Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Irgendwie ist bei Dir ständig Revolution, aber keiner geht hin. ;)
Klingt, als wäre es mein Problem.
Es ist aber Eures.
(Edit eines Teils des Beitrags durch DirkS wegen ungünstiger Wortwahl)

Irgendwie ist bei euch ständig Abzocke und jeder geht hin.
 
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Würde der JVM410H dort so viel kosten wie hier in der EU, dann hätten viel mehr Leute einen und der Amp würde überall gefeiert werden ohne Ende.
Und die Konkurrenz müsste sich dementsprechend auch sehr warm anziehen. :D
Du wirst ja auch nicht müde, das bei jeder Gelegenheit zu wiederholen. 😉

Hab den kürzlich wieder angespielt und kann dem Amp einfach nichts abgewinnen. Da bieten mir andere amps deutlich mehr Dynamik und differenziertere Sound zwischen Humbuckern und SCs. Was schade ist, da der im Prinzip kann, was ich grad gerne hätte...
Von der Preis Leistung ist der JVM hierzulande aber definitiv genial.
 
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@Myxin vielleicht muss ich mich mal nach einem gemoddeten umsehen.
 
neu kaufen und modden lassen
Und dann jegliche Garantie vernichten? Nein, wenn dann einen gebraucht kaufen und modden lassen.

Früher bin ich für Mods und Reparaturen zu Tonehunter gefahren..die gibts aber ja nicht mehr.

Besser aber ja, wenn man einen gemoddeten spielen kann. Ich kann Sound nicht wirklich beschreiben und weiß dann ja nicht, ob der mir am Ende gefällt.
Der JVM erschlägt mich aber auch einfach. Ich werde da rasend und bekomme option paralysis.


Alternativ könnte ich auch meinen Plexi modden lassen.
 
Nein, wenn dann einen gebraucht kaufen und modden lassen.

Wenn du dir das zutraust, einschätzen zu können, ob der Gebrauchte ein gutes Exemplar ist, wäre das auch eine Option.
Da gibt es leider auch einige Gurken, die ständig die Besitzer wechseln und dementsprechend auch günstiger angeboten werden.

Der JVM erschlägt mich aber auch einfach. Ich werde da rasend und bekomme option paralysis.

Wenn du keine 4 Kanäle brauchst, gäbe es ja statt der JVM4 Amps noch die der JVM2 Reihe.
Oder der neue DSL100HR, im Gegensatz zum Vorgänger mit zwei zusätzlichen Master Volumes (wie beim JVM2).

Bei den Einkanalern gibt es ja reichlich Auswahl, auch bei den neueren 20W Studio Modellen.
Wären die in den Staaten so günstig wie hier bei uns, hätten es Friedman und Co auch sehr schwer mit deren "kleineren" Amps.
 
Beispiel:
Suhr Alt T 2999 -> 3799
Suhr PT15IR 3500 -> 3899
Friedman ...durch die Bank weg...

Ich will krasse Preiserhöhungen nicht rechtfertigen, aber allein der Wechselkurs ist ja in den letzten 6 Monaten um 20% abgerutscht. Gerade bei US Herstellern wirkt sich das halt drastisch aus.
 
Hinzu kommt eine Inflation um 10%, so dass man (theoretisch, okay, Milchmädchenrechnung) schon 10% mehr verlangen muss, um inflationsbereinigt den gleichen Gewinn zu erwirtschaften. Die Selbstkosten der Hersteller sind auch gestiegen, Teile sind schwerer oder gar nicht lieferbar, usw. Und wenn man eh erhöhen muss und mit weiterer Inflation rechnet, legt man vorsorglich noch gleich eine weitere Schippe mit auf den Preis, um zukünftige Erschwernisse abzufedern.
 
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Vielleicht liegt es daran, dass ich in erster Linie zu lange schon Ökonom bin, aber diese Westentaschenrevolutionsfaseleien mit viel Meinung und relativ wenig Ahnung (ja, es gibt in der Tat so etwas wie "gefühlte Inflation" aber das ist nochmal eine andere Baustelle) finde ich etwas befremdlich. :nix:

Natürlich kann man zu allem und jedem eine Meinung haben - es zwingt einen aber niemand, sein "Ahnungsniveau" auf niedrigem Level zu halten. Ja, ist ein trockenes Thema und jammern macht viel mehr Spaß und kostet weniger Hirnschmalz, aber ganz ehrlich ich kann dieses ewige "Mimimi, das böse Kapital zockt uns arme Musiker so furchtbar ab" wirklich nicht mehr hören. Das ist einfach Quatsch mit Soße. Irgendwelche Preisvergleiche, die vollkommen kontextlos hier eingestreut werden, sind dabei auch nicht wirklich Zeugen der Anklage.

Schaut's vielleicht einfach mal nach ein paar Schlagworten, wie Lieferkettenprobleme bei Rohwaren oder auch Halbleitern, Inflation, wer alles seine Rechnungen bezahlen muss und so weiter.

Und jetzt könnt Ihr mit Eurer Entrüstung bei mir andocken und mich ausschimpfen. Viel Spaß :hat: .
 
