Gibt es heute noch gute und interessante Bands für Gitarristen ??

  • Ersteller LPGoldTop
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Ich schreibe an dieser Stelle mal daselbe das ich zu diesem Thema immer schreibe.

Es gibt damals wie heute erstklassike Musiker, sowie erstklassige Gitarristen welche in erstklassigen Bands spielen oder eben Solo unterwegs sind, genauso wie es damals und heute jede Menge Müll gibt/gab.
Der einzige Unterschied ist dass jeder der an die 80ziger und weiter zurück denkt an die ihm durch Mundpropaganda bzw. Medien präsentierten Musikhelden alla ACDC, Led Zepplin usw. denkt, den Müll aber a., nicht mehr kennt b., nicht mehr kennen will
Wenn man in 20 Jahren nur noch Leute wie Laiho an der Gitarre erwähnt wird die gute erste Jahrzehnt der 21zigsten Jahrhunderts als nicht minder "toll" angesehen werden.
Das heute die Fraktion der Gitarrenlastigen Musik auf hohem Niveau selten Mainstreamtauglich ist ist schade, liegt aber nicht an der Musik sondern am Fokus der lieben Medien und tut der Qualität der Musik keinen Abbruch.
 
dunkelelf schrieb:
Was Perücki und Schrai betrifft, so kann man ihnen doch eines Anlasten. Bei ihnen steht wohl die Technik im vordergrund.
Ich bin ein Großer Fan von Petrucci, bitte nicht falsch verstehen, aber in meiner Persönlichen liste rangiert er trotzdem HINTER Slash und Jimmy Page, und das obwohl ich keine Einzige GnR und Led Zeppelin CD habe.
Aber das was ich von den beiden kenne ist DEUTLICH beeindruckender als Petruccis 32tel bei 500 Bpm...
Da steckt noch seele drin, das sind diese millisekunden die diese beiden den gleichen ton anders Spielen und das die Magie ausmacht.

mhhhh, mhh.....
also das mag schon stimmen dass petrucci viel auf technik macht, aber hör dir doch mal jetz nur z.b. das solo von spirit carries on oder von hollow years von der live at budokan (falls du sie haben solltest)!! also ich finde jetz nicht dass petrucci absolut null gefühl in seinen stücken hat, allerdings finde ich auch dass der (vorallem auf train of thought) n bissl zu viel rumfrickelt......
aber genug off-topic! :rolleyes:

also da das ganze hier ziemlich kontrovers is kann ich eigentlich nur noch sagen dass ich mich den leuten mit der meinung, helden in den einzelnen musikgenres zu suchen, anschliessen. ich glaube kaum dass sich noch was äusserst revolutionäres tun wird. die musikrichtungen sind zu weit aufgefächert als dass eine band/typ kommen könnte und die ganze jugend ansprechen könnte!
es gibt halt zu viele geschmäcker...
und es ist ja auch egal ob man "gitarren-intern" nen ständer von virtuosität kriegt, oder eben vom ausdruck der stücke der künstler, hauptsache bei der musik sind instrumente dabei und nich nur knöpfchengedrücke am pc + einer gesangsline :rolleyes:
und meine persönliche meinung dazu: ich finde die mit i endenden gitarristen schaffen es seht gut beides zu vereinen! ein bisschen können muss schon dabei sein (virtuos und ausdrücksmäßig gesehen) und drum sollte der objektive musiker von heute alles mögen grösstenteils nicht pop, hiphop und punk ist ;):rolleyes:

greetz
 
@ Oldboy : Dein Selbstbewusstsein möchte ich haben. Du scheinst ja sehr von Dir überzeugt zu sein und wirklich nur schwer mit anderen Meinungen umgehen zu können !
Ich denke, dass Du von der Sorte Gitarristen bist, die auf die Techniker wie Satriani, Petrucci, Vai etc. stehen aber das Wichtige der Musik zum Grossteil ausblenden : Gefühl und Ausdruck ! Es kommt nicht darauf an, wie schnell jemand das Griffbrett hoch und runter spielen kann ! Es muss halt was "rüber kommen " und das erreicht man nicht allein durch technische Frickeleien, da gehört mehr dazu !

