Lafee, ein paar Fragen zur Band

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@hetfield
Hast du eigentlich noch Fragen?
Ich frage nur so rein theoretisch
scheint ja hier keinen zu interessieren:screwy:
 
Ich würd jetzt ja gerne alles und jeden zitieren, aber ich nehm mal das letzte, was mir sinnvoll erscheint.

eep schrieb:
PS:
nochwas vergessen:
warum muss man der übergitarrenschredder sein, um berühmt zu werden?
Wenn der Gesamtsound stimmt, die Stimmung der Musik, kann man die Leute auch mit ganz banalen Riffs ganz gut unterhalten.
Dies garantiert einem aber nicht, dass man auch in einer anderen Band das umsetzen kann.

Genau das meinte ich. Die Stimmung bei einigen/vielen Leuten zu treffen. Das ist schwer. Das schafft man auch nicht durch großes Nachdenken. Es muss einfach da sein. Da kommt es wirklich nicht darauf an, was man kann. Sondern, was man aus dem macht was man kann. Man muss den Nerv der Zeit treffen. Es gibt so viele Menschen, die sich mal nach anderer Musik im Radio/TV sehnen, die aber trotzdem einen komerziellen Touch hat. Sie muss Leute einfach mitreissen.

Was falsch verstanden wurde ist, dass arbeiten zu gehen nichts mit verbiegen zu tun hat. Ich z.B. werde diesen Sommer wieder studieren gehen. D.h. wegziehen und harte Arbeit. Das mach ich ehrlich gesagt aber nur nebenbei. Wenn ich da versage finde ich es nicht so hart, als würd ich später merken, dass ich in der Musik versagt habe. Ich bin 21, wurde ja gesagt. Und ja, ich weiß wie derbe hart das Leben ist. Wenn ich aber keine Familie habe, stehe ich nicht so unter Druck, wie andere von euch. Ich werde erst eine Familie gründen, wenn für mich der richtige Zeitpunkt da ist. Dafür muss ich mein Ziel erreichen. Ich wurde mein Leben lang von gesellschaftlich höher stehenden Leuten fertig gemacht (Lehrer, Arbeitgeber, etc.). Außerdem muss ich mir von so vielen Menschen anhören, was ich da eigentlich tue. Dass ich naiv bin, evtl. dumm. Aber das erzählen mir Leute, die sich strikt an die Gesellschaft halten. Ich lasse die ruhig ihr Gesellschaftsding durchziehen. Verstehe ich ja. Aber warum verstehen die mich nicht?! :screwy: Das darf man ja wohl erwarten.... Naja egal... Es gilt: Es diesen und allen anderen Leuten zu zeigen, dass man kein verrückter Spinner/Tagträumer ist. Wie schon gesagt, muss man nicht der Profi sein. Ich bin kein Gitarrist und kein Sänger. Aber trotzdem mache ich beides. Ich sehe mich eher als eine Art Songwriter, der seine Songs aber selbst performt. Und das mit einem Menschen, den ich schon so lange kann und mit dem ich so gut wie alles im Leben gemacht habe. Ich möchte Menschen die mir wichtig sind helfen. Ihm würde ich helfen. Ich denke, dass man es schaffen kann über längere Zeit erfolgreich zu sein. Nicht zu verwechseln mit berühmt sein, bitte. Einfach nur erfolgreich sein. Sprich, ein Einkommen zu haben, welches ich aber mit meinen Auftritten verdiene. Auftritten, die mir persönlich auch Spaß machen. Wenn es euch Spaß macht, andere Musik zu spielen, bzw. einfach nur Musik zu machen... egal welche, bitte. Mich stört es doch gar nicht. Aber es hat auch niemanden zu stören, wenn ich es anders sehe.

Ich habe keine Angst vor dem was ich mache und erreichen will. Vielen haben das. Bitte, dürfen sie. Aber dann darf ich auch keine Angst haben. Evtl. werd ich mal aufwachen und merken, dass alles ein Traum war (Wie der Traum von der amerikanischen Freiheit, der sich nie verwirklichte.... Kennt ihr Easy Rider? Geiler Film). Dann werde ich auf mein Studium zurückgreifen können. Das wollte ich dann zwar nie. Aber dann hab ich auch keine andere Wahl mehr. Das Geld, welches nach der Miete und Lebenserhaltungskosten übrig bleibt, fließt in die Musik. Auch wenn es nichts wird, habe ich trotzdem so einige Jahre ein tolles Leben mit einem Traum gelebt.

@ eep Nein, ich habe keinen Plattenvertrag in Aussicht. Aber innovative Musik bekommt immer ihre Chance. Wenn ich nach der DemoCD alle Label durch hab, wird irgend eines dabei sein, welches unsere Musik presst. Alle haben mal klein angefangen (Naja, fast alle ^^) DTH hatten von ihrer ersten Ausgabe nur 1000 Exemplare und alle dachten, dass sind ein paar Spinner. War aber nicht der Fall (ich mag Campino nich). Man erreicht mit seinem Glauben an das was man tut -alles-. Da will ich mir auch gar nichts anderes drüber anhören. Und so wie man Anwalt werden kann/will, kann man auch erfolgreich als Musiker sein/werden. Bei allem gehört Glück und eine Menge harter Arbeit dazu. Wie andere ihre Ausbildung machen, arbeite ich hart an der Musik. Und das ist nicht nur Gitarre spielen. Es ist das ganze Bild an dem ich male.

