Haben Yamaha Gitarren ein Image Problem?

  • Ersteller ZickZack
  • Erstellt am
richtig, ich denke mal das vielen nicht klar ist, das eine 611 recht wenig mit den Anfänger Gitarren zu tun hat.
Ich für mein Teil freue mich, für nur 600 EUR so ein wundervolles Instrument erstanden zu haben

hmmm. vielen scheint die Form und die Kopfplatte ja wohl nicht zu gefallen. Ich muss sagen, dass mir gerade die Form und die Kopfplatte gut gefallen. Und die Qualität ist auch nicht schlecht. Das Problem liegt eben darin, dass viele Yamaha mit Pacifica, ergo Anfängergitarre in Verbindung bringen und so hat die Pacifica Serie eben dieses Image. Man sollte sie einfach mal anders umbenennen...
 
Was ist eigentlich der unterschied zwischen der 311 und der 611 ausser der lackierten kopfplatte?? sind ja fast 200 euro uterschied wobei ich ne nicht lackierte kopfplatte eigentlich schöner finde
 
Was ist eigentlich der unterschied zwischen der 311 und der 611 ausser der lackierten kopfplatte?? sind ja fast 200 euro uterschied wobei ich ne nicht lackierte kopfplatte eigentlich schöner finde

gute Frage, was auffällt das die 611 diese wunderschöne Maserung hat, die 311 ist deckend lackiert.
und komm sooo schlimm ist die lackierte Kopfplatte doch auch wieder nicht 6839494296_2094072ba2_b.jpg
 
Die 611 hat "Markentonabnehmer", eine andere Brücke, eine aufgeleimte Ahorndecke und ein getöntes Griffbrett.
 
Nein so schlimm ist sie nicht... aber die andere finde ich ein klein wenig schöner...

Marken Tonabnehmer heisst Seymour Duncan oder? Und die Ahorn Decke ist ne richtige Ahorn decke oder nur ein Aufgeleimtes Fotoflame Funier?
 
richtig S&D sitzt drin (und ich liebe einfach das P90). Die Ahorndecke hat eine von der Seite gesehen eine deutlich Dicke, irgendwo zwischen 5 und 8mm würde ich schätzen

Nein so schlimm ist sie nicht... aber die andere finde ich ein klein wenig schöner...

Marken Tonabnehmer heisst Seymour Duncan oder? Und die Ahorn Decke ist ne richtige Ahorn decke oder nur ein Aufgeleimtes Fotoflame Funier?


---------- Post hinzugefügt um 22:01:47 ---------- Letzter Beitrag war um 12:58:38 ----------

ok ich muss das einschränken, hatte das falsch in Erinnerung gehabt. es ist im Grunde nicht zu erkennen, wie dick die Decke ist

richtig S&D sitzt drin (und ich liebe einfach das P90). Die Ahorndecke hat eine von der Seite gesehen eine deutlich Dicke, irgendwo zwischen 5 und 8mm würde ich schätzen
 
Dieser Thread erscheint mir ein bisschen seltsam, weil ich seit fast 2 Jahren verzweifelt auf der Suche nach einer Yamaha SGV 300 war. Heute habe ich endlich eine gefunden, und direkt zugeschlagen. :D

Diese Gitarre ist ein Yamaha Original, und ich liebe das Design und das Image. (Surf!) Der Headstock ist eigenständig und sieht ziemlich geil aus, und generell... Ich habe immer so das Gefühl, die Dinger sind die coolen, unehelichen Kinder eine Strat und einer Mosrite. (Ok, ein bisschen Rickenbacker ist auch mit drin.)

Das Problem ist, das diese Dinger echt selten sind. Weltweit taucht alle 6 Monate immer mal wieder eine bei Ebay auf.

Meiner Meinung nach sollte Yamaha aufhören Fender und Gibson zu kopieren, und endlich mal wieder mutig sein. Sie können ja gute Gitarren bauen.
 
Dieser Thread erscheint mir ein bisschen seltsam, weil ich seit fast 2 Jahren verzweifelt auf der Suche nach einer Yamaha SGV 300 war. Heute habe ich endlich eine gefunden, und direkt zugeschlagen. :D

Diese Gitarre ist ein Yamaha Original, und ich liebe das Design und das Image. (Surf!) Der Headstock ist eigenständig und sieht ziemlich geil aus, und generell... Ich habe immer so das Gefühl, die Dinger sind die coolen, unehelichen Kinder eine Strat und einer Mosrite. (Ok, ein bisschen Rickenbacker ist auch mit drin.)

