Haben heute die Gitarristen mehr drauf?

  • Ersteller TR Metal
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ich "schimpfe" mich auch Gitarrist und kenne doch tatsächlich von Malmsteen gerade mal seinen Namen :eek: noch nie ein einziges Stück gehört, ... war das nicht der, der diesen scalloped Hals "erfunden" hat ??? (er kommt wohl mit ner Standard-Klampfe nicht zurecht ;) ). Ihr braucht mir jetzt auch keine Anspieltipps nennen und ich müsse den unbedingt mal hören ... nö, muss ich nicht und ich hab auch kein Bedürfnis danach. Und schon garnicht fürchte ich, irgendwas verpasst zu haben.

In meiner Familie jedenfalls steht keine Platte von ihm herum und ich werde es demnach meinen Nachfahren nicht mit auf den Weg geben.

Ein Malmsteen wird bei den "Foxy´s" definitiv aussterben :D
 
Und dein Post offenbart erschreckenderweise, dass du dir einfach nicht gerade das Solo von Heartbreaker angehört hast. Klar die Verstärkung ist besser, Noisegate, Delay, bla bla bla.. aber schlichte, kleine Verspieler hört man auf der Studioaufnahme von Zeppelins Heartbreaker trotzdem. Bis auf einige Ausnahmen ist es wirklich wie beim Sport.. das mit dem Hochsprung fand ich, war ein guter Vergleich..
Auch wenn mir die Solos (ja, SOLOS :D) von Page 120321321321321321 mal besser gefallen als Malmsteen, Petrucci und Hammet-Müll (sorry). Bin ich immernoch der Meinung, dass die heutzutage irgendwie sauberer spielen, technisch sauberer.
Ich belege das jetzt alles an der Studioaufnahme von "Heartbreaker".

Süß. Ich habe noch die Originalplatte. Auf meiner Abhöre kann ich da jetzt keine Verspieler ausmachen. Vielleicht macht dein iPod ja auf der eDonkey-Version welche rein. Led Zeppelin II ist eines meiner Lieblingsalben (Alben waren übrigens Schallplatten, die eine Sammlung von mehreren Stücken desselben Interpreten enthielten, das war in der Zeit, als man Musik noch gegen Entgelt bezog), das habe ich rauf und runter gehört.

Wenn Du weisst, dass es Soli heisst, warum schreibst Du es dann absichtlich falsch? Spätpubertäre Revolte gegen den Deutschlehrer?



ich "schimpfe" mich auch Gitarrist und kenne doch tatsächlich von Malmsteen gerade mal seinen Namen :eek: noch nie ein einziges Stück gehört, ... war das nicht der, der diesen scalloped Hals "erfunden" hat ??? (er kommt wohl mit ner Standard-Klampfe nicht zurecht ;) ). Ihr braucht mir jetzt auch keine Anspieltipps nennen und ich müsse den unbedingt mal hören ... nö, muss ich nicht und ich hab auch kein Bedürfnis danach. Und schon garnicht fürchte ich, irgendwas verpasst zu haben.

In meiner Familie jedenfalls steht keine Platte von ihm herum und ich werde es demnach meinen Nachfahren nicht mit auf den Weg geben.

Ein Malmsteen wird bei den "Foxy´s" definitiv aussterben :D

Der Erfinder des "scalloped" Hals war wohl Ritchie Blackmore.

Ich kenne auch Musik von dem. So richtig schlecht finde ich das gar nicht, ich bin halt kein Klassikfan. Es ist auch egal, wie gut oder schlecht Koebes Malmsteen findet, ich denke wir haben eine unterschiedliche Auffassung von Nachhaltigkeit. Für mich heisst Nachhaltigkeit, dass ein breites Publikum den Instrumentalisten noch nach langer Zeit kennt. Ich denke, wir sind und einig, dass das breite Publikum die Musik von Malmsteen nicht wahrnimmt, wohl aber die von Led Zeppelin, Jimi Hendrix und anderen. In der Musikerszene sieht das dann anders aus. Da wird Malmsteen sicherlich immer eine Hausnummer sein. Das ist er immerhin seit 20 Jahren. Was mich zu meinem eigentlichen Argument führt:

Yngwie Malmsteen ist doch einer der Gitarristen von früher. Seine großen Erfolge feierte er Mitte/Ende der 80er Jahre. Das ist meines Wissens 20 Jahre lang her, da kann man kaum von aktuell reden. Genauso geht es mir mit Petrucci: Die Images and Words ist Mitte der 90er Jahre erschienen, also immer noch über 10 Jahre alt. Das ist im Musikgeschäft eine Ewigkeit. Aktuelle Gitarristen sind dann....
 