@ Christof. Sorry, aber du hast meinen Text nicht richtig gelesen. Ich behaupte nicht, dass mein Weg, bzw. mein Art zu denken die richtige für die Welt ist. Bzw, ein roter Leitfaden sein sollte. Ich behaupte, dass das, was ich tue für mich persönlich genau das richtige ist. Das verwechseln einige und es wird mir oft vorgeworfen. Wäre ich nicht von dem was ich tue überzeugt, wäre das meiner Ansicht nach sehr traurig.

Evtl. muss man das tun, wovor andere Angst haben, damit es als "toll" empfunden wird. Evtl. muss man auch einen Tick haben...

Edit: Immernoch Rammstein mit Lafee zu vergleichen. Das geht wirklich nicht. Soundmäßig, Textmäßig... Das ganze Auftreten. Rammstein sind Menschen mit einer enormen Lebenserfahrung. Die Erfahrung spiegelt sich selbst im Sound, in den Riffs und in den Texten, bzw. in der Musik wieder.

mfG

Marcus
 
Moore schrieb:
Ich würd jetzt ja gerne alles und jeden zitieren, aber ich nehm mal das letzte, was mir sinnvoll erscheint.



Genau das meinte ich. Die Stimmung bei einigen/vielen Leuten zu treffen. Das ist schwer. Das schafft man auch nicht durch großes Nachdenken. Es muss einfach da sein. Da kommt es wirklich nicht darauf an, was man kann. Sondern, was man aus dem macht was man kann. Man muss den Nerv der Zeit treffen. Es gibt so viele Menschen, die sich mal nach anderer Musik im Radio/TV sehnen, die aber trotzdem einen komerziellen Touch hat. Sie muss Leute einfach mitreissen.

Was falsch verstanden wurde ist, dass arbeiten zu gehen nichts mit verbiegen zu tun hat. Ich z.B. werde diesen Sommer wieder studieren gehen. D.h. wegziehen und harte Arbeit. Das mach ich ehrlich gesagt aber nur nebenbei. Wenn ich da versage finde ich es nicht so hart, als würd ich später merken, dass ich in der Musik versagt habe. Ich bin 21, wurde ja gesagt. Und ja, ich weiß wie derbe hart das Leben ist. Wenn ich aber keine Familie habe, stehe ich nicht so unter Druck, wie andere von euch. Ich werde erst eine Familie gründen, wenn für mich der richtige Zeitpunkt da ist. Dafür muss ich mein Ziel erreichen. Ich wurde mein Leben lang von gesellschaftlich höher stehenden Leuten fertig gemacht (Lehrer, Arbeitgeber, etc.). Außerdem muss ich mir von so vielen Menschen anhören, was ich da eigentlich tue. Dass ich naiv bin, evtl. dumm. Aber das erzählen mir Leute, die sich strikt an die Gesellschaft halten. Ich lasse die ruhig ihr Gesellschaftsding durchziehen. Verstehe ich ja. Aber warum verstehen die mich nicht?! :screwy: Das darf man ja wohl erwarten.... Naja egal... Es gilt: Es diesen und allen anderen Leuten zu zeigen, dass man kein verrückter Spinner/Tagträumer ist. Wie schon gesagt, muss man nicht der Profi sein. Ich bin kein Gitarrist und kein Sänger. Aber trotzdem mache ich beides. Ich sehe mich eher als eine Art Songwriter, der seine Songs aber selbst performt. Und das mit einem Menschen, den ich schon so lange kann und mit dem ich so gut wie alles im Leben gemacht habe. Ich möchte Menschen die mir wichtig sind helfen. Ihm würde ich helfen. Ich denke, dass man es schaffen kann über längere Zeit erfolgreich zu sein. Nicht zu verwechseln mit berühmt sein, bitte. Einfach nur erfolgreich sein. Sprich, ein Einkommen zu haben, welches ich aber mit meinen Auftritten verdiene. Auftritten, die mir persönlich auch Spaß machen. Wenn es euch Spaß macht, andere Musik zu spielen, bzw. einfach nur Musik zu machen... egal welche, bitte. Mich stört es doch gar nicht. Aber es hat auch niemanden zu stören, wenn ich es anders sehe.

Ich habe keine Angst vor dem was ich mache und erreichen will. Vielen haben das. Bitte, dürfen sie. Aber dann darf ich auch keine Angst haben. Evtl. werd ich mal aufwachen und merken, dass alles ein Traum war (Wie der Traum von der amerikanischen Freiheit, der sich nie verwirklichte.... Kennt ihr Easy Rider? Geiler Film). Dann werde ich auf mein Studium zurückgreifen können. Das wollte ich dann zwar nie. Aber dann hab ich auch keine andere Wahl mehr. Das Geld, welches nach der Miete und Lebenserhaltungskosten übrig bleibt, fließt in die Musik. Auch wenn es nichts wird, habe ich trotzdem so einige Jahre ein tolles Leben mit einem Traum gelebt.

