Harley Benton CST-24 - Userthread

  • Ersteller JuppZupp99
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Man kann natürlich auch statt des Drahtes ein Stück feste Schnur nehmen, wie Packband !
 
Danke für deine Beiträge. Jetzt bin ich natürlich interessiert, was dein soundtechnisches Fazit zum Umbau ist. :D
 
Danke für deine Beiträge. Jetzt bin ich natürlich interessiert, was dein soundtechnisches Fazit zum Umbau ist. :D

So,
dann schreibe ich mal was zu dem Umbau auf die andere Bridge.
Ich habe den Umbau nicht bereut !
Ich hatte ich hatte mit der Wilkinson einen leichten Sitar – Effekt der G oder B / H Saite, weiß ich aber nicht mehr so genau, nicht stark, aber man konnte es sogar am Amp hören.
Das hat mir den Spaß an der Gitarre leicht getrübt.
Das ist nun aber komplett weg.
Außerdem meine ich, hat die Gitarre nun einen besseren Klang, etwas mehr Sustain, da die Verschraubung der Bridge mehr Festigkeit / Stabilität hat.
Und außerdem mag ich es, wenn ich die Intonation bei allen Saiten individuelle einstellen kann, was bei der Wilkinson nicht der Fall ist.


Mein Fazit zu meiner insgesamt umgebauten Gitarre :

Die Gitarre sucht sich ihren Spieler ( sagt man ).
Mittlerweile spiele ich fast nur noch auf meiner CST-24.
Ein Grund dafür ist, das ich mit der Form des Korpus gut klar komme und da insbesondere mit dem Halsansatz.
Ich spiele nur für mich alleine Gitarre und eigentlich könnten meine Finger 1 bis 2 Zentimeter länger sein.
Dabei kommen mir die beiden tief ausgeschnittenen Saiten am Halsansatz sehr entgegen, damit ich nicht beim spielen in den unteren Lagen noch mit der Hand um den dicken, klobigen, kantigen Halsansatz einer LP rum muss wie bei den HB´s einer SC-Custom.
Obwohl ich ein LP Fan bin, geht es eben nicht mit meinen Fingern gut um die Ecke dann.
Bei den HB´s der 450er Serie ist das schon wieder anders durch den gerundeten Halsansatz.
Bei meiner SG von Vox auch kein Problem, da bei Double Cut ich auch besser mit den Fingern an die unteren Lagen komme.
Bei der Form der CST-24 / Hollow Body II PRS Kopie ist auch das rankommen der Finger an den 24 Bund ohne große Klimmzüge für mich möglich, aber da turnt man ja nicht so oft rum, meist ist irgendwo beim 18 Bund herum ende und da habe ich dann gar keine Probleme bei der CST-24.
Der P90 von ToneRider am Neek macht sich in der Gitarre auch gut, ich mag den Klang der P90, mehr auch an einen Single Coil angelehnt, für Soli´s immer gern genommen.
Die Gitarre ist meine Lieblingsgitarre aus meiner Ansammlung von 14 Gitarren und steht neben einer LP unten im Wohnzimmer, während die anderen sich ein eigenes Zimmer teilen müssen.
Die Lackierung war perfekt gemacht, keine Läufer, Nebel, Überlackierungen, scharfe Bundabenden und und und.
Auch die verbauten Mechaniken machen ihren Job recht gut.
Zum Griffbrett und den Inlays nun :
Ja, da ist Spiel um die Inlays herum, das mit Holz farbenen Material / Kleber aufgefüllt wurde.
Aber damit kann ich leben, seht euch die Bilder vom Griffbrett im ersten Beitrag an !
Aber wir haben hier keine gleichmäßigen Rechtecke, Rauten oder Flags, sondern Blätter und Stiehle, die geschwungen sind und kein einziges Teil wird wahrscheinlich gleich sein.
Was kosten andere Gitarren mit einen wesentlich schöner eingearbeitetem „ Tree of Live “, mehr als die rund 200€, die meine mal gekostet hat.
Nach Kritik an den „ dicken “ Rändern wurde ja seitens des Herstellers das Griffbrett schwarz gefärbt, um die Ränder zu verstecken.
War aber auch nicht die feine Art, denn nun hatte man Farbe an den Fingern nach einiger Zeit.

