Keyboardmanufaktur Berlin Produkt Thread

  • Ersteller FantomXR
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Grundsätzlich ist es ja schön, alles in einer Kiste zu haben. Allerdings wäre man mit Einzel-Komponenten auch flexibler. Ist halt so, dass dem einen ein einfaches Interface mit einem Stereo-Out reicht,d er andere mehrere Einzelouts haben will, so wie die Option, seinen eigenen Monitor zu mixen, udn oder separaten Clicktrack auszugeben, was auch immer. Und was das Strippen ziehen angeht, wäre ein externes Audio-Interface in vielerlei Hinsicht vom Handling doch einfacher, da nur ein Datenkabel (USB oder Firewire) vom Keyboard zum Siderack mit dem Audio-Interface, Mischpult etc. gehen müsste.
 
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An ASIO sind schon einige namhafte Hersteller „gescheitert“. Wenn dein Mann so einen grundlegenden Fehler begeht, würde ich dem eh nicht mehr trauen und mir das nicht antun. Ich würde dann noch Platz am Keyboard machen, dass man ein Interface der Scarlet 6i6 Größe drauf platzieren kann.
 
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würde ich dem eh nicht mehr trauen
Das finde ich ein wenig überzogen. Wir arbeiten seit ca. einem Jahr zusammen und bisher war seine Arbeit immer exzellent und durchdacht. Einfach hinwerfen, weil ein Fehler passiert, ist nicht mein Weg.
Mittlerweile hat er es etwas relativiert. ASIO umgeht wohl das von ihm festgestellte Problem. Daher gibt es in meiner Anwendung keine Schwierigkeiten.

Dennoch denke ich natürlich darüber nach, das Audiointerface rauszulassen.

dass man ein Interface der Scarlet 6i6 Größe drauf platzieren kann.
Es reicht leider nicht, den Platz zu schaffen, dass solch ein Teil da rauf passt. Erstens würde das Keyboard dann recht ausladend wirken. Das will keiner. Zweitens hättest du dann die Strippen auf dem Keyboard, was ebenfalls unschön ist. Drittens üben diese Strippen eine Hebelkraft auf das Interface aus was 1.) nicht gut für die Buchsen ist und 2. das Interface vom Keyboard "abhebt" ;-)
Die Option finde ich eigentlich am Ungünstigsten ;-)

Vielen Dank an euch für euer Feedback!
 
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Nochmals zu deinem „SV-1“ähnlichen Gehäuse: mir gefällt es, dass man da noch ein zweitws Teil draufstellen kann. Würde mir gefallen.
 
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Nochmals zu deinem „SV-1“ähnlichen Gehäuse: mir gefällt es, dass man da noch ein zweitws Teil draufstellen kann. Würde mir gefallen.
Die Hardware ist zu 90% fertig. Ich mache gerade die Programmierung. Sieht erstmal recht vielversprechend aus. :)
 
also, ich weiß nicht, .... das einzige, was Sinn machen würde, auf dem Keyboard noch unterzubringen, wäre entweder ein Controller oder ein iPad. Aber schon gar nichts, was mehrere Kabel benötigen würde, wie z.B. ein Mischpult, was ja einige machen.
Ich hab selber so ein super kleines und praktisches Teil, ein KeyLargo von Radials Engineering, Mischpult, Audio- und Midi-Interface in einem Gerät. Passt super auf so ziemlich jedes Keyboard, und super für kleine Setups, Proben, Sessions oder kleinere Projekt-Gigs. Aber da gehen bis zu 12 Kabel einschließlich Stromversorgung hin und ab, was absoluter Käse ist. Deswegen liegt's dann doch unten am Keyboard oder an der Seite.
Da bin ich ganz bei @FantomXR : Sieht sch... aus, und ist zudem unpraktisch, was die Belastung der Buchsen angeht. Gerade ein Audio-Interface, wo ich doch üblicherweise nur ein Kabel hin benötige, gehört für mich in's Siderack oder zumindest auf die Side äh... Seite. Die weitere Verkabelung (üblicherweise hauptsächlich Outputs) kann dann viel besser und weniger störend von dort erfolgen.

Mal ehrlich: Wie oft muss man als Keyboarder während des Spielens zum Mischpult greifen? Und wenn, dann kann man das anders auch regeln, oder man macht sowieso irgendwas falsch, oder?
 
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Ja stimmt.
 
Ihr habt mich missverstande, ich meinte ein zweites Keyboard, bei mir momentan ein Waldorf Blofeld. Ich finde es angenehm, wenn die zweite Tastatur so nah wie möglich bei der unteren Tastatur ist.
 
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Kurz nochmal zum Thema Tastaturen:
Es steht für mich fest: Die TP/100 würde ich nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch verbauen. Ich finde das Spielgefühl ganz seltsam. Die hüpft / prellt doch sehr unter den Fingern. Ich hab sie in den Prototypen des Stagepianos eingebaut, weil ich das Gewicht möglichst gering halten wollte. Das ist mir mit 19kg auch gelungen. Aber ein tolles Spielgefühl kommt damit nicht auf.