...Aktuelle Gitarristen sind dann....
...alle schon leicht angerostet. Was die Herren Malmsteen, Petrucci etc. auf die Bühne bringen, das dauert. Ich schätze mal, mindestens 10 bis 15 Jahre üben, bis man die technischen Fähigkeiten besitzt, dann noch mal einige Jährchen drauf, um eine Karriere mit Fanbasis etc daraus zu basteln. 20 Jahre? 25? Deshalb gibt es meines Wissens zur Zeit keine 15 jährigen Gitarrengötter in der Sparte der Technik-Frickler :)

Gruss, Ben
 
Unsterblichkeit ist so eine Sache, ich denke die Gitarrenszene in 100 Jahren wird wohl die meisten nicht mehr kennen, selbst heute können 13-15 jährige kaum was mit Hendrix anfangen, ein paar Leute, die als Lehrer fungieren sagen, wenn sie die Hendrixsachen beibringen wollen geht ein Raunen, durch die Schüler.
Sicher werden auch in 100 einige Hendrix kennen und seine Verdienste, anerkennen, weil er doch das Gitarre spielen Revolutioniert hat, schon alleine wie sie an ihm hing bis dato würde ich sagen haben die meisten, die Gitarre an der Brust.
Aber die wenigen werden schon Insider sein, Ritchie Blackmore z.B. ist vielen unter 20 kaum ein Begriff, Malmsteen und Petrucci sind nur unter Gitarristen wirklich bekannt. Es wird wohl an die Leute erinnert werden, die gute Kompositionen hatten, das war schon immer so wir wissen nicht wie Mozart gespielt hat, aber seine Noten geben ein Indiz seines Genius als Komponist.
Ein breites Publikum hatten die Klassiker und Sinfoniker nicht, nix mit Wacken Openair, MTV, Internet, sich die Zeit überdauert wegen der "Songs".
Led Zeppelin, wird wohl noch sehr lange bekannt sein, weil die Songs immer wieder neu gecovert werden, und vor allem der Zeit angepasst, als Hip Hop (Kashmir), Reggae (D'yer Maker), oder Spieluhr Ballade "Stairway To Heaven" hat meine Tochter :)
 
Aber die wenigen werden schon Insider sein, Ritchie Blackmore z.B. ist vielen unter 20 kaum ein Begriff, Malmsteen und Petrucci sind nur unter Gitarristen wirklich bekannt. Es wird wohl an die Leute erinnert werden, die gute Kompositionen hatten, das war schon immer so wir wissen nicht wie Mozart gespielt hat, aber seine Noten geben ein Indiz seines Genius als Komponist.

Das ist doch aber dann ein Widerspruch in deiner These, ich glaube kaum, dass man ernsthaft die kompositorischen Fähigkeiten von Ritchie (Smoke on the Water, Black Night, Child in Time.....) in Frage stellen kann. Das Problem mangelnder Popularität unter den jüngeren Semestern liegt ja dann wohl eher in deren musikalischem Horizont.


Schmackes beschreibt es ganz gut :rolleyes: Bei vielen heutigen "Größen", denen ich ihr Können niemals abstreiten würde, fehlt mir der Rock'n'Roll, der Dreck, der Staub, das Gefühl keinem Perfektionisten zuhören zu müssen, sondern einem Normalo mit Ecken und Kanten und einem deftigen einzigartigem Stil, auch mit Fehlern, der nun einmal die Rockgeschichte bis in die 80er geprägt hat.

Ich wage aber mal zu behaupten, dass bei 99% aller Profiproduktionen der Produzent oder die Plattenfirma den Künstlern heute aufs Dach steigen würde, wenn sie ihre Sachen im Studio „im Sinne des RnR“, also eher nachlässig als 110%ig einspielen würden. Deren Ziel ist es eben ein möglichst perfektes Produkt auffen Markt zu bringen, für „charakteristische Unsauberkeit“ im Spiel oder der Produktion ist da kein Platz mehr. So gesehen würden auch Page und Konsorten nicht ums perfekte Einspielen rumkommen. Und wenn man sich mal neuere Produktionen der alten Helden anhört, dann ist das ja auch so.
 
