Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Ich wünsche dir, dass sie so gut klingt wie sie aussieht. Das Greenburst sieht auf dem Foto ja obergeil aus. Die Inlays sind aber sehr markant ausgefallen :ugly:

Kann mich erinnern, als ich ender der 2000er mit E-Gitarre loslegte, dass ich mir was grünes wünschte und nirgends gab es etwas.
Zuletzt hatte ich mir ein paar Strats angeschaut, aber so ganz warm wurde ich nicht. Da ich Offsets mag und in den paar Videos zur Mondata VIII und XVIII (mit Tremolo) mir die Sounds gefielen, habe ich mal relativ spontan zugegriffen (nachdem ich bestimmt 2 Jahre wie ein Geier immer mal wieder um das eie oder andere Rivolta-Modell kreiste)

Die Inlays muss man glaube ich sacken lassen. Mich haben sie auch immer gestört / abgehalten. Ich glaube Gretsch hat sie auch gerne recht dominant.
Im Mix mit diesem "Cats Eye Burst" finde ich aber, dass das optisch besser ausbalanciert ist als bei anderen Farbvarianten. Vllt. rede ich mir sie aber auch nur schön ;-)
 
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Die Inlays sind bei dieser Gitarre ein absoluter Volltreffer!
 
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[...]Die großen Firmen (wie z.B. Fender und Gibson) haben ja schon weit vor der aktuellen Situation bei Nullzins und allgemeiner Preis-Stagnation angefangen, den Kunden immer mehr und immer mehr und immer mehr abzuverlangen[...]
Das mit der Preisentwicklung habe ich über die letzten zehn Jahre schon als tatsächliche ENT-WICKLUNG erlebt. Die American Standard kostete 2011 neu vielfach 1.000 €, mit SKB-Case. Fender zog dann 2012 mit ein paar Änderungen und ab ca. 2014 mit der damals neuen American Vintage die Preise kräftig an. Die American Standard kostete dann zeitweilig 1400-1600 €, die American Vintage 1.900 €. Die Gebrauchtpreise zogen mit. Und Fender zog 2021-2022 mehrmals kräftig an. Covid scheint bei manchen auch zu Geld auf dem Konto geführt zu haben, das nicht mehr in den Urlaub ging, sondern in Gitarren. Der Gebrauchtmarkt ist leerer und teurer. Und auch Vintage abgeräumt. Ne USA Made Fender für unter 1000 € ist nur noch selten zu finden, das war vor 2017 deutlich einfacher. Aber: Ich finde nicht, dass der Gebrauchtmarkt Schelte verdient. Es gab mal Ärger mit dem Bundeskartellamt. Will das Thema aber nicht aufkochen. Preise macht der Markt und die Markmacht. Ach ja, Japan Telecaster kosteten 2011 auch nur ca. 850 € und jetzt eher 1300 €.

ABER: M.E. dürfte die aktuellen Preise die Inflation der letztens 10 Jahre abbilden. Die American Standard kostete 1995 nämlich tatsächlich ca. 1.700 DM. Für mich als Schüler unerschwinglich. Die Kugel Eis kostete damals 1,00 DM. Die kostet heute zwischen 1,50 - 2,00 €. Das die Reallöhne das so meist nicht einholen, das ist eine andere Frage. Vielleicht ist selber ne Telecaster bauen derzeit 'ne ziemlich gute Option. Meinetwegen mit nem Fender Hals, dann ist das Logo schon dabei. Als ich 2019 für 750,00 € ne American Standard Tele nebst Koffer gebraucht kaufte, da wäre ich beim Eigenbau mit Fender Hals nicht billiger gewesen.
 
Grund: Bezug (in anderem Thread) hergestellt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist tatsächlich ein sehr schlechter Maßstab für die Inflation - ähnlich wie der Preis eines Glases Bier. Oder der einer Mahlzeit im Restaurant. Das alles scheint auch völlig entkoppelt von der Preisentwicklung z.B. im Supermarkt immer teurer zu werden. Das mag damit zusammenhängen, dass die Kräfte im Gastgewerbe nicht mehr so gnadenlos ausgebeutet werden, die Inhaber auch wirklich gut verdienen wollen, die Hygiene- und sonstigen Vorschriften immer weiter ausufern oder was weiß ich - aber es führt z.B. dazu das sowas mittlerweile für viele zum unbezahlbaren Luxus gehört.