Um es gleich richtig zu stellen : Ich höre mir Satriani und Konsorten auch gerne an und wollte nicht sagen, dass bei denen nichts rüber kommt.
Viel mehr meinte ich, dass Musik auch ohne Mördersoli etc. sehr gut sein kann !!!

Um so mehr freue ich mich, dass hier wirklich konstruktive und sachliche Beiträge zu Thema geliefert wurden und der Grossteil dann doch verstanden hat, worauf ich hinaus wollte !
 
Arvir schrieb:
Der einzige Unterschied ist dass jeder der an die 80ziger und weiter zurück denkt an die ihm durch Mundpropaganda bzw. Medien präsentierten Musikhelden alla ACDC, Led Zepplin usw. denkt, den Müll aber a., nicht mehr kennt b., nicht mehr kennen will

Aber hallo: Slade, Suzi Quatro, Smokie und die Bay City Rollers waren auch Siebziger - volle Kanne. Und sind auf ihre Weise auch unsterblich. Womit ich nicht sagen will, dass sogar der Müll lustiger war als heute......aber das Songwriting.

Cotton Fever schrieb:
aber heutzutage ist es wirklich schwer zu schocken. mein dad hört metallica, nirvana, led zeppelin, black sabbath, jimi hendrix usw.

Ich bin auch Dad, seufz.......ich trau mich immer nicht, meinen Jungs zu sagen, dass ich Seeed für eine Ultra-geile Band halte. Ich befürchte, dass ich mir die nächste CD dann selbst kaufen muss.:D

Abgesehen davon: man darf nicht glauben, interessante Bands FÜR Gitarristen wären immer nur Bands MIT Gitarristen. Jimi Page hat sich von marokkanischer Musik inspirieren lassen und Jimi Hendrix hat Coltrane gehört. Frank Zappa bewunderte Edgar Varése und Carlos Santana Ornette Coleman. Bob Dylan ist nicht wirklich Gitarrist, aber er hat das Songwriting bis heute geprägt. Duane Allman hat sein begnadetes Solospiel fast ausschliesslich auf "Kind of Blue" von Miles Davis zurückgeführt. DAS Gitarrenlick überhaupt: "Satisfaction" ist eine Kopie des Bläsersatzes aus "Dancing in the Streets".

Wie ich schon schrieb: Die interessantesten Gitarristen und Komponisten waren immer die, die ihre Ohren in ganz vielen unterschiedlichen Musikrichtungen hatten.

Also: an Inspiration mangelt es doch wirklich nicht. Und wenn alle Stricke reissen, leg ich mir mal wieder meine Robert Johnson-CD auf. Klingt scheisse, aber kitzelt die Nervenenden.
 
LostLover schrieb:
Aber hallo: Slade, Suzi Quatro, Smokie und die Bay City Rollers waren auch Siebziger - volle Kanne. Und sind auf ihre Weise auch unsterblich. Womit ich nicht sagen will, dass sogar der Müll lustiger war als heute......aber das Songwriting.

Schön. Dann stell sie in Reihe mit ACDC und Led Zepplin, es geht hier rein um den Beispieleffekt.
 
also ich finde die langeweile macht sich auch dadurch breit dass die meisten gerne
auf den zug aufspringen der gerade gut läuft.der erfolg von z.b. läuten wie tom
morello,dimbag darell und vielen anderen kam ja auch dadurch zustande das sie
bereit waren mit ihrer musik ein risiko einzugehen und an sich selbst zu glauben.
steve vai,satriani petrucci usw.sind technisch gesehen so gut das man manchmal
abschnallen kann.nur finde ich mindestens die hälfte von deren musik einfach
oede langweilig.
ein interessanter gitarrist ist z.b. trey gunn.
er löste toni levin bei king crimson ab.
er spielt eine 10saitige touchgitar.
er ist zwar nicht unbedingt der rocker,aber er riskiert was.
seine soloscheiben wie z.b.the third star oder the joy of molybdeuum kann ich
für aufgeschlossene leute nur empfelen.
natührlich ist king crimson mit adrian below und robert fripp auch immer noch
sehr höhrenswert.
ansonsten immer wieder
rock on
 