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Inflation bedeutet, dass mindesten gewisse Produkte teurer werden, so dass der Durchschnitt (der definierte "Warenkorb") teurer wird, in diesem Fall um 10%. Das bedeutet (besonders im aktuellen Fall) nicht, dass alles gleichmäßig teurer wird!

Natürlich wird "Inflation" dann als Entschuldigung für alle möglichen Erhöhungen genommen.
@KickstartMyHeart Wobei ich nicht noch Wirtschaft studieren möchte, jedenfalls nicht aus diesem Anlass. Es reicht mir, Preiserhöhungen zu konstatieren, Die großen Firmen (wie z.B. Fender und Gibson) haben ja schon weit vor der aktuellen Situation bei Nullzins und allgemeiner Preis-Stagnation angefangen, den Kunden immer mehr und immer mehr und immer mehr abzuverlangen.
, aber ganz ehrlich ich kann dieses ewige "Mimimi, das böse Kapital zockt uns arme Musiker so furchtbar ab" wirklich nicht mehr hören.
Also ehrlich gesagt ;) (und ich hab' das hier auch schon mehrfach bei unterschiedlichen aktuellen Anlässen gesagt), genau diesen Eindruck habe ich z.B. bei Fender und Gibson - und (siehe oben) nicht erst seit gestern. Das ganze Vintage und "wir sind für die Musiker da" Getue ist nur noch Verbrämung für die eiskalten Profitmaximierer (mit nach außenhin freundlichem Gesicht sowie Aktien- und Gewinnbeteiligung), die hier am Ruder sind. Wenn du das nicht hören kannst, tough luck!

Und jetzt könnt Ihr mit Eurer Entrüstung bei mir andocken und mich ausschimpfen.
Zufrieden? :evil:


Auch ich gehöre zu denjenigen, die spätestens in der jetzigen Situation auf Anschaffungen im Sektor Gitarre verzichten! Schön, einen weiteren gewichtigen Grund zu haben, nicht aufs GAS zu hören. :D
 
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Auch ich gehöre zu denjenigen, die spätestens in der jetzigen Situation auf Anschaffungen im Sektor Gitarre verzichten! Schön, einen weiteren gewichtigen Grund zu haben, nicht aufs GAS zu hören. :D
Inflation - die ultimative GAS-Bremse :D
 
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gf. sogar heizen.
Aber dafür haben wir doch Röhrenamps ;)
Also mal sehen, wann ich meinen nächsten Amp bekomme...
Du hast doch tolles Zeug ... :rock:

Es ist schon beachtlich, was hier teilweise so an Equipment konsumiert wird. ACHTUNG: das soll keine Verurteilung oder ähnlich werden!
Wir sind gewohnt uns irgendwelche Pedale, alle paar Monate mal nen Amp oder eine Gitarre oder anderes Equipment zu kaufen. Aber brauchen wir das alles? Durch unser Verhalten als Musiker verbrauchen wir Rohstoffe, die woanders gut gebraucht werden können. Und wir stützen damit auch die Gier nach Rendite. Unsere Rendite ist der Ton, den wir verbessert empfinden. Und wenn nicht, verkaufen wir das Equipment wieder oder schicken es zurück.
Was es vorallem für ein Billigsegmente gibt ist beachtlich. Das ist natürlich gut für Anfänger und Menschen mit wenig Geld. Aber dann kauft sich derjenige mit etwas mehr Polster eben noch 5 von den billigen Pedalen.
Haben ist besser als brauchen ist dann die Devise. Wie viel haben wir liegen, was wir kaum brauchen?

Vielleicht sollten wir uns wieder mehr auf das konzentrieren, was die Musik ausmacht: das Spielen, Üben und Komponieren. Das schreibt der Kerl mit 6 Boostern auf dem Board, die er unbedingt braucht und beim recorden festgestellt hat, dass er ohne viel besser klar kommt :gruebel:

Wir meckern auf echt hohem Niveau. Und im Grunde entwickelt sich sich so wie zu den 70ern, in denen Equipment auch nicht für jeden erschwinglich war.

Man, das ist schon fast plakativ.
 
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Ich arbeite den Großteil der Woche und will davon auch irgendwas haben. Ständig verreisen ist genau so schlimm fürs Klima und Ressourcen. Party machen ist nicht mein Ding.
Mir geht's um den Spaß und das Geld wird auf dem Konto auch nicht mehr, sondern verliert an Wert. Und nu?
Jeder wie er mag.
 
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Klar, das verstehe ich und bin irgendwie zwischen den selben Zahnrädern. Andererseits schaffe ich es mittlerweile täglich zu üben und merke, wie viel glücklicher mich das macht als dieses Glück durch Konsum.

Es wird hier eine Erwartungshaltung dargestellt, die ich nicht nachvollziehen kann. Aber da drifte ich zu sehr ins politische ab. Es würde mich freuen, wenn jeder Mensch auf der Welt unsere Möglichkeiten haben würde ...
Aber jetzt wird ja erst einmal alles teurer. Da werden sicher auch Thomann und andere große auch drauf einstellen müssen, dass die Umsätze zurück gehen werden.
 
