imma powerchords

  • Ersteller tomy boy
  • Erstellt am
Ich mag die Verbindung von kleiner und großer Terz in einem Akkord sehr gerne.

D---5
A---6
E---8

Beispielsweise. Kann man auch super in Einzelnoten bei einem Melodielauf benutzen. Ich benutz es allerdings immer für Black Metal Sachen. Vielleicht nicht ganz deine Richtung ;)
 
GigaDrow schrieb:
Ich mag die Verbindung von kleiner und großer Terz in einem Akkord sehr gerne.

Das nennt man auch "Moll" ;)
 
Joa, ich will nach Möglichkeit auch Lieder machen, in denen eine Kombination von Powerchords und Akkorde bzw. verschiedene andere Griffe zur Geltung kommen.
Mit der Band hab ich auch das Problem. Leider sind die anderen noch nicht so weit, dass sie etwas kompliziertere/ musikalisch höher reichende Sachen spielen können. Weder vom Verständnis her als auch Technisch. Zumal ich progressiven Metal höre und die Punk..
Ich denke die Band werd ich auch bald verlassen, zumal es auch nur einen weiteren in der Band gibt (nämlich der Rythmus-Gitarrist) der bereit ist zu lernen.:(
 
ne nette abwechlung bieten 2klaenge, die aus terz und oktave (zum grundton) bestehen.
damit kann man nette sachen machen...

@andi: faellt mir auch verstaerkt auf, aber ich find s eher lustig als nervend...sagt halt einiges ueber die leute aus.
einige versuchen es auch mit 1337....DAS ist dann laestig..
 
Das ist doch Schwachsinn!

Powerchords sind einfach geil, wenn man einen genialen Rhythmus hat! Rhythmus-Gitarre kann viel mehr abgehen als Lead-Gitarren, finde ich.

Logisch, Blink und so benutzeen auch Powerchords, aber sie stellen damit nur Anspruchsloses an, was langweilig klingt und auch langweilig sein kann.

Beispiel: Wenn ich Blink/Greenday ohne Begleitung übe für die Schule, dann schlafe ich beim Spielen beinahe ein. Wenn ich aber zum Beispiel Soul Of A Vegabound von Stratovarius spiele kann ich schon alleine abgehen, und mit solchen Liedern können mir Powerchords gar nicht verleiden.

PS- und es gibt ja auch verschiedene Powerchords...
 
Belegt doch einfach mal einen Harmonielehre-Kurs bei der örtlichen VHS, das hilft!
:D
 
Joachim1603 schrieb:
Belegt doch einfach mal einen Harmonielehre-Kurs bei der örtlichen VHS, das hilft!
:D

was isn de "örtliche VHS"?
 
VHS = Volkshochschule
 
Vielleicht nicht NUR einen Harmonielehre-Kurs
:D :D :D
 
Meiner Meinung nach ist dieser Thread ziemlich Senseless...

Wenn einem Powerchords langweilig werden, macht man eben was falsch. Klingt böse, ist aber so. o.o

Obwohl es ja auch darauf ankommt welchen Musikstil man spielt. Beim Rock finde ich einige Sachen echt langweilig...immer das selbe mit den Powerchords. Aber im Metal kann man nicht genug davon haben, weil man imho unglaublich geile Sachen damit anstellt.

Nacht...:)
 
es soll auch leute geben die eben mal was anderes spielen wollen als powerchords und hier ist jetzt schon ne kleine sammlung an anderen akkorden zusammen die recht interessant klingen können und abwechslung reinbringen. du wirst auch mal an einen punkt kommen an dem du neues land erkunden willst glaub mir und dann wirst du froh sein dich an diesen thread erinnern zu können und ein paar alternativen auf lager haben zu können.
 
An sich würd es vielleicht helfen sich erst mal das grundvokabular der Harmonielehre anzueigenen. Dann weiß man was man tut und kann schon interessantere sachen machen.
Es ist z.B. so das manche sachen wirklich scheiße klingen, die aber richtig aufgelöst wieder gut klingen. das problem ist, das man nur durch ausprobieren manchmal nicht drauf kommt. und dann verwirft ma di idee halt wieder.
Also ich finde halt ein gewisses Grundvokabular ist schon nötig um eine interessantere Harmonik zu entwickeln.
Dazu sollte erst einmal klar sein, wie akkorde gebildet werden und wie sie heißen.
dann sollten die Begriffe Tonika/ Subdominante/ Dominante/ Parallele/ Gegenklang geklärt sein.
Mit diesen Begriffen kann man sich in einer Tonart gut bewegen und fast alles erklären.
Richtig interessant wirds dann, wenn man die Akkordfunktion umdeutet und den akkord so einer anderen Tonart zuordnet. Da entstehen krasse modulationsmöglichkeiten.
Ein gutes beispiel die ouvertüre zu tristan und isolde. is aber arschschwer zu lesen, aber man kann sichs ja vielleicht mal anhören, um ne idee zu kriegen.
Ich meine man kann jetz sagen lass uns mit klassik in ruhe, aber dann sollte man halt bedenken, das die normal gebräuchliche harmonik auch aus der klassik stammt, und es hier ja darum geht die harmonik spannender zu machen, und da ist halt die Harmonik der spätromantik die spitze des geschehens.