heutzutage gibt es einen haufen geiler bands die geile mukke machen wie sie zuvor kein anderer machte, blos heute interresiert es uns nicht... wir finden es cool und da schütteln wir mit den köpfen zu

in zehn jahren sagen wir aber: boah, das waren noch zeiten als band xyz aus dem jahr 2005 noch unterwegs war... schade dass der sänger so viel auf drogen war...
 
LPGoldTop schrieb:
@ Oldboy : Dein Selbstbewusstsein möchte ich haben. Du scheinst ja sehr von Dir überzeugt zu sein und wirklich nur schwer mit anderen Meinungen umgehen zu können !

Eigentlich machst du eher den Eindruck auf mich als Oldboy.... naja egal.

Klar gibts heute interessante Bands für Gitarristen, sogar Mengen. Hier mal beispielhaft ein paar Bands mit 'D', alle auf ihre Art interessant:

Death (R.I.P.), Dinosaur Jr., Dream Theater, Dragonforce, Dillinger Escape Plan.
 
dunkelelf schrieb:
Richtig. Ich habe immer noch die Bravohits NR. 6 im Ohr (muss so 94-95 rum gewesen sein). Da ist keine Band mehr am Leben, ausser Hosen und Ärzte...
Bravo Hits...
Da sieht man, dass ihr an den falschen Orten sucht, nämlich in den Charts. Und ich bin sehr wohl davon überzeugt, dass man von Bands wie z.B. Opeth noch längere Zeit reden wird. Nur halt nicht an der großen Glocke und bei MTV. Aber wer braucht das bitte?
Es mag schon sein, dass man als Gitarrist nicht mehr wirklich in den Mainstream Bereich einschlagen udn reich werden kann, aber das ist mir Schnurzpiep egal.

EDIT: Oldboy hat es perfekt auf den Punkt gebracht. 100% agree.
 
LostLover schrieb:
Die "klassische" Rockmusik ist ca. 1980 mit dem Aufkommen von Punk, Poser-Metal und vor allem: MTV!! beerdigt worden.

Is nu mal so. Siehe meine Sig...:D

Es gibt ein paar, ganz wenige Traditionsbewahrer (Lenny Kravitz, Gov't Mule, z.B.). Es gibt eine ultra-öde, engstirnige Metal-Szene, die immer die gleichen Klischees der späten siebziger durchkaut: "wir sind aufgeregt und böse und haben dicke Eier und können ganz viele Noten in ganz kurzer Zeit spielen". Es gibt ein paar unerträglich abgefahrene Virtuosen-Wichtigtuer: Perücki, Schrai und Sabatini oder wie die heissen.

Die letzten, auf breiter Front (!) erfolgreichen und stilbildenden "Legenden", die mit Gitarren gearbeitet haben, sind m. E. Oasis und Nirvana gewesen. Aber auch die haben sich reichlich bei früheren Generationen bedient.

Es gibt auch aktuell gute Gitarrenbands: Franz Ferdinand, The Hives, Green Day, The White Stripes.....da kommen Anregungen aus der Ecke Arrangement, Rhythmusarbeit, Songwriting: nicht "virtuos", aber spannend und verdammt unterhaltsam.

Elvis 1. LP ist vor fast genau einem halben Jahrhundert veröffentlicht worden. Nach so langer Zeit ist klar, dass nicht mehr viel "neues" passieren kann: die Masse sind Neuinterpretationen vorhandener Stile. Es geht auch gar nicht anders. Weil "Kreativität" im Kern genau so funktioniert: Vorhandene Ideen werden miteinander kombiniert und manchmal funktioniert das und manchmal nicht. Mit ein bisschen Kenntnis der Rockgeschichte kann man das dann wieder auseinanderdröseln.