@ eep Nein, ich habe keinen Plattenvertrag in Aussicht. Aber innovative Musik bekommt immer ihre Chance. Wenn ich nach der DemoCD alle Label durch hab, wird irgend eines dabei sein, welches unsere Musik presst. Alle haben mal klein angefangen (Naja, fast alle ^^) DTH hatten von ihrer ersten Ausgabe nur 1000 Exemplare und alle dachten, dass sind ein paar Spinner. War aber nicht der Fall (ich mag Campino nich). Man erreicht mit seinem Glauben an das was man tut -alles-. Da will ich mir auch gar nichts anderes drüber anhören. Und so wie man Anwalt werden kann/will, kann man auch erfolgreich als Musiker sein/werden. Bei allem gehört Glück und eine Menge harter Arbeit dazu. Wie andere ihre Ausbildung machen, arbeite ich hart an der Musik. Und das ist nicht nur Gitarre spielen. Es ist das ganze Bild an dem ich male.

@ Christof. Sorry, aber du hast meinen Text nicht richtig gelesen. Ich behaupte nicht, dass mein Weg, bzw. mein Art zu denken die richtige für die Welt ist. Bzw, ein roter Leitfaden sein sollte. Ich behaupte, dass das, was ich tue für mich persönlich genau das richtige ist. Das verwechseln einige und es wird mir oft vorgeworfen. Wäre ich nicht von dem was ich tue überzeugt, wäre das meiner Ansicht nach sehr traurig.

Evtl. muss man das tun, wovor andere Angst haben, damit es als "toll" empfunden wird. Evtl. muss man auch einen Tick haben...

Edit: Immernoch Rammstein mit Lafee zu vergleichen. Das geht wirklich nicht. Soundmäßig, Textmäßig... Das ganze Auftreten. Rammstein sind Menschen mit einer enormen Lebenserfahrung. Die Erfahrung spiegelt sich selbst im Sound, in den Riffs und in den Texten, bzw. in der Musik wieder.

mfG

Marcus


Gut, so wie du das jetzt schreibst, sieht es wieder anders aus.

Wenn du "nebenbei" studieren willst, nehme ich mal an, dass das kein Musikstudium werden wird. Somit strebst du auch also keine Profimusikerkarriere an.

Das was du vorhast, haben ganz viele vor, mit mehr oder weniger Ehrgeiz.

Aber wie fischi bereits gesagt hat, es gehört verdammt viel Glück dazu.

Erfolgreich und berühmt willst du ja trennen, ich sehe die beiden Begriffe eher zusammenhängend: ich glaube in Deutschland gibt es viele sehr gute, zeitgemässe Bands, die sicherlich ihre Musik alleine durch Auftritte finanzieren. Ganz alleine davon leben können aber imho die wenigsten.
Für sowas braucht man schon einen grösseren Bekanntheitsgrad, internationale Touren, ... . Diese Leute verdienen dann soviel, dass sie nicht nur ihre Musik, sondern auch ihr Leben, ihre Familie und ihre Zukunft mit ihrem Gehalt sichern können.

Was man jetzt erfolgreich nennt, ist eben Ansichtssache. Für den einen genügen schon ein paar Auftritte im Jahr, in denen er seine persönliche Gefühle anderen mitteilen kann; für den anderen (zB mich) bedeutet es eben seine zukunft damit abzusichern. Du scheinst wohl irgendwo zwischen den beiden Extremen zu pendeln.

Auf jeden Fall scheinst du doch um die Gefahren deines Vorhaben zu wissen und sicherst dich deshalb ab (studium), ging aus deinem ersten Beitrag nicht heraus. der klang in der Tat etwas blauäugig. Jetzt bleibt einem ja dann nichts anderes mehr übrig, als dir viel Glück zu wünschen.


Ach ja, doch noch was:
wenn es dann doch nichts wird, du auf dein studium zurückgreifst und nur noch "hobbymusiker" bist, würd ich mir trotzdem das ganze nicht so zu Herzen nehmen.
Das gute an der Musik ist doch, dass es spass macht, einem hilft, erlebtes zu verdauen, ... . Und diese tolle Sachen bleiben dir auch als Hobbymusiker erhalten.
Also nimm dir das ganze nicht so zu Herzen, falls es doch nicht klappt! Du machst dich ansonsten nur unglücklich!

gruss
eep
 
eep schrieb:
Gut, so wie du das jetzt schreibst, sieht es wieder anders aus.

Wenn du "nebenbei" studieren willst, nehme ich mal an, dass das kein Musikstudium werden wird. Somit strebst du auch also keine Profimusikerkarriere an.