Malmsteem oder Blackmore unsterblich? Quark.
Ich hab bevor ich angefangen gitarre zu spielen,nichtmal die namen gehört.
Unsterblich macht jemanden nicht sein tolles spiel das dann eh nur jeder zehnte kennt,sondern die popularität.
Ich mein bei dem Lied "We are the Champions",das kennt jeder und das wird auch in ein paar Jahren noch jeder kennen.Genauso wie die Band die das Lied geschrieben hat.
Lieder wie bspw. No Boundaries von Batio,kennt wiederrum niemand,bzw sehr wenige die NICHT Gitarre spielen.
Obwohl das im Grunde viel musikalischer und technischer als WATC sind.
Ich denk Hendrix war dann letzendlich auch nur so populär weil er zum einen ziemlich gut Gitarre spielen konnte(was aber auch viele konnten),und zum andern das Gitarrespielen populär gemacht hat.
Genauso wie Michael Jackson den Moonwalk bekannt gemacht hat..
Deshalb werden so Namen wie Britney Spears,oder Madonna unsterblich sein,aber doch nicht malmsteem:rolleyes:
Vielleciht in der Gitarrenszene aber ganz bestimmt nicht außerhalb,wie es bei hendrix der fall ist.
 
Deshalb werden so Namen wie Britney Spears,oder Madonna unsterblich sein,aber doch nicht malmsteem:rolleyes:
Vielleciht in der Gitarrenszene aber ganz bestimmt nicht außerhalb,wie es bei hendrix der fall ist.

Britney Spears :eek: ...Vorsicht, wir sind hier im Musiker-Forum, da wird sowas nicht gern gesehen ;)
 
Malmsteem oder Blackmore unsterblich? Quark.
Ich hab bevor ich angefangen gitarre zu spielen,nichtmal die namen gehört.
Unsterblich macht jemanden nicht sein tolles spiel das dann eh nur jeder zehnte kennt,sondern die popularität.
Ich mein bei dem Lied "We are the Champions",das kennt jeder und das wird auch in ein paar Jahren noch jeder kennen.Genauso wie die Band die das Lied geschrieben hat.


Willst du dann im Umkehrschluss wirklich behaupten, Smoke on the Water kennt niemand??? :screwy:
Oder Deep Purple ist nur im tiefsten Underground bekannt???

Ich mein ich kann ja verstehen, wenn man dem ollen Yngwie eine Massenkompatibilität absprechen will, aber bei Blackmore isses dann doch ziemlich lächerlich.
 
(Alben waren übrigens Schallplatten, die eine Sammlung von mehreren Stücken desselben Interpreten enthielten, das war in der Zeit, als man Musik noch gegen Entgelt bezog)


Köstlich :)

Vieleicht hättest dem Jungen noch erklären sollen dass man Aufnahmen damals quasi live gemacht hat, da war nichts mit halbes Jahr Studio und jeden Piepser einzeln aufnehmen und bis zur Unkenntlichkeit bearbeiten...

Ben: Jason Becker war damals ca. 16 als seine erste Platte rauskam.

Und ja, mit "in 100 Jahren" meine ich natürlich die Insider. Die Masse weiß schon nicht mal was letztes Jahr aktuell war.
 
Hm, auf der anderen Seite kenne ich genug Leute, die natürlich Smoke on the Water oder Child in Time kennen, aber wenn man sie fragt, wer denn bei Deep Purple Gitarre gespielt hat, wissen sie es eher nicht. Dito bei Led Zep und Page.
Clapton kennen dann schon eher welche, allerdings auch eher weniger als Gitarrist bei Cream oder den Yardbirds.
Das gilt jetzt allerdings natürlich eher für Nicht-Musiker. Aber um die Bekanntheit bei eben jenen gehts doch auch irgendwie, oder nicht? Ich kenne Mozart und Beethoven, obwohl ich mit Klassik herzlich wenig zu tun habe. Würde ich jetzt Musikgeschichte studieren, würde ich sicherlich noch einen ganzen haufen anderer Namen kennen von Komponisten, die gute Musik geschrieben haben. Und so siehts dann doch auch bei moderneren Künstlern aus. Klar werden viele Gitarristen mal über die Namen Malmsteem und Vai gestolpert sein, unabhängig davon, ob sie die Musik mögen oder nicht. Selbst die, die sagen "ich hab ihn mir nie angehört, interessiert mich nicht" oder "ich fands eher schlecht" kennen doch wenigstens den Namen, aber die stecken eben auch irgendwie "drin", wenn man sich in dieser "Szene: Gitarrist" bewegt. Genauso wie man als Bassist über den Namen Wooten stolpert und als Schlagzeuger über... wen den? Keine Ahnung. Aber ich bin nunmal auch kein Schlagzeuger...

Deswegen denke ich auch mal, was sich im Bewusstsein festsetzt, hängt auch davon ab, was draufsteht. "Man" kennt Hendrix, weil, was weiß ich, Purple Haze nunmal von Hendrix ist. Stairway to Heaven da gegen ist von Led Zeppelin und nicht von "the Jimmy Page Experience". Und Smoke on the Water ist natürlich von Deep Purple. Blackmore? wer ist das denn? Wieder von der Warte des "Außenstehenden" betrachtet...
 
