GEM RP-X ist gekommen! Review

  • Ersteller yonatan
  • Erstellt am
... vielleicht habe ich das vierte Preset in der Erinnerung als DX-Rhodes eingeordnet, weil's halt doch sehr glockig ist...

Danke aber trotzdem auch an Dana für die schnelle Antwort. :great:
 
jo - das ist beim 4. Rhodes vom Promega auch so :)
 
Hallo, RP-X-User,

Ich hab mir auch einen bestellt - hab jetzt nur eine Frage:

Wenn ich das Teil per USB an den Rechner anschließe, kann es dann als USB-Interface fungieren? - also im Prinzip, wenn ich mit nem Masterkey in den Midi-In gehe, dass ich dann quasi den Usb-Port des RP-X als "Midi-through"-Buchse verwende (eben zum PC hin)

Würde mich über ne Antwort freuen
 
Ich hab den USB beim rp-x noch nicht mal wirklich zum Laufen bekommen, auch nicht mit den neueren Treibern.

Liebe Grüße

Dana
 
Das hört sich ja vielversprechend an... :p
 
Ich stehe auf Kriegsfuß mit Synthis am Rechner. Die veräppeln mich vorne und hinten. ;-) Wenn's bei irgendjemand nicht funktioniert, dann immer bei mir.

Liebe Grüße

Dana
 
Eigentlich verarschen die Rechner einen doch nur beim Auftritt. Vielleicht ist das bei dir ja andersrum und du musst während eines Gigs das ding anschliessen :D
 
Hallo zusammen,

mein RP-X ist jetzt auch endlich gekommen.
Erstmal: HAMMER TEIL! Da macht selbst Klavierüben auf nem elektrischen Gerät wieder Spaß!
Und: Bei mir hat auch das ganze Computer-Zeugs funktioniert; ist absolut unkompliziert...

Jetzt hab ich noch ne Frage:
weiß jemand von euch, ob es möglich ist, die 4 Standart Midikanäle auf denen die einzelnen Parts liegen zu verschieben (also Kanal 1-4 auf z.b. 5-8)? - wäre echt hilfreich... Den Midikanal, der alle Parts auf einmal anspricht ist ja klar, wie man den verschiebt, aber die einzelnen weiß ich nicht.
 
weiß jemand von euch, ob es möglich ist, die 4 Standart Midikanäle auf denen die einzelnen Parts liegen zu verschieben (also Kanal 1-4 auf z.b. 5-8)? - wäre echt hilfreich... Den Midikanal, der alle Parts auf einmal anspricht ist ja klar, wie man den verschiebt, aber die einzelnen weiß ich nicht.
M.E. geht das nicht. Hatte/hab auch Probleme deshalb in Kombination im Midiverbund.
ciao,
Stefan
 
Hab das auch nicht rausgefunden, deshalb alle anderen Geräte auf höhere Kanäle gelegt. Seit ich die Matrix wieder benutz hat sich das Problem erledigt ... Letztendlich hab ich noch keine Möglichkeit für eine gute Steuerung eines komplexeren Setups gefunden wie eine Midi-Matrix, da jedes Gerät andere Zicken hat, und sich dummerweise nicht alle per Geräte-ID ansprechen lassen.

Kennt jemand von euch eine latenzfreie Lösung mit einem Laptop und einer externen 8x8-Midi-Karte zum ein- bzw. Umstellen der Sounds, womöglich noch mit Fußtasterumschaltung? :)

Liebe Grüße

Dana
 
Hi zusammen,

Ich hab nen Software Bug gefunden (denke ich zumindest) :mad:

Wenn ich das Gerät resette, hab ich folgenden Fehler:
Wenn ich auf Edit drücke, sodass "part (ch)" leuchtet kann ich nicht nur c01/c02/c03/c04 oder All auswählen, sondern c01-c16 - in dem Fall kann ich auch nur noch Kanal 1 und den daraufliegenden Single-sound spielen - alle anderen Midikanäle bleiben ohne Funktion.
Der Fehler ist - soweit ich das beobachtet habe - nicht mehr da, wenn ich das Gerät aus und wieder anschalte.

Ich hoffe es kommt bald ein Softwareupdate seitens GEM heraus, der diesen Bug behebt und endlich mehr Flexibilität, was Midi angeht, bringt (Einstellung der einzelnen Midi-Kanäle...)
 
Moin!

Ich mache mir seit ein paar Tagen Gedanken zur Polyphonie des RP-X.

Angegeben ist sie mit 72 (warum so "krumm"?), verglichen mit aktuellen DPs, die 128 haben, ist es wieder nur etwa die Hälfte.