Auch Led Zep, AC/DC, Beatles, Stones und all die anderen genannten haben doch bei heute immer noch nachvollziehbaren Vorbildern geklaut wie die Raben. Die komplexeren Komponisten (Beatles, Led Zep) haben bei besonders vielne und sehr unterschiedlichen Vorbildern geklaut, das macht sie so unverwechselbar. Momentan ist der Pool, aus dem man sich bedient eben 60's und Punk - und da ist das Gitarrensolo halt nicht wichtig. Und die Bands klingen, weil der Pool klein ist, recht ähnlich. Erst recht gilt das für die gesamte Metal-Inzucht-Szene, die man aus fünf Bands der frühen siebziger ableiten kann: Sabbath, Purple, Kiss, AC/DC, Zeppelin und aus die Maus.

Leute wie Miles Davis oder Jimi Hendrix, die Stile aus dem Nichts erschaffen und damit auch noch eine relativ (!) breite Masse ansprechen.... sowas gibt's in jedem Jahrhundert vielleicht 2 oder 3 mal.......

Zum Glück gibt es noch leute, die wirklich Ahnung haben :screwy:

Bei Aussagen wie

"Es gibt eine ultra-öde, engstirnige Metal-Szene, die immer die gleichen Klischees der späten siebziger durchkaut: "wir sind aufgeregt und böse und haben dicke Eier und können ganz viele Noten in ganz kurzer Zeit spielen". Es gibt ein paar unerträglich abgefahrene Virtuosen-Wichtigtuer: Perücki, Schrai und Sabatini oder wie die heissen."

oder

"Es gibt auch aktuell gute Gitarrenbands: Franz Ferdinand, The Hives, Green Day, The White Stripes.....da kommen Anregungen aus der Ecke Arrangement, Rhythmusarbeit, Songwriting: nicht "virtuos", aber spannend und verdammt unterhaltsam. "

krempeln sich mir echt die Eier hoch....Sorry für diese Ausdrucksweise....


Wer ist hier der engstirnige? Ich habe noch keinen Metaller so über alte Bands lästern hören. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten, du Komiker.
Hier kann scheinbar jemand nicht darüber hinwegkommen, dass es immer noch sehr gute Musiker gibt, und seine Lieblinge nicht mehr jedermann gut findet.
 
Ich denke das ganze ist auch eine frage von emmotionen. früher stand man noch auf der bühne und hat ne riiisen show abgezogen die leute im mainstream stehen nur vor ihrem mic und labern ihre scheisse. früher gabs noch schlägereien wegen der musik auf der bühne (AC/DC und Deep Purple) heute kannste sowas vergessen bei all den green gayern, viele musiker heute, meiner meinung nach, machen viel nur für geld und reichtum.

:D
 
dunkelelf schrieb:
das mit den Richtungen stimmt. Ich glaube gerade im Metal bereich gibt es im moment mehr Musikrichtungen als Bands. ;)

Totaler Schwachsinn.
www.metal-archives.com

Wenn da mehr Genres als Bands sind...

Boah, so viel Blödsinn wie teilweise hier in dem Thread gelabert wurde ist ja echt nicht mehr gesund...
Manche fühlen sich halt besonders toll, weil sie schon 20 Jahre Gitarre spielen. Ja, ihr seid die besten. Hauptsache ÜBERHAUPT NICHT arrogant, nicht? :screwy:
Im Übrigen wird auch auf Metal Konzerten oft eine Riesen Show abgezogen. Kommt halt immer drauf an welche Band. Goddess Of Desire ham am Kaltenbach auf einer kleinen Bühne ganz schön Dampf gemacht.
 
Mountain_King schrieb:
Totaler Schwachsinn.
www.metal-archives.com

Wenn da mehr Genres als Bands sind...