Internationales Studium Informatik und Gestaltung. Für einen Profimusiker wäre ich viel zu schlecht. Das würd mein zerfressenes Gehirn gar nicht hinbekommen, sich alle Zusammenhänge zwischen einzelnen Tönen zu merken, bzw. wenn es drauf ankommt hinzuschmettern. Man muss gar nicht der Gitarrist sein. Es gibt verschiedene Wege mit Musik erfolgreich zu werden. Die einen schaffen es mit ihrem Aussehen, die anderen weil sie so süß sind. Andere hingegen durch ihr geniales Gitarrenspiel, viele durch ihre Innovation. Andere wiederrum durchs Schreiben guter aber simpler Melodien. Ich zähl mich da eher zu den Schreibern simpler Melodien. Die Melodien müssen ja nicht mal schön unbedingt "schön" sein, bzw. klingen. Sie müssen andere Leute (und von denen gibts zahlreiche auf diesem Planeten) in irgendeiner Form berühren, bzw. mitreissen. Halt ein ganz bestimmtes Gefühl übermitteln. Das welche ihre Persönlichkeit in dem Sound, in der lebensweise und evtl. den Texten identifizieren können, bzw. sich darin bestätigt fühlen, in dem was sie machen.

eep schrieb:
Das was du vorhast, haben ganz viele vor, mit mehr oder weniger Ehrgeiz.

Aber wie fischi bereits gesagt hat, es gehört verdammt viel Glück dazu.

Stimme da zu. Aber neben dem Glück gehört halt ein riesen Maß an Hartnäckigkeit dazu. Das was du unter Ehrgeiz verstehst, verstehe ich den Glauben an den Willen. Daran muss man wirklich glauben. Einige denken sie tun es, sind aber nicht bereit, dafür so einiges zu opfern. Von daher ist der Glaube dann doch nicht so stark.

Es haben viele vor. Aber nur wenige glauben daran.

eep schrieb:
Erfolgreich und berühmt willst du ja trennen, ich sehe die beiden Begriffe eher zusammenhängend: ich glaube in Deutschland gibt es viele sehr gute, zeitgemässe Bands, die sicherlich ihre Musik alleine durch Auftritte finanzieren. Ganz alleine davon leben können aber imho die wenigsten.
Für sowas braucht man schon einen grösseren Bekanntheitsgrad, internationale Touren, ... . Diese Leute verdienen dann soviel, dass sie nicht nur ihre Musik, sondern auch ihr Leben, ihre Familie und ihre Zukunft mit ihrem Gehalt sichern können.

Die Bands in Deutschland finde ich auch sehr zeitgemäß. Aber mein Gefühl sagt mir, dass Zeit für etwas anderes ist. Es sollte langsam ein Bruch kommen. Ich finde das alles von Ängsten geprägt ist. Die heutigen "Rocker" sind keine Rocker. Sie kleiden sich so, spielen so... Aber wirklich leben tun sie nicht so. Der heutige Rock, der durch die Medien verbreitet wird, ist ein Kompromiss zwischen Rock und Vernunft. Das Ideal worum es früher bei Rock ging gibt es nicht mehr. Die Vernunft entsteht aus gewissen Ängsten. z.B. keine Risikobereitschaft an den Tag zu legen. Wenn man dieses Ding lebt mit allem was dazu gehört.. dann kann man behaupten, dass es Rock ist. Sex, Drugs & Rock 'n' Roll. Gibts das heute noch? Heutige Rocker sagen "Nein" zu Drogen. Die folgen sind schlimm.. keine Frage, aber das witzige daran ist, dass die Leute, deren Musik ich höre alle drogenabhängig sind/waren. Danach hab ich sie mir aber nicht ausgesucht. Gibt es zwischen Drogen und Musik einen Zusammenhang? Keine Ahnung.

Ich sehe die Zukunft für Musik, bzw. langfristigen Erfolg nicht in Deutschland. Die Kultur hier ist irgendwie komisch. Ich denke das es alles ausm Westen hier angeschwemmt wurde. Heute werden Leistungen gar nicht mehr gewürdigt. Die besten Chancen für eine band aus dem Westen liegt im fernen Osten. China, Japan, etc. Nicht allein wegen der Musik. Wir haben z.B. englische Texte. Kann mich im Englischen besser ausdrücken. Weiß nicht warum das so ist. Bei anderen ist es halt die Muttersprache. Aber in Deutschland ist dieser Hype, der deutsche Texte populär macht. Mit unserer Musik würd es in Deutschland nicht gerade viel werden. Der ferne Osten ist in seinem Verhalten viel extremer und nicht so zurückhaltend. Alles bewegt sich gen Osten. Das ist aber auch nur meine Ansicht, die nicht Stoff für Diskussionen sein soll.

