte enthalten. Da ich das USB Interface zu dem Zeitpunkt noch nicht zum Laufen bekommen hatte, hatte ich im RP-X Editor die MIDI-Schnittstelle meiner Audigy-2ZS eingestellt - funktionierte prima. Das "Concert Piano 2 (st)" (Sound #2) ist ein Traum! Das "Concert Piano 1 (st)" (Sound #1) ist für meinen Geschmack ein wenig zu hell, aber das hängt sicher auch von den verwendeten Schallwandlern und dem Musikstil ab. Welche Sounds für welchen Stil meine Favoriten sind, kann ich noch nicht sagen, weil ich das Gerät einfach noch nicht lange genug habe.
Zum Spielen habe ich jedenfalls für die Sounds 1-8 ein wenig Hall (Stufe: 24) eingestellt, da ich bei einem Konzertflügel auch die Akustik eines Konzertsaales erwarte. Der Hall des Gerätes ist - sagen wir - passabel. Er ist ein klein wenig besser als der vom Casio PX-320, klingt aber immer noch künstlich. Naja, vielleicht habe ich als jemand, der selber künstlichen Nachhall in seiner Software generiert, aber einfach auch zu hohe Ansprüche.

Bei der Einrichtung des USB Interfaces habe ich graue Haare bekommen. Als Programmierer und Systemadministrator für unsere Linux Rechner würde ich durchaus von mir behaupten, ein wenig Ahnung von Rechnern zu haben. Aber die Einrichtung des USB Supports für das RP-X war echt ein Krampf. Der erste Versuch der Installation des Mumbo Treibers ging schief, weil im System offensichtlich schon ein FTDI Treiber installiert war. Der RP-X Editor - egal mit welcher Kombination von virtuellen MIDI Kabeln - meinte zwar, Daten zum RP-X zu senden, dort kam aber nichts an. Beim zweiten Versuch habe ich dann erst einmal mit dem UninstallFTDI Tool von GEM den FTDI Treiber und auch den Mumbo Treiber deinstalliert. Nach etlichen Reboots und einem neu installiertem Mumbo Treiber sendete der Rechner endlich Daten. Am RP-X kam aber nur Schrott an: Wenn ich eine MIDI Datei über den entsprechenden virtuellen MIDI Port wiedergab, hörte ich hin und wieder eine Note, und hin und wieder wurde die Performance gewechselt - ein Effekt wie wenn der Rechner mit der falschen Baud Rate sendet.
Ums kurz zu machen: Ich hab letztlich die Originaltreiber von FTDI in Verbindung mit dem Serial <-> MIDI Treiber von Roland verwendet und das ganze dokumentiert, damit der Nächste etwas weniger Probleme damit hat:

1. USB und MIDI Kabel abziehen (fall verbunden)

2. Mumbo deinstallieren (falls installiert)

3. alte FTDI Treiber deinstallieren:
- http://www.gem-lem.de/gem-downloads/software/UninstallingFTDI.zip entpacken
- FTClean.exe ausführen (Clean System -> OK -> Yes -> No -> Exit)

4. Rechner rebooten

5. FTDI USB <-> COM Port Treiber entpacken:
- http://www.ftdichip.com/Drivers/CDM/CDM 2.04.06 WHQL Certified.zip
nach "C:\Download\CDM 2.04.06 WHQL Certified" entpacken

6. RP-X einschalten und USB Kabel anschließen

7. beim Hardwareassistenten folgende Eingabe machen:
- Verbindung mit Windows Update: Nein, diesmal nicht
- Wie möchten Sie vorgehen: Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren
- Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen: "C:\Download\CDM 2.04.06 WHQL Certified"
...
- Verbindung mit Windows Update: Nein, diesmal nicht
- Wie möchten Sie vorgehen: Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren
- Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen: "C:\Download\CDM 2.04.06 WHQL Certified"

8. nachschauen, welcher COM Port hinzugefügt wurde:
Systemsteuerung -> Sytem -> Hardware -> Gerätemanager -> Anschlüsse (COM und LPT)
Bei mir finde ich dort: USB Serial Port (COM3)

9. Roland COM Port <-> MIDI Treiber installieren:
http://www.roland.com/products/en/_...en&SearchBy=RcId&dst=P&iRcId=0000010777&dsp=1
Setup.exe ausführen und folgende Angaben machen:
- COM Ports: COM 3
- Use multiple ports: deaktiviert
- Activate CTS/RTS Flow Control: deaktiviert

10. Rechner rebooten

11. Installation überprüfen:
- Systemsteuerung -> Sounds und Audiogeräte -> Audio
MIDI Musikwiedergabe, Standardgerät: Roland Serial MIDI Out A
- MIDI Datei wiedergeben (z.B. MASQUENA.MID aus http://www.gem-lem.de/gem-downloads/software/MIDIFILE-2.SMF.zip)
(die "midi" LED des RP-X sollte dabei aufleuchten)

12. RP-X Editor installieren und folgendermaßen konfigurieren:
MIDI Operations -> Set MIDI Devices ...
- Input Device: Roland Serial MIDI Input
- Output device: Roland Serial MIDI Out A

Damit funktioniert der RP-X Editor einwandfrei und die Einrichtung ist auch einfacher, weil man nicht versehentlich die ganzen virtuellen Mumbo Kabel vertauschen kann.

Das einzige, was mir an dem Gerät bisher fehlt, ist ein Digitalausgang. Damit könnte ich digital in meinen Rechner gehen, dort ein wenig Signalverarbeitung betreiben (Nachhall hinzufügen etc.), und das dann digital zu meinem Verstärker schicken ohne das Signal mehrfach A/D-D/A gewandelt zu haben. In Verbindung mit einem Behringer SRC-2496 oder einem ähnlichem Gerät könnte man damit auch einen satten Line-Pegel bekommen.

@GEMservice: Könnte ich wohl einen Schaltplan von der Kiste bekommen? Mit einem CS8406 könnte man ja einen solchen Ausgang nachrüsten. Die Durchkontaktierungen direkt am AD1854 sehen so aus, als könnte man dort prima das Digitalsignal abgreifen, ich weiß aber noch nicht so recht, wo ich am besten das Masterclocksignal herbekomme...


Ciao,
Christian
 

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