Das Problem ist, das diese Dinger echt selten sind. Weltweit taucht alle 6 Monate immer mal wieder eine bei Ebay auf.

Meiner Meinung nach sollte Yamaha aufhören Fender und Gibson zu kopieren, und endlich mal wieder mutig sein. Sie können ja gute Gitarren bauen.

Naja wirklich Fender oder Gibson kopieren tun sie ja nun auch wieder nicht. Weder die Pacifica, noch die AEX noch die RGX sind Kopien. Sind alles eigenständige Modelle.
Wobei klar eine AEX könnte man durchaus als Paula Kopie sehen, ist es aber nun wirklich nicht. Weder optisch noch technisch.
 
Weder die Pacifica, noch die AEX noch die RGX sind Kopien. Sind alles eigenständige Modelle.
Wobei klar eine AEX könnte man durchaus als Paula Kopie sehen, ist es aber nun wirklich nicht.
Naja, ok... Die Pacifica sieht nicht 100% so aus wie eine Strat, die AEX sieht nicht 100% aus wie eine Gibson, und die RGX sieht auch nicht 100% aus wie eine Ibanez. Und vielleicht ist 'Kopie' auch das falsche Wort...

Aber ich bin mir sicher, das meine Freundin das 'Original' nicht von der Yamaha 'Hommage' unterscheiden könnte. Mir sind die Yamahas auf jeden Fall zu nahe an den 'Originalen' dran. Und das, obwohl es in der eigenen Geschichte eben auch unverwechselbares und ikonisches gibt.

Was ich sagen will ist, dass ich von Yamaha mehr der Flying Samurai Gitarren sehen möchte.
 
Mir sind die Yamahas auf jeden Fall zu nahe an den 'Originalen' dran. Und das, obwohl es in der eigenen Geschichte eben auch unverwechselbares und ikonisches gibt.

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wobei das aber auch nur optisich ist, technisch und vom Sound hat meine PAC 611 so rein gar nix mit einer Strat zu tun
 
wobei das aber auch nur optisich ist, technisch und vom Sound hat meine PAC 611 so rein gar nix mit einer Strat zu tun

Ich finde auch optisch haben die nicht viel damit zu tun. Ich mein wie soll denn eine Gitarre aussehen? Doublecut, Singlecut, Strat und Tele sind nun von der Optik her nicht so wirklich geschuetzt (naja nicht vollends nur ein paar kleine Dinge wie Headstock usw. sind geschuetzt). Und naja Yamaha antwortet eben nur darauf was der Markttrend eben vorgibt. Oder was sich sonst gut verkauft. Klar es gab auch eigene Kreationen seitens Yamaha aber die sehen alle etwas nach 60s aus. Sollen die nur noch Retro Kram bauen? Dann wuerde ihnen irgendwann vorgeworfen werden, das sie Italia Guitars oder so kopieren. Ich finde Tokai ist da viel näher an Paulas, Strats usw. dran und wuerde eher denen das Kopieren unterstellen, aber Yamaha? Die aus denen Formen ziemlichst eigenständiges bauen? Eher weniger.
 
wobei das aber auch nur optisich ist, technisch und vom Sound hat meine PAC 611 so rein gar nix mit einer Strat zu tun
Ach.. Sound...

Meiner Erfahrung nach hängt der Sound nicht so sehr von der Gitarre ab. Ich klinge immer so, wie ich klinge. Egal, was für eine Gitarre ich so spiele... Klar, Pickups und die Bridge haben auch einen gewissen Einfluss. Aber ich würde das nicht überbewerten. (Und schon gar nicht, wenn es um Konzerte geht.)

Ich finde auch optisch haben die nicht viel damit zu tun
Nicht? Warum sind die dann zumindest die Pazificas (auch die 611) im online Versandhandel immer in der 'Stratocaster' oder 'Super Strat' Kategorie einsortiert?