[qupte=eep]Was man jetzt erfolgreich nennt, ist eben Ansichtssache. Für den einen genügen schon ein paar Auftritte im Jahr, in denen er seine persönliche Gefühle anderen mitteilen kann; für den anderen (zB mich) bedeutet es eben seine zukunft damit abzusichern. Du scheinst wohl irgendwo zwischen den beiden Extremen zu pendeln.[/quote]

Ich hätte nichts gegen Berühmtheit. Nur klingt das in meinen Ohren ein wenig utopisch. Klar sind alle "Stars" auch nur Menschen wie du und ich. Aber trotzdem hat "Berühmtheit" einen Klang, an den mich einfach nicht gewöhnen kann. Ja, das zwischen Ding sehe ich für machbar. Es gibt genügend Bands, die im Underground musizieren. Und davon prima leben können. Aber wer weiß das alles schon, ob es dann dabei bleiben wird? Evtl. bringt man einfach ein bisschen kommerzielleren Sound in seine Musik, bzw. kommerziellere Melodien und *peng* ist das Album in den Charts. Wer weiß das schon. Zwei Beispiele da, die für mich nahe liegen, sind Nirvana und Rammstein. Bleach war noch Musik für spezielle Gruppen, aber Nevermind war für fast jeden zugänglich. Rammstein haben auch nur gewisse Gruppen gehört. Herzeleid, Sehnsucht. Jetzt nicht speziell Metaler oder Gruftis oder was weiß ich, sondern Gruppen, die gewußt haben, was gemeint war. Seit "Mutter" & "Reise Reise", speziell "Rosenrot" ist die Musik komplexer geworden. Zugänglicher für mehrere Menschen. Naja, war nur mal son Gedankenfurz. Auch wenn der ein bisschen lang war :)

eep schrieb:
Auf jeden Fall scheinst du doch um die Gefahren deines Vorhaben zu wissen und sicherst dich deshalb ab (studium), ging aus deinem ersten Beitrag nicht heraus. der klang in der Tat etwas blauäugig. Jetzt bleibt einem ja dann nichts anderes mehr übrig, als dir viel Glück zu wünschen.

Vielen Dank :great: Glück wünsche ich im Übrigen auch jedem in allem.

eep schrieb:
Ach ja, doch noch was:
wenn es dann doch nichts wird, du auf dein studium zurückgreifst und nur noch "hobbymusiker" bist, würd ich mir trotzdem das ganze nicht so zu Herzen nehmen.
Das gute an der Musik ist doch, dass es spass macht, einem hilft, erlebtes zu verdauen, ... . Und diese tolle Sachen bleiben dir auch als Hobbymusiker erhalten.
Also nimm dir das ganze nicht so zu Herzen, falls es doch nicht klappt! Du machst dich ansonsten nur unglücklich!

Das geht nicht. Anderen mag es möglich sein. Aber ich sehe keinen anderen Sinn. Darüber hab ich schon viel zu oft nachgedacht: "was wäre wenn doch nicht". Dann hab ich halt Pech oder war zu schlecht. Es würde trotzdem dabei bleiben, dass ich nie das erreicht habe, was ich immer wollte. Viele sehen Frau + Kind als Erfüllung. Andere das Malen, andere die Musik. So ist das eben. Eine Freundin hab ich schon einige Jahre. Und wer weiß, vielleicht passiert da auch mal sowas, dass aus Versehen eni Kind entsteht (aus Versehen im Zusammenhang auf die finanzielle Absicherung). Für den Fall hätte ich dann mit dem Studium vorgesorgt. Das ist auch der einzige Grund warum ich studieren werde. Wenn es nur mich allein geben würde, wäre alles ein bisschen anders.

mfG

Marcus
 
Moore schrieb:
Ich werde mal von der Musik abhängig sein. Das kanns tmir glauben. Bin auf dem besten Weg dahin. Aber lieber bin ich ein gammelnder Musiker. Bzw. ein Musiker, der fest an seinen Erfolg glaubt, als ein verbogener Möchteungern.
Wir sprechen uns nochmal wenn du nichts mehr zu fressen hast.
Musiker, die auch davon leben wollen, reisen sich um Jobs wie diesen. Die spielen ein Album ein machen ne Tour und verdienen ihr Geld damit.
Auch dieser Kerl muss von etwas leben. Selbst wenn ihm nicht gefällt was er da spielen muss, er kann aberns nachhause kommen und weis auch wie er am nächsten Tag Essen auf den Tisch bekommen kann.
Wäre z.B. Apocalyptica nicht so groß rausgekommen, würden die vielleicht mit ihren Celli auf der Straße sitzen und auch wenn sie klassische Musik hassen und lieber ihren Stil fahren wollen (ob das so ist weis ich nicht kenne ihren Musikgeschmack nicht, aber für mein Beispiel ist es notwendig), dann würden sie sich trotzdem darum reisen in einem Orchester zu spielen, eben weil sie leben müssen. Als Death Metaller kann auch wohl kaum nur von Musik leben außer man Tour 365 Tage im Jahr. Also hast du die wahl einen "richtigen" Beruf zu lernen oder eben dich an etwas anzupassen um leben zu können.
Es ist mehr als legitim so zu handeln.

ebbe schrieb:
ichWürde mir jemand nen Plattenvertrag anbieten und mir damit nen haufen kohle anbieten ( man hört ja was die leute von TH so verdienen sollen ) ich dafür aber irgendwas an mir ändern sollte würde ich ihm einfach die tür zu donnern und das mein ich nicht nur jetzt so da sondern würde ich dann auch wirklich machen.

Auch hier würd ich sagen, reden wir nochmal drüber wenn dir wirklich die Millionen ins Haus stehn...
 