Für die damals 200€ bekam ich eine toll verarbeitete und gut aussehende Gitarre, die durch die Umbauten zu meiner speziellen eigenen Gitarre wurde.
Durch das Wechseln der Bridge, die ich unbenutzt für unter 40€ ergattern konnte, wurde mein Problem mit dem Sita – Effekt auch beseitigt und der Klang auch verbessert.
Der Rest war Bastelarbeit ( Humbucker Splitting ) und Soundeinstellung ( P90) auf den persönlichen Geschmack.


Würde ich wieder so eine kaufen ?

Klares ja.
 
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@ Adrian142,

ich finde die Kombination P90 am Neek und Humbucker an der Bridge auch für eine Hollow Body II Kopie am besten.

Ist aber Geschmacksache.

Das mit dem Faden an den Teilen festbinden hat ja scheinbar auch gut geklappt, wie man auf den Bildern sehen kann.

Damit macht ein Teiletausch bei einer Hollow Body auch keinem mehr Angst.

Viel Spaß noch mit deinem Umbau.


LG Michael
 
Harley Benton CST-24T vs. CST-24T P90? Unterschied?

Ahoi,

mir ist schon klar, dass die Tonabnehmer ganz andere sind und da der eigentliche Unterschied verankert ist, aber mich würde interessieren wie anders klingt die jeweilige Version? Klingt die normale CST-24T mehr vintage und die P90 eher moderner, könnte man zu mindestens darauf schließen, wenn man sich die Tonabnehmer rein optisch betrachtet.
 
Hier findest Du die Infos zu den unterschiedlichen Tonabnehmern. Klick Dich da am besten mal durch:

http://roswellpickups.com/
 
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OK, ich denke nun hab ich einen besseren Einblick, Danke ;)
 
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Klingt die normale CST-24T mehr vintage und die P90 eher moderner
Es gibt viele Klangbeispiele auf YouTube. Ganz allgemein zu Humbuckern und P90-Tonabnehmern und sogar Reviews dieser konkreten Gitarrenmodelle.
 
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Ahoi,

hier ist meine Benton. Es gibt immer noch einige Ungereimtheiten auf meiner Seite und hoffe ihr könnt diese aufklären. Was mir gleich zu Beginn aufgefallen ist und ich doch etwas enttäuscht war ist die Farbe. Denn in allen Videos auf YT und auch Bilder auf Thomann, war die Farbe in so einem hellen strahlendem Blau, meine ist aber wirklich richtig dunkelblau unter geringem Licht sieht man das blau sogar kaum. Aber da ich die Gitarre in diesem Set geschenkt bekommen habe, habe ich mich damit nun schon arrangiert. Ich denke wenn ich die 220€ für jene selbst zusammen gespart hätte, wäre ich mehr enttäuscht gewesen. Aber einem geschenktem Gaul, schaut man..ihr wisst schon ;)

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Verarbeitung scheint soweit gut zu sein. Auch die Saitenlage wirkt, hingegen einiger schlechten Berichten, im 2mm Rahmen. Sie spielt sich auch sehr gut, soweit ich das im Moment ohne Verstärker sagen kann. Alle drei Schaltungen funktionieren, dass konnte ich wenigstens dank Kopfhörer Anschluss mit dem nicht funktionierendem Focusrite testen.

Nun meine erste Frage: Die beiden Regler, kann man bei dem Hinteren diesen herausziehen, damit man noch einen zusätzlichen Sound hat, so wie bei PRS Gitarren oder generellen manchen E-Gitarren die dieses Feature haben? Ich denke nicht oder? Hatte es vorsichtig versucht, aber es scheint nicht diese Funktion zu besitzen.