Allerdings frage ich mich, ob dies durch die Modellierung der Klänge beim Rp-X überhaupt zum tragen kommt...?
Da bei anderen Geräten extra Samples gespielt werden um Saitenresonanzen, Dämpfereffekt etc. nachzubilden (wenn ich das richtig verstanden habe), wird doch auch für jedes dieser Samples ein Stück vom 64/128 Polyphonie-Kuchen weggegessen.

Wenn beim RP-X quasi nur der Grundton durch den Chip gejagt wird, um am anderen Ende den "vollständigen" Ton zu bekommen, sollte sich dies doch trotzdem nur mit einer Note in der Polyphonie bemerkbar machen, oder?

Sorry, ist etwas wirr geschrieben:screwy:, vielleicht versteht's trotzdem jemand.
Schon so spät...
 
Ich bleibe skepisch was das RPX angeht - Bug, Rauschen, Warten aufs Software-Update...
 
Ich mache mir seit ein paar Tagen Gedanken zur Polyphonie des RP-X.

Angegeben ist sie mit 72 (warum so "krumm"?), verglichen mit aktuellen DPs, die 128 haben, ist es wieder nur etwa die Hälfte.

Leut, ich versteh diese Diskussion langsam nich mehr. Aber überhaupt nicht.

Ich kann noch verstehen, dass man sich bei nem Gerät wie dem Kurzweil K2600 Gedanken über die 48 Stimmen Polyphonie macht, wenn man Streicher, Bläser, Klavier und ein paar Effekte von dem Gerät spielen mag, und das stellenweise nicht ganz hinhaut.

Aber wir reden von einem reinen Klavier für den Live-Einsatz. Wie viele Stellen habt ihr live schon gehabt, wo euch ein Digipiano mit 32stimmiger Polyphonie rein für Klavier auf der Bühne nicht mehr gelangt hat? Selbst Glissandi über's ganze Klavier klingen damit noch ganz ordentlich. 32-stimmige Polyphonie heißt immerhin, wenn ich mal ein Arpeggio mit 5 Tönen spiele (z.B. Dur mit 9 und 13), dass ich über 6 Oktaven (!) immer noch alle Töne höre, und noch zwei Bastöne dazu spielen kann. Wieviel Matsch braucht ein Instrument? Einem Klavierschüler würd man in den meisten solchen Situationen empfehlen "Mensch, nimm endlich den Fuß vom Pedal".

Dass die Stimmen verdoppelt wurden auf 64, als plötzlich alle Digipianos Stereo-Sounds bekommen haben, kann ich ja noch verstehen. Denn an der absoluten Zahl der gleichzeitig klingenden Töne hat sich dadurch gar nix geändert. Wenn man irgend was zum Klavier dazulayert, kann man in den meisten Fällen ohnehin das Pedal nicht mehr liegen lassen, weil man ansonsten sich auch gleich mit beiden Armen flach auf die Tastatur lehnen könnte, um in etwa den gleichen Klang zu erzeugen.

Aber dieser "Veraltet"-Reflex, wenn ein Digipiano keine 128 Stimmen hat, den versteh ich ganz und gar nicht. Entweder ich hab zu wenig Hände, zu wenig Finger, oder ich bin ganz generell von nem falschen Planeten als die ganzen Polyphonie-Spezialisten.

Die Situationen, bei denen's darauf wirklich ankommen würde, da ist ein Digitalpiano m.E. ohnehin völlig unangebracht. Wobei sich mich diese Stellen nicht erschließen. Mich würd echt mal interessieren, was die komplizwickten Stellen sind, die man mit 32 gleichzeitig klingenden Tönen nicht mehr hinbekommt oder wo das Problem ist, wenn ein Algrithmus anfängt, aus dem auf dem Pedal gehaltenen Tonmatsch die ersten Töne irgendwann langsam wieder wegzunehmen wenn neue gespielt werden. Ich könnt mir das ja noch vorstellen, dass es was ausmacht, wenn grade auf dem Sostenuto-Pedal gehaltene Töne aufhören zu klingen. denke aber nicht, dass Simulationen so vorgehen. Das wär zumindest mal etwas, das ich greifen könnte.

Alles andere halte ich für reine Panikmache. Hier sind Pianos unterwegs mit mehr Polyphonie wie Keyboards, aus denen andere Musiker ganze Bands und Orchester draus abspielen. Ich halte diese Polyphonie-Panik für marketinggeboren. Eine Kamera mit 6 Megapixeln kann auch bald keiner mehr verkaufen, ohne auch vom allerahnungslosesten Anfänger wegen "mangelhafter Qualität" abgestraft zu werden, obwohl die Menschen zu Hause die erhöhte Qualität meist weder am Drucker noch am Bildschirm mehr sehen können. Aber es ist dann gut für die Hersteller von Speichermedien, wenn sich wie ein Geschenk vom Himmel der Speicherplatzbedarf -- ohne ersichtlichen praktischen Grund -- plözlich verdoppelt und alle doppelt so viel kaufen.