Wodän schrieb:
Wir sprechen uns nochmal wenn du nichts mehr zu fressen hast.
Musiker, die auch davon leben wollen, reisen sich um Jobs wie diesen. Die spielen ein Album ein machen ne Tour und verdienen ihr Geld damit.
Auch dieser Kerl muss von etwas leben. Selbst wenn ihm nicht gefällt was er da spielen muss, er kann aberns nachhause kommen und weis auch wie er am nächsten Tag Essen auf den Tisch bekommen kann.
Wäre z.B. Apocalyptica nicht so groß rausgekommen, würden die vielleicht mit ihren Celli auf der Straße sitzen und auch wenn sie klassische Musik hassen und lieber ihren Stil fahren wollen (ob das so ist weis ich nicht kenne ihren Musikgeschmack nicht, aber für mein Beispiel ist es notwendig), dann würden sie sich trotzdem darum reisen in einem Orchester zu spielen, eben weil sie leben müssen. Als Death Metaller kann auch wohl kaum nur von Musik leben außer man Tour 365 Tage im Jahr. Also hast du die wahl einen "richtigen" Beruf zu lernen oder eben dich an etwas anzupassen um leben zu können.
Es ist mehr als legitim so zu handeln.

Hab nie was dagegen gesagt, wenn andere es tun. Ich für meine Person würde es nicht tun.
 
Elandiar schrieb:
Ich will mich jetzt nicht hier nicht groß in die Diskussion einmischen aber das stimmt nicht. Gerade z.B Der Gitarrist von Tokio Hotel ist definitiv nicht "verdammt gut"...
der hatte wirklich nur extrem viel mehr Glück als Verstand...
Und der war jetzt nur mal das naheliegendste Beispiel...gibt vor allem in diesen Bands, die ihre Lieder praktisch gezielt an "Kinder" ,also an 10-14 jährige richten, genug Leute, die definitiv nicht verdammt gut sind.

Sorry für OT :mad:
der gitarrist ist nicht verdammt gut, die leute aber schon die die spuren eingespielt haben, scho...so scheisse sind die git-tracks beileibe nicht...das hängt natürlich wiederum mit den tontechniker und probduzenten zusammen, aber die tracks sauber, groovy etc. aufs band zu kriegen ist schwer genug, da darf man scho respekt zollen...

finde die grad vorherrschende diskussion nicht schlecht! i like it...

und: finde lafee jetzt net so schlimm...irgendwie überkommt mir(schrammlerpoprocker) beim anhören die selben gedanken wie bei vielen metalacts...:wenn der gesang gut wäre, wäre der song gut*gaaaaanz schnell wegrenn*

obwohl lafee's ungesang scho mehr nervt als dauergrowling...

weis jetzt net, was so viele an tokiohotel so schlimm finden, wie scho jemand gesagt hat, es gibt gab schlimmeres als tokiohotel...oder backstreetsboys(habts ihr die texte/songstrukturen schon mal angeschaut?GEIL) oder xristina(was für ne stimme! und sie hat mit dave navarro gearbeitet) oder oder.....ich glaub jetzt sollte ich mich ausm staub machen...

achja, mal als denkanstoss: vll ist dieser tolle studiogit. bei lafee, weil er selbts grad nen kreativen durchhänger hat? weil ma scho gründe braucht um bei dieser kombo mitzumachen...außer geld...der liebe mann ist ja scho studiomusiker, geld+kreatives arbeiten müsste also scho vorhanden sein...(hoffentlich)

greetz

stylemaztaz
 
zum thema:

den gitarrensound auf den aufnahmen finde ich äußerst seltsam, auch wenn man in den videos zahlreiche marshall stacks zu sehen bekommt, klingt der sound ganz und gar nicht nach marshall. es ist irgendwie ein sehr fuzziges, steriles verzerren. könnte daran liegen dass es vielleicht von einem synthie gedoppelt wird oder so. vollkommen synthetisch klingt die gitarre allerdings auch nicht, hm.

@stylemaztaz
auch wenn ich mich jetzt ganz unbeliebt mache - ich persönlich fand die backstreet boys garnicht mal so übel. natürlich war ihr auftreten und aussehen :))) grauenhaft, aber musikalisch fand ich sie wirklich nicht schlecht. klar, es ist 100% pop-musik, auf die masse zugeschnitten. trotzdem sind die arrangements nicht billig und einfach sondern klingen meiner meinung nach sehr gut, und das ist ja die hauptsache ne?
 
k.a. vll bin ich nur kein mäddler, aber den sound hört man irgendwie öfters ich glaub mich erinnern zu können dass bei within temptation single der sound ziemlich ähnlich fuzzy und blutleer klang...

greetz

stylemaztaz
 
k.a. vll bin ich nur kein mäddler, aber den sound hört man irgendwie öfters...

ich glaub mich erinnern zu können dass bei within temptation single der sound ziemlich ähnlich fuzzy und blutleer klang...oder es liegt daran, dass die gitarren bei bands wie lafee die seeeeeeeehr in den hintergrund gemischt werden, um dann die wirklich schlimme stimme noch weiter hervorzuheben!

greetz

stylemaztaz

sorry wg doppelpostz, hab quote mit edit verwechselt..
 