Nun zu dem Punkt der mich etwas irritiert. Ich weiß ganz sicher das jene Gitarre noch vor dem Versenden eingestellt wurde, hatte man auch gemerkt, da auf den Roswell Tonabnehmern keine Folie mehr vorhanden war, aber die Ausrichtung jener wirkt auf mich sehr seltsam. Denn vor allem der vordere, welche dem Hals am nächsten ist, schrägt nach vorne hin ab und das auf beiden Seiten unterschiedlich stark wie ihr auf den Fotos sehen könnt:

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Auch die hinteren weisen diese Schräge auf, wenn auch nicht so drastisch:

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Hierbei scheint auch auf beiden Seiten der Winkel recht gleich zu sein. Nun meine Frage: Gehört das so? Ist das korrekt oder wurde da ein etwas falsch gemacht? Denn nur auf mich von der Optik her, wirkt es recht seltsam, diese Einstellung.

So und nun zu guter Letzt eine Frage bezüglich der tiefen E und A Saite. Ist schon ne Weile her, dass ich eine frisch bespannte E-Gitarre in den Händen halten konnte, aber ist es normal das diese beide Saiten scheppern wenn sie neu sind? Hauptsächlich im mittlerem und oberem Bereich hin zum Kopf.

Und bei der Oktavreinheit muss es da im Spektrum sein. Also z.B tiefe A Saite offen und 12 Bund auch auf A aber nicht genau mittig, aber immer noch A oder muss es am 12ten Bund immer ganz genau Mittig sein oder ist es auch noch Oktav rein, wenn es noch im Spektrum der Note ist, also E, A, D, G, B und E aber nicht ganz mittig sondern leicht daneben?
 
Zur Frage 1: Deine Gitarre hat 2 P90-Pickups, also Single Coils. Diese sind - anders als die Humbucker auf dem Schwestermodell oder bei vielen PRS - nicht splitbar, also wäre ein Push-pull-Poti, welches du vermisst, überflüssig.
Die schrägen P90 sind normal, die Schrägstellung kommt auch bei teuren Gitarren vor (kein Umtauschgrund) und ist soundtechnisch nicht von Nachteil. Wenn es dich optisch stört, könntest du unter die Stellen des Pickups, die höher sein sollen, Moosgummi legen.

Zu den übrigen Fragen:
- Ob Saiten scheppern, hängt nicht nur von der Einstellung (Halskrümmung, Höhe des Saitenreiters) und der Qualität der Bundierung ab, sondern auch von den Saiten, vom Plektrum, der Stärke des Anschlags, ... Es ist also zum Teil Geschmacksache. Wenn es dir zu sehr scheppert, musst du die Gitarre einstellen/ einstellen lassen. Tutorials gibt es dazu reichlich im Netz. Wenn das nicht zum Erfolg führt, lasse die Gitarre von einem Fachmann checken, wenn der sagt, dass die Bundierung/ der Hals nicht in Ordnung ist, dann reklamiere.
- Die Oktavreinheit sollte möglichst genau eingestellt werden, das kann man bei diesem Tremolo selber machen (Schrauben auf der Hinterseite des Tremolos). Imho kein Grund zum Zurückschicken.
 
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Na toll... Wenn man gerade am Schreiben ist, während ein Beitrag verschoben wird. Also nochmal das Ganze (Gottseidank durch Reload scheinbar doch irgendwie gesichert):
Ad 1: Was du meinst ist ein sogenannter Push-Pull-Poti. Das hat bei weitem nicht jede Gitarre, die CST-24 auch nicht. Zumal das mit 2 P90-Tonabnehmern (die jeweils nur eine Spule haben) auch wenig Sinn ergibt.

Ad 2: Die Neigung der Tonabnehmer ergibt sich daraus, dass sie eben nur von zwei Schrauben gehalten werden. Damit können sie sich zwar zu jedem Zeitpunkt auf einer Achse nicht bewegen, auf der anderen hingegen schon. Eine leichte Neigung macht dabei nichts aus und hat auch sonst keinen Effekt. Wenn du beim nächsten Saitenwechsel die Tonabnehmer rausschraubst und ein breiteres Stückchen Schaumstoff darunter legst, sollten sie gerade ausrichtbar sein. Aber, wie gesagt, das spielt nur für die Optik eine Rolle.

Ad 3: Nein, das ist nicht normal und hängt von der Spannung der Tremolofedern und der Spannung des Halsstabes ab. Such' mal nach Tutorials auf Youtube oder sonstwo dazu, wie man seine Gitarre richtig einstellt. Da gibt es mehr als genug.