Ich frage mich gerade ob zu denjenigen die Hendrix nicht kennen auch die Leute gehören die herumerzählen das 68er eine amifeindliche Grundeinstellung hätten?! :great:
Ich denke vor allem sind daran Labels und auch Musiksender schuld, würde Hendrix in der Dauerrotation laufen, oder jedes Jahr wie Cobain zu Weihnachten als Highlight ausgepackt werden, würden ihn auch alle heute unter 20 Jahren kennen.


Ich wage aber mal zu behaupten, dass bei 99% aller Profiproduktionen der Produzent oder die Plattenfirma den Künstlern heute aufs Dach steigen würde, wenn sie ihre Sachen im Studio „im Sinne des RnR“, also eher nachlässig als 110%ig einspielen würden. Deren Ziel ist es eben ein möglichst perfektes Produkt auffen Markt zu bringen, für „charakteristische Unsauberkeit“ im Spiel oder der Produktion ist da kein Platz mehr. So gesehen würden auch Page und Konsorten nicht ums perfekte Einspielen rumkommen. Und wenn man sich mal neuere Produktionen der alten Helden anhört, dann ist das ja auch so.

Ja, daher gibt es auch unzählige Leute die auf den modernen Quark pfeiffen und deren Vinylsammlung irgendwann in den 80ern endet :D aber auch die Bootlegfetischisten, denen jede verhunzte Kelleraufnahme lieber ist wie ein neues Studioalbum sowie natürlich die Leute die ständig auf Konzerte gehen, egal wer spielt, hauptsache nicht zu perfekt, weil das langweilt, spätestens nach dem 10mal hören.
 
Genauso wie man als Bassist über den Namen Wooten stolpert und als Schlagzeuger über... wen den? Keine Ahnung. Aber ich bin nunmal auch kein Schlagzeuger...

Pete York, Dave Weckl, Ian Paice.... Ringo Star (*hüstel*) ... hab ich erwähnt, dass ich Gitarrist bin? :D

aber wir driften hier ab, die Frage war ja eigentlich, ob Gitarristen heute mehr drauf haben und nicht, wen kennt man in 100 Jahren noch?
 
Deswegen denke ich auch mal, was sich im Bewusstsein festsetzt, hängt auch davon ab, was draufsteht. "Man" kennt Hendrix, weil, was weiß ich, Purple Haze nunmal von Hendrix ist. Stairway to Heaven da gegen ist von Led Zeppelin und nicht von "the Jimmy Page Experience". Und Smoke on the Water ist natürlich von Deep Purple. Blackmore? wer ist das denn? Wieder von der Warte des "Außenstehenden" betrachtet...

So isses. So hart es für uns Gitarristen sein mag: außerhalb „unseres heiligen Zirkels“ interessiert sich halt doch so gut wie niemand für unsere Gattung. Objektiv betrachtet isses doch so: alle Gitarristen, die es zu grosser Popularität brachten, waren entweder gleichzeitig noch Sänger oder ihre Combo firmierte gleich ganz unter ihrem Namen:
Santana, Clapton, Lennon, Hendrix, Cobain etc etc etc etc
An deren Gitarrenfähigkeiten erinnert sich die breite Masse eh nicht. Aber dass hat ja nix mit der Threadfragestellung zum tun.
 
Süß. Ich habe noch die Originalplatte. Auf meiner Abhöre kann ich da jetzt keine Verspieler ausmachen. Vielleicht macht dein iPod ja auf der eDonkey-Version welche rein. Led Zeppelin II ist eines meiner Lieblingsalben (Alben waren übrigens Schallplatten, die eine Sammlung von mehreren Stücken desselben Interpreten enthielten, das war in der Zeit, als man Musik noch gegen Entgelt bezog), das habe ich rauf und runter gehört.

Wenn Du weisst, dass es Soli heisst, warum schreibst Du es dann absichtlich falsch? Spätpubertäre Revolte gegen den Deutschlehrer?

Kann's irgendwie sein, dass du dich mit deinen super Kommentaren auf eine höhere, erhabenere Stufe stellen willst, als "uns" kleine, iPod hörende, WoW spielende Internetsüchtlinge? Naja: um erstmal etwas richtig zu stellen: Hinter mir schallt gerade "Axis Bold as Love" in Mono aus einem 40 Jahre alten Plattenspieler vom Flohmarkt. Soviel dazu.

