Gibson Custom Shop Userthread

ehrlich gesagt, hatte ich mir dei auch schon angeschaut, wunderschöne Paula

Danke danke! Ich war selbst auch ganz hin und weg... Gerade diese historisch zwar nicht korrekte aber eben auch außergewöhnliche Farbgebung hat dann den Ausschlag gegeben. Eigentlich war ich ja wegen der Lee Roy Parnell Signature da. Auch ein feines Teil aber farblich lag meine dann vorn. Wobei diese Ron Ellis Pickups schon der Kracher sind.

Lustigerweise war Oli Lohmann von Session gestern auch bei Thomann und lies sich mal den "Edelgitarren Raum" zeigen. :D
 
Wow dieses antique perlham blue ist der Hammer.
Sehr geile Farbe.
mal was anderes.
 
In ein paar Jahren gibt es ja vielleicht von deiner Antique Pelham Blue eine Collector´s Choice Version :D
 
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Schönes Stück Holz, die Pelham. Top.
 
Gratulation! Die Farbe ist zwar nicht unbedingt mein Ding, harmonisiert aber super mit dem Binding und dem Mahagoni. Sehr edel.
 
Und wie die faden! Aus dem LPF

Jungle_Face_Jake schrieb:
Just thought I'd post a few pics of my Cherry Sunburst R8 to show how it has faded after just a couple of months, for anyone who is curious about how quickly Historics fade.

I live in the UK and we have had a long spell of rain this summer so it has had fairly limited exposure to direct sunlight through a window. I'd say it's probably had something like 40 hours in total of exposure to bright direct sunlight coming through a window. Obviously it would fade even quicker if exposed to direct sunlight outside. So you guys living in sunnier climates than the UK (which is probably most of you) shouldn't have any trouble getting your Historic to fade nicely.
This is how it looked the day after I bought it at the end of May.
LPR8_Aged_010.jpg


This is how it looks now
LRR8_Aged_031.jpg


Some close-ups beneath the scratchplate and poker chip.
LRR8_Aged_032.jpg

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Sandy!

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Sandy ist absolut nach meinem Geschmack...
 
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hoss, Du hast ja meine Bilder gesehen, betreffend fading. Ich bin gerade an einem Versuch, eine meiner Gitarren ist tagelang der Sonne ausgesetzt. Allerdings nur bei Temperaturen bis 30°. Ich werde dann wieder berichten. Es dauert aber eben schon länger, weil Gibson recht lichtechte Farben verwendet.
Was mir aber auffällt ist, dass die Flames viel besser zu sehen sind. Eventuell dunkelt dieser Teil der Decke eher ab.

So sieht es nach etwa 400 Stunden aus:

DSC06454.jpg


Was ich eben nicht weiss, ob geagde Gitarren eher ausbleichen. Denn die R8 ist ja ein geagdes Modell, wenn ich dies richtig sehe. Auch wie es mit Plaintop Decken ist, ob da ein Unterschied besteht? Kann es mir zwar kaum vorstellen.
 
Macht denn Temperatur so viel aus?
Zudem, wenn es 30° bei uns sind, dann ist das ja immer im Schatten gemessen.
In der Sonne ist es ja viel heißer. Also in der Sonne würde ich mal locker das doppelte rechnen.
Aber es sind ja die UV Strahlen und nicht die Temperatur, der Lack verdampft ja nicht durch den Klarlack.
 
Ja, weisst Du, da bin ich einfach etwas vorsichtig. Das ist nur mein Gefühl und nicht irgendwie fachlich begründet. Es kann ja gut sein, dass höhere Temperaturen nichts ausmachen. Wie viele Instrumente hängen in Schaufenstern bei vollem Sonnenlicht? Ich habe da schon einiges gesehen, auch Les Pauls. Von Schäden ist mir eigentlich nichts bekannt. Aber gerne bekomme ich dazu Feedbacks.
 
nee, nee... so meine ich das nicht.
Ich würde meine Paula's niemals in so einer heißen Sonne liegen lassen.
Allerdings hört man auch von Amerikanern aus Las Vegas die ihre Gitarren mal eben eine Stunde in Death Valley braten lassen.

Ich meinte das nur so, dein "aber nur bei 30°" hörte sich für mich so an: "Schade das es nicht heißer ist, dann ginge es schneller!"
Und dann fragte ich ob es denn schneller geht wenn's heißer ist?! Ich meine... einen Sonnenbrand bekommst du auch beim Skifahren.
Und von Gluthitze kann da ja nicht die Rede sein.
 