Wo ich die Preisentwicklung z.B. mitverfolgt habe, ist die Epiphone Les Paul. Die stinknormale Standard kostete so ca. 2015 im Handel weniger als 300 Euro. Welche mit "Plus" im Namen mit schönen Ahorn Furnieren nur "ein paar Dollar mehr". Mittlerweile kosten sie 575 Euro! Und die meiste Zeit war "Nullzinsphase", wobei auch die "normale" Inflation weitestgehend ausgeblieben ist.

Wobei man berücksichtigen muss, dass der letzte (starke) Preiserhöhungsschritt mit der Einführung der neuen Kopfform zusammenfiel. Wobei auch die Parameter für die Fertigung an einigen Stellen stärker an die US-Fertigung angeglichen wurden und die Gitarren damit hochwertiger wurden. Hier ist also schwieriger auszumachen, wieviel von der Erhöhung sachlich berechtigt ist und wieviel einfach durch "wollen wir haben" verursacht wurde.
 
Der letzte Punkt ist tatsächlich interessant, weil insgesamt in den letzten Jahren und Jahrzehnten die Qualität der niedrigpreisigen Gitarren stark zugenommen hat.
Ich wage Mal zu sagen, dass ich eher bereit bin, für die "inspired by" Epiphone die aufgerufenen Preise zu zahlen, als die niedrigeren für die Instrument von vor fünf oder zehn Jahren.
Und das sage ich als jemand, der seit zehn Jahren oder so ne Dot spielt, mit der ich nach Upgrades im Prinzip auch zufrieden bin.
Allerdings haben die Upgrades mehr gekostet, als heute ne inspired...
Und ich behaupte, dass die Holzarbeit an meiner Alten nicht mit den neuen mithält.
Also fahre ich insgesamt heute fast besser mit den Preisen.
 
@ Minor Tom

Ja, die Kugel-Eis ist sicher ein schlechtes Beispiel. Keine Frage. Aber die Preisentwicklung seit 2015 ist eben auch eine, die nach vielen Jahren einsetzte, in denen die Preise nicht so gestiegen waren.

Von den guten Gitarren aus dem Niedrigpreissektor - vor allem aus Asien - liest es sich regelmäßig. Die werden zwar auch teurer, aber wohl auch spielbarer. Vielleicht ist das auch wichtiger, als die Preis der Instrumente ab dem Segment > 1000 Euro.
 
Anmerkung: Der Beitrag #54.743 stand ursprgl. in einem Userthread, aber wohl mit Bezugnahme auf das jetzt im post ergänzte Zitat aus diesem Mashup-Thread.

...Die Kugel Eis kostete.....Das die Reallöhne...
...dass die Kräfte im Gastgewerbe nicht mehr so gnadenlos ausgebeutet werden, die Inhaber auch wirklich gut verdienen wollen, die Hygiene- und sonstigen Vorschriften immer weiter ausufern oder was weiß ich...
Bevor aber nun das Thema "Preisentwicklung&Co." hier jetzt in völlig ungewollte Gefilde führt, sollten wir uns beim Plaudern lieber wieder direkt mit dem Ziel dieses Threads beschäftigen, o.k. ;) ?
[...]es geht hier um Gitarren, Amp's, Effekten und was alles so zum Gesamtpaket dazu gehört. Wer spielt welches Setting, welche Gitarre über welchen Amp. Welche Mikrofone zur Abnahme werden genutzt. Welches Setting spielt welcher Star, wer kommt ran, wer denkt einen guten Weg gefunden zu haben, diesen Sound zu erreichen[...]
LG Lenny (für die Moderation)
 
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#NGDvorfreude
Müsste in zwei-drei Tagen bei mir sein, passt irgendwo zwischen meine Harley Benton DC-Junior und meine Krautster...
War evtl. bei den heutigen Preisen auch ein Schnäppchen, wollte ich immer mal ausprobieren und vielleicht bleibt sie auch für länger ;-)
junior.png
 
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Manchmal hat man gute Proben, manchmal hat man richtig geile Proben.

2 neue Parts + Übergang in einer Probe durchgegangen (davon sind Übergang und einer der Parts in der selben Probe geschrieben; einen Part hatte ich vorher schon ausgearbeitet).
Aufgenommen wurden Drums mit einem "Overhead", Keyboard über plugins und Gitarre über SLO@OX.