Boah, so viel Blödsinn wie teilweise hier in dem Thread gelabert wurde ist ja echt nicht mehr gesund...
Manche fühlen sich halt besonders toll, weil sie schon 20 Jahre Gitarre spielen. Ja, ihr seid die besten. Hauptsache ÜBERHAUPT NICHT arrogant, nicht? :screwy:


würd schon zu stimmen wenn man sagt dass es auch heute gute bands gibt, aber man die besser nicht im Mainstream suche sollte.
Aber bist du nicht selbst arrogant, zu dem thema hast du z.b. folgenden satz geschrieben :" Musikalisch gesehen würd ich z.B. AC/DC und Kiss als sehr sehr simpel bewerten. Es kommt immer drauf an, wie man "gut" definiert."

also ac/dc is alles aber bestimmt nich simpel

mfg...rod
 
Ich bin selber AC/DC Fan, aber was an "Intro- Verse - Bridge- Refrain" nicht simpel sein sollte, weiß ich nicht.
Ich bin immer nur so arroganz wie mein Gegenüber das heraufbeschört.
Mir geht dieses ganze "Wir sind sschon seit 30 Jahren Musiker und wissen alles besser, und alles was neuer als 20 Jahre ist, ist schlecht" Gerede schon dermaßen aufn Sack.
Und wenn dann noch so qualifizierte Aussagen über die Metal Szene kommen, dann bin ichin Null komma Nix auf 180. Ich laber auch keinen Blödsinn über Hip Hop, nur weil ich es nicht mag. Jeder soll das hören, was er will. Braucht aber nicht so tun als hätte er die Weisheit mit Löffeln gefressen und nur das, was er hört ist "würdig", weil es ja schon so alt ist.

BTW: Ich höre selber gerne Led Zep, Deep Purple, AC/DC und Co....

EDIT: Als nächstes kommt wahrscheinlich das Metal=Satansmusik Argument....
 
An der laufenden Diskussion möchte ich mich jetzt nicht näher beteiligen, auch wenn es interessant zu lesen ist und ich zustimme, dass der enorme Pluralismus in der heutigen Musikszene diesbezüglich viel ausmacht (auch wenn ich den als Vorteil und nicht als Nachteil sehe, wie das offenbar viele hier tun). Aber sei's drum.

Warum hat eigentlich noch keiner Josh Homme erwähnt? Für mich einer der besten, größten, kreativsten und schlicht supersten Rockmusiker und -gitarristen, die noch aktiv sind, und aus meiner Sicht jetzt schon eine Legende.

Und dann gibt's da auch noch Clutch. Wer sie immer noch nicht kennt, ist selbst schuld.


Übrigens: Musik, die noch provozieren und polarisieren kann, gibt es auch heute noch. Die kommt allerdings nicht mehr von Judas Priest oder Iron Maiden, sondern von Herren mit so klingenden Namen wie Kool Savas, Azad oder Eko Fresh. Mir gefällt das auch nicht, aber es kann doch keiner abstreiten, dass das eben heutzutage die Rolle übernimmt, die damals Hardrock und Heavy Metal innehatten, nämlich Abgrenzung von der "alten" Generation.
 
Mountain_King schrieb:
Ich bin selber AC/DC Fan, aber was an "Intro- Verse - Bridge- Refrain" nicht simpel sein sollte, weiß ich nicht.
Ich bin immer nur so arroganz wie mein Gegenüber das heraufbeschört.
Mir geht dieses ganze "Wir sind sschon seit 30 Jahren Musiker und wissen alles besser, und alles was neuer als 20 Jahre ist, ist schlecht" Gerede schon dermaßen aufn Sack.
Und wenn dann noch so qualifizierte Aussagen über die Metal Szene kommen, dann bin ichin Null komma Nix auf 180. Ich laber auch keinen Blödsinn über Hip Hop, nur weil ich es nicht mag. Jeder soll das hören, was er will. Braucht aber nicht so tun als hätte er die Weisheit mit Löffeln gefressen und nur das, was er hört ist "würdig", weil es ja schon so alt ist.