SG Rocker schrieb:
Ach leute, ich finds genauso schrecklich wie ihr aber es gibt halt noch mehr ausser Rock und Metall, leider stehen sehr viele pubertierende Mädchen auf sowas anstatt auf die BLS oder sonst was! :)

*gähn* und du willst jetzt also entscheiden, dass die BLS (die ich persönlich übrigens für den größten Schwachsinn auf Erden mit nicht übermäßig ansprechender Musik halte, Grüße :) ) "bessere Musik" ist als Lafee und jemandem, der die Musik halt mag, das Recht absprechen sie zu kaufen oder was?

Eine Freundin von mir hört Jeanette, eine andere Tokio Hotel ... beides tolle Menschen, ich teile ihren Musikgeschmack nicht, was solls? Auf jeden Fall sind das keine "pubertierenden Girlies" mehr, die sich von der bösen bösen Plattenindustrie erzählen lassen, was sie zu kaufen haben.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich die Musik von diesen Bands persönlich weitaus lieber mag als die x-Milliardste Popschnulze mit Frauenstimme, die als "Neuer Mega-Hit" auf "Hit-Radio Antenne" läuft, die diesen einen "Hit" landet und danach jeder vergisst, die genauso austauschbar ist wie jedes andere Lied dieser Art.


Und natürlich ist es legitim, so Geld zu verdienen, nicht jeder möchte als "Gitarrenlehrer mit nikotingelben Fingern" (Zitat von dem Co-Moderator von Sarah Kuttner oder so ... grad nicht sicher) enden. Und bis er so viel Geld mit Gitarrenstunden verdient hat, wie er dafür kriegt, muss er wohl eine ganze Weile arbeiten.

Aber ich glaube diese Diskussion hatten wir nun echt schon oft genug ;)
 
Das ist nun wohl Offtopic:D
Hab mich mal für den Threadersteller erkundigt und habe herausgefunden welche Gitarren Garcia spielt.
Er spielt meisst Cort und zum einen seine Custom. Hier könnt ihr den Bau sehen:
http://www.rickygarcia.info/diary_03_popup.php?headline=Ricky%20Garcia%20Custom%20Guitar

Bei Lafee wahrscheinliche eine EVL-Z6:
http://www.cort.co.kr/english/products/common/view.asp?product_id=106
Zumindest ist auf der HP von ihm ein Bild von einer Anzeige mit ihm und dieser gitarre. Diese Anzeige ist neu.
Dann einen George Dennis Amp (auch Custom), ein George Dennis Wah, Phaser und Distortion Pedal. Zudem ein Boss Stimmgerät.
Das bei dem Video war bestimmt zur Show.
Puh, geschafft:cool:

Edit: Hier noch die Seite mit den Effekten und dem Amp: http://www.rickygarcia.info/diary_03_popup.php?headline=George Dennis Amp
 
@ Fischi: Klar ist Musik Geschmackssache,aber dass so Sachen wie Lafee oder TH speziell dafür ich sag mal "entwickelt" oder "hergerichtet" wurden,um kleinen Mädchen das Geld aus der Tasche zu ziehen,is unbestreitbar,die Manager wissen ganz genau was die Leute hören wollen,sie wissen dass die "Band" in spätestens einem Jahr,meistens weniger, in der Versenkung verschwindet.Diese Musik ist nur dafür geschaffen um Geld zu machen,das ist der Punkt,eine Death Metal Band zB weiss das sie nie das grosse Geld mit ihrer Musik machen wird,sie spielen ihre Musik um gute Musik zu machen,nicht um das schnelle Geld zu schefflen.Was also nun besser ist,ist Geschmackssache,aber eben genanntes nicht.

@dunkelelf:
Children of Bodom und In Flames können sehr wohl von ihrer Musik leben.
 
Moore schrieb:
Hab nie was dagegen gesagt, wenn andere es tun. Ich für meine Person würde es nicht tun.
Das war auch nicht nur auf dich bezogen sondern auf alle, die hier schreien, dass sie ihre tolle "trueness" niemals für eine Pop Produktion verkaufen wollen. Aber man darf niemals so naiv sein zu glauben, dass man mit seiner Band genug Geld zum leben verdienen kann (außer man hat halt Glück).
Ich hab dein Zitat genommen weil es gut gepasst hat.
 