Desweiteren: Einige andere Post unter dem deinigen fand ich ziemlich cool, und stimme auch ein. Es rockt mehr, ich höre kein Vai und Zeug, weil mir auch der Dreck und der Rock 'n Roll fehlt. Allerdings habe ich versucht sachlich zu bleiben und wenn ich es aus meiner (wohl getrübten) Sicht sachlich beurteile, dann sind in Heartbreaker sehr wohl Spielfehler drin, was mich aber - um es nochmal zu betonen - keineswegs stört. Die einzige plausible Erklärung (ich habs auf Platte und CD) wäre für mich, dass der Verstärker kurz aussetzt.. so im Solo für kleine Millisekündichen. Aber da das relativ unrealistisch ist, sehe ich da wohl eher einen Jimmy Page, der wie schon so schön beschrieben dasitzt und sich denk "Yeah Baby, das ist mein Sound".

Ahja: Was zum Teufel ist eine "eDonkey-Version" eines Liedes?
Und überhaupt; sei doch froh, dass 16 bzw 17 jährige überhaupt Led Zep hören ;)
 
Willst du dann im Umkehrschluss wirklich behaupten, Smoke on the Water kennt niemand???
Oder Deep Purple ist nur im tiefsten Underground bekannt???

eben genau das wollt ich ja aufgreifen..
Smoke on the Water kennt jeder,Depp Purple wohl auch,aber du glaubst doch nicht im ernst dass wenn du durch die Stadt gehst und jemanden nach "blackmore" fragst,dass dann jeder damit was anfangen kann..
Vielleciht hab ich da auch nur ein falsches Weltbild aber ich kann es mir nicht anders vorstellen
 
,aber du glaubst doch nicht im ernst dass wenn du durch die Stadt gehst und jemanden nach "blackmore" fragst,dass dann jeder damit was anfangen kann..

...wielleicht ist das ja auch eine "Pfungstadter" Eigenart ??? :D
 
Was schon aber ein Indiz dafür ist das einige sicher vergessen werden, ist das Namen wie Rory Gallagher, Hank Marvin, Mark Knopfler und Tony Iommi, den Erfinder des Metals soweit ich gelesen habe noch gar nicht gefallen sind die Jungs waren und sind auch Idole (gewesen).
Wie konnte Mozart denn eine Popularität aufbauen, wieso kennen wir keinen Khitaraspieler aus der Antike, aber Sokrates.
Wenn wir alle keine Creationisten sind glauben wir, das der Mensch sich weiterentwickelt das bedeutet bessere sportliche Leistungen druch bessere Trainingsmethoden, Ernährung und so weiter und sofort. Auch wenn Musik kein Sport ist, haben sich Methoden des Übens und des Lernens verändert, keine Frage die Gitarristen sind sauberer, präziser und definitv das lässt sich am wenigstens leugnen schneller.
Ich bin der Meinung, dass mit der heutigen Studiotechnik Patzer eher auffallen, und Live sicher auch!
Eines darf man nicht vergessen, Hendrix hat uns allen gezeigt das man coll wirken kann, wenn man spielt, Django hat uns den Blues gebracht, Page die Variationen, Blackmore das anders sein, Iommi den Metal, Malmsteen den Klassikanteil, die waren Pioniere und waren Vorreiter.
Wir zehren alle von Ihren Innovationen und Stilen bauen darauf auf und sicher werden die Schüler irgenwann besser sein.
Den ein Lehrer der nicht von seinen Schülern lernt versagt in seinem Beruf, ich wär stolz, wenn einer durch mich zur Gitarre kommt und irgendwann besser ist als ich je war solange er mich nicht leugnet o.k. bei mir sind es vlt. die eigenen Kids.
 
eben genau das wollt ich ja aufgreifen..
Smoke on the Water kennt jeder,Depp Purple wohl auch,aber du glaubst doch nicht im ernst dass wenn du durch die Stadt gehst und jemanden nach "blackmore" fragst,dass dann jeder damit was anfangen kann..
Vielleciht hab ich da auch nur ein falsches Weltbild aber ich kann es mir nicht anders vorstellen

Das mag ja schon stimmen, verwunderlich fand ich eigentlich nur, dass du dann WATC von Queen als Gegenbeispiel angeführt hast, denn ich glaube kaum dass deine Innenstadtumfrage bei "may" wesentlich ergibiger wäre. Wie ich ja schon weiteroben geschrieben habe: es gibt wohl keine Gitarristen, die es allein durch ihr Gitarrenspiel zu Weltruhm gebracht haben, zumindest wenn man Weltruhm als Bekanntheitsgrad beim Ottonormalverbraucher definiert.
 

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