Ad 4: Der Ton, der im 12ten Bund gegriffen wird, sollte normalerweise exakt (exakt!) eine Oktave über dem Ton der offenen Saite liegen. Mehr ist dabei nicht zu beachten. Dabei gilt für den Saitenreiter: Flat = forward und sharp = shbackward. Also wenn der gegriffene Ton niedriger ist als die exakte Oktave, muss der Reiter vorwärts, ist er höher, muss der Reiter zurück. Oder... niedriger = näher ran und höher = hinten... Oder so ähnlich.
 
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Noch etwas wichtiges zur Benton:

Was mich etwas stört ist die Höhe der Bünde, mir kommen diese sehr bucklig vor. Entweder bin ich es durch das lange Westerngitarre spielen nicht mehr gewöhnt diese so durchzuspüren oder die Gitarre ist irgendwie seltsam aufgebaut. Ich hatte heute beim Kauf des THR10II eine PRS im Einsatz und diese spielte sich wie Butter. Schon etwas ärgerlich - vielleicht erkennt man etwas hier in meinem kurzen Video dazu:



Doch was mich weit mehr stört ist folgendes: Wenn ich eine Weile spiele (und das ist mir durch Zufall aufgefallen, zum Glück bevor ich mir die Augen reiben wollte) habe ich auf meiner Spielhand (der linken) auf den Fingerkuppen leider feine Metallsplitter. Zuerst dachte ich es wäre schweiß, weil diese Teilchen geglänzt haben, aber das ist mir aufgefallen, das einige davon Metall waren. Ist das normal? Mir wäre nicht aufgefallen, dass das mit meiner Westergitarre auch so ist. Irgendwie glaube ich auch nicht, dass das von den Saiten der Benton kommt sondern das sich vielleicht durch das solieren und der Reibung feine Schichten von den Bünden abreiben, macht das Sinn? Ist das irgendwie bedenklich?

Und noch eine Sache, irgendwie scheint nur der Ausgangsregler Geräuschlos zu sein, nach unten hin macht die Gitarre die Meisten Nebengeräusche, aber auch nach oben - seht hier:



Kann man da etwas machen? Ist normal?
 
Kann man da etwas machen? Ist normal?

P90 sind eben auch nur etwas aufgemotzte Single Coils. Dementsprechend sind die einzeln geschaltet recht empfindlich gegen Einstrahlungen. Das Surren, das du hörst, kommt von den Störquellen der Umgebung, die durch die Tonabnehmer aufgefangen werden. Sind beide Tonabnehmer aktiv, werden sie durch die Verschaltung weniger empfindlich gegenüber Einstreuungen, so dass man es in der mittleren Stellung nicht mehr hört. Da kann eine bessere Isolierung Abhilfe schaffen, je nach dem kann das aber auch vergeudete Liebesmühe sein. Aber ja, normal ist es erstmal leider schon.

Zur Abreibung der Bünde: Ja, das Bundmaterial, wenn es nicht gerade Edelstahl ist - und auch da gibt es Unterschiede -, ist relativ weich und kann sich tatsächlich abreiben. Dass das so schnell passiert und so deutlich sichtbar ist, halte ich aber für unwahrscheinlich. Vielleicht ist es Abrieb von einer evtl. Beschichtung der Saiten, oder Chromabrieb von den Mechaniken. Schwer zu sagen.
 
@Absint - Welche Gitarren zB haben sowohl Edelstahl Bünde, als auch vernünftige Coils die sich geräuschlos schalten lassen? Wäre interessant für die Zukunft. Naja, ich werd die P90 behalten, bin nicht unbedingt massiv begeistert von ihr, aber es ist Ok um einmal richtig verstärkt anzufangen. Aber ich finde es schon heftig, dass zB die Aldi Discount Western Gitarre bessere Bünde hat und dabei nicht abreibt, als die P90 die doch gut und gerne das 4 fache von der Aldi Gitarre gekostet hat. Das zeugt nicht gerade von der Qualität.