Klar es gab auch eigene Kreationen seitens Yamaha aber die sehen alle etwas nach 60s aus. Sollen die nur noch Retro Kram bauen? Dann wuerde ihnen irgendwann vorgeworfen werden, das sie Italia Guitars oder so kopieren.
Naja, Fender und Gibson machen das auch nicht anders. Alles, was die so bauen stammt aus den 50er und sehr frühen 60er Jahren...
 
Ach.. Sound...

Meiner Erfahrung nach hängt der Sound nicht so sehr von der Gitarre ab. Ich klinge immer so, wie ich klinge. Egal, was für eine Gitarre ich so spiele... Klar, Pickups und die Bridge haben auch einen gewissen Einfluss. Aber ich würde das nicht überbewerten. (Und schon gar nicht, wenn es um Konzerte geht.)


Nicht? Warum sind die dann zumindest die Pazificas (auch die 611) im online Versandhandel immer in der 'Stratocaster' oder 'Super Strat' Kategorie einsortiert?


Naja, Fender und Gibson machen das auch nicht anders. Alles, was die so bauen stammt aus den 50er und sehr frühen 60er Jahren...

Joa Ibanez, Kramer, Lag usw. stehen ebenso in der Strat/Super Strat Kategorie, ist also keine Begruendung. Und naja Fender und Gibson kopieren sich selbst, stimmt auch soweit. Was ich aber meine ist, soll Yamaha nun auf diese totale Retro Schiene ala Hertiecaster gehen, sprich die historischen Yamaha Modelle aus den 60s?
 
Joa Ibanez, Kramer, Lag usw. stehen ebenso in der Strat/Super Strat Kategorie, ist also keine Begruendung. Und naja Fender und Gibson kopieren sich selbst, stimmt auch soweit. Was ich aber meine ist, soll Yamaha nun auf diese totale Retro Schiene ala Hertiecaster gehen, sprich die historischen Yamaha Modelle aus den 60s?
Ich weiß nicht... Retro ist ein schwieriger Begriff. Gitarristen sind konservativ.

Und was sind schon 'moderne' Gitarren? Eine Parker Fly? (Gut 20 Jahre alt) Oder eine Steinberger? (Gut 30 Jahre alt) Oder eine Ibanez Superstrat? (Auch 30 Jahre alt)

Klar - technisch gibt es immer noch einiges an Innovationen. Aber eine technisch innovative Gitarre in klassischem Gewand - nun - retro eben...
 
Ich weiß nicht... Retro ist ein schwieriger Begriff. Gitarristen sind konservativ.

Und was sind schon 'moderne' Gitarren? Eine Parker Fly? (Gut 20 Jahre alt) Oder eine Steinberger? (Gut 30 Jahre alt) Oder eine Ibanez Superstrat? (Auch 30 Jahre alt)

Klar - technisch gibt es immer noch einiges an Innovationen. Aber eine technisch innovative Gitarre in klassischem Gewand - nun - retro eben...

Naja ich sage immer wieder. Eine Gitarre kannst du nicht neu erfinden. Hier und da aber wirklich sinnvolle Verbesserungen bringen aber schon. Ich mein z.B. die Double Cut Optik, sprich strat...soviel kann man da nicht mehr dran ändern weil es so wie es ist gut so ist. Denn das Problem ist ja, baust du eine Gitarre mit radikal ergonomischen Design floppt diese recht schnell....Will eben keiner haben, warum auch immer. Ich meine vor allem sowas wie die Fenix ML-40...hab ein Bild davon bereits in einem Thread gepostet. Kannst dir mal anschauen. Das Ding ist komplett futuristisch gemacht. Hat aber nie Käufer gefunden, wegen des Design.
 
Als ich beim großen T Gitarren angespielt hatte, war unter anderem auch auf Raten meines damaligen Bassisten diese Yamaha ES dabei: https://www.thomann.de/de/yamaha_sa2200bsb_egitarre.htm

Zu der zeit war sie noch gut 200-300 € preiswerter.
Am Schluss stand ich vor der Wahl ob ich die Hagstrom Viking Deluxe oder diese Yamaha SA2200 mit nach Hause nehme.
Obwohl die Yamaha um ein paar kleine Nuancen besser klang, half mir letztendlich die Geldfrage bei der schweren Entscheidung... Es ist schlecht zu beschreiben, aber der Sound der Yamaha kam mir irgendwie brillianter vor.
Naja, ich will jetzt dem Brett nicht hinter her weinen... meines erachtens ist sie zu teuer, dennoch spitzenklasse.