Moore schrieb:
Vielen Dank :great: Glück wünsche ich im Übrigen auch jedem in allem.

wenn das so ist, schließe ich mich eep bedenkenlos an. deine ersten posts konnte man nämlich in der hinsicht sehr falsch verstehen

Sleeping Star schrieb:
@ Fischi: Klar ist Musik Geschmackssache,aber dass so Sachen wie Lafee oder TH speziell dafür ich sag mal "entwickelt" oder "hergerichtet" wurden,um kleinen Mädchen das Geld aus der Tasche zu ziehen,is unbestreitbar,die Manager wissen ganz genau was die Leute hören wollen,sie wissen dass die "Band" in spätestens einem Jahr,meistens weniger, in der Versenkung verschwindet.Diese Musik ist nur dafür geschaffen um Geld zu machen,das ist der Punkt,eine Death Metal Band zB weiss das sie nie das grosse Geld mit ihrer Musik machen wird,sie spielen ihre Musik um gute Musik zu machen,nicht um das schnelle Geld zu schefflen.Was also nun besser ist,ist Geschmackssache,aber eben genanntes nicht.

diese aussage ist ein wiederspruch in sich.
was ist daran so schlimm, wenn plattenfirmen mit Bands Geld machen wollen ?? nix! schlechter vergleich, aber der BigMac wurde auch nur entwickelt, weil man damit geld machen kann. In der freien marktwirtschaft nennt man sowas marktanalyse. wenn man dann noch passend auf den bestehenden markt reagiert und seine bedürfnisse befriedigt, hat man, aus kaufmännischer sicht, alles richtig gemacht!
dieses ganze "komerz"-geplappere geht mir ziemlich auf den senkel. es sind also nur die bands gut, die grad eben und eben finanziell überleben können? und alle die, die viel geld verdienen, sind kacke, weil sie ja eh in ein paar jahren wieder verschwunden sind?
du schreibts in deinem post etwas von "geschmackssache". in dem zusammenhang ist vor allem dein letzter satz totaler schwachsinn. "es ist alles geschmackssache. ausser das, was ich nicht mag. das ist grundsätlich schonmal doof". na daumen hoch!
und...zumindest TH haben schon existiert, bevor sie bekannt wurden. hättest du aber eigentlich wissen müssen, wenn du dir diesen thread hier gründlich durchgelesen hättest...

so. und jetzt schreib ich es nochmal:

BACK TO TOPIC
 
Mal eine kleine Frage für mich unwissenden: Ist Lafee eigentlich eine Band? Auf deren Homepage spricht die werte Frontfrau durchgehend in der ersten Person sg. Klingt irgendwie sehr nach dem typischen Bild, einem gutaussehenden Mädel ein Paar Tracks zu schustern und sie dann singen zu lassen.

Zum Sound: Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass es da noch einen großartigen unterschied macht ob Marshall, Peavey oder sonstwas verwendet wird. Das klingt alles dermaßen nachbearbeitet und ich denke nicht, dass der Grundsound noch eine tragende Rolle hat.
 
*Bitte Löschen*
 
ich hab zeitweise auch mal über einen geliehenen George Dennis gespielt und war nicht gerade begeistert, das klang tatsächlich ein wenig steril.
 
Fischi schrieb:
diese aussage ist ein wiederspruch in sich.
was ist daran so schlimm, wenn plattenfirmen mit Bands Geld machen wollen ?? nix! schlechter vergleich, aber der BigMac wurde auch nur entwickelt, weil man damit geld machen kann. In der freien marktwirtschaft nennt man sowas marktanalyse. wenn man dann noch passend auf den bestehenden markt reagiert und seine bedürfnisse befriedigt, hat man, aus kaufmännischer sicht, alles richtig gemacht!
dieses ganze "komerz"-geplappere geht mir ziemlich auf den senkel. es sind also nur die bands gut, die grad eben und eben finanziell überleben können? und alle die, die viel geld verdienen, sind kacke, weil sie ja eh in ein paar jahren wieder verschwunden sind?
du schreibts in deinem post etwas von "geschmackssache". in dem zusammenhang ist vor allem dein letzter satz totaler schwachsinn. "es ist alles geschmackssache. ausser das, was ich nicht mag. das ist grundsätlich schonmal doof". na daumen hoch!
und...zumindest TH haben schon existiert, bevor sie bekannt wurden. hättest du aber eigentlich wissen müssen, wenn du dir diesen thread hier gründlich durchgelesen hättest...
Da hast du mich wohl nicht richtig verstanden bzw. nicht richtig gelesen.
Ich behaupte ja nicht das Lafee,TH und Konsorten schlecht sind,da das Geschmackssache ist(Mein Geschmack ist es definitiv nicht)
Mein letzter Satz sollte folgendes ausdrücken:
Das Lafee etc. schlecht sind ist Geschmacksache,aber dass diese Musik darauf ausgerichtet ist Geld zu verdienen is unbestreitbar.Ob dies nun schlecht ist oder nicht habe ich auch nicht gesagt.
Und TH sahen vor ihrer Entdeckung ganz anders aus,sogar der Name war anders,was ja schon einiges aussagt.
Ich will ja nur sagen das Lafee etc. genau das spielen was sie von der Plattenfirma gesagt bekommen,und dass ist genau dass was die breite Masse zufrieden stellt,was eben gerade "In" ist.Und die meisten Metal Bands spielen eben dass was sie selbst gerne für Musik machen wollen,unabhängig davon ob es jetzt viel Geld bringt oder nicht.
Ich wollte nur den Unterschied zeigen,ich habe nicht einfach "Kommerzbands sind scheisse" geschrien,wie mir unterstellt wird.
Ich habe also keinen Wertung abgegeben,nur objektiv analysiert.
 
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