Kopfschüttelnde Grüße

Dana
 
Ich bleibe skepisch was das RPX angeht - Bug, Rauschen, Warten aufs Software-Update...

Ich hab's auf der Bühne und Spaß damit. Vielleicht verfolge ich damit aber auch den falschen Ansatz.

Liebe Grüße

Dana
 
Dana hat völlig recht... zudem sollte man bedenken, dass bei anderen Instrumenten meist Monostimmen gemeint sind, d.h. bei Stereo-Samples halbiert sich die Polyphonie.

Für den Doctor gibt's hier ein paar offizielle Antworten zum Thema: http://www.pianoworld.com/ubb/ubb/ultimatebb.php?/topic/6/2344.html#000011

Krumm ist es also deshalb, weil der DSP normal mindestens 80 Stimmen schafft, aber nebenbei noch für die Effekte & EQ zuständig ist.

Bei stuckl hoffe ich nur, dass er bei all dem Abwägen irgendwann auch ein Instrument findet, dass er dann definitiv kauft, damit er endlich anfangen kann, zu spielen :(
 
Aber wir reden von einem reinen Klavier für den Live-Einsatz. Wie viele Stellen habt ihr live schon gehabt, wo euch ein Digipiano mit 32stimmiger Polyphonie rein für Klavier auf der Bühne nicht mehr gelangt hat? Selbst Glissandi über's ganze Klavier klingen damit noch ganz ordentlich. 32-stimmige Polyphonie heißt immerhin, wenn ich mal ein Arpeggio mit 5 Tönen spiele (z.B. Dur mit 9 und 13), dass ich über 6 Oktaven (!) immer noch alle Töne höre, und noch zwei Bastöne dazu spielen kann.

Ist das tatsächlich so? Ich habe mal mit einem Sampler, der den Peak "verbrauchter" Noten messen kann, einen Test gemacht. Gespielt habe ich ein nicht sonderlich kompliziertes Stück von Yann Tiersen (Comptine d'un autre ete) und kam ohne Pedaleinsatz auf 48 Noten. Allerdings gibt es dort zwei etwas schnellere Passagen mit 16tel Noten in der rechten und 4tel und 8tel in der linken, bei 100 bpm.

Generell werden solange Noten "verbraucht", bis die angeschlagene Note voll ausgeklungen ist. Die von Dir angesprochene Rechnung, Arpeggio plus 2 Bassnoten, würde nur bei sehr kurz angeschlagenem Staccato halbwegs funktionieren.

Oder sehe ich das falsch?
 
@andi.k: Habe ja schon ein Klavier und Keyboards verschiedener Jahrgänge, spiele unterwegs halt im Moment Klavier über Roland XP-30 und das "geht auch".
 
Nach dem ich mein RP-X mal aufgeschraubt habe (hat mich einfach interessiert, USB ist wirklich ein FTDI ...) und an allen Steckern gewackelt habe usw. brummts so gut wie nicht mehr. :confused: Ich hab ein bisschen dran rumgemessen in der Hoffnung, was zu finden. Nix gefunden, wieder zusammengebaut und ... tada ... geht. Zumindest mit dem Ersatznetzteil.

Der Sound wird auf Sessions immer wieder gelobt (Rhodes&Piano). Offensichtlich ist der Durchschnittskeyboarder von heute nur Crap gewöhnt. Kaum hat man mal was halbwegs anständiges dabei, gehts "Ah" und "Oh" ... :D
 
@andi.k
Danke für den Link! :great:
Werde ich mir gleich mal durchlesen

@Dana
Hey Dana!
Ich wollte hier gar nichts schlechtreden oder ähnliches!:)
Es ging mir eher um den technischen Hintergrund, wie der Klang im RP-X erzeugt wird.

Ich kann mir vorstellen das bei einigen Geräten extra KeyOff-, Saitenresonanz- und Dämpfersamples (was weiß ich, aber deshalb frage ich ja auch hier ;) benutzt werden.
Wenn diese gespielt werden, dabei die Polyphonie reduzieren bzw. ausnutzen und am Lautsprecher was Vernünftiges herauskommt, ist es mir egal was auf dem Datenblatt steht, solange der Klang stimmt.

Ich wollte nur wissen, ob dies beim RP-X nicht so wichtig ist, sollte der Klang hier "echt" gerechnet werden und die Polyphonie eher in den Hintergrund tritt.

Aber irgendwie scheint das etwas falsch herübergekommen zu sein...:D

Gruß

Nachtrag:
Ok, meine Frage wurde im Post von Dave McMahan beantwortet, danke nochmal für den link!
 

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