BTW: Ich höre selber gerne Led Zep, Deep Purple, AC/DC und Co....

ich glaube das is ansichtssache. sicher is der aufbau von ac/dc liedern einfach. aber drei akkorde rhythmisch so zu spielen das es richtig geil klingt, is vielleicht nich so simpel. ganz zu schweigen von den angus young soli.

aber ehrlich gesagt mir isses es scheißegal was diese rock opas denken un sagen, ich weiß das es sowohl heute als auch früher geile bands gibt/gab. un wenn die alten säcke meinen das früher alles besser war, is mir das auch egal. ich glaub da sollte man drüber stehen.
trotzdem würd ich auch den alten säcken recht geben, wenn die sagen würden das z.b slipknot echt "scheiß" mukke(...metal?) is.man muss auch einstecken könn.

mfg...rod
 
Slipknot find auch ich mies. Das ist in meinen Augen auch kein wirklich Metal. Aber jeder soll wie gesagt das hören, was ihm gefällt. Slipknot mag ich halt nicht. Genausowenig wie Korn, Limp Bizkit und die anderen MTV "Metal" Bands.
 
clemens schrieb:
Warum hat eigentlich noch keiner Josh Homme erwähnt? Für mich einer der besten, größten, kreativsten und schlicht supersten Rockmusiker und -gitarristen, die noch aktiv sind, und aus meiner Sicht jetzt schon eine Legende.

.

JaJaJa. Der is en gutes Beispiel.
:great:
 
LPGoldTop schrieb:
@ Oldboy : Dein Selbstbewusstsein möchte ich haben. Du scheinst ja sehr von Dir überzeugt zu sein und wirklich nur schwer mit anderen Meinungen umgehen zu können !
Ich denke, dass Du von der Sorte Gitarristen bist, die auf die Techniker wie Satriani, Petrucci, Vai etc. stehen aber das Wichtige der Musik zum Grossteil ausblenden : Gefühl und Ausdruck ! Es kommt nicht darauf an, wie schnell jemand das Griffbrett hoch und runter spielen kann ! Es muss halt was "rüber kommen " und das erreicht man nicht allein durch technische Frickeleien, da gehört mehr dazu !

Um es gleich richtig zu stellen : Ich höre mir Satriani und Konsorten auch gerne an und wollte nicht sagen, dass bei denen nichts rüber kommt.
Viel mehr meinte ich, dass Musik auch ohne Mördersoli etc. sehr gut sein kann !!!

Um so mehr freue ich mich, dass hier wirklich konstruktive und sachliche Beiträge zu Thema geliefert wurden und der Grossteil dann doch verstanden hat, worauf ich hinaus wollte !

Sehr schön, ich bin durchschaut :eek: .

Ich bin in einer HC/Punk Band tätig, soviel zum Thema "Technik statt Gefühl".

Und nun Kriegsbeil unter die Erde, ok?
 
Ich wollte nie einen Streit hervorrufen. Sicher können wir das Kriegsbeil begraben. Wir Gitarristen sollten doch eher zusammen halten, als uns die Köpfe einschlagen !!!

Viele Konflikte die hier im Forum ausgetragen werden ( es kommt übrigens sehr oft vor, dass sich User hier duellieren ), beruhen meist auf Missverständnissen. Vielen ist es auch nicht gegeben, sich schriftlich genauso auszudrücken, wie sie es denn verbal tun würden oder denn im Endeffekt meinen. So kommt es dazu, dass Dinge überbewertet werden oder gar völlig falsch verstanden etc. !

Wenn ich zum Beispiel mit Oldboy persönlich bzw. verbal über das Thema hätte sprechen können, wäre die Diskussion sicher nicht so unfreundlich und feindlich ausgefallen, viel mehr hätte man einen Nenner gefunden. Wahrscheinlich hat er mir einen völlig falschen Eindruck seiner Person vermittelt. Unterschiedliche Meinungen gibts es immer und solles auch geben.

Der Schriftweg ist immer so ne Sache ...

Jetzt aber soll die arme Seele Ruh haben !!!
 

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