IMG_7931.PNG
 
Das Stagepiano-Gehäuse finde ich wirklich gut, 19 kg wäre aber sicherlich Obergrenze. Willst du das auch als 76er mit TP40 anbieten? Wäre dann evtl. Etwas leichter?
 
Es wird definitiv schwerer mit einer TP40... ob es nun 88 oder 76 Tasten sind. Die TP40 wiegt ca. 6-7kg mehr als die TP/100. Das macht sich schon bemerkbar. Dennoch: TP/100 ist für mich derzeit keine Option.
 
Gefällt mir sehr gut! Ohne viel Schnickschnack, einschalten und spielen. Die Programmierung mache ich eh zu Hause in aller Ruhe. Kann man dann einen PC-Monitor anschließen, oder erfolgt der Zugriff über USB und separaten Rechner?
 
Und wie ist der Zeitplan bis zum release?
 
Gefällt mir sehr gut! Ohne viel Schnickschnack, einschalten und spielen. Die Programmierung mache ich eh zu Hause in aller Ruhe. Kann man dann einen PC-Monitor anschließen, oder erfolgt der Zugriff über USB und separaten Rechner?
Du kannst direkt einen Bildschirm anschließen. Auf der Rückseite befindet sich ein HDMI-Anschluss.

Und wie ist der Zeitplan bis zum release?
Die 1-Million-€-Frage :)
Das Meiste läuft bereits. Ich denke ich werde noch eine Revision bauen (siehe angesprochene Änderungen oben). Die sollte dann schon ziemlich endgültig sein. Dann habe ich auch konkretere Informationen bzgl. Gewicht.
Dann muss das Instrument zu ein paar Kollegen für einen Beta-Test im kleinen Kreis. Ich möchte auch noch andere PC-Konfigurationen testen, da die jetzige sehr teuer ist. Allein die CPU kostet über 400€.... und da ist RAM, Festplatte, etc. noch nicht bezahlt.

Ich tu mich mit Release-Dates schwer, weil ich durch die Workstation schon die Erfahrung gemacht habe, dass alles länger dauert als gedacht. Ich hoffe, dass ich im nächsten Frühjahr ein großes Stück weiter bin... ich halte euch natürlich hier auf dem Laufenden.
 
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Liebe Leute,

es ist verhext. Das Audiointerface wird und wird nicht fertig. Mittlerweile zweifle ich doch an dem Entwicklerteam... daher:

Ich möchte hier einen Aufruf starten auch wenn die Erfolgschancen niedrig sind:
Kennt jemand einen Entwickler / Hersteller, der Interesse daran haben könnte, mich in meiner Arbeit zu unterstützen und ein solches Audiointerface zu entwickeln?

Ich muss mich bei euch in aller Form entschuldigen. Ich finde es selber grausam, wenn Produkte angeteasert und dann nie fertig werden. Leider sind mir hier die Hände gebunden, weil ich in dem Bereich keinerlei Erfahrung habe und auf externe Hilfe angewiesen bin.

Die Idee, die @Duplobaustein vorgeschlagen hatte, ein externes Audiointerface einzubinden, habe ich auch noch einige Male überdacht. Ich komme hier aber auf keine zufrieden stellende Lösung. Im Gehäuse selber ist kein Platz. Wenn ich den Platz machen würde, würde das Keyboard ein ganzes Stück größer werden. Wir waren uns einig, dass es schon groß genug ist. Auch ist hier die Frage, wie man an die Anschlüsse, die Rückseitig an einem Interface liegen, herankommt.
Der vielversprechendste Gedanke war, unterhalb der Tastatur einen 19" Einschub einzusetzen, der nach hinten hin offen ist. Aber ist das wirklich gut?
Und weiterführend muss man sich auch vor Augen führen, dass die Stabilität des Systems maßgeblich von der Qualität der Treiber des Audiointerfaces abhängt. Kurzum: Wenn jemand eine Karte mit schlechten Treibern einbaut und sein System dadurch nicht mehr sauber funktioniert, kriege ich wiederum die Supportfragen und die Beschwerden. Die Thematik ist vielschichtig, aber ich möchte endlich eine Lösung haben, mit der ich arbeiten kann....

Jeder Rat ist willkommen!
 
Frag doch mal bei MOD Devices an. Die sitzen auch in Berlin und haben für ihre (Linux-basierten) Multieffekte quasi auch ein eigenes Computerboard mit Audio-Interface entworfen. Und vielleicht gibt's ja dann irgendwann auch mal ein MOD Keyboard? :rolleyes:
 
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Danke! Hab Kontakt aufgenommen! Mal sehen :)
 
Es gibt außerdem noch blokas, die haben ein Audiointerface für Raspberry Pi im Programm, vielleicht muß man das nur bissl anpassen?

https://blokas.io/pisound
 
Die Raspi Audio-Interface sind aber über idR über I2S angebunden, nicht über USB, denn der USB-Bus des Raspi ist zu langsam bzw. mit anderem Kram überlastet. Das heißt, die sind sehr spezifisch für den SoC.
 

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