Wie man das jetz auf die gitarre überträgt, bin ich auch schon seit einiger zeit am überlegen. wenns jetz richtig mit harmonischen finessen losgeht, dann denke ich isses vielleicht am besten jedes instrument möglichst einen akkordton spielen zu lassen, und die einzelnen stimmen möglichst ordentlich zu setzen. (Dazu sollte man sich mit 4-stimmigem satz beschäftigen). das wär halt die eine möglichkeit.
die andere die mir jetz so einfällt wäre das der bass ene stimme aus akkordtönen spielt, und die gitarre halt die akkorde alle zerlegt spielt. kommt aber halt auf di musik drauf an.

wer irgendwelche fragen zu den oben genannten begriffen hat, immer her damit.
 
kleinershredder schrieb:
Dazu sollte erst einmal klar sein, wie akkorde gebildet werden und wie sie heißen.
dann sollten die Begriffe Tonika/ Subdominante/ Dominante/ Parallele/ Gegenklang geklärt sein.
Mit diesen Begriffen kann man sich in einer Tonart gut bewegen und fast alles erklären.
Ich hab mir damals HIER ein bisschen Harmonielehre besorgt :cool:

www.12bar.de schrieb:
Important for the Blues (and other music styles) are the tonic (as the root), the dominant and the subdominant. When you play Blues rhythm, you use these chords, example in E:
E (tonic, I) - A (subdominant, IV) - B (dominant, V)​

Das hat mir sehr geholfen ... Hab einfach mal in GuitarPro dann E7, A7 und B7 eingegeben (mit einem guten Rhythmus natürlich) , hat sich schon mal ganz gut angehört - Nebenbei konnte ich dann die Pentatonik zum ersten mal sinnvoll einsetzen :D Einfach alles Harmonisch ohne groß nachzudenken

Das geniale ist ... Man kann alles verschieben(andere Tonleiter) oder einfach andere Progressionen erstellen :cool:

Leider hört sich das meistens am besten mit Dur/Moll Akkorden an ... Aber ich will Rock/Punkrock machen :screwy: I-IV-V mit powerchords hört sich.. naja an ;)
 
kleinershredder: hast du gerade eine buch empfehlung auf lager zum thema Harmonielehre?
 
nen buch eigentlich nicht. hat mir mein lehrer eigentlich alles mündlich beigebracht, und dann hab ich das durch harmonische analysen verfestigt. frag mich einfach was und ich erklärs dir.
 
CeUs-X schrieb:
es soll auch leute geben die eben mal was anderes spielen wollen als powerchords und hier ist jetzt schon ne kleine sammlung an anderen akkorden zusammen die recht interessant klingen können und abwechslung reinbringen. du wirst auch mal an einen punkt kommen an dem du neues land erkunden willst glaub mir und dann wirst du froh sein dich an diesen thread erinnern zu können und ein paar alternativen auf lager haben zu können.

Wenn wir bei den Proben unsere 30 Minuten Improvisieren und ich Lead Abwechslung brauche, spiele ich eben Lead. Ich sehe das Problem nicht, dass einem sowas verleiden könnte. ;)

MfG
 
hier noch ein paar interessante im drop-D Tuning

E -0- 5-
H -3- 3-
G -2- 2-
D -0- 0- 7- 7
A -0- 0- 4- 5
D -0- 0- 4- 7
 
Also das was ihr hier an Harmonielehre benutzt, kriegen wir Jahr für Jahr immer wieder aufs neue im Muskunterricht beigebracht, Dreiklänge, Vierklänge, Akkorde, Intervalle, Quintenzirkel, Terzlage Quintlage, Oktavlage und was weiss ich noch alles. Und seit ich Gitarre spiele bin ich dadrin um 300% besser geworden, also es bringt wirklich etwas!
 

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