Ja, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass auf 1`800 müM, wo die Temperaturen nie so hoch sind, der grösste Effekt erziehlt wird. Nein, da verstehen wir uns schon richtig, es geht um das UV Licht und nicht um die Temperatur. Im Winter sollte dies ja auch klappen. Nur im Engadin kann ich es im Winter nicht machen, da die Sonne voll scheint und es -8° ist. da habe ich schon Bedenken, dass dann der Lack springt. Und ob er dann auch so springt, wie man ihn gerne hätte?:nix:
 
Aber das wäre doch dann eigentlich noch "geiler"... wobei der ja nur knackt/springt wenn du die tief gefrorene Gitarre direkt neben den Kamin stellst ;o).
Ich denke mal das viele "Cracks" bei den alten Gitarren unserer Helden auch dadurch entstanden sind, weil die Gitarren im Flugzeug schön bei -50° im Gepäckraum lagen und dann in Las Vegas direkt bei 50° in der Sonne gespielt wurden.
Naja und 100° Unterschied macht da wohl schon noch was aus ;o). Fühl mal dein Gepäck nachdem es vom Band kommt. Das ist eiskalt.

Kleine Anekdote, in den USA habe ich mir Feuerzeugbenzin gekauft für mein Zippo.
Ohne nachzudenken, oh Gott... ich könnte im Knast sitzen, habe ich es in meinen Koffer getan am Ende der Reise.
Als ich es zu Hause ausgepackt habe, war es fast leer, vorher war es fast voll weil ich nur 2 Füllungen in 2,5 Wochen brauchte, und die "Dose" war eingedrückt. Abgesehen davon stank der Koffer bestialisch ;o).
Damit will ich sagen, das das Gepäck enormen Dingen ausgesetzt wird. Und nicht jede Gitarre bekommt einen Passagiersitz.
Also ich denke das unsere Instrumente viel, viel, viel mehr abkönnen als wir denen zutrauen würden.
Und jede Gitarre kam her über den großen Teich. Und die wenigsten per Schiff! Und alle sind super ;o).
Auf manchen Kartons stand bei mir auch immer ein großer Zettel drauf, das man den Karton erst noch ein paar Stunden akklimatisieren soll. Also ein paar Stunden liegen lassen soll bevor man den öffnet und die Gitarre heraus nimmt.
Das wird hier mehr zur Vorsicht sein, aber es stimmt schon. Frische Kartons sind eiskalt.
 
Es herrscht ja nach wie vor die Maehr vor, dass Gibson auf den gealterten Gitarren anderen Lack benutzt. Habe jetzt schon von mehreren Leuten gehoert, dass das "Agen" a la Tom Murphy mit dem aktuellen Lack (seit ca. 2005) gar nicht authentisch moeglich ist.

Daher kann es gut sein, dass eine geagte Paula schneller faded als eine "Standard".

i-ZfXQmJ6.jpg
 
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Les Paul Reissues vor 2006 hatten ein anderes Lackgemisch. Was ich aber bemerke, daß nach 2008 der Lack auf den Reissues noch einmal einen Hauch dünner ist. Sie haben die specs ja 2008 und noch einmal 2009 geändert.

Gruß
Goran
 
Für alle, die keine abbekommen haben (+ wohl auch nicht mehr abbekommen werden) und weil ich gerade so drüber gestolpert bin ;) :

http://www.buguitars.com/vars/gibson/GaryMoore_59LP_Aged_021/index.html

... schon der HAMMER!
Auch wenn ich mir diese Gitarre aus bestimmten Gründen niemals gekauft hätte (Nein, ich meine nicht die mangelnde Kohle; das war/wäre der 2. Grund ... ;-)).
 
Ja, da wäre bestimmt eine grössere Investition fällig. Die Gitarre aber, die sieht toll aus. Danke für den Tipp.:great:
 
Sie sieht schon schick aus, aber irgendwie finde ich das Aging inkonsequent. Der Lack ist gealtert mit Abschürfungen, die Hardware ist aber nur vielleicht ein winziges bisschen abgegrabbelt. Das TRC, der Sattel oder die PU Rahmen sehen neu aus, Das Binding sieht auch nicht wirklich alt aus und das Gibson Logo hätte man wohl auch mal andunkeln können.

Ich weis nicht. Für mich wäre das irgendwie nur halbgar. Versteht mich nicht falsch, sie hat eine schöne Farbe und Maserung, aber irgendwie gefällt mir das Gesamtpaket gar nicht, weil es mir eben unvollendet vorkommt.
 
Das ist der Grund warum Hysteric-, Crazy-, und Montreaux-Parts extrem viel geagedtes Plasik verkaufen. Da kosten Pickup-Rahmen schnell mal 198€. Was bedeutet, man kauft für 6-7 Tausend Euro eine Murhpy R9 und kann dann erstmal bei oben genannten Shops (uvm.) ordentlich Kohle lassen, um der Sache noch näher zu kommen.
 

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