Und das die Bünde höher sind, ist das bei diesem Bautyp normal? Denn ich bin es eher gewohnt, dass diese doch flacher sind und nicht gar so abstehen. Bei dem original PRS ist es auch nicht so, daher wundert es mich.
 
@VanFersen

Ersteinmal müssen es, wie gesagt, nicht die Bünde sein. Ab Werk sind auf der CST-24 Daddario EXL110 drauf - vielleicht reiben sich die einfach eher ab. Manche Hersteller verbauen ab Werk schon Edelstahlbünde, da legt man aber zumeist das mindestens drei- bis vierfache von dem Preis der CST drauf. Dass dir die Bünde höher vorkommen, liegt wahrscheinlich daran, dass die CST sog. Jumbo-Bünde hat und die PRS vielleicht nur Medium oder Medium-Jumbo. Nach dem, was ich gelesen habe, verwendet sogar PRS für die SE-Serien nochmal anderes Bundmaterial, das tatsächlich im Großen und Ganzen einfach flacher ist. Das ist aber kein Fehler der Gitarre, sondern extra so gewollt - Jumbo-Bünde haben spielerische Vorteile, an die man sich allerdings vielleicht ersteinmal gewöhnen muss.

Zum anderen hat man dieses Brummen immer bei Single Coils oder P90, man kann es nur mindern. Die Alternative wären Humbucker-Tonabnehmer, also solche mit zwei Spulen, die deutlich geräuschärmer sind. P90-Tonabnehmer sind allerdings zumeist, wenn es um den Austausch geht, kleiner als Humbucker, jedoch gibt es Humbucker im P90-Format. Das Surren ist eben der Preis, den man zahlt für den Klang von einspuligen Tonabnehmern - denn Humbucker klingen eben auch anders. Da kann aber vielleicht schon ein gutes Noise Gate Abhilfe schaffen, denn beim Spielen sollte das Geräusch eigentlich nicht mehr (oder nicht mehr merklich) auftreten. Aber, wie gesagt, es gibt auch Möglichkeiten, das Surren so zu mindern, dafür gibt es massenweise Tutorials im Internet, Stichwort Abschirmung.
 
VanFersen
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VanFersen
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  • Grund: Obsolet - Bezug gelöscht
Moin moin,

ich überlege gerade die Harley Benton CST24 BK zu kaufen. Eigentlich hätte ich gerne eine Fusion, aber irgendwie glaube ich, dass ich mich da recht schnell satt sehen würde.


Man liest ja immer mal Probleme mit der Bridge. Im ersten Beitrag dieses Threads schreibt der User ja von verschiedenen Bridges. Haben die neueren CST-Modelle damit nun weniger Probleme? Gibt es sonst noch etwas bei dem Modell zu beachten?
 
Ich bin seit gestern auch Besitzer einer gebrauchten CST24T in Black Flame.
Mein erster Eindruck: erstaunlich, wie viel Gitarre man für wenig Geld bekommt. Lackierung und Maserung sind okay, ein paar unauffällige Fehler. Die Bünde stehen beiderseits etwas scharfkantig über, hält sich noch in Grenzen. Bespielbarkeit ist schon mal ganz gut, besonders stimmstabil ist sie noch nicht. Die Roswell HAFs sind auch ganz okay, eigentlich gut geeignet für viele Styles, auch mit den splitbaren Humbuckern. Will it chug? Das ist somit das einzige, was ich nicht hinbekomme... 🙃

Und jetzt?
Ich wollte die Tuner gegen andere tauschen. Was haltet ihr von den originalen PRS-Stimmmechaniken, die gibt’s schon für kleines Geld gebraucht? Alternativ Kluson Lockingtuner in schwarz...

Den Bridge-PU will ich auch tauschen, damit spiele ich am meisten. Ich dachte an Roswell Hot Blade Ceramic Humbucker, kennt die jemand vielleicht? Auch andere Vorschläge wären nett...

Was noch?
Schwarze Humbucker Rahmen - brauche ich wahrscheinlich gewölbte - aber welche?

Schwarzes Tremolo wird schwierig, vielleicht dieses hier:

https://www.musik-produktiv.de/boston-t-210-b.html

Ihr seht schon, die Reise geht so ein bissi in Richtung Metal-PRS...
 
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