Mein ehemaliger Basser schwört übrigens auf die Yamaha-Bässe gehobenere Preisklasse. Als er solch ein Gerät das erste mal mit in den Proberaum nahm, wussten wir wieso. Gegenüber seinen Fender-Bässen hatte das Ding einen Druck, da wurde es einem schwindelig.
 
Ja ich denke haben ein Image Problem, spiele selber seit einigen jahren eine yahama AES 620 ( les paul nachbau auch wenn mit anderer optik ). Als lefhand hab ich ja nicht die große auswahl als mir damals mein musik dealer um die ecke mir die yahama unter die nase gehalten hat, hab ich erst mal die nasse gerümpft . Eine yahama gitarre die bauen doch nur die plastikbecher die sich keyboards schimpfen (nein ich hab nix gegen keyboarder) , motorräder ,boote etc quasi alles . Na mal die hand genommen made in südkorea ( für mich nach wie vorher ein geheim tip made in korea) ok schon auf den ersten so wie den zweiten blick was für eine sehr gute verarbeitung und wiegt auch richtig was mehr als so manche ,,richtige´´ les paul ok das muss nix heißen . Aber was sich da bot für 600 euro ein wow ok anstöpseln zwei drei power akkorde reichten schon vollkommen ich war /bin restlos überzeugt.Die klampfe gekauft und bis heute begeistert, einzig die potis hab ich nach drei jahren ersetzt einer hatte aussetzter darum hab ich gleich alle drei ersetzt. Ab werk ist am steg ein seymour & duncan humbucker verbaut am hals ein yahama eigener humbuck der auch nicht schlecht klang aber ich mittelweile ebenfalls durch einen S&D pickup ersetzt habe.

Jetzt werd ich mir wahrscheinlich den unmut das halben Boards auf mich ziehen , aber keine von mir gespielten immer so hoch gehypten Epiphone les paul modellen kann mit meiner yahama auch nur ansatzweise mithalten , und ich hab schon eigne epiphone les paul modelle vom billigsten bis zum teuersten epiphone les paul angespielt . Selbst eine Probe gespielte Gibson Les paul studio für irgend was um die 1200 euro konnte für mich nicht an meine yahama ran .Erst einer Gibson Les Paul Traditional musste sich dann meine yahama geschlagen dafür kostet die auch fast 2000 euro und die yahama damals um die 600 euro. Was nicht heisen soll das mir nicht eine gibson les paul zulegen möchte aber dann nichs unterhalb der traditional da heißt aber erst mal sparen. Und ich bin überglücklich meine yahama aes 620 zuhaben.Werde die mit sicherheit nicht mehr hergeben.

Ich höre von vielen seiten eigentlich nur gutes über die yahama E,A-gitarren als auch von den e-bässen.Leider fassen viele spieler erst gar keine yahama an weil sie wohl ein problem mit dem image haben.

mfg Paddy
 
Boah, Watt...ohne Punkt, Komma und Groß- und Kleinschreibung ist das echt schwierig, Dir zu folgen! ;-)

Ich denke auch, daß Yamaha ein Image-Problem hat. Wobei: Problem wird es erst dann, wenn die Firma dadurch rote Zahlen schreibt. Ansonsten verkauft man halt sein übliches Portfolio und lebt mit den Stückzahlen.

Die Bässe mit den Fretlines -fand ich- waren eine sensationell gute Idee (schon Mitte der 90er). Das war zwar innovativ, aber kam scheinbar dennoch nicht so gut an. Insgesamt sind die Formen zu brav, der "Kopie"-Anteil zu hoch, die Marktdurchsetzung zu gering, so daß es eigentlich nur über "hippe" Endorser mit etwas peppigeren Formen zu besserem Image kommen kann. Die Wes Borland war da ein guter Ansatz, nur sind die Zeiten, in denen Limp Biskit und Konsorten "hip" waren, schon länger vorbei...
Habe mich eben daran erinnert, daß so um 1996 die Stiftung Warentest E-Gitarren getestet hat und als einzige richtige Markengitarre hat es nur die Yamaha-Tele in die Bestenliste geschafft.
Die Qualität stimmt, das Image ist eher altbacken...und: Ja, ich finde die Strat-Kopien mit P-90 am Hals sehr interessant, aber warum in Gottes Namen musste der denn in Cremefarben sein??? Das geht bei den Grundfarben ja mal garnicht!! Macht die schwarz und es wird gekauft!
Grüße
 
4 von meinen 7 E-Gitarren sind Yamahas ..