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Genau, alle verlangen einfach mal 10% mehr für ihre Waren und rechtfertigen das dann mit der Inflation.
Vielleicht liegt es daran, dass ich in erster Linie zu lange schon Ökonom bin, aber diese Westentaschenrevolutionsfaseleien mit viel Meinung und relativ wenig Ahnung (ja, es gibt in der Tat so etwas wie "gefühlte Inflation" aber das ist nochmal eine andere Baustelle) finde ich etwas befremdlich. :nix:

Natürlich kann man zu allem und jedem eine Meinung haben - es zwingt einen aber niemand, sein "Ahnungsniveau" auf niedrigem Level zu halten. Ja, ist ein trockenes Thema und jammern macht viel mehr Spaß und kostet weniger Hirnschmalz, aber ganz ehrlich ich kann dieses ewige "Mimimi, das böse Kapital zockt uns arme Musiker so furchtbar ab" wirklich nicht mehr hören. Das ist einfach Quatsch mit Soße. Irgendwelche Preisvergleiche, die vollkommen kontextlos hier eingestreut werden, sind dabei auch nicht wirklich Zeugen der Anklage.

Schaut's vielleicht einfach mal nach ein paar Schlagworten, wie Lieferkettenprobleme bei Rohwaren oder auch Halbleitern, Inflation, wer alles seine Rechnungen bezahlen muss und so weiter.

Und jetzt könnt Ihr mit Eurer Entrüstung bei mir andocken und mich ausschimpfen. Viel Spaß :hat: .

Ich bin kein Ökonom und habe mich auch genau so beschrieben als Leistungskurs-BWLer. Daher lasse ich mich gerne belehren.

Was du im Kern aussagst ist , dass alle gegenwärtigen, auch die exemplarisch aufgeführten Preissteigerungen einen realwirtschaftlichen Hintergrund haben. Das heisst, es gibt und gab niemals Krisengewinnler, auf den Trend aufspringende Gewinngeier, ebenso keine mit Gewinnerzielungsabsicht willkürlich verteuernde Anbieter. genauso wenig wie es zb. bei Lebensmitteln keine Mogelpackungen, keine Austauschstoffe, keine verkappten Mengenreduzierungen gibt, so geht auch im Gearbiz alles mit rechten, sprich belegbaren und nachvollziehbaren Dingen zu. Es gibt auch keine Investoren im Hintergrund, die auf Teufel komm raus mit diesen klangvollen Gear-Brands abzocken wollen, es gibt nur rechtschaffene Kaufleute ... so so.

Es war übrigens ich, der mit meinen bescheidenen Rechenmitteln einmal den Anteil der gestiegenen Frachtkosten bei den Preissteigerungen von Dimarzio-Pickups ausgerechnet hat.
https://www.musiker-board.de/thread...eigerungen-beim-musikhaus.731711/post-9364791
Das ist doch reichlich konkret und nicht abstrakt, oder?

Wenn also jetzt jemand sagt, er ist ein besserer Ökonom, dann bitte ich um gleichermaßen eine konkrete und nicht pauschale Rechnung, warum die genannten krassen Beispiele reale Kosten(-gründe) haben?
Also, jetzt aus kundiger Ökonomen-Sicht: warum kosten Custombucker 600,-?
Warum kostet das FM9 keine 1600.- wie avisiert, sondern 2.400,-?
Etc, etc?
 
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Genau, alle verlangen einfach mal 10% mehr für ihre Waren und rechtfertigen das dann mit der Inflation.
Tun sie nicht.
Was du im Kern aussagst ist , dass alle gegenwärtigen, auch die exemplarisch aufgeführten Preissteigerungen einen realwirtschaftlichen Hintergrund haben.
Habe ich nicht.
Es war übrigens ich
Haste gut gemacht.
Wenn also jetzt jemand sagt, er ist ein besserer Ökonom,
Habe ich nicht, bitte lies einfach. Muss ich auch nicht liefern.

Ich weiß zwar nicht, was ein Leistungskurs BWLer sein soll (Wirtschaftsgymmie?), aber bei Deinen Vorkenntnissen solltest Du wissen, dass eine solche Berechnung immer eine Laborbetrachtung ist. Mathematische Scheingenauigkeit hilft hier nicht unbedingt in der Praxisbetrachtung weiter.

Das ständige gebetsmühlenartige Wiederholen über Mogelpackungen im LebensmittelEinzelhandel und Kapitalistenschweine, die Firmen und Konsumenten über den Nuckel ziehen ist ein Nebelkerzenmanöver und hat mit meinem Argument überhaupt nichts zu tun, soll lediglich die Ebene von der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf Emotion verlagern. Kann man machen, hilft aber dem Diskurs kein Stück weiter.
 
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Gerade via Reverb aus UK bestellt, eine Rivolta Mondata VIII :

jx8myekiywbg0iuvohfz.jpg
 
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Ich wünsche dir, dass sie so gut klingt wie sie aussieht. Das Greenburst sieht auf dem Foto ja obergeil aus. Die Inlays sind aber sehr markant ausgefallen :ugly:
 

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