Danke DarkStar679. Aber sowas wie die Flitzefinger heutzutage kann ich nicht

.
Bei mir ist es umgekehrt mit der Saitenstärke. Früher hatte ich immer 09 auf den Gitarren. Das Bending mit 10er-Sätzen verursachte immer ein Reißen unter den Fingernägel.
Ab der ES335 hatte ich dann nur noch 10er-Saiten drauf. Wenn sie auch keine aus dem CS ist, so ließ sie sich dennoch problemlos einstellen und so ein ES335 Hals ist eine Wucht zu spielen.
Man kommt problemlos bis in die höchsten Lagen, anders als bei den Les Pauls.
Mittlerweile nutze ich auch die 10er-Sätze auf meiner neuen Errungenschaft einer Broadcaster aus dem CS von
Fender. Da ist das Bending noch schwerer, allerdings auch eine reine Übungssache und ich war überrascht, dass das doch klappt und ich damit klarkomme.
Ich habe relativ kleine Hände und da muss der Saitenabstand zu den Bünden genau stimmen. Andere haben damit keine Probleme und stecken locker 11er-Sätze weg.
Letzendlich ist das egal, denn viele Profis nehmen auch nur 09-Sätze. Die sind mir jetzt auf den Gibsons zu schlaberig, alleine auf einer Strat nehm ich die noch.
Es ist aber letztendlich reine Übungssache, da das Bending üben doch seine Zeit benötigt, wenn es richtig gut klingen soll. Am Anfang muss man das regelrecht bewußt tun .... aber mit der Zeit ... will man es nicht missen
Was ich an der R8 so schätze und das wird bei deiner ähnlich sein ist, dass sie auch wenn das Volumenpoti leiser gedreht wird die Gitarre nichts an Charakter und/oder Ton verliert. Sie klingen immer gut und haben einen offenen klaren Sound.
Der Sound auf meinem Beispielmp3 ist auch der OX Amp Top Box geschuldet. Das ist wirklich eine geile reaktive Loadbox und Attenuator zur Reduzierung der Lautstärke eines Amps -
gibt ein prima Linesignal ab und lässt einen einfachen Amp (wahlweise) wie einen
Marshall klingen.
Die Impedanzen der Pickups bei deiner R9 sind ja ähnlich wie bei meiner.
Ich wünsche Dir auf Jedenfall viel Spaß mit der R9.