Die bekommt man gebraucht spottbillig, neu sind sie auch verhältnismässig günstig und die Qualität ist schon lange 1A.

Wenn man zB die älteren Taiwan Yamahas zB die Pacifica 812er Serien nimmt dann ist das schon Wahnsinn welche Qualität man da gebraucht oftmals bekommt.

Das unterschreibe ich so gerne. Habe mal (mit ein wenig Glück) eine Yamaha RGX521 von 1993 (Made in Taiwan) auf Ebay für 100 Euro inklusive Zoom G3 Effektgerät ersteigert. Das Effektgerät wieder allein für den Preis verkauft und nun liegt sie hier.

Von Klang kann ich im Moment nicht viel sagen, da der Vorbesitzer das gute Stück selbst....nennen wir es zweckmäßig....neu (über-)lackiert hat und die Gitarre sich beim Anspielen anfühlt, als stecke sie in einem Korsett. Im Moment wartet sie neben mir auf eine professionellere Neugestaltung.

Aber die Verarbeitung ist schon sehr fein: Keine Bundkanten, wunderbar anzufassen, sehr sehr gute Abschirmung in den Elektronikfächern.

Der Preis zeigt aber auch: ein Image-Problem besteht zweifelsohne. Die Gitarren werden einfach nicht mehr zeitgemäß dargestellt, es fehlt vor allem an Endorsern, die beim jüngeren, kaufkräftigen Publikum ankommt. Wenn man vergleicht, wie Schecter in den letzten Jahren nur durch ein cooles Image von Null auf Hundert emporgeschnellt ist! Da muss Yamaha einiges aufholen.


Meine Yamaha CV820WB ist natürlich eine ganz andere Liga: Verarbeitung perfekt, Gefühl perfekt. Yamaha Made in Japan Gitarren sind wirklich der Hit!
 
Das unterschreibe ich so gerne. Habe mal (mit ein wenig Glück) eine Yamaha RGX521 von 1993 (Made in Taiwan) auf Ebay für 100 Euro inklusive Zoom G3 Effektgerät ersteigert. Das Effektgerät wieder allein für den Preis verkauft und nun liegt sie hier.

Von Klang kann ich im Moment nicht viel sagen, da der Vorbesitzer das gute Stück selbst....nennen wir es zweckmäßig....neu (über-)lackiert hat und die Gitarre sich beim Anspielen anfühlt, als stecke sie in einem Korsett. Im Moment wartet sie neben mir auf eine professionellere Neugestaltung.

Aber die Verarbeitung ist schon sehr fein: Keine Bundkanten, wunderbar anzufassen, sehr sehr gute Abschirmung in den Elektronikfächern.

Der Preis zeigt aber auch: ein Image-Problem besteht zweifelsohne. Die Gitarren werden einfach nicht mehr zeitgemäß dargestellt, es fehlt vor allem an Endorsern, die beim jüngeren, kaufkräftigen Publikum ankommt. Wenn man vergleicht, wie Schecter in den letzten Jahren nur durch ein cooles Image von Null auf Hundert emporgeschnellt ist! Da muss Yamaha einiges aufholen.


Meine Yamaha CV820WB ist natürlich eine ganz andere Liga: Verarbeitung perfekt, Gefühl perfekt. Yamaha Made in Japan Gitarren sind wirklich der Hit!

Das stimmt schon. Das haben viele Hersteller. Siehe Hagstrom z.B. auch, nicht grad fette Endorser da am Start aber eine Produktions Linie die auch Made in Europe ist. Oder Godin....genau das selbe....Sind echt so Firmen die allerdings auch sehr faire Preise auffährt wenn es um Neukauf geht. Ich mein fuer das was das Zeug kostet, ist es fast schon geschenkt!
 

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