Der Live-Mittschnitt in Vorbereitung auf das nächste Album :)


1667915678434.png
 
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Gerade via Reverb aus UK bestellt, eine Rivolta Mondata VIII :

Anhang anzeigen 868863

So, Zoll und Steuern sind bezahlt. Übermorgen (oder vllt. doch morgen?) sollte sie bei mir sein.
Beim Packen hatten mir die Jungs von Coda noch ein Bild geschickt. Es gibt wohl einen klitzekleinen Dong der auffiel. Man bot mir 50 Pfund Rabatt an, oder ich hätte eine andere nehmen können (die hatten / haben noch vier oder fünf andere aus diesem Special Run). Aber ganz ehrlich.. ich muss mir keinen Kopf darüber machen, dass ich den ersten Ding reinmachen und bekomme auch noch Geld dafür? Bin also bei dem urpsrünglich ausgesuchten Stück geblieben. Mit etwas über 3400 Gramm war es auch die leichteste von allen.

Ich hoffe die DHL-Men gehen pfleglich mit ihr um. Ich möchte ungern einen RMA nach London abwickeln....
 
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@Lum am Anfang der Part mit den pinch harmonics ist der Hammer, geht richtig und die haut :m_git1:
 
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New Amp Day...

Engl Ironball 20 SE (E606) mir passender 112er V30 Box

IMG_3048.jpeg
 
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Und ich habe einen 2x12 mit halbem Gewicht :)D) aber dafür den Fireball 100 oben drauf.

Fireball an 1x15 ist übrigens lustig, der Jensen Punch in der hier hat gerade genug Höhen für eine Gitarre plus Schlagzeug und es wummert gewaltig.

Wie sind die kleinen eigentlich in der Endstufensättigung? Der 100er fängt an die unteren Anteile noch mal etwas fuzz-artig zu verzerren bevor es undefiniert wird. Kombiniert mit etwas weniger Gain sehr passend für "Wir spielen Quarten auf der E-Saite, Hälfte Palmmutes". Schiebt nochmal mehr als so schon.
 
Und ich habe einen 2x12 mit halbem Gewicht
Die vertikale 212er von Engl wiegt 35 Kg. Die obere 112er "nur" 20 Kg.... Die 212er war mir zu groß für mein Wohnzimmer. Gegen eine zweite 112er wäre allerdings nichts einzuwenden.. :D
Wie sind die kleinen eigentlich in der Endstufensättigung?
Schreibe ich dir hoffentlich in den nächsten Tagen. Bisher Master nur ein wenig angehoben und da merkt man schon etwas mehr Sättigung und Sustain.
 
Du spielst einen 100w Amp in der endstufensättigun?
Bei Gelegenheit, dafür muss die Box so weit es geht (3m) vom Schlagzeug weg und der Schlagzeuger bekommt dann sein Sprint am Ende. Leider ist das Schlagzeug im neuen Raum leiser als das alte, das fängt dann an unter zu gehen. Wir hatten mal den 40W DV Mark von mir ausgesteuert und aufgenommen, Mikrofone in der Mitte zwischen Box und altem Schlagzeug, die waren vom Pegel gleich auf und die Kickdrum eher zu laut. Gitarrenlehrer fragte ob das neue Eyemaster Pedal dran hing, es war aber die Endstufe am brutzeln.

Die Box kann 300W ab und ich habe den Bassregler fast auf Null, der Hub von den Chassis sah noch ok aus.
 
Du spielst einen 100w Amp in der endstufensättigun?
Das Problem hat Disaster Area schon lange gelöst:
"Regular concert goers judged that the best sound balance was usually to be heard from within large concrete bunkers some thirty-seven miles away from the stage, whilst the musicians themselves played their instruments by remote control from within a heavily insulated spaceship which stayed in orbit around the planet - or more frequently around a completely different planet."
Douglas Adams, The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy
 
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Engl Ironball 20 SE (E606) mir passender 112er V30 Box

Schönes Besteck!
Den Ironball SE hab ich nie probiert, aber den regulären Ironball fand ich auch immer gut! :)

Viel Spaß mit deinem neuen Amp!
 
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Den Ironball SE hab ich nie probiert, aber den regulären Ironball
Der normale Ironball 20 hat nur kein Midi, IR-Loader, Delay, Noisegate und Master-Boost. Soundmäßig und vom Signalweg her unterscheiden sich beide Amps nicht. OK, der reguläre hat ein allgemeinen Presence Regler, der SE nur ein Lead Presence womit man nur den Lead Kanal etwas EQ-mäßig anpassen kann.
 
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